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Vegetarier und Veganer


schaue_gern_zu

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Die Diskussion ist sinnlos, da Du auf jeden Fall eine Überlegenheit von Veganern attestiert sehen willst und dafür eben auch fälschst:



erstmal fälsche ich gar nichts


Der Hominide entwickelte sich vom Pflanzenfresser zum Omnivoren nicht aus Not und die Aufnahme von tierischem Eiweiß war eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung des Großhirns



aha. er entwickelte sich also "nicht aus not" zum omnivoren.
sondern weswegen ? weil er da gerade bock drauf hatte ein omnivore zu werden ?

oder weil es doch gerade so war: die nahrungsquelle tier war da, also wurde sie auch genutzt
(ob da jetzt not mit im spiel war lessen wir mal dahingestellt - wir konsumieren ja auch ohne not fleisch )

warum sind andere fleischfresser nicht auch gehirnakrobaten geworden ?

außerdem tut es ja eh nichts zur sache (deswegen sekundärer diskussionspunkt), WEIL:
wir haben ja jetzt ein gehirn, wir müssen also kein fleisch mehr essen um eines zu entwickeln.

oder wo sind die wunderkinder die den ganzen tag fleisch in großen mengen verzehren und wahre intelligenzbestien sind ?

es gibt sie nicht.

außerdem gibt es bestimmt auch den einen oder anderen intelligenten veganer.


Die von Dir zitierte WHO-Studie von 2003 ist übrigens völlig veraltet: leider ist die WHO eine politische Organisation, deren Willensbildungsprozesse extrem langsam sind, so dass von ihr regelmäßig Statements veröffentlich werden, deren sachlicher Gehalt Wissenstände widerspiegelt, die 10 Jahre älter sind.



wie oben schon erwähnt, es ist irgendwie witzig wie du zuerst steinzeitgeschichten erzählst, die entwicklung von intelligenz hänge mit tierischem eiweiß zusammen, um dann später eine studie von 2003 als hoffungslos veraltet darzustellen.

wichtig ist doch der wissenschaftliche beweis.


Tatsächlich weisen eine Menge Studien in der Krebsforschung der letzten 5 Jahre darauf hin, dass eine omnivore, aber ausgewogene Ernährung, die sich an einem höheren Anteil pflanzlicher Nahrungsmittel orientiert und vor allem sämtlichen modernen chemischen Beimischungen ausschließt, am besten präventiv wirkt - übrigens auch gegen Herzkrankheiten.



ach ja ? wer sagt das denn.
hab ich noch nie von gehört, das fleischessen gut gegen krebs oder herzkrankheiten sein soll. WARUM auch ?

gibt es da auch einen GRUND dafür

ich meine da fehlt mir die möglichkeit das ganze nachzuvollziehen, warum ist es denn wichtig, fleisch zu essen und omnivore zu sein ?


mal ein paar zitate:
"Ballaststoffreiche Nahrungsmittel schützen wahrscheinlich vor Darmkrebs. "

"Folgende Nahrungsmittel verfügen möglicherweise über eine Schutzfunktion vor bestimmten Krebserkrankungen:

* gehackter Knoblauch gegen Magenkrebs (durch das Hacken wird ein Enzym freigesetzt, das die Bildung nützlicher Schwefelverbindungen unterstützt)
* Carotinoide gegen Mundhöhlen-, Kehlkopf- und Lungenkrebs
* Lycopin (in Tomaten vorkommend, vor allem wenn diese z. B. zu Tomatensoßen, Suppen oder Ketchup weiterverarbeitet werden) gegen Prostatakrebs
* Vitamin C gegen Speiseröhrenkrebs "

"Überzeugende Beweise sprechen für einen kausalen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Mundhöhlen-, Kehlkopf-, Speiseröhren-, Dickdarm- (bei Männern) oder/und Brustkrebs (bei Frauen). Es gibt wahrscheinlich eine Beziehung zwischen Leber- und Darmkrebs bei Frauen und Alkoholgenuss."

"Es gibt überzeugende Anzeichen dafür, dass ständiger Verzehr großer Mengen an rotem und verarbeitetem Fleisch das Risiko für den Dickdarmkrebs erhöhen kann."

"Die Belege bezüglich Krebs und Molkereiprodukten deuten in unterschiedliche Richtungen. Milch schützt möglicherweise vor dem kolorektalen Karzinom und es gibt einen eingeschränkten Hinweis darauf, dass Milch vor Harnblasenkrebs schützt. Es besteht vermutlich aber auch ein Zusammenhang zwischen kalziumreicher Ernährung und dem Risiko, Prostatakrebs zu entwickeln; jedoch ist die Datenlage zum hohen Verzehr von Milch und Milchprodukten nicht ausreichend, um eine solche Beziehung endgütig herzustellen."

"Die Aufnahme großer Salzmengen sowie mit Salz konservierten Lebensmittel trägt möglicherweise zur Erhöhung des Magenkrebsrisikos bei."

Literatur
WCRF/AICR (2007). Food, Nutrition, Physical Activity and the Prevention of Cancer – a Global Perspective. Washington D.C. Available from


Das Wesentliche für mich bleibt aber: ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn Du oder jemand anderes sich für eine vegane Lebensweise entscheidet und diese auch als die richtige für sich vertritt - ich zähle eine ganze Reihe von Vegetarieren zu meinen Freunden und es gibt ein absolut friedliches Miteinander.

