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Das Arbeitslos – Nicht alle in Deutschland wollen arbeiten


To****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

in der virtuellen welt sind die feinde auch nicht mehr das was sie mal waren....also nix mit ehre....

mir deucht, dass 85% der popper das grosse latinum ihr eigen nennen
aber auch das ist in der virtuellen welt keine kunst mehr: ein klick....und schon offenbaren sich die umfassensten kenntnisse versunkener kunstsprachen.

nur die arbeitslosigkeit lässt sich virtuell nicht nachempfinden. es sei denn durch beschimpfungen und verleumdungen. und auch das dient wohl der erheiterung des pöbels, der auch nicht mehr da zu suchen ist, wo man ihn einst fand....

die umverteilung von unten nach oben war eben umfassend......


Geschrieben (bearbeitet)

so kommt man auch um das thema arbeiten herum...einfach ein bischen rumspinnen...)))
Naehrboden...suchfaehig.

das ist nicht einmal boese oder beleidigend gemeint.
Kuenftig wird das thema arbeit ein relatives werden. Schon heute beklagen institutionelle Unternehmen ( mit mehr als 1000 Mitarbeitern) bis hin auch zum oeffentlichen Dienst, dass der Output stark gesunken ist, da immer mehr Mitarbeiter eine nicht definierte Zeit vor den Pc's sitzen. Schwer zu kategorisieren sei, die Wirkung, die zur arbeitsrelevanten Ergebnisssituation kurzfristig beitraegt.
Dem hingegen naehrt sich der Verdacht, dass ein ablenken, wichtig schalten von nebensaechlichkeiten und andere phaenomene , prozesse deutlich verlangsamen , die mit vergleichsfalldaten ( eine sich wiederholenden Taetigkeit mit langen Turnusabstaenden) messbar werden..


Nun ihr lieben Kinder, wie oft hat mutti schon gerufen..das essen ist fertig, aber dein posting bei poppen hat dich wieder sowas von lange aufgehalten...)))))


das wird ein kuenftiges ( eigentlich im Ansatz schon existierendes) Problem sein.
Virtuelle Gewichtungen contra realem Schaffensprozess.

gruss xirix


bearbeitet von xirix
Geschrieben

sehr gut! xirix

der reale schaffensprozess steckt längst in der digitalen zweifaltigkeit...
und siehe die börsenwerte vom angeknabberten apfel.... das ist die neue schaffensgeneration.

nicht das ich das verteufle... ich bin einer der vorreiter auf diesem gebiet... aber das alles in vernüftige bahnen zu lenken ist nicht einfach.

die s.g. verantwortlichen, die sich anmassen die weichen zu stellen, sind erwiesenermassen auf diesen gebieten nicht besonders bewandert.....

ballou hat recht: zitat:Vergnüglich zu sehen das Sprache und Habitus sich so resistent gegenüber dem Wandel der Zeit erweisen.

; selbstverständlich bin ich auch in anderen foren unwesen(d)-tlich aktiv....
überall das gleiche bild

fiktiv:
wer will da noch arbeiten? die börsianer wollen es auch nicht.... überlassen den handel den bits....
wenn maschinen neutral sein sollten, werden sie feststellen, dass kein wert vorhanden sein kann!

real:
ja, man muss was tun, in der richtigen richtung. und der ausgangsthread zeigt einfach nur wie es nicht sein kann/darf.


Geschrieben



2. Du führst Belege an, die nur scheinbar das an Argumenten widerlegen, was genannt wurde:

Was belegt denn der Platz 7 beim Bruttoinlandsprodukt in Europa ? Nichts


Einfach mal genau lesen ... Das Verhältnis aus BIP und Verschuldung belegt definitv etwas ...

Den Rest kommentiere ich nicht weiter. Ich denke, die verschiedenen Ansichten sind klar genug aufgezeigt - den Wechsel in Personaldebatten werde ich nicht mitgehen.


Geschrieben

Einfach mal genau lesen ... Das Verhältnis aus BIP und Verschuldung belegt definitv etwas ...



Na, dann aber nix wie ab nach Luxembourg - da ist das Brutto-Inlandsprodukt fast dreimal höher als bei uns! Und das bei bedeutend niedriger Verschuldung.

