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Transferleistungen an Sexpartner


SalzBrot

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ach Mensch ... du bist ja konsequent .... ich würde sagen: "Es kommt drauf an!"


Geschrieben

Irgendwie drückst du dich sehr missverständlich aus, denn was du in deinen Erläuterungen geschrieben hast, passt so gar nicht zum Titel. Den hielt ich nämlich für eine beschönigende Umschreibung von Prostitution!

Aber nun klingt das ja ganz anders. Wenn du deine Freundin 1 unterstützt, dann schenke deinem Patenkind Geld, das in deinem finanziellen Rahmen liegt.

Zu Freundin 2: Warum schickt man ein Kind auf ein Internat, wenn man sich das nicht leisten kann? Sollte das von Amts wegen unterstützt sein, weil das Kind dort besser aufgehoben ist, als bei der Mutter, dann müsste man vom Jugendamt/Sozialamt auch Unterstützung bekommen.

Glaubst du wirklich, dass sie je lernt mit Geld umzugehen, wenn du heimlich ihr Konto immer wieder auffüllst? Vielleicht sollte sie eher lernen ihr Leben in den Griff zu bekommen, ggf. mit einer Therapie.

Wenn deine Studentin etwas für dich tut, dann ist es auch ok, dass du sie unterstützt.

Wenn das Ganze allerdings solche Ausmaße annimmt, dass du dir nicht mal mehr die Zulassung deines MG leisten kannst, dann solltest du dir Gedanken machen. Die könnten allerdings auch so aussehen, dass der MG offensichtlich eine Dreckschleuder ist (oder was sind die Gründe seiner immensen Kosten?). In dem Fall ist es ökologisch gesehen ohnehin besser, ihn stehen zu lassen.

Ich halte "Monogamie" absolut nicht für ein Schimpfwort, bin aber Anhänger von Polyamorie!


Geschrieben

.... ich würde sagen: "Es kommt drauf an!"


Bei mir eben nicht .
Wie gesagt, für den engsten Kreis würde ich mein letztes Hemd geben, aber für andere? Klares NEIN!


Geschrieben

@SalzBrot....entschuldige bitte, was möchtest Du nun eigentlich lesen?

Ich meine Du kümmerst Dich um diese Menschen nun also nicht erst seit letzter "Saison" (Saison-Autokennzeichen).

Du hast die Funktion des Erziehers übernommen....und ich denke das was Du da leistest, ist in Wirklichkeit keine Hilfe!
Die erste Hilfe die ich geben würde wäre, dass diese Menschen irgendwann auf Deine Hilfe nicht mehr angewiesen sind.
Ich würde versuchen ihnen beizubringen wie man mit Geld umgeht, wie man kostengünstig einkauft, entsprechende Kochrezepte usw. Haushaltsplan.
Ob bewusst oder unbewusst, hast Du diese Menschen in ein Abhängigkeitsverhältnis erzogen!

Du sonnst Dich in Deinem Helfersyndrom, da es Dir das Gefühl des "gebraucht werdens" suggeriert. Das was Du da machst ist meines Erachtens ein Suchtverhalten....

Würde nun aber zu weit gehen....


Geschrieben

ich verstehe nicht, wie man sich selber aufgeben will - den MG - nur um zwei frauen zu helfen, die mit der welt nicht klarkommen um bei dennen ab und zu unter die decke zu dürfen??


wo gibt es eigentlich sone männer, gibts dafür ne extra börse, wo die sich tummeln??


SeuteDeern001
Geschrieben (bearbeitet)

@SalzBrot

für mich sieht es so aus als wenn du finanziell ausgenutzt wirst, weil die 1. zu bequem ist zum Amt zu gehen und sich Unterstützung zu holen!
bei der Studentin ist es evtl. eine Art von Hörigkeit, weil du ja manchmal "sexuelle Einlagen "von ihr bekommst! Aber Gefühle und Liebe kann man nicht kaufen!