Gescheitert ist dies bislang immer bei Veganern - und dies nicht auf Grund ihrer Ernährungsweise, sondern auf Grund ihres elitären Anspruchs und des damit verbundenen Messianismus - auch wenn er polemisch kaschiert ist " Mir doch egal, wie sich die Fleischfresser krank und kaputt machen!"



deine persönlichen probleme mit veganern tun hier nichts zur sache.
auch die unterstellung man wolle zu einer elite gehören ist völliger blösinn.

außerdem greifst du doch die veganer an, indem du unterstellst, das die gesündeste ernährung fleischessen beinhalte, dazu darf ein veganer ja wohl stellung nehmen

hier geht es darum zu diskutieren, und da kann ich beim besten willen ein beschwichtigendes "jeder soll doch so machen wie er will, alle haben recht", nicht als zielführend erachten.

was du behauptest ist nicht nachvollziehbar

ein weiterer text:

----------------------------------------------------
"Gesund essen, gesund bleiben
Hinweise über einen Zusammenhang zwischen Ernährung und einzelnen Krebsarten hat vor allem die epidemiologische Forschung ergeben. Wiederholt konnte nachgewiesen werden, dass ein überdurchschnittlicher Verzehr von Gemüse und Obst vor einer ganzen Reihe von Krebsarten, insbesondere von Lunge, Mund und Rachen, Kolon und Rektum sowie Pankreas, schützt.

Der World Cancer Research Fund (WCRF), eine internationale Organisation, die ihre Arbeit ausschließlich der Krebsprävention durch gesunde Ernährung und gesunden Lebensstil widmet, hat sich u.a. die Aufgabe gestellt, weltweit wissenschaftliche Erkenntnisse über den Zusammenhang von Ernährung und Krebs zu verbreiten.

Bauchspeicheldrüse: Risikosenkend sind Gemüse und Obst (wahrscheinlich), Vitamin C in Lebensmitteln und Ballaststoffe (möglich). Risikoerhöhend wirken Rauchen (überzeugend) sowie Cholesterin und Fleisch (möglich).

Harnblase: Risikosenkend sind Gemüse und Obst (wahrscheinlich), risikoerhöhend Rauchen (überzeugend) und Kaffee.

Brustdrüse: Risikosenkend sind Gemüse und Obst (wahrscheinlich) sowie Carotinoide in Lebensmitteln und Ballaststoffe (möglich), risikoerhöhend Alkohol und Fettleibigkeit (wahrscheinlich) sowie Fleisch, Gesamtfett, gesättigte Fettsäuren und tierische Fette (möglich).

Dickdarm: Risikosenkend sind Gemüse (überzeugend) und Carotinoide in Lebensmitteln, Stärke und Ballaststoffe (möglich), risikoerhöhend Alkohol und Fleisch (wahrscheinlich) sowie Eier, Gesamtfett, gesättigte Fettsäuren, tierische Fette, Zucker, Fettleibigkeit sowie Grillen und Braten (möglich).

Eierstöcke: Risikosenkend sind Obst und Gemüse (möglich).

Gallenblase: Risikoerhöhend ist Fettleibigkeit (möglich).

Gebärmutter: Risikosenkend sind Gemüse und Obst (möglich), risikoerhöhend Fettleibigkeit (überzeugend) und gesättigte Fettsäuren (möglich).

Gebärmutterhals: Risikosenkend sind Obst, Gemüse, Carotinoide in Lebensmitteln und Vitamin C in Lebensmitteln (möglich), risikoerhöhend Rauchen (überzeugend).

Kehlkopf: Risikosenkend wirken Gemüse und Obst (wahrscheinlich), risikoerhöhend Rauchen und Alkohol (überzeugend).

Leber: Risikosenkend wirkt Gemüse (möglich), risikoerhöhend Alkohol (überzeugend) und eine Kontamination mit Aflatoxinen, den krebserregenden Stoffwechselprodukten mancher Schimmelpilze (wahrscheinlich).

Lunge: Risikosenkend sind Gemüse und Obst (überzeugend), Carotinoide in Lebensmitteln (wahrscheinlich) und Vitamin C in Lebensmitteln sowie das Spurenelement Selen in Lebensmitteln (möglich). Risikoerhöhend sind Rauchen (überzeugend) sowie Alkohol, Gesamtfett, gesättigte Fettsäuren, tierische Fette und Cholesterin (möglich).

Magen: Risikosenkend wirken Gemüse, Obst und die Kühllagerung von Lebensmitteln (überzeugend), Vitamin C in Lebensmitteln (wahrscheinlich) und Carotinoide in Lebensmitteln, Getreide/Getreideprodukte als Vollkorn und grüner Tee (möglich). Risikoerhöhend sind Salz und Salzkonservierung (wahrscheinlich) sowie Garmethoden wie Grillen und Braten (möglich).

Mundhöhle und Rachen: Risikosenkend sind Gemüse und Obst (überzeugend) sowie Vitamin C in Lebensmitteln (möglich), risikoerhöhend Rauchen und Alkohol (überzeugend).

Nasenrachenraum: Risikoerhöhend sind Salz- und Salzkonservierung wie in Salz eingelegter Fisch (überzeugend) sowie Rauchen (möglich).

Niere: Risikomindernd wirkt Gemüse (möglich), risikoerhöhend sind Fettleibigkeit (wahrscheinlich) sowie Fleisch, Milch und Milchprodukte sowie Rauchen (möglich).

Prostata: Als risikosenkend gilt Gemüse (möglich). Risikoerhöhend sind Fleisch, Gesamtfett, gesättigte Fettsäuren und tierische Fette sowie Milch- und Milchprodukte (möglich).

Speiseröhre: Risikosenkend wirken Gemüse und Obst(überzeugend) sowie Carotinoide und Vitamin C in Lebensmitteln (möglich). Risikoerhöhend sind Rauchen und Alkohol (überzeugend)."
-----------------------------------------

nirgendwo wird erwähnt das fleisch in irgedneiner form vorbeugend sein könnte.
aber einig ist man sich wohl das fleischkonsum das risiko erhöht

wäre ich so drauf wie du, müsste ich dir jetzt wohl unterstellen LÜGEN zu verbreiten
oder das du informationen fälscht, oder was weiß ich.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Du hast recht - und je länger Dein Text wird, umso rechter hast Du!

Wenn Du jetzt noch irgendwann lernst, wie man zitiert, ohne zu verballhornen, dann hast Du sogar am rechtesten!

