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Was soll ich nur tun? Weiß jemand Rat?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es mag gut sein, dass euch das, was ich hier zu sagen habe zum Hals raushängt - dennoch bitte ich um viele ernst gemeinte Ratschläge.


Ich weiß nicht mehr weiter. Meinen Freund liebe ich über alles, doch wie es der Zufall so will, sehen wir uns beruflich bedingt nur etwa alle 3 bis 4 Wochen und dann, nur für ein kurzes Wochenende. Uns trennen ca. 1000 km. Aus beruflichen Gründen kommt weder für ihn, noch für mich ein Umzug in Frage.

Das reicht mir nicht, ich bin ständig schlecht gelaunt und traurig, weil ich ihn so selten zu Gesicht bekomme.

Mittlerweile sind wir seit drei Jahren ein Paar. Am Anfang unserer Beziehung gingen wir noch davon aus, dass wir bald zusammenziehen.


Natürlich habe ich mit ihm darüber geredet. Er versteht einfach nicht, dass ich ihn viel öfter sehen möchte. Er sagt, man muss die Situation einfach so nehmen wie sie ist, und das beste daraus machen.

Nun, ganz Unrecht hat er nicht. Dennoch sehe ich, dass ich auf Dauer nicht damit zurecht komme. Er weiß das, da ich es ihm gesagt habe.
Andererseits: verlassen will ich ihn auch nicht. Ich liebe ihn doch so sehr.

Weiß jemand Rat?

P.S. Ich werde einige Tage brauchen, bevor ich mich wieder einlogge, da ich beruflich sehr eingespannt bin. Ich freue mich jetzt schon auf eure Antworten.


Geschrieben

Da müssen sich Kopf und Herz einigen. Manchmal ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende. Aber die Perspektive sollte entscheiden. Gibt es eine gemeinsame Zukunft oder gibt es sie nicht. Bei letzterem solltest du handeln, sonst bist du irgendwann der Verlierer.


Geschrieben (bearbeitet)

Hallo!

Ist ein schwieriges Thema.

Immerhin gibt es 3 Wege, um mit diesem "Dilemma" umzugehen:

1. Weiter wie gehabt.
Ob das allerdings Eurer Beziehung auf Dauer gut tut - ich zweifle, da Du ja selber schreibst, dass Du damit auf Dauer nicht zurecht kommst.

2. Einer von Euch beiden beißt in den sauren Apfel, gibt seinen Job auf, zieht um und findet im Glücksfall einen neuen Job in Eurer neuen gemeinsamen Heimat.
Da ich aber nicht weiß, in welchen Berufen Ihr tätig seid, kann ich dazu auch nichts weiter sagen - in der heutigen Zeit schmeißt man ja auch nicht unbedingt mal eben so die Brocken hin.

3. Trennung
Lass ich mal unkommentiert.


Die ideale Lösung für Eure Beziehung kann eigentlich - ungeachtet der Arbeitssituation - nur 2. sein. Klar ist es in der heutigen Zeit nicht so einfach, einen Job aufzugeben, aber wenn es DIE GROSSE LIEBE ist, denke ich, kann man das "Opfer" bringen.


Nebenbei noch ne kurze Geschichte dazu:
Als ich meine Ex kennenlernte, trennten uns ca 40km - keine große Entfernung, aber doch eine. Wenig später begann sie ihr Studium; die Entferung wuchs auf über 200km, die Treffen wurden seltener, dafür aber intensiver...
Die Entscheidung, wer wann wohin ziehen würde hatten wir uns für den Zeitpunkt aufgehoben, an dem klar sein würde, was sie nach dem Studium für eine Arbeitsstelle bekommen würde.
So weit so gut, sollte man denken.
Nach 5 Jahren Fernbeziehung mit Höhen und Tiefen fiel ihr plötzlich(?) ein, dass sie so nicht mehr weiter machen könne. Da waren noch knapp 2 Jahre Zeit bis zum Tag X.
"Lieber jetzt einen Schlußstrich ziehen, als noch 2 Jahre warten." waren ihre Worte...
Eine Woche später war die Trennung endgültig (ohne große Erklärungen). Genau 2 Jahre später zog sie wegen einem Job ans andere Ende Deutschlands...


