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Was würde sich verändern, wenn Sexualität weniger tabu wäre?


CAT-IS-BACK

Empfohlener Beitrag

Du denkst zu eng und bist eben in den tabuisierten Denkmustern gefangen. Stell dir vor, du lernst jemanden kennen und könntest sofort auch darüber reden, ohne dass es negativ rüberkommt. Also nicht wahllos mit jedem, aber mit jedem mit dem man möchte und sei es nur zum Austausch.

vor 6 Stunden, schrieb CAT-IS-BACK:

Sexualität ist etwas sehr Natürliches und gleichzeitig oft mit Scham, Schweigen oder Unsicherheit belegt.
Mich interessiert eure persönliche und gesellschaftliche Sicht:
Was glaubt ihr, würde sich verändern – in Beziehungen, im Selbstbild oder im Umgang miteinander –, wenn Sexualität weniger tabu wäre?

Sexualität ist etwas herlliches...es ist aber eigentlich auch etwas sehr persönliches und intimes.

Sollte es für mich zumindest sein.

Ich hab nicht den Eindruck, dass Sexualität ein tabu ist in heutiger Zeit.

Jeder kann z.b. u.a. hier drin seine Sexualität 24/7 an jedem Tag des Jahres Jedem- wirklich Jedem den es interessier mitteilen.

Und gar nicht sooo wenige machen dies auch.

Es gibt im Netzt unzählige Orte und Gelegenheiten wo dies auch sehr offen und freizügig präsentiert wird.

Und es gibt unzählige Menschen, die ihre Sexualität sehr offen und freizügig überall präaentieren und ausleben.

Manchmal hab ich den Eindruck, Sex ist Zulassungsvorraussetzung für ein Hochschulstudium, so viele angebliche Studentinnen bieten sich als Nutten an.

Gefühlt jede 2. Nachbarin offeriert Spaß gegen TG, verbindet recht offen das Schöne mit dem nützlichen, bietet sich unzähligen spendierfreudigen Gentlemen gegen Großzügigkeit an.

Eine Unmenge an Frauen präsentiert freizügig wirklich Jedem ihre Brüste- und ist gleichzeitig entsetzt, wenn sich manche Herren im Überschwang hoffnungsvoll mit nem Dic Pic bedanken.

Sogar schwänze bieten sich ohne ihr Herrchen an- "22cm suchen", oder "Riesenschwanz für dich" etc.

Frauen- bzw. Damen bieten so ziemlich alles teilweise unerdenkliche im Zusammenhang mit Sex freizügig und offen und v.a. geschäftstüchtig an- nicht nur Profis, sonder immer häufiger auch die Frau von nebenan- also v.a. nebenan aus Osteuropa.

Und Frauen sind ohnehin wahre Kommunikationskünstler und reden praktisch immer über wirklich ALLES, früher nannnte man das Tratschweider, Kaffeeklatschtanten, heute sind's ein kommunikationsfreudige Frauen, die halt einfach offen und direkt, teilwesie sehr geschickt und kreativ über Sex tratschen und ratschen und erfolgreich unendlich viele nette online Bekanntschaften machen.

Es gibt Swingerclubs, Pärchenclubs, FKK- und Rammel Plätze allerorts, unzählbare Nutten und Freier.

Also Sex ist heute so öffentlich wie nie zuvor und nicht selten fehlt jegliche Intims- und Privatsphäre.

vor 6 Stunden, schrieb CAT-IS-BACK:

Was glaubt ihr, würde sich verändern – in Beziehungen, im Selbstbild oder im Umgang miteinander –, wenn Sexualität weniger tabu wäre?

Vielleicht würde man auf Seiten wie diesen seltener lesen "Ich bin nur zum Chatten hier / ich suche nichts"

...seit der sexuellen Revolution der 60' er des vergangenen Jahrhunderts ist das Thema wieder "eingeschlafen". Ein offener Umgang mit dem Thema würde uns die scham nehmen. Letztlich gibt es ohne Sex kein Leben. Meiner Meinung nach gibt es keinen Grund für tabus. Sex dient der Fortpflanzung und auch der Lust. Was soll daran so verwerflich sein?

Vor 9 Minuten , schrieb KahMaeleon:

Vielleicht würde man auf Seiten wie diesen seltener lesen "Ich bin nur zum Chatten hier / ich suche nichts"

Hat mit weniger Tabus nix zu tun, auch wenn dir das Silbertablett ggf. Recht wäre 🤷‍♂
Selbst wenn es null Tabus geben würde, wird's immer welche geben die nichts suchen.

