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Fahrtauglichkeit bei Autofahrern regelmässig prüfen?


Fahrtauglichkeit bei Autofahrern regelmässig prüfen?  

64 Stimmen

  1. 1. Fahrtauglichkeit bei Autofahrern regelmässig prüfen?

    • Finde ich sinnvoll
    • Bin dagegen
    • Ist mir egal, ich fahr kein Auto
    • Unentschlossen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Naja, das Vermögen eines Menschen kann sehr unterschiedlich sein, ob jung oder alt, weniger gebildet oder auch zu viel und so vieles mehr.

Ich finde es gibt schon zu viele Richtwerte und Kosten die allein ins Nirvana der Bürokratie führen ohne dabei einen wirklichen Stellenwert zu besitzen.

Generell dennoch ja, und zwar nach Art und Schwere einer Verkehrsbehinderung! Aber ich glaube da gibt es wohl auch schon Richtwerte die das dann veranlassen und vorschreiben..


Geschrieben

Die meisten Autofahrer sind vernünftig. Einige fahren mit 80 Jahren einwandfrei, andere lassen schon mit 50 stark nach. Den 50-jährigen erwischt du damit nicht.

Wir Deutschen schaffen das aber, die Überptüfung für einen 80-jährigen auf 300€ zu powern, die einschlägigen Unternehmen schaffen das schon.

Haben wir nicht schon genug Abzocke


Geschrieben

@Matty
Lkw-Fahrer müssen unter 50 Jahren alle 5 Jahre zur Fahrtauglichkeitsuntersuchung, und Ü50 alles 2 Jahre.


Geschrieben

Ab einem gewissen Alter, ich würde sagen ab 60 Jahre, sollten sich alle Autofahrer regelmäßigen Fahrtauglichkeitsuntersuchungen unterziehen. Bei LKW-Fahrern ist dies ja auch Pflicht.



Die Fahrtauglichkeitsprüfung für LKW-Fahrer bezieht sich nur auf eine medizinische Untersuchung.

Ansonsten schliesse ich mich xray666 an, dann haben wir die grössten Risikogruppen aus dem Strassenverkehr ausgeschlossen.


Geschrieben

@xray

Ich wäre dafür, die Volljährigkeitsgrenze auf 35 Jahre anzuheben.
LG xray666



Die Unfallzahlen nehmen mit 25 rapide ab, da kann man doch den Führerschein mit 25 schon ausgeben.

Führerschein ab 35, Rückgabe mit 50 - das wäre ein weni zu kurz.


Geschrieben

Ach ihr Besserwisser-Klugscheißer- Oberlehrer und Altersgegener wie auch Von Politik Unwissenden.
Wollt ihr denn dass unsere Politiker immer noch mehr uns einschränken,dass Sie wieder ein Finazloch aufmachen können und das jährlich ausweiten können,damit sie ihre falsche Finanzpolitik damit ausgleichen können.schaut doch mal z.B. Maut was hat sich denn seit der Mauteinführung beim LKW gutes für unsere Straßen getan? Glaubt den Ihr alle hier,das Auflagen wie ihr sie hier beschreibt was gutes ändert.Nein die Kosten tragen wir-auch die schleichenden Kostensteigerungen.Wie Kassenbeiträge usw. geht zu unseren Lasten.Rentenerhöhung gleich null,aber mehr Kosten für die eigene Freiheit zahlt der kleine Mann selber.Merkt denn niemand dass unsere Politiker nur auf unser dummes Volk und deren Selbstzerfleichung wartet. Ja und wollt ihr denn alle nicht älter werden? Merkt Euch dass bis zum Alter alles an Kosten steigt. worüber ihr z.B. als 30 oder40 Jähriger so leicht von Kosten von 30-50 Euro redet,passt auf mit der bis dahin einschleichenden Gemeinschaftsrente sind die Kosten dann für Euch kaum bezahlbar.Weiter so,wenn ihr meint dass Euch das nicht betrifft. Dann verkennt Ihr die Politik.
Denkt mal nach ???
und kurz zur Maut.
Glaubt ihr dass bei Einführung der PKW Maut die KFZ Steuer gesenkt wird.? dann schaut mal beim EG Recht nach.das geht garnicht.Und wenn die Einführung kommt,Ausländer kommen 1-2 mal im Jahr durch unser Land,zahlen dann wie wir im Ausland nur eine verminderte Maut.Wir aber zahlen den vollen Beitrag.2001 war von 80.-DM ist die Rede.Jetzt sprechen unsere Volksvertreter von 130-210.- Euro.
LKW Maut bei Einführung 500.- E
jetzt bei fast 5000.-
und wer zahlt das. wir,denn die Mautkosten werden immer auf die Verbraucher umgelegt.
Denkt mal nach.