Und schon daran wird das Kernproblem sichtbar, weil eben durch das überdimensionale Wachstum des spekulativen Bereiches auf Kosten der produzierenden Wirtschaft das BIP nur noch ein Zerrbild wiedergibt. Ackermann als Chef der deutschen Bank glaubt aus diesem Grund selbst nicht an die hoffnungsvollen Gesänge der OECD über die ansteigende Konjunktur.
Es ist ja auch ziemlich offensichtlich: wenn immer mehr Werke stillgelegt und verlagtert werden, Arbeitsplätze abgebaut werden - wo bitte soll die Wertschöpfung in der produzierenden Wirtschaft steigen? Wo sind die Produktionsbereiche, in denen wir wirtschaftlich führend hochpreisig verkaufen können und damit die abgebauten Bereiche kompensieren können?
Oder sprechen wir von Seifenblasen wie der Abwrackprämie und Milliardensubventionsprogrammen wie im Bereich Solar- und Windenergie, ohne die sich herzlich wenig bewegt hätte auf diesem Sektor?

Apropos Verschuldung: kein ordentlich geführter Privatbetrieb könnte es sich leisten, die erforderlichen Rückstellungen für Renten und Pensionen, Bürgschaften etc. einfach aus der Bilanz heraus zu lassen. Wie war das noch gestern für Hessen zu lesen: nähme man allein die Rückstellungen für Pensionen und Altersbezüge in die Bilanz mit auf, wäre Hessen bereits insolvent. Man muss also nicht erst bis nach Griechenland fahren!

Aber ich lasse mir gerne von Dir erklären WAS denn das Verhältnis von BIP und Verschuldung unter diesen Bedingungen aussagt!

Übrigens netter Versuch mit der Personaldebatte: ich hatte auf Deine Fragen geantwortet. Aber wir können das Karnickel, das Du da aus dem Hut gezogen hast, gerne braten!


Geschrieben

Du versuchst eine Benennung von Ursachen durch eine Mischung aus drei Elementen zu diskreditieren:
...
Du verharmlost und negierst durch Scheinargumente:
...
Du führst Belege an, die nur scheinbar das an Argumenten widerlegen, was genannt wurde:
...
Du versuchst wieder und wieder die Kritik zu diskreditieren:
...
Ich muss Dir keine Rechenschaft darüber ablegen,
...
Woher nimmst Du das Recht und den Anspruch festlegen zu wollen, wer hier seine Meinung vertreten darf und wer nicht?
...
Bist Du jetzt der Oberfuzzi, der entscheidet, wer sich hier äußern darf?
...
indem Du die Kritiker diskreditierst?
...
Aber noch weniger, was Deiner Meinung nach geschehen müsste. Da greifst Du lieber die andern an.
...
Das ist Dein Popanz, den Du aufbaust, um Dich dann als sein Kritiker zu gerieren.
...


Ne ne Ballou, Deine Diskussionen werden nicht persönlich ;-)

Es geht mir im übrigen nicht um die optimale Verwendung irgendwelcher Kennzahlen, die berühmte Goldwaage bei der Handlung jedes einzelnen, usw.
Ich könnte jetzt wieder anfangen:
- Nenn mir bessere Maßnahmen als meine
- Nenn mir bessere Kennzahlen als meine
- usw.
Aber wie schon im letzten Beitrag gesagt: Meine Argumente sind niedergeschrieben (zumindest ein Teil davon). Du kannst sie Dir jederzeit nochmals ansehen. Wenn Du spezifische Fragen oder Anmerkungen dazu hast, ist das i.O. Ich diskutiere da auch gerne weiter. Aber ich werde Dir nicht ein und die selben Argumente noch 10 mal um die Ohren hauen, um zu beweisen, dass ich sturer sein kann als Du. Es ist auch i.O. wenn wir anderer Meinung sind. Ebensowenig werde ich nicht rein destruktiv jede Kennzahl bis in die letzten Promille-Bestandteile zerlegen - denn zu 100% treffend wird keine Kennzahl dieser Welt sein. Man wird sich wohl auf mehr oder weniger geeignete, messbare Zahlen einigen müssen. Und beim Wort "messbar" wird es wohl klar, dass Du weder jeder Person, noch jeder individuellen Situation gerecht wirst.
Angeblich ist hier keiner untätig und es wird auch nicht gejammert. Na dann verstehen wir uns doch. Wir lesen uns nun ein, bevor wir tätig werden, dann bilden wir uns eine fundierte Meinung und dann beteiligen wir uns an der politischen Diskussion, in Wahlen oder am besten sogar in der politischen Gestaltung. Gegen manipulative, billige Meinusmache in den Medien wehren wir uns auch noch ein wenig. Und wenn wir in der Mehrheit sind und das Land finanziell und sozial besser stellen wollen (auf Basis wirklicher Optionen, die wir dann ja gut durchdacht haben), dann werden wir uns da sicher durchsetzen. Wenn wir keine Mehrheit zusammen bringen, dann will die Mehrheit der Gesellschaft eben etwas anderes - oder sie hat es nicht kapiert - oder sie war zu faul/ inkompetent/ &ltsuchs Dir aus&gt um sich gut genug zu organisieren. Auf jeden Fall hat dann die Mehrheit in irgendeiner Art und Weise ihre Hausaufgaben schlechter gemacht als die Minderheit.