Nur etwas für Deinen Seelenfrieden: die Aufassung, dass eine Ernährung, die sich aus pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln zusammensetzt, gesund ist (dies beinhaltet sogar die Option der vegetarischen Ernährung!) ist eine Meinung, kein Angriff auf Veganer.

Deine Vorstellung, dass, wer Fleisch frisst, auch Veganer frisst, ist definitiv falsch!

Sobald Du mir den ersten Veganer zeigst, der sich nicht abfällig über "Fleischfresser" auslassen muss, halte ich ihn sogar für einen toleranten Menschen.


Geschrieben (bearbeitet)

nachdem du also keine belege für deine these
"fleischessen ist wichtig und gesund"
bringen konntest


kommen wir also darauf zurück:
wenn fleischessen also definitiv nicht nötig ist (sondern vielmehr alles darauf hindeutet das es wohl eher schädlich ist -)

dann muss man sich in der tat fragen, warum menschen darauf beharren fleisch zu essen und dafür sogar diese entsetzliche industrielle tierhaltung betreiben.

ein mensch also, der aus vernunft (ethische, gesundheitliche, ökonomische etc) dem fleischkonsum abschwört ist natürlich dem gemeinen omnivoren zumindest moralisch überlegen, denn im besten fall macht fleisch (in geringen mengen konsumiert) nicht krank, aber einen grund fleisch zu essen gibt es nicht.

insofern hast du natürlich bzgl. der veganer und ihrer haltung recht. und die veganer mit ihrer haltung ebenfalls. denn es geht ja darum dem widerwärtigem treiben einhalt zu gebieten, bzw. es abzulehnen

normalerweise sind veganer aber nicht so, denn sie achten ja das leben.
aber folgerichtig und objektiv beurteilt sind veganer natürlich überlegen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Herzeken - auf die Fortführung einer Diskussion zu verzichten, ist kein Eingeständnis, Belege nicht gefunden zu haben - es ist einfach der Verzicht auf die Fortsetzung einer Diskussion.

normalerweise sind veganer aber nicht so, denn sie achten ja das leben.
aber folgerichtig und objektiv beurteilt sind veganer natürlich überlegen



Was zu beweisen war - gelle! Das ist glatt besser wie Sex!

ein mensch also, der aus vernunft (ethische, gesundheitliche, ökonomische etc) dem fleischkonsum abschwört ist natürlich dem gemeinen omnivoren zumindest moralisch überlegen, denn im besten fall macht fleisch (in geringen mengen konsumiert) nicht krank, aber einen grund fleisch zu essen gibt es nicht.



Doch: Nicht zu dieser selbsternannten Elite zu gehören! Und glaub mir: das mein ich ganz ernsthaft und wörtlich so!

insofern hast du natürlich bzgl. der veganer und ihrer haltung recht. und die veganer mit ihrer haltung ebenfalls. denn es geht ja darum dem widerwärtigem treiben einhalt zu gebieten, bzw. es abzulehnen



Ich wäre jetzt nicht so weit gegangen, das Treiben der Veganer als widerwärtig zu bezeichnen - ab Du bist ja Insider!


Geschrieben (bearbeitet)

Herzeken - auf die Fortführung einer Diskussion zu verzichten, ist kein Eingeständnis, Belege nicht gefunden zu haben - es ist einfach der Verzicht auf die Fortsetzung einer Diskussion.



och das ist ja süss.

auffällig nur, das du auf die fortsetzung der diskussion verzichtet hast , nachdem man belege eingefordert hatte.


Tatsächlich weisen eine Menge Studien in der Krebsforschung der letzten 5 Jahre darauf hin, dass eine omnivore, aber ausgewogene Ernährung, die sich an einem höheren Anteil pflanzlicher Nahrungsmittel orientiert und vor allem sämtlichen modernen chemischen Beimischungen ausschließt, am besten präventiv wirkt



denn das war ja was du behauptet hattest.

daraufhin postete ich also die erkenntnisse des World Cancer Research Fund (WCRF) von 2007, wo "überraschenderweise" Fleisch nur als risikofaktor geführt wird.

ich finde auch "studien der letzten 5 jahre" sehr interessant, da krebs eine sehr kurzfristige krankheit ist (enstehung, und so weiter) und man vollkommen auf langzeitstudien verzichten kann. (richtig, das war ironie)

aber das nur rande


da ja deine argumentative niederlage eingestanden war, konnte ich also deine klischees bedienen, das scheint dir eh mehr zu liegen




aber nachdem ich dann wirklich einfach mal weiterdachte, wenn es also wirklich nichts dafür spricht fleisch zu essen und man sich bequem ohne fleisch ernähren kann, DANN kommt das ethische argument und die ethikfrage natürlich mit aller wucht und gewalt in die diskussion zurück.

menschen die also unbelehrbar sind und die wider besseren wissens die maschinerie der industriellen tierhaltung unterstützen, deren handeln ist natürlich moralisch vewerflich


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Honigsammler: mal ein paar zitate:
"Ballaststoffreiche Nahrungsmittel schützen wahrscheinlich vor Darmkrebs. "

"Folgende Nahrungsmittel verfügen möglicherweise über eine Schutzfunktion vor bestimmten Krebserkrankungen:

* gehackter Knoblauch gegen Magenkrebs (durch das Hacken wird ein Enzym freigesetzt, das die Bildung nützlicher Schwefelverbindungen unterstützt)
* Carotinoide gegen Mundhöhlen-, Kehlkopf- und Lungenkrebs
* Lycopin (in Tomaten vorkommend, vor allem wenn diese z. B. zu Tomatensoßen, Suppen oder Ketchup weiterverarbeitet werden) gegen Prostatakrebs
* Vitamin C gegen Speiseröhrenkrebs "

Ganz klare Aussagen gegen Fleisch!

"Überzeugende Beweise sprechen für einen kausalen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Mundhöhlen-, Kehlkopf-, Speiseröhren-, Dickdarm- (bei Männern) oder/und Brustkrebs (bei Frauen). Es gibt wahrscheinlich eine Beziehung zwischen Leber- und Darmkrebs bei Frauen und Alkoholgenuss."

