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Wie denkt ihr über Männer die für Sex bezahlen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

hallo sinnlich40,

das ist eine schöne und bemerkenswerte Einstellung. Schöner wäre es noch, wenn auch andere Frauen so emanzipiert wären wie du. Find ich richtig gut.



+1!

aber es gibt ja immer zwei, die die es machen und die die es mit sich machen lassen

bei letzterem (die männer die es mit sich machen lassen) ist aber anzurechnen dass in unserer gesellschaft aktiv die legende aufrecht erhalten wird, männer seien mehr an sex interessiert als frauen. Daher gibt es nicht wenige männer die wirklich denken, sex sei etwas das sie 'gibt' und er 'bekommt' und er sie daher in gewisser weise entschädigen muss.

Das ist natürlich gehobener kukuloreses; Männer sind nicht vom Mars, und frauen sind nicht von der Venus. Beide sind von der ERDE!


Mich persönlich würde jedenfalls der Gedanke, dass sich da jemand nur um mich kümmert weil ich bezahlt habe, mir Leidenschaft vorspielt, obwohl er mich evtl. sogar ekelhaft findet, komplett abturnen.



+1


Ach ja - in Schweden begehen Männer, die für Sex bezahlen, eine Straftat (nicht die Frauen, die den Sex anbieten). Schweden gilt nun nicht eben als rückständig, frauenfeindlich oder totalitär.



Und es ist auch kein wunder. Schweden und Finnland sind Femokratien; nein Femi-Nazitum würde es besser beschreiben. Alles was aus dieser ecke kommt ist sehr kritisch zu betrachten!

Überleg mal wen das verbot der prostitution am meisten deckt: Die ausbeuterische ehefrau oder freundin! Ohne die möglichkeit für den mann, auf prostitution auszuweichen zu können, besitzt die feste partnerin quasi ein monopol auf sex. Bei bedarf auf eine affäre auszuweichen zu können ist für einen mann ja ungleich schwerer als für eine frau (siehe tägliche realität bei poppen). Geschützt also durch das verbot der prostitution kann die frau den preis für sex unendlich in die höhe treiben, egal ob dieser preis nun aus materiellen oder immateriellen zuwendungen besteht.

Nee nach schweden kriegen mich keine zehn pferde hin in diese kranke und depressive gesellschaft.


Das ist ja wohl nicht dein Ernst?? Ich denke nicht, dass irgendein heroinabhängiger ***ager das wirklich gerne macht. Oder die Frau, die aus welchen Gründen auch immer einem Typen verfallen ist, der sie dazu nötigt.



verantwortungsverschiebung, eine typisch weibliche strategie ....


Bin erst mit 25 Jahren entjungfert worden. Ich hatte zwar viele Angebote mal mit in den Puff zu gehen aber irgendwie hat es mich nie so gereizt dafür Geld auszugeben.



+1
das wäre auch meine einstellung gewesen. Ich hatte zwar das glück von einer "älteren" eingeführt zu werden (öhm naja, 23 jahre war die alt aber das war damals schon 'älter' ); aber meine einstellung war immer, wenn du dafür bezahlst dann zählt es nicht richtig. Das kann ja jeder!


bearbeitet von widder73
Geschrieben (bearbeitet)


mir ist zwar klar,dass viele partnerinnen oder ehefrauen dies ERSTMAL anders sehen...
und sich denken: ,, toll, jetzt bezahlt der auch noch dafür, bin ich etwa so schlecht''



Der Regelfall sieht doch wohl eher so aus, das viele Partnerinnen oder Ehefrauen erst gar nicht wissen das Mann sich Sex anderweitig holt....sei es gegen Geld oder ohne.... . Und wenn man dann mit dem Wissen konfrontiert wird gibt es die vielfältigsten Reaktionen.