Geschrieben

was hat sich denn seit der Mauteinführung beim LKW gutes für unsere Straßen getan?



Es sind immerhin 1000e von "Straßenschäden"-Schildern angeschafft worden, für die sonst kein Geld dagewesen wäre...


Geschrieben

als inhaber des führerscheines klasse 2 (ich weiß nicht wie sich der heute schimpft) , also lkw und mit einen alter von über 55 muß ich heute , wenn ich lkw fahren wollte , eine ärztliche bescheinigung mitführen die meine fahrtauglichkeit belegt .

und , was bringt das ?
ziemlich genau nix !

selbstverständlich sind in lkw-fahrerkreisen die ärzte bekannt die es mit der untersuchung nicht so genau nehmen bzw. gegen zahlung der gebühr die bescheinigung ohne großartige untersuchung ausstellen .
solche ärzte wird es immer und überall geben , es gibt ja immer mehr ärzte die , dank den neuen krankenkassenregelungen , nicht mehr mit ihrem geld auskommen .

bezahlt werden muß die gebühr also , bringen tut es letztendlich nichts .

da gilt dann mal wieder der alte fahrerspruch :
außer spesen nix gewesen .


Geschrieben

ich würd eher sagen, das man ggf bei ältern menschen prüft, ob die fahrtauglichkeit noch gewährleistet ist.
hab früher im getränkemarkt gearbeitet und wie die mit ihren wagen umgehen war teilweise wirklich erschreckend. erstmal sind sie oftmals mit der technik überfordert (einer bekam ne viertel stunde seine s-klasse nicht mehr auf) oder überschätzen die größe und kraft des autos.
einer fuhr auch mal auf einer tanke an einem vorbei, dabei war eine seite auf dem bordstein. auf halber strecke saß der bmw auf. schade. kam auch nimmer weg.

das man nicht pauschal sagen kann, das man ab einem gewissen alter nicht dafür geeignet ist, ist klar.
fahranfängern fehlt die routine, ältere werden von schlechter werdenden augen oder verlangsamten reaktionen gehandicapt.
dazwischen gibt es auch leute die einfach nicht fahren können, raser, raudis und viele andere charaktere.

da fahranfängr sowieso erstmal auf probe fahren, wäre ich daher nur für die prüfung im alter.
alles andere würde wieder zu weit führen...

im falle von LKW und busfahrern jedoch ein must have. gleiches für taxis
hier werden personen befordert und alle stehen u.a. im zeitdruck. wenn hier ein fehler passiert, hat dies oft größere folgen und es werden nicht selten personen verletzt!


Geschrieben

Ich finde, es sollte auf jeden Fall sichergestellt werden, dass Sonntagsfahrer ausschließlich Sonntags (ok, vielleicht noch Samstag nachmittags) Auto fahren. Und sich insbesondere aus dem wochentäglichen Berufsverkehr raushalten.

Das würde sowohl den Berufsverkehrteilnehmern als auch den Sonntagsfahrern einen Haufen Streß ersparen.


Geschrieben

hieße aber im umkehrschluss, das die berufsverkehrsfahrer sich besser verhalten als sonntagsfahrer

wenn ich seh, wie da manchmal gefahren wird.. ei ei ei, das is teilweise auch grenzwertig.


Geschrieben

Es heißt lediglich, dass die Fahrstile absolut nicht zueinander passen.


  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

ich muss das jetzt nochmal ausgraben.

gekürzter artikel vom letzten sonntag:

Ein schwerer Unfall ereignete sich am Sonntagmorgen.
Auf der Fahrbahn Richtung Dresden war ein Geisterfahrer unterwegs.
Drei Menschen kamen bei dem Unfall ums Leben, zwei weitere wurden verletzt. Die A14 war für viereinhalb Stunden voll gesperrt.
Ein 81 Jahre alter Mann...
(quelle: LVZ online)

die hälfte aller falschfahrer sollen statistisch gesehen über 60 jahre alt sein. ob das stimmt weiß ich nicht. was nicht nur mir auffällt, ist die tatsache, dass gerade bei sehr schweren unfällen (oft auch mit todesfolge), vermehrt alte menschen (oder sehr junge fahranfänger) die unfallverursacher sind.