Ebenso klare Aussage gegen Fleisch! Vor allem hochprozentiges Fleisch scheint brandgefährlich!

"Es gibt überzeugende Anzeichen dafür, dass ständiger Verzehr großer Mengen an rotem und verarbeitetem Fleisch das Risiko für den Dickdarmkrebs erhöhen kann."


Dein einziger Satz gegen Fleisch - man betrachte ihn genauer:

...Es gibt überzeugende Anzeichen = keine Beweise!
...ständiger Verzehr... hatte ich das vertreten ???
...an rotem und verarbeitetem Fleisch ... Was ist mit weißem und unverarbeitetem ?
...das Risiko für Dickdarmkrebs erhöhen kann" Sterben mehr Menschen an Dickdarmkrebs oder an den Folgen von B12-Mangel ?

"Die Belege bezüglich Krebs und Molkereiprodukten deuten in unterschiedliche Richtungen. Milch schützt möglicherweise vor dem kolorektalen Karzinom und es gibt einen eingeschränkten Hinweis darauf, dass Milch vor Harnblasenkrebs schützt. Es besteht vermutlich aber auch ein Zusammenhang zwischen kalziumreicher Ernährung und dem Risiko, Prostatakrebs zu entwickeln; jedoch ist die Datenlage zum hohen Verzehr von Milch und Milchprodukten nicht ausreichend, um eine solche Beziehung endgütig herzustellen."


Was hat das jetzt mit Fleisch zu tun ?

"Die Aufnahme großer Salzmengen sowie mit Salz konservierten Lebensmittel trägt möglicherweise zur Erhöhung des Magenkrebsrisikos bei."


Nochmals: Was hat das mit Fleisch zu tun ?

Deine "argumentative Beweisführung" ist wirklich niederschmetternd! Davor konnte ich nur kapitulieren!

Stellen wir nur folgendes fest: Der WorldCancerResearchFound (WCRF), auf den Du Dich bei den Zitaten berufst, spricht sich auch in seinem neuesten Report von 2009 für eine ausgewogene, nicht für eine vegane Ernährung aus.

Ich schlußfolgere daraus übrigens nicht, dass eine vegane Ernährung verurteilt wird. Sie ist aber in den Augen dieser Organisation offensichtlich auch nicht das Gebot der Stunde.

Wieder ein guter Grund, eigentlich eine friedliche und tolerante Koexistenz der Ernährungsweisen zuzulassen - wäre da nicht wieder unsere selbsternannte Elite mit ihrem messianistischen Eifer!


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben (bearbeitet)

jetzt wirst du aber albern

Für den Fall das du das hier überlesen hast, zitiere ich gerne nochmal:
---------------------------------------------------


"Es gibt überzeugende Anzeichen dafür, dass ständiger Verzehr großer Mengen an rotem und verarbeitetem Fleisch das Risiko für den Dickdarmkrebs erhöhen kann."

WCRF/AICR (2007). Food, Nutrition, Physical Activity and the Prevention of Cancer – a Global Perspective. Washington D.C. Available from



"Der World Cancer Research Fund (WCRF), eine internationale Organisation, die ihre Arbeit ausschließlich der Krebsprävention durch gesunde Ernährung und gesunden Lebensstil widmet, hat sich u.a. die Aufgabe gestellt, weltweit wissenschaftliche Erkenntnisse über den Zusammenhang von Ernährung und Krebs zu verbreiten.

Bauchspeicheldrüse: Risikosenkend sind Gemüse und Obst (wahrscheinlich), Vitamin C in Lebensmitteln und Ballaststoffe (möglich). Risikoerhöhend wirken Rauchen (überzeugend) sowie Cholesterin und Fleisch (möglich).

Brustdrüse: Risikosenkend sind Gemüse und Obst (wahrscheinlich) sowie Carotinoide in Lebensmitteln und Ballaststoffe (möglich), risikoerhöhend Alkohol und Fettleibigkeit (wahrscheinlich) sowie Fleisch, Gesamtfett, gesättigte Fettsäuren und tierische Fette (möglich).

Dickdarm: Risikosenkend sind Gemüse (überzeugend) und Carotinoide in Lebensmitteln, Stärke und Ballaststoffe (möglich), risikoerhöhend Alkohol und Fleisch (wahrscheinlich) sowie Eier, Gesamtfett, gesättigte Fettsäuren, tierische Fette, Zucker, Fettleibigkeit sowie Grillen und Braten (möglich).

Gebärmutter: Risikosenkend sind Gemüse und Obst (möglich), risikoerhöhend Fettleibigkeit (überzeugend) und gesättigte Fettsäuren (möglich).

Lunge: Risikosenkend sind Gemüse und Obst (überzeugend), Carotinoide in Lebensmitteln (wahrscheinlich) und Vitamin C in Lebensmitteln sowie das Spurenelement Selen in Lebensmitteln (möglich). Risikoerhöhend sind Rauchen (überzeugend) sowie Alkohol, Gesamtfett, gesättigte Fettsäuren, tierische Fette und Cholesterin (möglich).

Nasenrachenraum: Risikoerhöhend sind Salz- und Salzkonservierung wie in Salz eingelegter Fisch (überzeugend) sowie Rauchen (möglich).

Niere: Risikomindernd wirkt Gemüse (möglich), risikoerhöhend sind Fettleibigkeit (wahrscheinlich) sowie Fleisch, Milch und Milchprodukte sowie Rauchen (möglich).

Prostata: Als risikosenkend gilt Gemüse (möglich). Risikoerhöhend sind Fleisch, Gesamtfett, gesättigte Fettsäuren und tierische Fette sowie Milch- und Milchprodukte (möglich).






ach ja, wenn dir das nicht gut genug ist, dann bleibt dir natürlich immer noch deine aussagen zu belegen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich weiss ja nicht ob es anderen auch auffällt.

Aber das steht immer "MÖGLICH" und nicht es ist bewiesen.

Genau so ist es doch "MÖGLICH" das Veganer sich falsch ernähren.