Wenn ich weiß ( und das weiß und wußte ich von Anfang an ) was der Mann meines Herzens so treibt -sei es mit Damen des horizontalen Gewerbes oder mit den "Privaten - dann ist das ein Zeichen für mich von höchstem Vertrauen und Zutrauen in "uns" und in mich.
Und im Regelfall weiß ich das bereits im vorhinein, da "wir" sehr offen und ehrlich damit umgehen.
Und ich weiß auch, das es in keinster Weise mit mir zu tun hat.

Die "Spielregeln" sind somit klar und "ich" habe von Anfang an die Wahl. Anders sieht es sicherlich aus, wenn die "Partnerin" nichts dergleichen weiß.

Kurz: ich denke, das es Männer (und Beziehungen und Gefühle) gibt die so "besonders und außergewöhnlich" sind, das es überhaupt keine Rolle spielt was sie....Mann/ Frau anderweitig tun...und sei es poppen gegen Geld. Weil es rein gar nichts mit der "Liebesbeziehung" zu tun hat, weil es lediglich um Bedürfnisse geht die durchaus unterschiedliche Ausprägungen haben können.

Solange "er" derweil, davor und danach wieder mit mir Vorlieb nimmt ist mir das mittlerweile wurscht.

Allerdings bevorzuge ich es wenn "er" dafür bezahlt, das ist wesentlich unkomplizierter.

( Ich hab es jetzt mal auf mich bezogen formuliert, aber das ist auch meine grundsätzliche Haltung dazu.)


P.S. Nein, ich hab´s nicht nötig.

P.P.S. Diese Freiheit gilt in dieser "Beziehung" übrigens für beide Seiten.

P.P.P.S. Wen´s interessiert: Bei "meinen Dates" wird immer abwechselnd bezahlt. Auf Dauer kann sich ja kein Sch**** diese wunderschönen, lauschigen Hotels leisten.


bearbeitet von Gretchen70
Geschrieben (bearbeitet)

Niemand sollte für ein bisschen Zärtlichkeit zahlen müssen. Generell lernt Mann aber schnell, dass er sich mit Geld bestimmte Dienste erkaufen kann, die soooooo nicht kriegen könnte, oder nur mit zeitlich oder gar emotionalem Aufwand. Es ist also ein Machtinstrument, wenn man Geld hat und sich das kauft, was Mann braucht, vielleicht verzichtet er auf andere Genussmittel um sich das leisten zu können. Aber so lernt er leider nicht einer Frau zu gefallen und wird ärmer und ärmer dabei. Schlimmstenfalls hat er dann irgendwann kein Geld mehr und auch kein Selbstbewusstsein mit dem er sich aufraffen könnte eine Frau anzusprechen.
Wenn es allerdings darum gehen sollte, dass er noch etwas unerfahren ist und etwas dazu lernen möchte, dann finde ich es O.K. wenn er sich dafür eine "Sex-Lehrerin" kauft, eine ältere Freundin hätte es aber wohl gern kostenlos getan, wenn er sie lieb gefragt hätte.
Wenn er verzweifelt ist und sich selber noch entdecken muss und total unsicher in Bezug auf Frauen, wird es ihm kaum helfen, wenn er sich eine Prostituierte nimmt, die ihm beweist, wie sehr sie an seinem Geld und nicht an ihm interessiert ist.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Niemand sollte für ein bisschen Zärtlichkeit zahlen müssen.



Viele "müssen" das nicht, sondern wollen es so.


Generell lernt Mann aber schnell, dass er sich mit Geld bestimmte Dienste erkaufen kann, die soooooo nicht kriegen könnte, oder nur mit zeitlich oder gar emotionalem Aufwand.



Dazu "müssen" Männer aber nicht erst zu Dienstleisterinen gehen. Es gibt genug Frauen die sich "kaufen" lassen... auch außerhalb des Rotlichtmilieus, und sei es auch nur indirekt durch Geld.


Aber so lernt er leider nicht einer Frau zu gefallen ........und auch kein Selbstbewusstsein mit dem er sich aufraffen könnte eine Frau anzusprechen.



Es gibt ettliche Männer die erst durch den steten Gang zu einer Prostituierten an Selbstbewußtsein gewonnen haben. Wenn man denn Jungs glauben schenken darf.