Nachtrag:
die 1. hat ja einen "Goldesel" gefunden nämlich Dich!


bearbeitet von SeuteDeern001
Satzbaustein ergänzt
Geschrieben (bearbeitet)

... nach unten gerückt ...


bearbeitet von SalzBrot
Geschrieben (bearbeitet)





Was sollte eine 12 jährige mit ca. 400-600 Euro im Monat anfangen?



einen teil bar, anderen teil sparen

himmel...du kannst scheinbar auch nicht mit geld umgehen, sonst käme so eine frage nicht


fazit - die drei haben sich gesucht und gefunden - da passt das lebensbild vollkommen zusammen


bearbeitet von DickeElfeBln
SeuteDeern001
Geschrieben (bearbeitet)


Das ist jetzt wahnsinnig offtopic aber das ist Teil eines Vertrages welcher ich mit dem Gläubiger abgeschlossen habe. Diese verzichten auf Lohnpfändung (Was zu ihrer Entlassung führen würde) ich sichere die Amortisation, sie hat keinen Zugriff auf ihr Lohnkonto. Sie kann nur arbeiteten wenn ihr der Rücken freigehalten wird. Post vom Anwalt/Gericht überfordert sie.



bist du denn so eine Art Rechtspfleger für Sie?
Es gibt doch auch die Schuldnerberatung, die nehmen auch soetwas wie die Post vom Anwalt ab
Du kannst ihr nicht alles abnehmen!


bearbeitet von SeuteDeern001
Geschrieben

HartzIV-Empfänger, die haben nämlich die Zeit, sich ausführlich um die Damen zu kümmern




Aber nur wenn die Dame dann Geld hat ,-)


Geschrieben (bearbeitet)

Aber nur wenn die Dame dann Geld hat ,-)



ach, ich glaube, das sehen die nicht so eng


bearbeitet von Mopeder
Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir eben nicht .
Wie gesagt, für den engsten Kreis würde ich mein letztes Hemd geben...!


Vergiss bitte nicht, anschließend ein neues Foto einzustellen
@TE: Eigentlich kannst Du Dir diese Fragen doch nur selbst beantworten: wie wichtig ist Dir das "Kulturgut", wie wichtig sind Dir die "Freundschaften" bzw Verträge?
Bei der Konsequenz, in der Du das gleich mit mehreren Damen leistest, habe ich in Bezug auf Freiwilligkeit leichte Zweifel...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich denke der MG wird in baldiger Zukunft verkauft.
Vorteil: eine Sorger weniger
Nachteil: Hobby hat sich erledigt
Aber dann kann den Damen etwas mehr geboten werden.

Bisschen Ironie steckt mit drin also bitte nicht böse nehmen.


Ich versteh alle Parteien in "eurer kleinen Welt" nicht.
Nach dem was man liest hab ich den Eindruck alle lassen sich aushalten (sicherlich steckt auch die Gewohnheit drin).
Jeden Monat gibts bisschen Kohle, dafür wird das Haus in Schach gehalten und ab und an werden als Dankeschön die Beine breit gemacht.

Was ich mich frage:
Willst du diese Konstellation beibehalten oder etwas verändern?


Geschrieben

... dass der MG offensichtlich eine Dreckschleuder ist (oder was sind die Gründe seiner immensen Kosten ...



Der MG ist ein altes Kulturgut dessen Pflege und Erhaltung mir durch den Besitz auferlegt wurde.

Nach meinem Tod übernimmt mein Nachfolger dessen Pflege und Erhaltung.


Glaubst du wirklich, dass sie je lernt mit Geld umzugehen, wenn du...



Das ist jetzt wahnsinnig offtopic aber das ist Teil eines Vertrages welcher ich mit dem Gläubiger abgeschlossen habe. Diese verzichten auf Lohnpfändung (Was zu ihrer Entlassung führen würde) ich sichere die Amortisation, sie hat keinen Zugriff auf ihr Lohnkonto. Sie kann nur arbeiteten wenn ihr der Rücken freigehalten wird. Post vom Anwalt/Gericht überfordert sie.


... Freundin 1 unterstützt, dann schenke deinem Patenkind Geld ...



Was sollte eine 12 jährige mit ca. 400-600 Euro im Monat anfangen?




... Du hast die Funktion des Erziehers übernommen ...

... Du sonnst Dich in Deinem Helfersyndrom ...