Als Rat nur soviel:
Findet heraus - jeder für sich und für Euch beide - was Euch wichtiger ist: Eure Beziehung für Euch oder jedem sein Job. Wenn Ihr Euch darüber im Klaren seid, findet Ihr schon die richtige Lösung.
Auf jeden Fall wichtig: redet miteinander !


bearbeitet von tobri1976
Altzheimer^^
Geschrieben


Weiß jemand Rat?



als scherz..nen klon müsste her


und im ernst.......du liebst ihn, willst ihn nicht verlassen, ihn öfter sehen....aber, keiner von euch beiden ist bereit sein leben - beruflich, was auch in der heutigen zeit verständlich ist, aufzugeben
was soll man da raten??
dafür gibt es keinen rat, den dir andere menschen geben können, hier musst du für dich alleine entscheiden, was dir mehr wert ist..die liebe oder der beruf, wenn beides nicht unter einen hut zu bringen ist


Geschrieben

Probier doch einfach mal was ganz Einfaches aus. Nehmt unterschiedlich Urlaub und der Urlauber verbringt die Zeit bei dem Arbeitenden.
Da bekommst Du einen Eindruck, wie es im Alltag funktionieren könnte.

Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, daß eine Fernbeziehung ganz gut funktioniert hat. Wenn man dann aber zusammen gezogen ist, dann frißt der Alltag die Liebe verdammt schnell auf und man steht da auch wieder direkt vor der Trennung.

Und in Eurer Situation ist das Risiko da verdammt hoch...


Geschrieben (bearbeitet)

Tscha ..

Hut ab das diese Wochendbeziehung schon SO lange funktioniert, mehr oder weniger.

Aber .. Sry wenn ich das evtl. krass raushaue, da Dir solche Gedanken durch den Kopf gehen ist da nun etwas im Argen ( Ansonsten würde Mann - Frau eher weniger Nachdenken denn einfach TUN ! Nicht Fragen Wie, was , wann einfach Tun ! ) .

WENN es Dir wichtig ist, und stimmt was Du schriebst; Liebe trallala ( Ein Begriff der heuzutage etwas ZU Leichtfertig benannt wird ) .. Dann gibt es nur einen Weg oder ? Was nutzen die gutgemeinten Ratschläge wenn DU selbst am Ver-zweifeln bist ? Du bist Doch jenige welche die Zweifelt nicht wahr? Nicht Er wie Du schriebst ..

Nur DU weisst was Du tun solltest, " sollen ", ein eher unglücklicher Begriff an dieser stelle.

Entweder Du Liebst, und kannst geben, und Tun was zu tun ist, ohne zu zögern und einen " Gegenleistung " einzufordern, oder eher nicht, dann lass es und beende was Zweifel verursacht. Ganz einfach ..

Mfg

WolF


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

[ru]Liebe TE,
das Thema scheint dir ernst zu sein und liegt dir offenbar am Herzen.

Deshalb halte ich euch allen mal die Fahrstuhltür auf, damit ihr oben weiterhin ernsthaft diskutieren könnt.

Liebe Grüße,
GeileRubens65
Team poppen.de[/ru]


Geschrieben

Hallo, ich habe das zweimal praktiziert. Waren aber jeweils nur 120 km.....

Aber auf Dauer hat das leider nicht geklappt.

Die Kompromisse,.. war man irgendwann nicht mehr bereit zu machen, die Anfangs beschlossen wurde.

Beziehungen funktionieren auch im selben Ort nicht immer.
Liegt es wirklich an der Entfernung??

Gäbe es wenn ihr zus. leben würdet nicht andere Probleme??