Geschrieben

Ich bin Eine von denen, die sich dafür bezahlen lassen mit Männern in die Kiste zu steigen. Von den Männern, die ich treffe, denke ich nichts Schlechtes, im Gegenteil: bei mir können viele einiges ausprobieren was sie sich bei ihrer Partnerin nicht trauen würden, um das bei Gefallen vielleicht doch in die Beziehung mit einzubringen.

Warum ich das Ganze mache? Aus mehreren Gründen: Zum einen habe ich einfach gerne Sex, und mich "buchen" zu lassen erspart mir die Suche nach passenden Gegenstücken. Zum zweiten bin ich absoluter Spielball der Wünsche meines (meistens erfahrenen) Gegenübers, wodurch ich häufig über meinen Schatten springe und Dinge tue, die ich anders vielleicht nie experimentiert hatte. Und wenn es mir nicht gefällt kann ich jederzeit "nein" sagen.

Ich weiß nicht wie die anderen FI-lerinnen das handhaben, aber ich achte nicht so genau auf die Zeit, bin immer ich (wenn ich nicht bis ganz nach oben komme, dann komme ich halt nicht. Jeder der mich trifft weiß, dass ich keine PornQueen bin die trotzdem schreit bis die Nachbarn auch eine rauchen müssen.), habe keine zwei Dates an einem Tag, achte auf mich, mein Aussehen und meine Gesundheit, und treffe vor allem nicht jeden, der mich anschreibt. Den Nein-Danke-Knopf habe ich leider auch schon öfter nutzen müssen als ich wollte... was Einigen aber sicher noch lieber gewesen wäre als die persönlichen Absagen, die sie so bekommen haben

Wenn ein Mann mich dafür bezahlt, dass ich ihm meine Zeit und meinen Körper zur Verfügung stelle, dann sind die Fronten klar. Er bestimmt (wobei ich ein Veto-Recht behalte), er ist derjenige der hauptsächlich verwöhnt werden soll, und ich treffe ihn eben gerade _nicht_, weil ich Gefühle für ihn hege. Gut für ihn: ich bleibe nicht zum Frühstück; gut für mich: in mich wird sich so auch nicht verliebt, ich kann meine bescheidenste Haushaltskasse aufbessern und habe trotzdem fast immer meinen Spaß und lerne noch eine Menge neuer Spielarten

Fazit: Kein besserer Nebenjob den ich mir hätte suchen können, und ich beglückwünsche jeden Mann, der zu einer FI geht die Spaß an der Sache hat, anstatt ins Rotlicht abzutauchen und Mädels aufzusuchen, die das nicht freiwillig tun. Und die ihren "Druck" anderswo ablassen, um dann eine friedliche, gefühlsbetonte Beziehung zu führen. Beste Alternative wäre natürlich eine Symbiose aus Sex und Gefühl, aber manchmal ist das aus hundert Gründen eben nicht möglich.

Und liebe Männer, vergesst bitte nicht: Jede Frau die hier Liebesdienste anbietet ist trotzdem ein Mensch, selbst mit gewissen Erfahrungen (und oft Enttäuschungen) in der Liebe, die sich die Entscheidung zu diesem Nebenverdienst sicher nicht leicht gemacht, sondern wohl überlegt hat. Punkt.


Geschrieben (bearbeitet)

..Von den Männern, die ich treffe, denke ich nichts Schlechtes, im Gegenteil: bei mir können viele einiges ausprobieren was sie sich bei ihrer Partnerin nicht trauen würden, um das bei Gefallen vielleicht doch in die Beziehung mit einzubringen.




Es gibt eine schöne kaufmännische Weisheit... "Die Hand die einen füttert in die spuckt man nicht." Dies lässt sich auf jeden Berufszweig anwenden, vom Chef bis zum Arbeiter.