Geschrieben

Root82: Das Verhältnis aus BIP und Verschuldung belegt definitv etwas ...


Und wenn ich mir Deine sämtlichen Beiträge in diesem Thread noch zehnmal durchlese: nirgendwo ist eine Präzisierung zu finden worin dieses ETWAS bestehen soll.

Diese simple Tatsache führt mich u.a. zu dem Schluß:

Ballou1957: Du führst Belege an, die nur scheinbar das an Argumenten widerlegen, was genannt wurde:


Das ist eine inhaltliche - oder wenn Du willst - methodische Kritik an Deiner Argumentationsweise.

Das Beispiel ließe sich übrigens mühelos ergänzen...



Habe ich Dir vorgeworfen, Du wärst untätig und würdest jammern? Habe ich Dein Recht auf Deine Meinung damit zu unterminieren gesucht, dass ich Dir Vorhaltungen über Dein vielleicht fehlendes politisches Engagement gemacht habe? Kam das nicht immer wieder von Dir gegen andere hier?

Du weißt sehr wohl, dass es Forenregeln gibt und dass diese Diskussion gar nicht hierher gehört. Weshalb versuchst Du also diesen Umstand zu nutzen, um damit andere Meinungen ins Lächerliche zu ziehen?

Ich habe nicht das geringste Problem mit einem "We agree to disagree" - aber Du scheinst damit doch Deine Probleme zu haben - und sorry mein Lieber: die Masche selbst andere anzupinkeln und wenn dann ein Strahl zurückkommt aufzuheulen - das ist nicht gerade eine Glanzleistung!


Geschrieben

Curvy, frage an radio eriwan: stellst du Arbeitsplaetze fuer personengruppen mit Migrationshintergrund?oder forderst du lediglich dazu auf?Ich empfehle dir, dass beschaeftigen auch einmal in Angriff zu nehmen.




ich kann keine arbeitsplätze für personengruppen mit migrationshintergrund stellen, weil ich kein arbeitsgeber bin. aber ich gucke fernsehen und lese, bekomme also auch das ein oder andere mit, was an dir evtl. vorbeigegangen ist. ich habe sogar jemanden in meinem bekanntenkreis, der einen jugendclub für migranten leitet, und somit ist mir dieses problem nicht unbekannt. das problem besteht übrigens schon seit den 60´ern....und wurde seitdem unter auch von so ziemlich jeder regierung besprochen....aber wie so oft, blieb es nur bei worten.


OT:
du mußt nicht denken, daß ich hinterm mond oder anderen planeten lebe, ok? ich bin zwar weit davon entfernt, ein weltkenner zu sein, aber selbst in der hauptstadt kommt man hin und wieder an info´s.

mfg-cc


Geschrieben

Personen mit Migrationshintergrund sind weder besser noch schlechter als andere Arbeitnehmer. Nur die Arbeitswilligkeit zählt (und sprachliche Verständigungsmöglichkeiten)!

Alles andere wäre pure Idiotie!


Geschrieben (bearbeitet)

Taegliches erleben ist dennoch was anderes. als es lediglich beurteilen zu wollen aus einer gesunden distanz.

gruss xirix

btw: die regierung ist nicht fuer alles verantwortlich , was personengruppen von alleine nicht auf die reihe bekommen oder bekommen wollen.