Gruss aus Celle


Geschrieben

Albern bist Du, denn Du hast die Positionen eingestellt, die ich zitiert und kommentiert habe. Welchen anderen Sinn das haben sollte, als Dir Autorität zu verleihen, die Du nicht hast, weißt nur Du.

Nochmals: Du darfst recht haben! Du darfst dazu Zitate verstümmeln, Du darfst dazu Unsinn schreiben, den Du dann später nicht gesagt hast, Du darfst Dir dazu sogar Knoten in Deine Finger machen.

Du wirst nichts daran ändern, dass gerade Du persönlich wieder ein herausragendes Exemplar der veganen Fraktion bist, das mich überzeugt dass zwischen veganer Lebensweise und einer pathologischen Sucht nach Überlegenheit ein enger kausaler Zusammenhang besteht.

Du hast geschickt und zurückhaltend angefangen - aber auch Du konntest Dich nicht zurückhalten und bist immer giftiger geworden im Verlauf Deiner Beiträge.
Mir genügt, dass Du Dich geoutet hast - denn ich wollte und muss Dich von nichts überzeugen.


Geschrieben

Auch Ratschläge sind Schläge.

Belehrer sind keine Menschen die den Frieden fördern.


Geschrieben

Also wenn ich das hier alles so lese, hilft da nur noch der milliardenfache Suizid des Homo Sapiens, damit die Kälber, Ferkel, Hammel und Hühner endlich noch einmal glücklich leben können.

Glücklich? Wer streichelt die dann eigentlich noch?

Ach ja, da sind ja noch die Außerirdischen, die dann als Tierstreichler auf der Erde einfliegen.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)


Du wirst nichts daran ändern, dass gerade Du persönlich wieder ein herausragendes Exemplar der veganen Fraktion bist, das mich überzeugt dass zwischen veganer Lebensweise und einer pathologischen Sucht nach Überlegenheit ein enger kausaler Zusammenhang besteht.

Du hast geschickt und zurückhaltend angefangen - aber auch Du konntest Dich nicht zurückhalten und bist immer giftiger geworden im Verlauf Deiner Beiträge.
Mir genügt, dass Du Dich geoutet hast - denn ich wollte und muss Dich von nichts überzeugen.



umm, wer sagt dir eigentlich das ich veganer bin ?
das habe ich mit keinem wort erwähnt.

ich bin omnivore, genauso wie du.

meine freundin ist seit 20 Jahren strenge veganerin (natürlich kenne ich sie nicht so lange), und ich kann dir versichern das es nie probleme aufgrund der ernährung zwischen uns gab.
(aber natürlich hat sie meine ernährunf beeinflusst, das möchte ich nich tabstreiten, und bin sogar dankbar dafür)

ach ja, sie sieht toll aus. mittlerweile gibt ihr der erfolg einfach recht. sie sagte mir als sie damit anfing haben sie die leute ausgelacht (nach dem motto "sie steht praktisch mit einem fuß im grab"), jetzt wo man deutlich die resultate sieht, im vergleich mit gleichaltrigen, interessieren sich die leute dafür.

ich muss sagen ihre ernährung ist natürlich absolut hardcore, das würde mich zu sehr einschränken in unserer fast food gesellschaft. was natürlich irgednwo traurig ist. natürlich kann ich ihr nichts aus dem supermarkt mitbringen (es sei denn ich kriege explizite anweisungen) oder sie zum essen einladen.
wir schreiben das jahr 2010, sind intellektuell auf dem höhepunkt unserer zivilisation ABER unserer ernährung könnte schlechter nicht sein.

aber sie hat bei mir halt auch erstmal ein bewusstsein für solche dinge überhaupt geschaffen und das finde ich richtig toll. ich bin in einer familie aufgewachsen in der fleischkonsum normal ist. es gab keine mahlzeit ohne fleisch, das ist bis heute so.

ich bin dennoch omnivore weil ich mir halt persönlich keine begrenzungen bei der nahrugsmittelauswahl auferlegen möchte. (und dann noch ein shclechtes gewissen habe, wenn ich mal wieder gegen meine selbst auferlegten beschränkungen verstosse)

das ist in dieser geselschaft wirklich schwierig. solange meine ernährung nicht irgendwie fremdbestimmt isst, esse ich jedoch leidenschaftlich gerne tofu, hafermilch, reismilch, nudeln und so weiter.

vegan zu essen gefällt mir persönlich und ich habe natürlich sofort erkannt das es in jeder hinsicht viel sinnvoller ist. natürlich ist ETHIK letzten endes der ausschlaggebende faktor.
ich kann meinen energie uund eiweißbedarf LOCKERSTENS (tolles wort - meine erfindung) mit soja und tofu mahlzeiten abdecken. kohlehydrate in jeder form gibts sowieos vegans.
d.h. niemand muss felisch essen, der fleischkonsum könnte massiv zurückgefahren werden. davon würde JEDER profitieren.


jedoch möchte ich natürlich nicht auf eines der herrlichen fleisch(haltigen)gerichte meines bruders verzichten wenn er mich denn mal bekocht. (an weihnachten z.b.)
das hat wirklich grandios geschmeckt.
ich persönlich esse so selten wie möglich fleisch, es lässt sich natürlich nicht immer vermeiden. (etwas reichhaltiges, eiweihaltiges unterwegs z.b.)

auch trinke ich z.b. fertigprodukte die irgendwie milch enthalten.
(natürlich könnte man die auch mit reismilch oder hafermilch herstellen, aber das tut ja keiner)

mene beteiligung an dieser diskussion liegt nur darin begründet, das ich dieses gequassel nich abkann, das man fleischessen müsste.
das muss man nicht. es gibt keine medizinische begründung fleisch zu verzehren, eher im gegenteil. natürlich werden geringe mengen vernünftigen fleisches auch nicht zwangsläufig krankmachen

viel fleisch zu essen ist ziemlich egoistisch so ziemlich allen gegenüber. unsere ernährung ist außerdem grottenschlecht.
mich macht das im grunde genommen wütend, weil wir eigentlich viel weiter sein müssten, dennoch kriegen wir sogar nur dreck zu fressen, es sei denn man kümmert sich ausdrücklich darum.

in der schule lernte man das auch nicht, dabei ist es natürlich absolut entscheidend.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mal meinen Senf dazu geben: Ob aus ethischer Sicht oder auch ernährungswissenschaftlicher Sicht ist es mir absolut egal, ob es besser WÄRE vegetarisch/vegan zu leben.
Ich weiß, dass ich gerne Fleisch esse, ob mir das irgendwann einen Schaden zufügen kann, oder mich schneller altern lässt? Meine Güte, dann sollte man auf alles gefährliche verzichten.