Ist nicht ganz einfach.....

Jedes Paar hat andere Probleme und lösen können nur die Paare das untereinander.


Geschrieben

Sehr schwieriges Problem! Ich will dir nicht zu nahe treten, aber bist du dir sicher, dass er nicht an seinem Wohnort eine andere Frau hat? Sorry, aber alle vier Wochen mal Sex zu haben wäre den meisten Männern zu wenig und wenn er nicht mal versteht, dass du leidest, scheint mir das seltsam!

Ich weiß ja nicht genau, was dir vorwiegend fehlt - der Mann als Partner an deiner Seite oder der Liebhaber. Sollte es letzteres sein, würde ich versuchen, eine offene Beziehung zu leben. Jeder darf machen, was er will - aber eure Wochenenden sind heilig.

Solltest du aber ständig Nähe, Liebe und einen Gespächspartner vermissen und für euch beide ein Umzug nicht in Frage kommen, habt ihr wohl dauerhaft keine Chance. Das Leben ist zu kurz um permanent in so einer Mangelsituation zu leben.


Geschrieben

1000 KM.....

Hmmm,das kann nur die Ostsee-Küste sein....

Was willst da unten weiter versauern.......

Pack die Koffer unn ab an die Küste.......

Oder meinst du einen,äääähhh.......


Geschrieben

Drei Jahre und nur alle 3-4 Wochen.
Wenn man von 3 Wochen ausgeht also etwa zweiundert Tage oder ein gutes halbes Jahr.
Ihr kennt euch noch nicht lang.
Ich finde Idee mit dem simulieren des Alltages sehr gut.
Veilleicht hat sich dein Problem dann ja auch erledigt.


Geschrieben

Sorry, aber auf der Basis kann man keinen Alltag simulieren. Wenn einer den anderen besucht während dieser arbeiten geht, wird der andere sich vermutlich unglaublich langweilen: Keine Arbeit, keine Freunde - nur warten, bis der Partner abends heimkommt und vermutlich erst mal seine Ruhe braucht. Das ist kein Beziehungsalltag!


Geschrieben

Das ist kein Beziehungsalltag!


Da ist was dran, trotzdem ist das näher an dem realen alltäglichen .. sie könnten ja auch gemeinsam ihren Urlaub verbringen? Habt ihr das noch nicht? In 3 Jahren?


Geschrieben

sehen wir uns beruflich bedingt nur etwa alle 3 bis 4 Wochen und dann, nur für ein kurzes Wochenende. Uns trennen ca. 1000 km. Aus beruflichen Gründen kommt weder für ihn, noch für mich ein Umzug in Frage.

Dann wird es auf Dauer zerbrechen.

Nach dem, was Du schreibst, kennt Ihr Euch gar nicht im Alltagsleben, sondern nur von gelegentlichen WEs und vielleicht von gemeinsamem Urlaub. Dann steht es völlig in den Sternen, ob eine Nahbeziehung überhaupt funktionieren würde.

Gilt Deine "Liebe" wirklich ihm, oder ist es die allgemeine Sehnsucht nach Zweisamkeit, die Du in den kurzen Zeiten Deiner Freizeit auf ein Phantom richtest? (Ein Phantom deshalb, weil Du ihn nur mit seinem Sonntagsgesicht kennst. Nicht im Alltag.)

Rat weiß hier keiner. Nicht auf Grund eines kurzen Beitrags. Hier gibt es nur einige -mehr oder weniger gut überlegte- Stellungnahmen. Und vielleicht ein paar neue Blickwinkel für Dich. Abwägen und entscheiden musst Du selber.

Vielleicht machst Du in Deinem Leben ganz grundsätzlich etwas falsch. Du hast so wenig Freizeit, dass Du Dich um diese Anfrage erst nach Tagen wieder kümmern willst? Und bist gleichzeitig so verzweifelt, dass Du Lebenshilfe in Liebesfragen ausgerechnet in dem der Forum einer Seite "Poppen.de" suchst?