Und stimmig ist mit sicherheit, das ein mitarbeiter , egal welcher herkunft, die spiell und leistungsregeln in seinem job beherrschen sollte. Da klaffen mittlerweile auch bei den Deutschen luecken.


bearbeitet von xirix
Geschrieben

Und stimmig ist mit sicherheit, das ein mitarbeiter , egal welcher herkunft, die spiell und leistungsregeln in seinem job beherrschen sollte. Da klaffen mittlerweile auch bei den Deutschen luecken.


Eine leider erschreckend reale Feststellung aus täglicher Beobachtung!


Geschrieben (bearbeitet)

nirgendwo ist eine Präzisierung zu finden worin dieses ETWAS bestehen soll.


Wie willst Du denn die Verschuldung eines Landes bewerten? 5 Mrd. für Andorra im Vergleich zu 5 Mrd. für die USA? Du setzt sie ins Verhältnis zum BIP. Nun kommt wieder die Präzisionsfrage, und wir stellen fest, dass präzise Aussagen dazu von uns eh nicht getroffen werden können, usw. und so fort.
Nichts desto trotz, lässt sich zeigen, dass wir bei der Verschuldung nicht ganz unten stehen und das Land im Vergleich zu anderen nicht so marode ist, wie hier gerne angedeutet wird. Das ist eine rein relative Aussage und war nie als Argument in Richtung "Deutschland hat keine Probleme gedacht".


Kam das nicht immer wieder von Dir gegen andere hier?


Ja, ich kritisiere ganz offen Untätigkeit (v.a. wenn man mit der aktuellen Lage unzufrieden ist) und Scheinheiligkeit. Damit muss und werde ich mir keine Freunde machen. Und dann? Dieses Konsens mit jedem erreichen liegt mir fern.

Nachdem wir jetzt festgestellt haben, dass ich kein "Alles-Akzeptierer"/ "Alles-Gut-Finder" bin, können wir die Diskussion ja hoffentlich beenden.



btw: die regierung ist nicht fuer alles verantwortlich , was personengruppen von alleine nicht auf die reihe bekommen oder bekommen wollen.


Da mache ich einen ganz dicken Strich darunter. Gleiches gilt erst recht für Einzelpersonen.


bearbeitet von root82
Geschrieben


Nichts desto trotz, lässt sich zeigen, dass wir bei der Verschuldung nicht ganz unten stehen und das Land im Vergleich zu anderen nicht so marode ist, wie hier gerne angedeutet wird. Das ist eine rein relative Aussage und war nie als Argument in Richtung "Deutschland hat keine Probleme gedacht".




was aber, wenn, was ja durchaus möglich...wenn nicht gar wahrscheinlich...ist...
wie bei griechenland alles gemauschelt ist?

es handelt sich doch eh alles nur um schätzungen... und wie die bilanz jeder guten firma: es stimmt nie und kontrollieren kann es kaum jemand wirklich.........


Geschrieben


es handelt sich doch eh alles nur um schätzungen... und wie die bilanz jeder guten firma: es stimmt nie und kontrollieren kann es kaum jemand wirklich.........


Und wieder: Wenn ich keine besseren Zahlen und keinen höheren Detailierungsgrad habe, dann muss ich mich an dem orientieren, was mir vorliegt und das mit logischen Überlegungen anreichern. Objektiv betrachtet fallen mir auch nicht unbedingt 100 Länder ein, die so viel besser dastehen könnten. Also warum soll ausgerechnet ich hier in Deutschland Zukunftsängste haben (im Vergleich zu eben den Menschen aus anderen Ländern)? Was ich glaube ist, dass es weitere globale Angleichungseffekte gibt, dass wir nicht in der Lage sein werden die Abstände bezüglich des Lebensstandards so aufrecht zu erhalten. Logischerweise führt das zu Unzufriedenheit. Beim Blick über den Tellerrand stehen wir aber immer noch eher oben als unten. Natürlich im Mittel und ohne Betrachtung jedes einzelnen Individuums.


Geschrieben (bearbeitet)

nun, die bilanz funktioniert ja fuer die europaer bald ganz einfach. allein nur mit dem " rettungsschirm" von BIS ZU 750 MRD. kannst du dir bei Teilung durch 500 Millionen europaer ausrechnen, was du demnaext an schulden hast.Unabhaengig vorn den anderen billionen , die eh schon etwas laenger auf deinem deckel stehen..))))