was ist an einer fahrtauglichkeitsuntersuchung und einem sehtest so schlimm?
wieso wehren sich soviele vehement dagegen?
ich würde das sogar ausweiten. bis 60 alle 5 jahre und ab 60 alle 2 jahre.
wer sich ein auto leisten kann, kann sich auch alle 5 bzw. 2 jahre einen test leisten.

ich muss alle 3 jahre sogar ein augenärztliches gutachten (135€) vorlegen, sonst wird mir der führerschein abgenommen.
ich sehe auf meinem rechten auge fast nichts, ist aber angeboren und somit kenne ich es nicht anders. mich fragt auch niemand ob ich mir das leisten kann und ohne lappen wäre ich arbeitstechnisch aufgeschmissen!

ich bin übrigens auch dafür, dass bei fahranfängern in den ersten 2 jahren eine PS-grenze eingeführt wird.


bearbeitet von abenteuer30
Geschrieben

Vielleicht sollte man anstatt einen "alten bösen Fahrer" aus der Presse zu zitieren, die Unfallstatistiken der Altersgruppen analysieren. Da bieten sich Autoversicherer wohl gerne an. Ich denke, die sind so aufschlußreich, daß es bisher noch an der gesetzlichen Auflage mangelt. Und das, obwohl doch so gerne Gebühren kassiert werden. Aber vielleicht kann man das auf dem gleichen Wege durchsetzen wie die "Winterreifenverpflichtung". Frei nach dem Motto, die sind ja gar nicht immer so, aber schaden kann das Geld nicht.


Geschrieben (bearbeitet)

Also, festhalten kann man:

1. Wir sind eine alternde Gesellschaft

2. in Zukunft werden immer mehr Menschen von Minirenten leben müssen bzw. in die Grundsicherung fallen

3. diese werden gar keine Autos mehr unterhalten können

4. es wird dann also nichts mehr abzuzocken sein, denn man braucht keine Fahrtauglichkeit mehr überprüfen.

Wahrscheinlich viel Geschrei um relativ wenig, die Diskusssion.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Dann, liebe Tabularasa, muß man sich beeilen, um ihnen noch rechtzeitig vor der Minirente alles aus den mageren Rippchen zu quetschen. Wenn der Mensch künftig mit 78 Jahren in Rente geht, kann sich das rein hochrechnerisch noch lohnen. Wenn nicht, kann auch noch auf einen Zuschuß vom Arbeitsamt spekuliert werden, weil das ja sozusagen eine Qualifizierungsmaßnahme ist.


Geschrieben (bearbeitet)

ich finde nicht, dass es abzocke ist, wenn man einen betrag "x" bezahlt, um als fahrtauglicher Führerscheinbesitzer eingestuft zu werden. wir leben in einer immer älter werdenden gesellschaft. stimmt. allerdings können sich die jetzigen rentner bzw. ein großteil davon sehr wohl noch ein auto leisten. wenn wir mal soweit sind, dann kommt das mit der grundsicherung eher hin.

@ rita...dieses eine beispiel ging mir nur durch den kopf, weil sich der unfall in meiner heimat ereignet hat. deshalb habe ich auch gerade das zitiert. mein bruder muss berufsmäßig die "unfallreste" wegmachen und erzählt mir immer öfter, dass die wirklich schweren unfälle entweder von alten oder von sehr jungen menschen verursacht werden.

das es noch keine gesetzesgrundlage gibt, liegt meiner meinung nur am markt,
denn ein rentner ohne führerschein kauft weder ein neues auto, noch bezahlt er steuern darauf.


bearbeitet von abenteuer30
auweia...was hab ich denn für fehler drin *schäm
Geschrieben

Abenteuer, ich kann Deine persönliche Betroffenheit diesbezüglich sehr gut verstehen und will Dir auch nicht zu nahe treten. Mir geht es auch häufig so, wenn wieder ein Motorradfahrer von der Straße gekratzt wird.

Und gerade weil sich kein Mensch von solchen Empfindungen freisprechen kann, kam ja der Hinweis mit den "Autohaftpflichtversicherern". Der ist emotionsfrei.


Geschrieben

Ich bin für einen Test alle 4 Jahre ab Führerscheinerwerb:

-Sehtest
-Reaktionstest
-Praxistest mit eigenem Fahrzeug (einparken, wenden, Bremsversuch)
-theoretische Prüfung über die Änderungen seit dem letzten Test
(viele Fahrer wissen z.B. immer noch nicht, wie man sich gegenüber einem Schulbus zu verhalten hat!)