Nimm Dir mal einige Zeit für DICH. Zeit zum Nachdenken. Ist Karriere und Kohle wirklich wichtiger, als ein erfülltes Leben mit Partner? Oder bist Du eben unheilbarer Workaholic, der sich eigentlich nur damit abfinden muss, dass er sich im Endeffekt GEGEN die Selbstverwirklichung IN einer Partnerschaft entschieden hat?

Oder bist Du nur ein Testballon in einem Projekt "Emotionale Intelligenz in Foren deutschsprachiger Partnerbörsen"? (Dass ich eine solche Idee nicht ganz unterdrücken kann, sollte Dir einiges sagen...)


Geschrieben


P.S. Ich werde einige Tage brauchen, bevor ich mich wieder einlogge, da ich beruflich sehr eingespannt bin. Ich freue mich jetzt schon auf eure Antworten.



Oder bist Du nur ein Testballon in einem Projekt "Emotionale Intelligenz in Foren deutschsprachiger Partnerbörsen"?



Ähnliches denke ich mir schon die ganze Zeit, denn der Nachsatz von "Ihr" ist schon sehr merkwürdig.


Geschrieben

Zunächst einmal vielen Dank für die vielen Antworten!



Den Job aufgeben ist für uns beide nicht leicht, ich habe mich nicht ganz richtig ausgedrückt, für mich käme es eher in Frage, da ich freiberuflich tätig und eigentlich (fast) ortsungebunden bin.

Aber eben nur fast!
Selber bin ich Wochenendmama (alle 2 Wochen), ja, schlagt mich. Bei meinem Ex und mir war es und ist es nun mal so, dass ich das Hauptgeld verdien(t)e und er hat hauptsächlich unsere zwei Kinder großgezogen.

Bei einem Umzug, würde ich meine Kinder so gut wie gar nicht mehr sehen. Sie sind erst 11 und 10 Jahre alt! Meine Kinder kennen ihn auch und können ihn auch gut leiden. Allerdings sehen sie ihn noch seltener als ich, verständlicher Weise. So, wie die Wochenenden eben gerade fallen...

Mein Freund hingegen hat sich schon desöfteren beworben, aber bislang hat sich noch nichts ergeben. Er ist 12 Jahre älter als ich, somit auch nicht mehr der Jüngste und ein Wechsel ist nicht mehr so einfach, wie vielleicht in jüngeren Jahren.

Er hat eine Tochter, diese ist inzwischen verheiratet und geht ihre eigenen Wege.



Ja, ich bin mir sehr sicher, dass er keine andere Frau neben mir hat. Sind wir doch beide von unseren Ex-Parntern betrogen worden, das hat uns geprägt. Daher gehe ich nicht davon aus. Schließlich muss ja nicht jeder Mann fremdgehen.

In den 3 Jahren die wir uns nun kennen und lieben haben wir natürlich gemeinsamen Urlaub verbracht. Das waren mal 1e Woche, mal 2 Wochen, manchmal auch nur ein verlängertes Wochenende über 3, 4 oder 5 Tage. Doch wie hier mehrere schon geschrieben haben ist es mit einem "normalem" Beziehungsalltag nicht zu vergleichen.

Die Tendenz ist eher so, dass wir uns alle 3 Wochen sehen, aber es passt eben nicht immer so, wie man es selber gerne möchte.

Bin ich dann bei ihm, oder er bei mir, nehmen wir uns viel Zeit füreinander und unternehmen auch ab und zu etwas mit Freunden oder gehen ins Kino etc. Wenn meine Kinder bei mir sind, verändert sich der Schwerpunkt, weil wir auch viel mit ihnen zusammen unternehmen, wenn sie nicht gerade bei ihren Freunden sind.



Mir persönlich fehlt einfach alles. Die Nähe zu meinem Partner und auch der Geliebte. Ja, auch ein Workaholic mag und liebt den Sex.