Ich muss mal mit meinen Hausbanken sprechen, ich wuerde mich gerne diesem Geschaeftsmodel anschliessen. Beduerfnisse kann ich in ausreichender form artikulieren

gruss xirix


bearbeitet von xirix
Geschrieben

...Beim Blick über den Tellerrand stehen wir aber immer noch eher oben als unten. Natürlich im Mittel und ohne Betrachtung jedes einzelnen Individuums.

Genau: reduzieren wir das Problem auf Zahlen und statistische Werte und schon wird uns viel wohler!

Mal anders formuliert: wenn Herr Middelhoff dafür über 1Mio Euro Jahresgehalt bezogen hat (zuzüglich Boni etc.) dass er erfolgreich die Immobiliensubstanz der Karstadt-Gruppe vertickert hat, um im ersten Jahr die Bilanz hochzujubeln und dann im zweiten Jahr den Konzern in die Pleite gehen zu lassen und wenn wir dagegen 200 ALG2-Empfänger mit 359 Euro für monatliche Lebensführung stellen, dann haben wir im Mittel ein stattliches Monatseinkommen von über 9.000 Euro.

Schade nur, dass Herr Middelhoff nebenbei dafür gesorgt hat, dass mehrere tausend neue ALG2-Empfänger das Sozialsystem belasten.

root82: Ja, ich kritisiere ganz offen Untätigkeit (v.a. wenn man mit der aktuellen Lage unzufrieden ist) und Scheinheiligkeit.

Hättest Du das getan, hätten wir überhaupt keine Meinungsverschiedenheit. Aber Du hast diese Untätigkeit unterstellt und Meinungsgegnern unter die Vorhaut zu jubeln versucht.

Soviel zum Thema Scheinheiligkeit!


Geschrieben

Genau: reduzieren wir das Problem auf Zahlen und statistische Werte und schon wird uns viel wohler!


Ich habe weder das Problem reduziert, noch habe ich eine Beispielrechnung mit Durchschnittseinkommen verwendet. Die Alternative ohne Bezugssysteme zu diskutieren, wäre ins blaue hinein zu diskutieren. Soll da die Unschärfe geringer sein?

Aber Du hast diese Untätigkeit unterstellt und Meinungsgegnern unter die Vorhaut zu jubeln versucht.


Ich habe gefragt, was die einzelnen Leute, die alles hier so schlecht finden, tun um die Situation zu verbessern. Ich habe in keinem Fall geschrieben "Du tust nichts", wenn nicht jemand selbst eine Aussage wie "als Einzelner kann man eh nichts machen" getätigt hat. Ich habe also nichts unterstellt, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass sich nichts ändert, wenn jeder so denkt.


Geschrieben

Und wieder: Wenn ich keine besseren Zahlen und keinen höheren Detailierungsgrad habe, dann muss ich mich an dem orientieren, was mir vorliegt und das mit logischen Überlegungen anreichern.



o.k. dann geh ich jetzt mal logisch davon aus, dass alle EU-länder genauso gemauschelt haben wie griechenland...das ist ja insofern plausibel, da offensichtlich niemand griechenlands "bilanz" ausreichend geprüft hat...es nicht konnte....nicht wollte.... usw
warum sollten also dieses in den übrigen ländern des vereins anders gewesen sein????

du betonst doch dauernd, dass man was tun soll...??? was denn bitteschön, wenn alles darin endet, dass man beschummelt wird?

du bist doch das beste beispiel dafür, dass niemand auf den hört, der das richtige sagt...
das beobachtet man auch in den ebenso gemogelten talk-shows. die alibi-menschen, die dort IHRE meinung vertreten dürfen... gehen in den "diskussionen" unter. werden abgewürgt diffamiert abgewunken....

die lüge, die pauschalmeinung, die grossmäuligkeit, die unbegründete hoffnungsmache... weiter im text und sooo schlecht geht´s uns doch nicht....hohes niveau und alle faul ausser ich... das ist es was "die leute" hören wollen....stammtischweissheit, wie der beitrag zur threaderöffnung.

mach´s wie ich.... kopple dich weitgehendst aus dem schwachsinnssystem aus....
es dauert nicht lange...es findet dich..es sucht dich auf, es macht dir das leben schwer.

tu was...was denn? alles längst verboten.