Für mich ergibt das vegetarische/vegane Leben durchaus Sinn, ich kenne genug Leute, die ebenso Leben und trotzdem nicht behaupten besser als die anderen zu sein, und auch Leute, die versuchen jeden Fleischfresser in ihrer Umgebung zu missionieren, aber: Diese Leute werden von den meisten anderen menschen gemieden, und warum? Weil viele nicht zu ihrem "Glück" (haha) gezwungen werden wollen.

Dieses ganze Trara um die angebliche Verübermenschlichung der Vegetarier/Veganer, da sie sich ja von den Fleischfressern unterscheiden ist überheblich. Auch Menschen mit einem hohen Bildungslevel, die sich selbst mit in höheren Geisteskreisen sehen, ernähren sich von Fleisch UND gemüse etc.

Wer meint er ist besser als andere, weil die Fleisch essen ist einfach nur arm, weil er die anderen nicht neben sich sehen kann und will, das zeugt nicht gerade von intelligenz.


Geschrieben

@Honigsammler - wie kaputt ist dass denn ? Du gerierst Dich hier als militanter Veganer, stempelst Omnivoren abfällig als "Fleischfresser" ab und polemisierst - mit dem Vokabular und der Methodik eines militanten Veganers - und outest Dich am Ende als der moralisch bessere Omnivore.

Da ziehe ich ja echt noch den Hut vor einem wirklichen Veganer, der seine Überzeugung wenigstens für sich selbst konsequent durchzieht.

Sich aber selbst einfach ein wenig anfixen zu lassen von der Freundin, sich den Braten weiterhin schmecken zu lassen und das Bißchen Einschränkung der Nahrungspalette dann als ausreichende Basis für ein Podest zu sehen, auf das man sich stellt - das ist echter fauler Zauber.

BTW: Bis zu Deinem Eingreifen war die Diskussion hinsichtlich der verschiedenen Ernährungsweisen sehr moderat. Die Schärfe hast Du mit Deinen Statements eingebracht. Dich jetzt als Verteidiger einer geschlagenen Minderheit darstellen zu wollen, ist so lächerlich wie Dein Podest.


Geschrieben (bearbeitet)

@Honigsammler - wie kaputt ist dass denn ? Du gerierst Dich hier als militanter Veganer, stempelst Omnivoren abfällig als "Fleischfresser" ab und polemisierst - mit dem Vokabular und der Methodik eines militanten Veganers - und outest Dich am Ende als der moralisch bessere Omnivore.

Sich aber selbst einfach ein wenig anfixen zu lassen von der Freundin, sich den Braten weiterhin schmecken zu lassen und das Bißchen Einschränkung der Nahrungspalette dann als ausreichende Basis für ein Podest zu sehen, auf das man sich stellt - das ist echter fauler Zauber.

... ist so lächerlich wie Dein Podest.



mitnichten bin ich lächerlich (oder mein podest -- auf dem ich nie stand)

was kann ich denn für denn deine komplexe, ich "würde mich auf ein podest stellen". genauso opferhaft wie deine berichte über militante veganer dir dir dein fleischfresserleben zur hölle machen.

tatsache ist , das von dir nichts kam bis auf dein gejaule wie militant doch veganer seien und das sie sich auf ein podest stellen wollen.

das war nie punkt der debatte. bitte zitiere mich wo ich schrieb das ich der bessere mensch sei.

kannst du ebensowenig wie all deine anderen behauptungen belegen.


lies dir den thread doch einfach mal durch, dann wirst du ja sehen in welche richtung der thread ging. nämlich in die absurde behauptung, das vegane ernährung einen ungesunden mangel bedingen würde -

nur damit der großteil der anwesenden weiterhin in ihrer heilen welt leben können


außerdem habe ich kein probem damit hühner und rindfleisch zu essen, wie ich ja schon darlegte eine ökonomische notwendigkeit wenn man eier und milchprodukte verzehrt.
ein vegetarier der sich eier und milch schmecken lässt aber auf fleisch verzichtet, kann das gerne tun, aber konsequent ist das natürlich irgendwo nicht, denn IRGENDWER muss ja das fleisch (der männlichen rinder, hähne essen - und die alterschwachen kühe müssen ja auch irgendwo verwertet werden) essen. es ei denn wir richten altersheime für tiere ein.

wie oft ich milch, eier und fleisch esse ist dann doch etwas anderes.
werfe mir aber nciht inkonsequenz vor, denn von mir aus würde ich natürlich auch komplett auf fleisch verzichten. das ist aber nicht immer möglich, denn für viele menschen sind z.b. tofu oder soja noch sehr exotische dinge, die es auch nicht überall gibt. schon gar nicht entsprechend zubereitet.

ich weiß das es geht und lasse mir gleich etwas tofu und reismilch schmecken


Wer meint er ist besser als andere, weil die Fleisch essen ist einfach nur arm, weil er die anderen nicht neben sich sehen kann und will, das zeugt nicht gerade von intelligenz.



ob es von intelligenz zeugt zuzugeben, das man nicht kapiert hat worum es bei dem thema geht ?

ich denke nicht.
denn es will ja niemand ein übermensch werden.

warum sich manche aber hartnäckig weigern FAKTEN und fehlerhafte zstände anzuerkennen erschließt sich mir nicht.