Das sollte zu einem Einheitspreis angeboten werden, vielleicht 150€

Es bringt doch nichts, wenn sich die verschiedenen Gruppen immer nur gegenseitig vorwerfen, die schlechteren Verkehrsteilnehmer zu sein.

Bei jungen Fahrern scheint das begleitete Fahren ja erste Erfolge zu bringen, mal sehen, was die nächsten Jahre bringen.

Eine Leistungsbeschränkung für Anfänger finde ich problematisch. Wenn damals mein Sohn mal unser Auto für die Fahrt zur Arbeit benötigt hat, weil mal wieder der Bus ausgefallen ist, wäre das mit so einer Regelung nicht machbar gewesen.
Außerdem wusste er genau, dass ich ihm den Kittel in Brand gehauen hätte, wenn er mit unserem Auto Blödsinn gemacht hätte!




Der Mann


Geschrieben (bearbeitet)

ok @ mann , wenn der fahranfänger kein eigenes auto hat, ist es natürlich schwierig.
nur frage ich mich gerade, was ein fahranfänger mit einer karre will, die mehr als 100 ps hat?
als anfänger kannst du ein schnelles auto bzw. die geschwindigkeit überhaupt noch nicht einschätzen.
und dann wundert man sich, dass sie sich mit solchen karren um die bäume wickeln.

wieso gibts denn bei motorrädern solche, bestimmt sinnvollen, begrenzungen?


das mit dem auffrischen der theorie ist ebenfalls sinnvoll. wenn ich in meiner heimat bin und eine sirene höre, weiß ich, dass ich noch mehr aufpassen muss, denn im osten musste man rechts anhalten, wenn man eine sirene hörte. versuch das jetzt mal im großstadtverkehr.
es könnte ja ganz lustig sein, wenn die älteren nicht genau die wagen behindern würden, denen sie eigentlich platz machen sollten.


bearbeitet von abenteuer30
Geschrieben

Och, früher haben sie sich auch mit einem Trabbi oder Käfer um die Bäume gewickelt!

Viele Unfälle von Anfängern passieren bei Geschwindigkeiten, die auch ein moderner Kleinwagen erreicht!
Unser "Kleiner" hat mit 100 kw angefangen, dann 125 Kw, gefolgt von 206 kw.
Das erste Auto, mit viel Liebe hergerichtet, hat ihm ein besoffener Fordfahrer auf dem Parkplatz geschrottet.
Das Zweite Auto hatte einen Schaden, der zu gravierend war.
Den V8 hat eine Wildsau (z)erlegt.
Das nächste, bedeutend schwächere Auto hat er selbst durch einen Fahrfehler geschrottet. Da war er 22 Jahre alt, und hatte schon über 50Tkm Fahrpraxis.

Vielleicht sind aber die jungen Fahrer vorsichtiger, die sich das Auto mühsam erspart haben?


Der Mann


Geschrieben

...und hatte schon über 50Tkm Fahrpraxis.

das ist mit verlaub nicht viel.
wenn ich immer so meine azubis höre. gerade den führerschein bestanden und dann rasen die wie sau. angeblich hätten sie ihre autos voll unter kontrolle. naja...bis zu einer situation, in der sie dann das gegenteil zu spüren bekommen. leider sind dann meistens auch unschuldige involviert.


Geschrieben

...und was ist mit radfahrern und fussgängern? nasebohrern und computerbenutzern...... die können alle schweren schaden anrichten..ich würde sie halbjährlich zur controlle bitten...aber erst, wenn ich den entsprechenden amtlich zugelassenen prüfverein gegründet hab.... gründungsmitglieder gesucht!


Geschrieben

Stimmt, wir waren in der Jugend auch keine Engel,
1 x mit 8 Personen in einem VW-Käfer übereinandergeschichtet, im Sommer bei stockdunkler Nacht über einen Sportplatz gebrettert, durch die Tore in wilder Fahrt und rechtzeitig grad noch an einem Flußufer mit Vollbremsung zum Stehen gekommen, das an den Sportplatz angrenzte.
Ich kann mich noch erinnern, daß ich dem Fahrer zurief, ich will nicht im Krankenhaus landen, und er feixte:
Wirst du auch nicht. Erst wenn du ein Kind kriegst, kommst du ins Krankenhaus.
Und er sollte Recht behalten, das wußte ich damals bloß noch nicht.

So gesehen stimmt das, macht man in der Jugend was für einen Stuß, den macht bestimmt keiner mit 80, der noch fährt.


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