Mein Freund ist da eher genügsam. Er nimmt die Dinge so wie sie sind, da er weiß, dass er (derzeit) sowieso nichts daran ändern kann. Es macht ihn auch traurig, dass ich so sehr leide. Wir wissen allerdings beide nicht, wie wir aus diesem Dilemma herauskommen...

Jetzt habt ihr noch einen weiteren Einblick. Über weitere Anregungen freue ich mich sehr!
Und Bitte: verurteilt mich nicht. Ich bin ein Mensch wie jeder andere auch...


Geschrieben

Siehst Du Deine Kinder NUR an den Wochenenden, oder auch unter der Woche?

Wenn Du sie wirklich nur an den Wochenenden siehst, dann könnte ich mir vorstellen, dass Du dann eben nicht alle Drei Wochen zu Deinem Freund fährst sondern zu deinen Kindern. Dann kannst Du mit ihm zusammen leben, im Moment lebst Du allein, wenn ich das richtig verstanden habe. Es gibt genug "Wochenendeltern", die in einer anderen Stadt leben als ihre Kinder und sie trotzdem regelmäßig an den Wochenenden sehen, die auch regelmäßig Urlaub mit ihren Kinden machen. Für den Kontakt zwischendurch gäbe es Telefon und Internet, die beiden sind schon fast alt genug, um damit umzugehen, oder?

Die Entscheidung ist schwierig, ich weiss, keine Ahnung, ob ich das drei Jahre aushalten würde. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Paare, die eine Fernbeziehung führen, statistisch gesehen nicht mehr zusammenziehen werden, wenn sie das nach einem gewissen Zeitraum noch nicht getan haben.


Natürlich habe ich mit ihm darüber geredet. Er versteht einfach nicht, dass ich ihn viel öfter sehen möchte.




Fernbeziehungen haben natürlich auch was, man blendet die Alltagsproblem aus und ist nur füreinander da, es hat so was schönes ausschließliches. Ich frage mich auch, ob man es nach so langer Zeit dann noch schafft, auf Alltag umzuschalten.

Wenn er jedoch nicht versteht, dass Du ihn öfter sehen willst, dann bekomme ich leise Zweifel, ob er den Alltag mir Dir überhaupt will.


Ich wünsche Dir viel Glück und viel Kraft,
Hannah


Geschrieben

Hallo @ TE, ich habe den Eindruck, dasst du dich hier nur angemeldet hast, um diesen Thread zu eröffnen.

Deine Frage wäre dir sicher ebenso bei gofeminin oder gutefrage beantwortet worden. Die Sicherheit der Anonymität ist dort genauso gewährleistet wie hier.

Vllt bist du grad in einer verzweifelten Situation, dass ihr kurz vor einer Trennung steht und du nach einem Strohhalm greifen möchtest, also sicher sein möchtest, dass die Entscheidung zur Trennung das Mittel der Wahl ist.
Du solltest versuchen, deine unterschiedlichen Gefühle zu deinem Partner aufzulisten, um zu erkennen, welche Bedürfnisse dahinter stehen, die evtl. nicht erfüllt werden bzw. nicht erfüllt werden können.


LG Mondi


Geschrieben


Wenn Du sie wirklich nur an den Wochenenden siehst, dann könnte ich mir vorstellen, dass Du dann eben nicht alle Drei Wochen zu Deinem Freund fährst sondern zu deinen Kindern. Hannah



Nun, das ist mal so, mal so. Primär sehe ich meine Kinder nur alle 2 Wochenenden. Zusätzlich unter der Woche nur dann, wenn es meine Zeit zulässt. Zum Glück habe ich einen guten Draht zu meinem Ex-Ehemann. Somit kann ich auch mal spontan mit den Beiden zum Eis essen gehen oder ähnliches, da wir im selben Ort wohnen. Dieser Gedanke ging mir also auch schon durch den Kopf.