Für mich ist es so schwer nachvollziehbar, wie man so etwas intimes wie Sexualität, einfach so abtun kann, als wäre es IRGENDWAS. 

Mehr Bewusstsein dafür täte so manchen gut. 

Die Wahllosigkeit würde sich wie eine Seuche verbreiten. Und stabile zwischenmenschliche Beziehungen würden an der Unverbindlichkeit, Illoyalität und Oberflächlichkeit kaputt gehen. Die Gesellschaft ist nicht bereit für Jeder mit Jedem und Alles ohne Regeln. Sexualität ist Privatsache und soll es gefälligst auch bleiben. 🤷🏼

vor 12 Minuten, schrieb Lilly_only:

Die Wahllosigkeit würde sich wie eine Seuche verbreiten. Und stabile zwischenmenschliche Beziehungen würden an der Unverbindlichkeit, Illoyalität und Oberflächlichkeit kaputt gehen. Die Gesellschaft ist nicht bereit für Jeder mit Jedem und Alles ohne Regeln.  

Das sehe ich völlig anders, denn es wird immer Menschen geben, die nicht wahllos, oberflächlich, illoyal und unverbindlich werden. Egal, wie sehr "Tabus" auch aufgeweicht werden. Wenn du tief in dich gehst, ziehe vorher die Schuhe aus :relaxed:, dann wirst du merken, das du auch so ein, wie von mir beschriebener Mensch bist. 

Vor 4 Minuten , schrieb lieber_Kater:

Das sehe ich völlig anders, denn es wird immer Menschen geben, die nicht wahllos, oberflächlich, illoyal und unverbindlich werden. Egal, wie sehr "Tabus" auch aufgeweicht werden. Wenn du tief in dich gehst, ziehe vorher die Schuhe aus , dann wirst du merken, das du auch so ein, wie von mir beschriebener Mensch bist. 

Wenn das im EP genannte die Gesellschaft abbilden würde wäre ich Gesellschaftsaussteiger.

vor 2 Minuten, schrieb Lilly_only:

 

Wenn das im EP genannte die Gesellschaft abbilden würde wäre ich Gesellschaftsaussteiger.

Dann nehmen wir uns eben an die Hand und verschwinden stillschweigend. Und es werden etliche hinter uns herdackeln... Ziemlich viele sogar...

Mit meinem Kommentar möchte ich Sexualität und Intimität nicht als Nebensächlichkeit abwerten. Ich denke jedoch, dass Sexualität definitiv enttabuisiert werden sollte. Nicht im Sinne von jeder mit jedem wann und wo es gerade passt. Aber eben aus der Situation des Tabus existiert eine Dunkelziffer an verklemmten Menschen. Die Enttabuisierung könnte dazu führen, dass Gespräche über Sexualität gesellschaftstauglich werden könnte. In meinen Augen hätte dies für jede Beziehung, für jeden Menschen, für sein Selbstbild und im Umgang miteinander in einer Beziehung eine positive Auswirkung. Nicht zuletzt wäre die positive Auswirkung im Sinne der frühzeitigen Aufklärung von Kindern und Jugendlichen positiv zu bewerten.

Ich bekenne mich klar als Swingerclub-Besucher nicht um wahllos Sex zu haben. Auch in dieser Hinsicht herrscht eine falsche Außenwahrnehmung. Allerdings ist das eine wunderbare Umgebung, ungeniert über Sex zu reden und diesen bei Wunsch auch zu genießen. In solchen Clubs habe ich einige Paare / Eheleute kennengelernt, die regelmäßig außerehelichen Sex haben oder gar Polyamor leben und damit glücklich sind.

Zu guter letzt. Wer auf Plattformen wie Poppen.de unterwegs ist, kann mir nicht ernsthaft erzählen, dass derjenige keine offenere Einstellung zu Sex und Sexualität hat.

Vor 6 Minuten , schrieb lieber_Kater:

Dann nehmen wir uns eben an die Hand und verschwinden stillschweigend. Und es werden etliche hinter uns herdackeln... Ziemlich viele sogar...