Ich glaube, dass Du es Dir wohl auch gar nicht "leisten" könntest eine negative Haltung gegenüber den Menschen zu haben,.. die es Dir jeden Monat ermöglichen, sich etwas mehr Brot und Wasser zu leisten. Jeder Hartz4-Empfänger hat sicherlich deutlich weniger, als das was Du als "bescheidene Haushaltskasse" benennst.

Aber seien wir doch mal jeder ehrlich..jeder der seine Dienstleistung, sein Fachwissen an Geld- und Arbeitgeber weitergibt, prostituiert sich dabei.. Er verkauft sein Kenntnisse und Qualifikationen an den, der möglicherweise am meisten Geld bietet. Denn Geld regiert diese Gesellschaft. Das ist Fakt!

Müssen wir jetzt alle "FI" im Profil angeben? Schliesslich arbeiten wir alle nicht umsonst


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Komisch, dass die meisten Frauen einen Seitensprung mit einer Professionellen eher verschmerzen könnten, als wenn ihr Mann mit einer ganz normalen Frau von Nebenan ins Bett geht.
Mir würde es zu denken geben, warum ich ihm im Bett nicht mehr reiche und er sich das was er wohl bei mir nicht bekommt bei einer anderen Frau holen muss und dafür auch noch unser sauer verdientes Geld ausgibt.
Zu einer Dame des Horizontalen Gewerbes geht man/n ja bewusst hin, wogegen ein Ausrutscher mit der Nachbarin oder sonst irgendeiner Frau evtl. eher eine Momententscheidung aus einer Laune heraus passiert, mal davon abgesehen, dass es nicht schon eine Affäre ist.
Da frage ich mich doch, warum er mit mir nicht spricht oder es sich bei mir nicht traut? Dann stimmt doch schon etwas Grundlegendes nicht in der Beziehung.
Ich könnte eher verzeihen, wenn mein Partner zu mir sagt, dass er nach der Weihnachtsfeier im Betrieb aus ner Sekt- oder Bierlaune seine Sekretärin vernascht hat, als wenn er Montags schon plant Donnerstags zu einer Prostituierten zu gehen.
Obwohl mich im ersten Moment sicher beides verletzen würde.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich verzeihe keine Ausrutscher und handhabe das so wie in der TV-Werbung "Fernseher vergessen" :-D


Geschrieben

@85erElfe: genau das ist es ja, was mir bei der Geschichte nicht gefällt - du lebst deine erotischen Wünsche aus, der Mann lebt sie aus - nur muss er vorher etliche Scheine hinblättern. Ganz klar - so ist das System: sexwillige Frauen sind knapp und es finden sich immer Männer, die zahlen. Das ändert aber nichts daran, dass es ungerecht ist.


Geschrieben

@Telefongeliebte

Entschuldige, dass ich nachfrage, aber was genau findest du jetzt daran ungerecht?
Ehrlich gesagt habe ich mich auch schon mal gefragt warum ich mir einen Teil meiner Erfahrungen die ich hier auf der Seite gemacht habe, nicht habe bezahlen lassen.
Im Nachhinein war ich für manch einen der Männer eine preiswerte Alternative zu einer Professionellen.
Nicht, dass ich es für Geld machen würde, aber ich kann manche Frauen hier verstehen die sich das bezahlen lassen.
Ich war teilweise so blöd, dass die Jungs das Rundumsorglospaket bei mir bekamen und sich dann wieder aus dem Staub machten und ich noch die Kosten hatte!


Geschrieben

sinnlich40 - ja, so ging mir das auch schon (mal von den Kosten abgesehen, da stehen bei mir höchstens Gummis an, die Männer ja regelmäßig vergessen). Wenn ich das Gefühl hatte, der Mann sieht in mir nur irgendein Objekt, dann dachte ich auch, wenn er jetzt einen Schein hingelegt hätte, dann hätte ich wenigstens finanziell etwas davon gehabt!