... meines Erachtens ein Suchtverhalten ....



Du irrst, aber die genaueren Umstände würden sehr weit ins offtopic führen. Ich bin schon zu weit gegangen und werde meine Beiträge wohl am Ende der Diskussion etwas beschneiden.

Nur ganz kurz, und das wird später entfernt...
Als "ehemaliger" Soziologe beschäftigt mich der Wegfall der klassischen Transferleistungen welche im Zuge einer "Grossfamilie", der "klassischen Ehe" und der "Verbundenheit mit der Sippschaft" früher, wie selbstverständlich, gemacht wurden.

Wenn ich feststelle, dass ein Schicksal mich berührt, oder eben nicht gleichgültig lässt prüfe ich ob ich überschüssige Mittel wirksam dafür einsetzen will.

Ich experimentiere also mit neuen Formen der klassischen Transferleistung und bringe Überschusse wie Zeit (Buchhaltung für Freundin 2) oder Sicherung des Vertrages (Geldleistung) ein.

Vergleichbar ist dies mit einer Magd welche eine Zeitleistung in eine bäuerliche Familie einbrachte und als Gegenleistung Familienanschluss und kleinere Geldbeträge, nach Verfügbarkeit, erhielt.

Die Transferleistungen werden heute also nach dem Ende der Sippenverbundenheit, Ehe und Grossfamilie durch Gerichte geregelt, eine dumme Idee, wie ich meine.

Mein Ansatz ist also rein experimentell mit Überschüssen aus meinem Einkommen und ich teste die Wirkungen auf mich und das Umfeld. Unangetastet beliess ich mein Vermögen und meine Luxusbedürfnisse. Jetzt aber geht das nicht mehr, es fehlen etwa 250 Euro pro Monat.

Nochmals, während in alten Zeiten eine Pflicht zur Transferleistungen von Einkommensüberschüssen und Zeitüberschüssen bestand (Kinder Sippe, Frau, Geliebte, Familie) wird heute eine "Pflicht des Bewahrens" von Zeit und Geldüberschüssen gelebt.

Ein Familienoberhaupt-Bauer hätte sich früher schlicht diskreditiert wenn er nicht den "Neffen zweiten Grades, welcher ins straucheln kam" aufgenommen hätte.

Ich glaube mittlerweile das eine moralische Pflicht besteht mit Einkommens- und Ressourcen-Überschüssen klug umzugehen. Durch den Wegfall des klassischen Umfeldes bleibt als Empfänger der Transferleistung nur noch das "emotionelle" Umfeld.


Geschrieben (bearbeitet)

Der MG ist ein altes Kulturgut dessen Pflege und Erhaltung mir durch den Besitz auferlegt wurde.

Nach meinem Tod übernimmt mein Nachfolger dessen Pflege und Erhaltung.

Ich glaube mittlerweile das eine moralische Pflicht besteht mit Einkommens- und Ressourcen-Überschüssen klug umzugehen. Durch den Wegfall des klassischen Umfeldes bleibt als Empfänger der Transferleistung nur noch das "emotionelle" Umfeld.



Gib den Wagen einfach an ein Museum, da ist der kulturelle Erhalt gewährleistet und Du kannst Dir noch eine zweite Studentin zum Shopping nach USA mitnehmen...

Jetzt aber geht das nicht mehr, es fehlen etwa 250 Euro pro Monat.


Sooo tragisch kann's ja gerade nicht sein...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sollte ich heut im Lotto gewinnen werd ich demnächst vielleicht auch mit einem Bündel Funfhundertern winken und gucken ob nich ne sexy Blondine mit in die Karibik will...eventuell auch drei Blondinen


Geschrieben

Ob dem ehemaligen Soziologen by the side entgangen ist, dass seine Bezugskategorien, an denen er seine Transferexperimente misst und moralisch fundamentiert, allesamt aus patriarchalischen Zeiten stammen ?

Was ich sehe, ist, dass jemand zwischen sich und alles, was ihn emotional berührt oder berühren könnte, den Einsatz pekuniärer Mittel schiebt.