Geschrieben

....stammtischweissheit, wie der beitrag zur threaderöffnung.


Auf diesen Punkt kann man es zusammenfassend gut bringen!


Geschrieben (bearbeitet)

Das Hauptproblem ist doch der Mangel. Der Mangel an Geld und der Mangel an (qualifizierter) Arbeit. Schauen wir uns den Mangel an Geld an.
Wenn man sich die 3 Quoten derer, die von Sozialleistungen leben (Rentner, Hartz4), die arbeiten aber keine Steuern zahlen, und die der Steuerzahlenden, stehen einem die Haare zu Berge. Da muss sich niemand wundern, dass zu wenig Geld da ist. Nicht vorhandenes Geld muss verteilt werden. Die Lösung: neue Schulden. (...)

Aber es wird in Zukunft noch spannender: dann, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen. Wo soll das Geld für die Beamtenpensionen herkommen? wie sollen die Kosten für dann explodierende Gesundheitsversorgung her kommen?
Finanzierung über neue Schulden?



Dazu 2 Grafiken von heute (Quelle Spiegel online)
Grafik 1: Anmerkung: 2010 kommt auf 1 Einzahler 1 Empfänger
Grafik 2: Und das bringt die Zukunft. Wie man/frau ersehen kann fliegt uns das System in 20-25 Jahren um die Ohren, wenn die heute 40-Jährigen in Rente gehen. Da wird nur für wenig Geld da sein


Sozialkassen 1.jpg


Sozialkassen 2.jpg


bearbeitet von Topbody
Geschrieben

Da wird nur für wenig Geld da sein



das geld ist dabei total unwichtig. das ist ja der fehler, alles am GELD festzumachen...

entscheidend ist doch der produktiv-faktor. der ist nichteinmal von der menschenzahl abhängig...

die produktivität entscheidet über den wohlstand der zukunft. produktivität kann ganz ohne menschen stattfinden..... sie muss aber zum lebensunterhalt der menschen herangezogen werden. wozu dient sie sonst?

arbeitslos, arbeitslos, arbeitsscheu....
jeder mensch ist arbeitsscheu. darum entwickelt er sich seit eh und je hilfsmittel.... erst sklaven, dann roboter...
er lernt, um sich das leben leicht zu machen....

ich bau mir doch eine brotbackmaschine, um während des brotbackens die beine hoch zu legen.... und weitere automaten...um die beine oben halten zu können.

wenig arbeit zu haben ist der eingeschlagene zukunftsweg der menschheit. das führt instinktiv zur reduktion des nachwuchses.... ein naturgesetz.

wie zur bewussten entwicklungszeit des sozialismus/kommunismus.... in der der kapitalismus erst begrifflich gemacht wurde... muss man doch die als schmarotzer anprangern, die ihre nicht selbst erworbenen produktionsmittel nicht zum wohl aller einsetzen, sondern aus furcht, selbst arbeiten zu müssen, GELD horten...
und GOLD...dieses mustermetall an kindlicher naivität.....


Geschrieben (bearbeitet)

Auf diesen Punkt kann man es zusammenfassend gut bringen!


Nein, kann man so noch nicht, solange es leider diese Leute gibt, die es einfach nicht verstehen wollen, worum es im Prinzip mittlerweile selbst im "guten Deutschland" geht.

Auf User, die aus meinen Beiträgen lediglich "Vollblöd" herauslesen, möchte ich dazu mal gar nicht weiter eingehen...

Die Reaktion auf meine Ansicht der Verwendung von "Nachhaltigkeit" von karriereorientierten Vollegoisten tat da schon wesentlich mehr weh!
(mit karriereorientierten Vollegoisten meine ich aber um Himmels Willen jetzt nicht den User hier! , seine Meinung ist da schon streckenweise sehr okay für mich)

Damit wollte ich ausdrücken, dass heute von asozialen Karrieregeilen nur allzu gerne dieses Wort als Ausdruck von besonderem Durchblick verwendet wird, in Wirklichkeit aber ganz simpel nur darauf abgezielt wird - noch mehr am Arbeitssklaven zu sparen und umgekehrt mehr Gewinn zu erwirtschaften...