Aber das ist für mich eben die grundsätzliche moralische Frage. Wenn zwei Menschen etwas miteinander machen, was beiden gleichermaßen Spaß macht, warum muss dann der eine (also in dem Fall normalerweise der Mann) zahlen, der andere (sprich die Frau) jedoch nicht? Insofern käme es zu der paradoxen Situation, dass eigentlich Geld den Sexworkerinnen zustünde, die das wirklich als Arbeit machen und wo wirklich nur der Mann sein Vergnügen hat. Aber das ist dann halt leider auch unwürdig - weil es ja genau die Situation ist, dass der Mann nur toleriert wird, weil er eben zahlt!

Ich habe oft mit einer professionellen Telefonkollegin gechattet, die nicht verstehen konnte, warum ich kein Geld verlange. Sie argumentierte damit, dass sie sich erst gewürdigt fühlt, wenn sie entsprechend für ihre Arbeit bezahlt wird. Aber genau das machte ja auch den Unterschied zwischen uns aus: Für sie ist es Arbeit, weil sie den Männern die von ihnen gewünschte Show darbietet, während ich ja selbst im Normalfall genau so meinen Spaß hatte. Da ich aber kein Bedürfnis mahr danach habe, kann ich das auch nicht mehr tun!


Geschrieben

für Sex bezahlen? Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Ehrlich gesagt wixe ich dann liber . Geht schnell und meine Geld bleibt bei mir. Ich weiß noch nicht mal ob ich in der Situation einen hochbekommen würde. Nen Kumpel hatte nämlich das Problem. War alles zu künstlich.
Ne ne....ich brauch das nicht


Geschrieben

Insofern käme es zu der paradoxen Situation, dass eigentlich Geld den Sexworkerinnen zustünde, die das wirklich als Arbeit machen und wo wirklich nur der Mann sein Vergnügen hat.




das heisst also im klartext..denn genau das is deine aussage..das geld nur jenen menschen zusteht.denen das was sie tun,keinen spass macht,ja?
mal abgesehen davon,was wir für eine unmotivierte gesellschaft hätten,würden nur jene geld bekommen,die etwas tun,was sie eigentlich gar nich tun wollen..es gibt auch sekretärinnen,haushaltshilfen usw.denen ihr job spass macht und dennoch müssen sie nich auf entlohnung verzichten.


Geschrieben

In dem Fall muss ich mich blaselfchen anschliessen.
Wenn ein Koch in einem Restaurant für mich gerne kocht, dann darf er sich nicht entlohnen lassen, macht er es aber nicht gerne, dann doch?
Erschliesst sich mir nicht wirklich.
Dann dürfte ja niemandem mehr sein Job Spass machen.


Geschrieben (bearbeitet)

Blaselfchen - die Haushaltshilfe hat dann aber bei mir sauber gemacht und die Sekretärin getippt, Telefonate geführt, was weiß ich - aber beim Sex sollten ja beide was davon haben!

Versteh mich nicht falsch - wenn es genug Männer gibt, die euch was bezahlen, dann ist das auch ok - nur für mich persönlich ist es ein moralisches Dilemma!

Wenn ich einen Mann mochte, dann fand ich es unwürdig Geld zu verlangen. Hat es mir aber keinen Spaß gemacht, dann wollte ich auch nicht mehr mit ihm telefonieren. Es gab nur ganz wenige, reine "Geschäftsbeziehung" - also Telefonate, wo es rein um seine Lustbefriedigung ging und wir darüberhinaus wenig persönliches ausgetauscht haben. Für die Männer war es ok, für die in Anspruch genommene Dienstleistung zu bezahlen und für mich in dem Fall dann auch. Wenn ich aber mindestens genau so viel Spaß hatte wie mein gegenüber, dann fand ich das sehr komisch, einseitig bezahlt zu werden.

Äh.. der Koch muss kochen, auch wenn er mal keine Lust hat und du bekommst eine Gegenleistung, von der er ja nichts hat. Wenn er kochen würde, sein Essen dann vor dir aufessen würde und du müsstest bezahlen, dafür, dass du ihm zusehen darfst, dann wäre es einseitig!