ich rede nicht davon fleischkonsum komplett abzuschaffen, aber es gibt genug überdenkenswerte aspekte und ein entsprechendes bewusstsein sollte sich jeder denkende mensch zulegen.


vegane ernährungsweise als protest (und als persönliche optimale ernährungsweise (nicht jeder verträgt tierisches eiweiß oder michprodukte) gegen massentiehaltung ist für mich auf jeden fall absolut legitim

und wer weiterhin bedenkenlos fleisch konsumiert darf ruhig ab und an mal ein schelchtes gewissen haben. (ok, widerspruch: wer bedenkenlos fleisch konsumiert hat natürlich kein schlechtes gewissen er denkt ja nicht nach)

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bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Beleidigung
Geschrieben


werfe mir aber nciht inkonsequenz vor, denn von mir aus würde ich natürlich auch komplett auf fleisch verzichten. das ist aber nicht immer möglich, denn für viele menschen sind z.b. tofu oder soja noch sehr exotische dinge, die es auch nicht überall gibt. schon gar nicht entsprechend zubereitet.

ich weiß das es geht und lasse mir gleich etwas tofu und reismilch schmecken



Also wenn du nicht Inkonsequent bist, wer dann ???

Du widersprichst dir selbst. Auf der einen Seite schreibst du das es ohne Fleisch nicht geht, weil es eben nicht immer möglich ist auf Fleisch oder Milch zu verzichten. Auf der anderen Seite schreibst du das du weisst wie es doch geht und des weiteren lebt dir deine Freundin ja nun schon seit Jahren vor das es eben doch möglich ist auf Fleisch und Milch zu verzichten.

Du schreibst doch selbst das du nicht auf Fleisch verzichten möchtest. Du bist eben doch Inkonsequent.

Gruss aus Celle


Geschrieben

Herr wirf Hirn vom Himmel.

PS: Vor dem eröffnen eine Threades wenigstens 5 Minute nachdenken.



Ein guter Rat, den du befolgen solltest.


Geschrieben

@Waldtraut2

Den Rat solltest du auch befolgen. Denn wir sind ein Paar, wenn du uns schon ansprichst dann bitte als Paar und nicht als Einzelperson.


Gruss aus Celle


Geschrieben

aha. er entwickelte sich also "nicht aus not" zum omnivoren.
sondern weswegen ? weil er da gerade bock drauf hatte ein omnivore zu werden ?

oder weil es doch gerade so war: die nahrungsquelle tier war da, also wurde sie auch genutzt

nein, die Kuh frißt auch keine Maus, selbst wenn sie im Heu herumtollt. Die Erklärung ist die, dass der Mensche eine evolutionäre Entwicklung durchgemacht hat, die nur über die Umstellung der Ernährung möglich war.

Tierisches für´s Hirn

Vermutlich haben wir Menschen genau dieser fett- und cholesterinreichen Kost sogar unser großes Hirn zu verdanken. Unser Denkorgan verbraucht rund ein Viertel der Kalorien, die wir zum Lebenserhalt benötigen, obwohl es nur etwa zwei Prozent der Körpermasse ausmacht. Hätten unsere Vorfahren diese Energiemenge allein mit Blättern und Wurzeln vertilgen müssen, hätten sie den ganzen Tag nichts anderes tun können als essen. Denn pflanzliche Lebensmittel sind viel schwerer verdaulich als tierische Kost. Deswegen benötigt man zum Aufschluss pflanzlicher Nahrung einen viel aufwendigeren Verdauungstrakt als ihn der moderne Mensch hat. (42)
Anthropologen wie der US-Amerikaner Craig Stanford nehmen daher an, dass sich unser energiefressendes Gehirn auf Kosten des Verdauungstraktes entwickelt hat. (43) Somit hätte erst der zunehmende Fleisch- und Fettanteil in der frühzeitlichen Ernährung die Hirnentwicklung des Menschen ermöglicht: Hirn, Innereien und Knochenmark lieferten das nötige Fett und Cholesterin, während Muskelfleisch das leicht verwertbare Eiweiß beisteuerte. (43)


Da es aber eine evolutionäre Entwicklung war - und dass es eine war ist logisch, sonst wären wir heute noch Pflanzenesser - muss diese Mischkost effektiver und gleichzeitig nicht ungesünder sein, als die reine Pflanzenkost. Sonst wären die kränkeren Mischkostler aussortiert worden.



Das größte Problem bei den Beweisen durch wissenschaftliche Studien liegt darin, dass diese - soweit sie überhaupt wirklich wissenschaftlich durchgeführt wurden - sich ausschließlich auf einen Bestandteil der Ernährung konzentrieren. Da aber die Ernährung ansich schon sehr komplex ist, diese sich aber zusätzlich kombiniert mit Lebenswandel, Arbeits- und Umweltbedingungen etc. wird es fast schon unmöglich wirklich ein allgemeingültiges Ergebnis zu erlangen.

So gibt es mehrere Studien bei Kindern, die zeigen, dass die Dauer des Fernsehkonsums fast ausschließlich über die Frage der Gewichtszunahme entscheidet. Die unterschiedliche Ernährung und die Unterschiedliche Menge Sport - die eigentlich untersucht werden sollte - spielte keine Rolle. (zumal die Kinder bei Zufuhr von weniger Fett in der Schule dieses dann später zu Hause durch verstärkte Aufnahme ausgeglichen haben. Auch ein mehr an Sport in der Schule wurde durch eine höhere Passivität zuhause fast exakt ausgeglichen). Der Grund für die Gewichtszunahme nur durch Fernsehen (ohne Änderung jeglicher anderer Parameter) läßt sich erklären. Beim Fernsehen wird Kortisol ausgeschüttet, die Vorstufe zu Kortison. Und Kortisongabe läßt Menschen zügig dicker werden.

Zudem gibt es Interessen der Wirtschaft aber auch von "Interessenverbänden" jeglicher Couleur, die Studien in bestimmte Richtungen führen. Und zum Schluß auch noch die leider fast überall vorzufindende falsche Auswertung der Daten. Daher ist auf Studien - vorallem für Laien - wenig verlaß. Ganz besonders nicht auf die Aufbereitung durch die Medien.