Um richtig verstanden zu werden: ich verurteile das moralisch nicht: wir leben in einer Gesellschaft, in der sich beide Seiten frei entscheiden können, derartige Alimentierung zur Grundlage zwischenmenschlicher Beziehungen zu machen oder nicht.

Aber es ist weder moralisch hochwertig, noch fortschrittlich, noch philantrop: es ist Sex und menschliche Bindung durch Geld - nicht mehr und nicht weniger.

Interessant ist einzig und allein, dass der TE das alle paar Monate in mehr oder weniger starker Variation thematisieren muss. Ich würde ihm ein Verhaltensmodell wünschen, das ihm etwas mehr innere Ruhe und Gelassenheit verschafft.


Geschrieben

Interessant ist einzig und allein, dass der TE das alle paar Monate in mehr oder weniger starker Variation thematisieren muss. Ich würde ihm ein Verhaltensmodell wünschen, das ihm etwas mehr innere Ruhe und Gelassenheit verschafft.



Tya, man ist verdammt das zu wiederholen was in der Vergangenheit funktioniert hat. Ich bin aber erfreut das die wildromatischen Vorstellungen der Vielposter persistieren. Alles andere hätte mich auch enteuscht.


Geschrieben

Du meinst also altpatriarchalische Familien- und Sippenstrukturen seien ein überzeugendes Erfolgsmodell gewesen, das in moderne Gesellschaftsstrukturen übertragen werden sollte ?


Geschrieben

Nein, das habe ich auch nicht geschrieben, jedoch ist die heutige Realität genauso fehlerbehaftet.
Gerichte und Sozialwesen geraten an Grenzen.

Der Gedanke das Überschüsse transferiert werden sollten finde ich attraktiv und vermittelbar.


Geschrieben

es gibt ne einfache regel, wenns an mein portemonnaie geht hört die freundschaft aus.
damit ist nicht gemeint das ich nicht freunde zum essen/trinken einlade. sondern ich meine bares.
Genauso wie ich aus dem Freundeskreis(egal wie geartet) kein Geld nehme, obwohl es mir bei einer hohen tierarztrechnung fürs Pferd mal angeboten wurde.


Geschrieben

Der Gedanke das Überschüsse transferiert werden sollten finde ich attraktiv und vermittelbar.


Das finden anscheinend viele Frauen auch - wenn man sich so anschaut, wie viele sich durch die Wahl des "richtigen" Mannes zu verbessert hoffen

Irgend ein kluger Mann hat mal sinngemäß gesagt: "wenn man sich anschaut, mit wem manche Frau zusammen ist, bekommt man eine Ahnung davon, wie sehr Frauen die Arbeit hassen müssen"


Geschrieben


Der Gedanke das Überschüsse transferiert werden sollten finde ich attraktiv und vermittelbar.



Das war aber nicht die Frage Und die altpatriarchalischen Parallelen hast Du selbst gezogen. Daher fällt mir Deine jetzige Antwort doch etwas dürftig aus.

Es gibt auch andere Transfermodelle, die keine Alimentationshierarchien zwischen Sexpartnern bzw. Freunden errichten.


Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt auch andere Transfermodelle, die keine Alimentationshierarchien zwischen Sexpartnern bzw. Freunden errichten.



Ja klar, mit dem Staats-Apperat als Vermittler. Wundert es dich nicht das massenhafter Mittelentzug, Verweigerung des Ehevertrages/Vaterschaft, Outsourcen der Erträge und direkte Steuerflucht das aktuelle System langsam seiner Grundlage entzieht?

Direkte Transferleistungen, auch wenn sie heute nur bedinngt Einkommenssteuer-Abzugfähig sind, sind wesentlich beliebter.

Ich bin mir sicher das freie Mittel, jenseits eines vernünftigen Bedarfes und jenseits eines vernünftigen Vermögenszuwaches, leichter direkt unter die Empfänger kommen würde als durch den Staats-Apperat.

Insofern finde ich das alte Sippenmodel als anstrebbar. (Die moderne Variante also keine geografische/genetische Sippe sondern den erweiterten Kreis in welchem Emotionale, freundschaftliche oder Sexuelle bindungen Existieren)


bearbeitet von SalzBrot
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