Ach ja, Blaselfchen - wie ist das in dem Fall, wenn du einen Mann super findest und willst ihn unbedingt wiedersehen. Machst du das dann aus Prinzip nicht, oder bietest du ihm dann kostenlose Dates an oder zahlst du ihn dafür, dass er dich beglückt?


bearbeitet von Telefongeliebte
Geschrieben

- die Haushaltshilfe hat dann aber bei mir sauber gemacht und die Sekretärin getippt, Telefonate geführt, was weiß ich - aber beim Sex sollten ja beide was davon haben!



Wenn die Haushaltshilfe sauber macht usw., dann hat "er" oder "Du" doch auch was davon, demnach haben doch beide was von.

Der eine den "Spaß" dafür Geld zu bekommen, der andere den "Spaß" nix tun zu müssen. Also fast wie im Paysex.

Btw. ...immer wenn ich den Thread-Titel lese kommt mir spontan die "moralische" Gegenfrage in den Sinn:

"Wie denkt "ihr" über Frauen dies auf lau machen ?"


Geschrieben

Hey Gretchen.. das ist aber eine grundsätzliche Pervertierung von "SEX".

Ok, dass es längst nicht mehr um den eigentlichen Zweck, nämlich menschliche Fortpflanzung geht, ist klar. Aber der Sinn "zwei Menschen haben Spaß an körperlicher Vereinigung" sollte schon noch gegeben sein. Es ist im Prinzip kein Geschäft bzw. eine Dienstleistung, sondern ein Akt zu gegenseitigem Nutzen.

Dein Argument mit der Haushaltshilfe verstehe ich nicht - sie leistet eine Arbeit, ich zahle. Wenn jemand bei mir klingeln würde und mir erzählen würde, sein größtes Hobby sei das putzen, dann würde ich dafür auch nichts bezahlen.


Geschrieben



Ach ja, Blaselfchen - wie ist das in dem Fall, wenn du einen Mann super findest und willst ihn unbedingt wiedersehen. Machst du das dann aus Prinzip nicht, oder bietest du ihm dann kostenlose Dates an oder zahlst du ihn dafür, dass er dich beglückt?




ehrlich gesagt habe ich das glück,das ich fast ausschliesslich männer kenne,die ich supernett finde und auf die ich mich immer wieder freue..würde ich da also differenzieren und bei jenen kein geld nehmen,könnt ich meine tätigkeit als fi-lerin schlichtweg an den nagel hängen..ich sag ja..beide seiten-.mann wie auch frau,müssen damit gut klarkommen.sonst isses eben nich des richtige für sie..
solltest du mit super finden,jedoch mehr als den anderen sympathisch finden,mögen und begehren finden,das gibt es bei mir nich.ich will definitiv in keinem falle mehr beziehung im herkömmlichen sinne und gerade deshalb is das,was ich hier tu für mich so ideal..da keine seite der anderen mehr verspricht,als sie halten kann..


Geschrieben


Es ist im Prinzip kein Geschäft bzw. eine Dienstleistung, sondern ein Akt zu gegenseitigem Nutzen.

Dein Argument mit der Haushaltshilfe verstehe ich nicht - sie leistet eine Arbeit, ich zahle. Wenn jemand bei mir klingeln würde und mir erzählen würde, sein größtes Hobby sei das putzen, dann würde ich dafür auch nichts bezahlen.



Völlig richtig...also der letzte Teil des Satzes jetzt. Und willst Du damit sagen das Paysex kein Akt von gegenseitigem Nutzen ist

Das "Argument" hast Du selbst geliefert.

Im Letzten Fall: das verlangt ja auch keiner von Dir.
Aber wenn andere dafür zahlen möchten/wollen, was gibst dann dagegen zu sagen.


Geschrieben

Na, wenn ich einen Mann fragen würde, ob er mir Geld für Sex gibt, dann muss es ziemlich übel gewesen sein. Das weiß man nur leider vorher nicht, daher dauerts auch länger, bis ich mich an einen Kerl richtig ranwage. Scheller und unkomplizierter gehts beim Bezahlservice.
Ich bin aber immer noch der Meinung, ein Mann, der rechnen kann macht es sich lieber zwischendruch selbst und achtet darauf, dass er selber nicht nur zu einer Nummer$X wird.