Aber wohin denn dann mit uns dreien, wenn wir unser gemeinsames Wochenende haben? Eine Wohnung anmieten für alle zwei Wochenenden? (An denen ich die Kinder ja regelmäßig sehe). Ein Hotelzimmer? Bei meinem Ex-Ehemann mit seiner jetzigen Lebensgefährtin einmieten? Letzteres war natürlich nicht ernst gemeint...

Nein, das ist alles nicht das Wahre. Ich möchte immer 100 % geben. Nur das geht in dieser Situation nicht!





Hallo @ TE, ich habe den Eindruck, dasst du dich hier nur angemeldet hast, um diesen Thread zu eröffnen.

@Monddiamant: Diese Aussage finde ich nicht besonders fair, schließlich ist meine Zeit begrenzt und dieses Thema liegt mir im Moment ganz besonders am Herzen.

Genauso wie die Aussage mit dem Versuchsballon, von einem anderen User hier.
Was soll das? Dafür ist mir meine Zeit viel zu schade!


Geschrieben

@ Nichtssuchende, ich finde meine Aussage angemessen. Du warst kaum hier angemeldet und hast diesen Thread eröffnet. Entweder hattest du schon mal einen anderen Nick hier, dann ist es eine Erklärung dafür, dass du dich auskennst. Oder du hast diese Seite offline genutzt und konntest dir ein wenig Eindruck verschaffen wie dieses Forum funktioniert. Weder das eine noch das andere gereicht dir zum Nachteil.

Jedenfalls erscheint es mir so zu sein, dass du nach einer Antwort für dich suchst, die es dir möglich macht, niemanden zu kränken einschließlich dich selbst.

Was hat sich für dich nach 3 Jahren Fernbeziehung verändert, dass dir deine Frage so sehr am Herzen liegt?


Geschrieben

@ Nichtsuchende:

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht so ganz, in welcher Hinsicht Du unseren Rat willst? - Du liebst ihn und er liebt Dich. Du willst ihn nicht verlassen und er Dich offenbar auch nicht. Ist letzteres vielleicht das wahre Problem?

Deine Äußerungen sind nämlich ein bißchen widersprüchlich:
- Einerseits sagst Du, daß für ihn kein Umzug infragekäme und daß er einfach nicht verstünde, daß Du ihn viel öfter sehen möchtest.
- Andererseits sagst Du, daß er sich bereits seit einiger Zeit um eine Stelle in Deiner Gegend bemühe und daß er verstünde, daß Du unter der gegenwärtigen Situation leidest und auf Dauer nicht damit zurechtkämst.

Könnte es sein, daß Du von ihm verlassen werden willst, weil Du Dich nicht von ihm trennen kannst? Erwartest Du insgeheim von ihm, freiwillig den Schlußstrich zu ziehen, weil es Dir an Geduld fehlt, darauf zu warten, daß er seine Lebenssituation verändern kann?

Sollen wir Dir Ratschläge geben, wie Du ihn dazu bringen könntest, Dir die Entscheidung und Verantwortung abzunehmen, euch zu trennen oder sollen wir darüber befinden, ob es vertretbar wäre, von ihm quasi zu fordern, sofort alle Zelte hinter sich abzubrechen und zu Dir zu ziehen?

Vielleicht wäre es nützlich, wenn Du Dir erst einmal darüber klar würdest, was Du von ihm in welchem Umfang oder Zeitrahmen konkret erwartest?

.


Geschrieben



Respekt Te das es schon so lange funktioniert. Oder war es bis lang einfach nur die Gewöhnung ? Genau genommen seht ihr euch ohne Urlaub 22 Tage im Jahr. Das dir das nicht langt ist verständlich.
Ich wäre an Deiner Stelle nicht sicher ob das im normalen Alltag überhaupt funktioniert.
Zur Simulation kann ich nur sagen, das es eben nur eine gewisse Zeit ist.