Nach meinem Kenntnisstand beeinflußt das eigene Wohlbefinden und Glücklichsein die Gesundheit und die Lebensdauer am stärksten. In einem Autowerk wurden nur die Meister von 2 Abteilungen ausgetauscht. Ihren jeweiligen prozentualen Krankenstand bei den Untergebenen in der Abteilung haben sie in die andere Abteilung mitgenommen.
Auch gibt es eine sehr groß angelegte Krankenschwesternstudie in den USA mit ca. 50.000 TN die inzwischen über mehrere Jahrzehnte geht. Wenn man das Gesamtergebnis betrachtet, zeigt sich, dass einzelne Faktoren wie z.B. Übergewicht, Scheidung, Art der Ernährung etc. in der Gesamtschau (denn alle Faktoren spielen bei jedem Menschen eine Rolle) kein Ergebnis zeigt. Eine längere oder kürzere Lebenserwartung z.B. für Übergewichtige läßt sich nicht ableiten, weil ein dicker glücklicher Mensch länger lebt, als ein normalgewichtiger, der z.B. geschieden ist und ein schlechtes Arbeitklima hat.



Daher sehe ich es so, dass man auf jeden Maß halten (bei allem was man tut), aber gleichzeitig das Leben genussvoll gestalten sollte, um ein hohes Alter zu erreichen. (womit wir beim Zweck dieser eite angekommen sind ) Wer dabei mit veganer oder vegetarischer Ernährung seine Zufriedenheit erreicht, macht bestimmt nichts falsch. (so er ausgewogen genug macht) Wenn man sich aber dafür kasteien müßte und die Freude am Leben verliert, hat bestimmt nichts gewonnen.
Daher gönnen wir uns unser Fleisch (aber eben nicht täglich), und schauen, dass wir uns ausgewogen ernähren....


Geschrieben (bearbeitet)

Na jedenfalls sind die ein bischen verlogen , die dann doch beim sex das 10- 95 cm lange wuerstchen noch in den mund nehmen..

gruss xirix..


bearbeitet von xirix
Geschrieben

Ohhh jeh


also über dieses Thema kann man zur Genüge diskutieren, ...

aber der TE hat mal GÄHN ... wirklich ein Händchen dafür !

Verstehe wirklich nicht, was das soll...

plumpe Vorurteile in den Raum geworfen

Text ohne roten Faden

Keine Stimmige Struktur erkennbar

Was soll sowas?

--- Ich weiß es auch nicht??!!!---

Adieu

Stylo


  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich rauche (30 Zigaretten/Tag) .....
Ich trinke Alkohol .....
Ich esse Fleisch .....

Ich denke mal, das ich doch ein cleveres Köpfchen bin und auch sonst das Leben zu schätzn weiß.

Aber eines verstehe ich nicht .....

WARUM stellen sich manche Menschen immer gerne als Übermenschen hin und wollen die Welt bekehren?
Warum werden Argumente und Meinungen mit nicht bewiesenen Studien @honigsammler dargelegt und darauf gepocht, das 99% aller mitlesenden User diese als Wahrheit nehmen und sich ab sofort daran halten.

In dem ein oder andren Posting zählst du Krankheiten und vor allem Krebsarten auf, an denen Fleisch möglicherweise als Beschleuniger/ Verursache gilt.
WARUM steht da ein (möglich) dabei ? ? ?

Zu diesen genannten Videos auf youtube & Co. möchte ich nur eines sagen, ich selbst habe ne Menge dieser Videos gesehen. Schon 1993-1996 habe ich aktiv für Tierschutz gekämpft, aber damals hat keiner von mir verlangt, das ich vegan lebe oder Vegetarier werde.

Ich wünsche mir eigentlch nur eines:

Versucht uns nicht zu bekehren, denn wir (meine Frau & Ich) tun dies auch nicht. Lasst uns unser Leben leben. Und wenn wir an Spätfolgen leiden, weil wir in jungen Jahren gesündigt haben, dann müssen wir damit leben und nicht Ihr, liebe Vegetarierer & liebe Veganer


Geschrieben

Veganer und Vegetarier...
hm. Ich esse Fleisch, habe kein Problem damit. Ich habe auch kein Problem mit Vegetariern oder Veganern.. die leben ihr Leben, ich lebe meines. Genauso ist es bei anderen Religionen, bei anderen Arten der Gesellschaft..
Eben bis zu einem gewissen Punkt, der dann erreicht ist, wenn die ensprechende Person anfängt, andere Leute bekehren zu müssen, ihre Ideologie als unantastbar und einzig wahr darstellt, wissenschaftliche und pseudowissenschaftliche Belege bringt und einen versucht, mit der schieren Masse dieser Belege (so seltsam sie manchmal auch sein müssen) erschlagen zu wollen.
Ich habe nichts gegen Vegetarier und Veganer, aber ich habe keinen Grund, selbst einer zu werden. Klar, wenn ein vegan lebender Kumpel bei mir ist, werde ich ihm kein Steak vorsetzen, würde einem Juden schließlich auch kein Schweinefleisch aufzwingen ^^
Aber was ich selbst tue bleibt immer noch mir überlassen.


Geschrieben (bearbeitet)

ja , da ist aber die rolle des missionars gefaehrdet.die leute, die bazillen in gemeinden tragen, an denen alle am glauben versterben..))) und probleme zuechten, wo nie welche herrschten.
das verstehst du jetzt nicht..( man achte auf die ironie)

gruss xirix


bearbeitet von xirix
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Wir stehen auf fleischeslust aber lebendig vom mensch..sonst vegan. Aber deswegen sind wir nicht da ..veganer unter sich wissen ja warum sie sich so ernähren, das nicht ohne grund..denk mal so untergleichgesinnten zu Vögeln macht bestimmt Spass weil sie ja naturverbundener sind


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