Geschrieben (bearbeitet)

Blaselfchen - ich versteh deine Argumentation und seh das einerseits auch als sehr positiv: Du bekommst Sex, an dem du offensichtlich Spaß hast und noch Geld - der Mann hat die Gewissheit, dass du es nicht mit Widerwillen tust und er kein schlechtes Gewissen haben muss. Obendrein entgeht er so allen Verpflichtungen.

Nur - irgendwie ist es doch seltsam, denn so wie du es darstellst, habt hr ja beide euren Spaß. Ich kenn auch einen Mann, der sich verschuldet hat, weil er aus Einsamkeit und Lust immer wieder zu Hobbyhuren geht. Er wird immer ärmer, die Frauen immer reicher - Spaß haben aber laut deiner Darstellung beide am Sex. Irgendwie auch unfair, oder?

Ich versteh ja, dass du gar nicht erst anfängst, da Ausnahmen zu machen, aber stell dir vor, ein Single-Mann verliebt sich in dich, du dich in ihn - wäre doch schade, euch keine Chance zu geben, nur weil ihr euch "geschäftlich" kennengelernt habt. Und dein restliches Leben ohne Liebe? Sorry, aber das finde ich sehr traurig!

@Gretchen - ich weiß nicht, ob du meine vorherigen Postings gelesen hast. Ich habe da eben unterschieden zwischen Sex rein als Dienstleistung (für die Frau ein körperlicher Akt, an dem sie aber an sich keinen Spaß hat) und dem Argument, dass die Frau genau so Spaß hat, nur eben einseitig Geld dafür bekommt.


bearbeitet von Telefongeliebte
Geschrieben

contactimpro...damit ein mann zur nummer x wird,muss er aber wirklich übel gewesen sein...
denn einen mann der nett und einfühlsam is,wo die gleiche wellenlänge gegeben is.wird wohl für keine frau der welt als nummer x empfunden..


Geschrieben (bearbeitet)

Blaselfchen... genau so empfand ich auch bei guten Dates - nur mit dem Unterschied, dass ich kein Geld bekam - na ja, sogar auch mal abgelehnt habe, welches zu nehmen. Ich weiß, rein geschäftsmäßig eine Riesendummheit... Aber für mich ist Sex eben was Gegenseitiges.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich Geld von Männern genommen hätte, für die es einen besonderen Kick bedeutet hätte, eine "normale" Frau zu bezahlen.. sie also zur Hure zu machen.


bearbeitet von Telefongeliebte
Geschrieben

nun ja telefongeliebte,aber auch wenn eine mann darin den kick sah,kann es dir dennoch spass gemacht haben nd dann wiederrum hättest d deinem vorher geschilderten empfinden ja kein geld nehmen "dürfen"..

jaa,ich weiss..lächel..so einfach is das alles nich in worte zu fassen..

aber sieh mal..männer die zu mir kommen,sehen ja auch den kick darin,z einer fi-lerin zu gehen,weil sie eben dort alles was sie suchen,auf einer ihn genehmen basis bekommen..


Geschrieben (bearbeitet)


Ich bin aber immer noch der Meinung, ein Mann, der rechnen kann macht es sich lieber zwischendruch selbst



Das macht auch ein Mann, wenn er nur schnell mal Druck abbauen will.

Sobald man aber auch nette Gespräche, körperliche Nähe und Kuscheln vor und nach dem Sex sucht, ist man bei einer Stundenbraut sehr gut aufgehoben. Die drei genannten Sachen bekommt man nicht, wenn man sich selbst einen von der Palme schüttelt...

Das oben Geschriebene zählt (für mich) ausschließlich für Singles!


bearbeitet von Cunnix
Berichtigung, hatte zu viel Text zitiert!
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