Wäre es nicht sinnvoll, ein zweit Wohnsitz in der Mitte zu finden, wo ihr euch öfters seht. Ja natürlich das sind zusätzliche kosten, und Zeit.

Ich finde ein guter Test, um raus zu finden, wie funktioniert es, wenn man sich öfters sieht. Ist jeder Bereit die Umstellung
gemeinsam zu gehen?







Geschrieben



Was hat sich für dich nach 3 Jahren Fernbeziehung verändert, dass dir deine Frage so sehr am Herzen liegt?




Ich habe einfach immer wieder und immer öfter gemerkt, dass mir die Zeit die ich mit ihm verbringen kann einfach nicht (mehr) reicht. Anfangs dachte ich noch, es wäre nur für den Übergang...

Da bereits am Anfang unserer Beziehung klar war, dass ich aufgrund meiner Arbeit zwar besser, aber wegen meiner Kinder deutlich schlechter umziehen kann als er.


@ Nichtsuchende:

Du willst ihn nicht verlassen und er Dich offenbar auch nicht. Ist letzteres vielleicht das wahre Problem?

Deine Äußerungen sind nämlich ein bißchen widersprüchlich:
- Einerseits sagst Du, daß für ihn kein Umzug infragekäme und daß er einfach nicht verstünde, daß Du ihn viel öfter sehen möchtest.
- Andererseits sagst Du, daß er sich bereits seit einiger Zeit um eine Stelle in Deiner Gegend bemühe und daß er verstünde, daß Du unter der gegenwärtigen Situation leidest und auf Dauer nicht damit zurechtkämst.

Könnte es sein, daß Du von ihm verlassen werden willst, weil Du Dich nicht von ihm trennen kannst?




Dann habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt!!! Er möchte gerne in meine Nähe ziehen und hat aber (noch) keine neue Arbeit gefunden, er ist ja auch deutlich älter als ich.

Nein, von ihm verlassen werden möchte ich nicht!




Wäre es nicht sinnvoll, ein zweit Wohnsitz in der Mitte zu finden, wo ihr euch öfters seht. Ja natürlich das sind zusätzliche kosten, und Zeit.

Ich finde ein guter Test, um raus zu finden, wie funktioniert es, wenn man sich öfters sieht. Ist jeder Bereit die Umstellung
gemeinsam zu gehen?




An diese Option habe ich noch gar nicht gedacht. Das wäre allerdings auch keine wirkliche Möglichkeit. Wir wären immer noch bei etwa 500 km, FÜR JEDEN von uns.


Geschrieben

ich versteh dich/euch nicht. wenn du weisst(vertraust) was ihr wollt, dann tut es und nehmt euch die zeit. andernfalls treff für dich eine entscheidung!


Geschrieben


Ich weiß nicht mehr weiter. Meinen Freund liebe ich über alles, doch wie es der Zufall so will, sehen wir uns beruflich bedingt nur etwa alle 3 bis 4 Wochen und dann, nur für ein kurzes Wochenende. Uns trennen ca. 1000 km. Aus beruflichen Gründen kommt weder für ihn, noch für mich ein Umzug in Frage.

Das reicht mir nicht, ich bin ständig schlecht gelaunt und traurig, weil ich ihn so selten zu Gesicht bekomme.

Mittlerweile sind wir seit drei Jahren ein Paar. Am Anfang unserer Beziehung gingen wir noch davon aus, dass wir bald zusammenziehen.






Ich würde nie wieder eine Fernbeziehung eingehen, sowas endet meistens mit den gleichen Problemen die Du schreibst.

Niemand will "sein Leben" - sein Umfeld - seine Freunde - seine Arbeit aufgeben........das zeigt doch schon dass die Beziehung für beide zweitrangig ist.

Über eine so weite Entfernung führt jeder sein Eigenleben, mit all den Verlockungen die einem das eigene Umfeld bietet.

...lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende....blöder Spruch, aber ich habe auch schon einmal so gehandelt...


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