Das wäre schön, aber ist meiner Meinung nach eher unwahrscheinlich oder besser gesagt mit etlicher Zeitverzögerung zu erwarten. Denn ich befürchte dass diese Leute es erst einmal vermeintlich genießen würden bis sie merken wie leer, asozial und uninviduell sie sich fühlen in der Masse der Wahllosen. Wir könnten uns eine bisher unbewohnte Insel suchen wo es wir zur Regel machen zusätzlich nur bestimmte Personen aufzunehmen. Eine Art Gegenbewegung. 😜☺️

vor 3 Minuten, schrieb Lilly_only:

Denn ich befürchte dass diese Leute es erst einmal vermeintlich genießen würden

Das glaube ich nicht. Entweder bist du der Typ, der dafür empfänglich ist oder nicht.

 

vor 4 Minuten, schrieb Lilly_only:

asozial und uninviduell sie sich fühlen in der Masse der Wahllosen.

Soweit würde ich nicht gehen. 

Es wäre auch nicht meins, aber wie man hier lesen kann, suchen einige auch den Kick.

Und da waren auch Stimmen dabei, die ich werde für asozial noch für minder intelligent halte. 

Es ist einfach eine andere Art, Dinge zu leben. Für mich vollkommen in Ordnung.  Man kann koexistieren. Man kommt sich  ohnehin nicht in die Quere,  weil man zu verschieden tickt.

vor 9 Minuten, schrieb Lilly_only:

 

Das wäre schön, aber ist meiner Meinung nach eher unwahrscheinlich oder besser gesagt mit etlicher Zeitverzögerung zu erwarten. Denn ich befürchte dass diese Leute es erst einmal vermeintlich genießen würden bis sie merken wie leer, asozial und uninviduell sie sich fühlen in der Masse der Wahllosen. Wir könnten uns eine bisher unbewohnte Insel suchen wo es wir zur Regel machen zusätzlich nur bestimmte Personen aufzunehmen. Eine Art Gegenbewegung. 😜☺️

Das klingt gut. Melde dich wenn es soweit ist. Damit ich passendes Werkzeug zusammen packen kann. Bissel gemütlich wollen wir es schließlich haben. :coffee_happy:

vor 8 Stunden, schrieb CAT-IS-BACK:

Sexualität ist etwas sehr Natürliches und gleichzeitig oft mit Scham, Schweigen oder Unsicherheit belegt.
Mich interessiert eure persönliche und gesellschaftliche Sicht:
Was glaubt ihr, würde sich verändern – in Beziehungen, im Selbstbild oder im Umgang miteinander –, wenn Sexualität weniger tabu wäre?

Es kommt darauf an, was man in der Hinsicht als tabu sieht... denn wer meint seine Sexualität jedem unter die Nase binden zu müssen oder aber alles in einen sexuellen Bezug zu bringen, da bin ich klar für ein absolutes tabu... denn sowas geht absolut nicht, genauso wie übergriffigkeit oder ähnliches... sorry aber für sowas habe ich absolut kein Verständnis und werde es auch nie haben... es gibt klare Grenzen und sowas hat nichts mit tabus zutun, sondern eher mit Anstand und Respekt... 

Anonymes-Mitglied-4

Frauen trotzdem selektiv... Männer weiterhin wahllos und noch aufdringlicher und übergriffier. ... Mal so ganz grob zusammengefasst.

vor 11 Stunden, schrieb Arteras:

Schau zurück in die 1960er Jahre und du hast die Antwort. Die Menschen waren weniger verlogen im Vergleich zu heute und standen zu ihren Neigungen.

Nein 

Einige Menschen haben sich ausgelebt!

Die Mehrheit der Gesellschaft war genauso spießig wie davor und danach 🤷‍♀️

Es fängt doch bei den meisten hier schon an,Lügen statt Offenheit, sollte man damit nicht ersteinmal beginnen.Mut und Offenheit f die Sexualität.Dinge beim Namen benennen.Dieses Hier anonym geprale zeigt nicht den wahren Wert.Tabuthemen sollte jeder für sich entscheiden wo sie hin gehören,ob ausgesprochen,nach außen oder innen,nur dürfen sie nicht auf die Allgemeinheit projestiert werden. Jeder entscheidet selbst

vor 13 Stunden, schrieb CAT-IS-BACK:

Was glaubt ihr, würde sich verändern – in Beziehungen, im Selbstbild oder im Umgang miteinander –, wenn Sexualität weniger tabu wäre?

Wir könnten bei den Bonobos wohnen, damit wäre auch das Problem der Wohnungsknappheit gelöst.

vor 40 Minuten, schrieb AntichristMaus:

Wir könnten bei den Bonobos wohnen, damit wäre auch das Problem der Wohnungsknappheit gelöst.

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