Noch simpler sei da einfach mal angemerkt, wo wir hier in der ganz normalen Arbeitswelt schon hingedriftet sind und wozu ich nur noch das kalte Kotzen kriegen, nämlich:

Dass arbeitswillige Menschen, die über 8, 10 oder gar 12 Stunden ALLES geben, trotzdem mit ihrem Lohn dafür aber nicht hinkommen und sich beim Sozialamt zusätzlich Unterstützung erbetteln müssen (das nennt sich heute übrigens "Aufstocker", ebenfalls ein nettes, dreckiges Modewort),

dass diese, in Wirklichkeit den Gewinn erwirtschaftenden Mitarbeiter immer öfter vom Arbeitgeber bezüglich "Nachhaltigkeit" auch noch als Kostenverursacher diskriminiert werden.
Ab hier ist nur noch ekelhaft und für mich nicht mehr verantwortbar in unserer Gesellschaft!

@Ballou,
auch wenn wir hier bei p.de sicherlich nicht die besten Freunde sind - liegt mir grad sehr daran,
dass Du mit meiner Position zum unwörtlichen Gebrauch von "Nachhaltigkeit" ganz klar nicht gemeint warst!
(auch wenn Du es hier in diesem thread erstmalig einbrachtest?)
Freue mich seit Tagen schon über Deine postings hier und Deine konsequente "pro Arbeitskraft" und vor allen Dingen Moral!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


@Ballou,
auch wenn wir hier bei p.de sicherlich nicht die besten Freunde sind - liegt mir grad sehr daran,
........
Freue mich seit Tagen schon über Deine postings hier und Deine konsequente "pro Arbeitskraft" und vor allen Dingen Moral!



jep.... das muss ich auch ausdrücklich bestätigen!


Geschrieben

Noch simpler sei da einfach mal angemerkt, wo wir hier in der ganz normalen Arbeitswelt schon hingedriftet sind und wozu ich nur noch das kalte Kotzen kriege....


Nun, die "normale" Arbeitswelt von anno dazumal ist seit HartzIV, Agenda 2010 usw. eben nicht mehr dieselbe, wie diese noch zuvor jahrzehntelang existierte.

Billiglohn-Jobs, Geringfügig beschäftigt, Mini-Jobs, Midi-Jobs, 1€-Jobs etc. gehören seitdem zum leider (inzwischen teils abnormalen) Arbeitsleben numehr dazu! Eine fatale Entwicklung, die auch teils Auswirkungen auf die Leistungsbereitschaft der Arbeitnehmer hat ... bei vollem Verständnis!

Aber es war (rein demokratisch betrachtet) eben das Votum von Millionen ignoranten Wählern, die vielleicht erst im Nachhinein das ganze Ausmaß dieser Entwicklung erkennen .. oder gar inzwischen am eigenen Leibe zu spüren bekommen!

Ich selbst hatte mit der "Schröderei" nie etwas am Hut . aber weder gab es vor vielen Jahren ernsthaften Widerstand gegen diese (erkennbaren) Pläne zum Sozialabbau, noch hat man einst Menschenmassen dagegen demonstrieren sehen ... das Problem ist wählerseits also hausgemacht!
Und dass die Arbeitgeber dieses nun gefällig "ausnutzen" ebenfalls


Geschrieben (bearbeitet)

ach ..so war das doch gar nicht...)))

man wollte doch nur gutes tun,. und dem muendigen Buerger in seiner individualitaet mehr freiraum einraeumen. Das vielfach der muendigen buerger eher peter zwergert gefangen im koerper von tine wittler entspricht..nun das wuerde sich der muendige buerger nicht einmal selbst zugestehen, das waere ehrverletzend.

geh doch mal in deiner freizeit hin und versuche sachlich in deiner umgebung ein thema anzuschneiden , was nicht mit saufen, ficken und dicken geschichten/ Maer zu tun hat , die einen nicht sonderlich vorwaerts bringen. Versuche eine diskussion, selbst wenn sie hakelig und auch ohne DEIN ergebnis bleibt, ueber die zukunft , die arbeit, die gesellschaft eetc.. zu MEHREREN..da schaltet mehrheitlich die leutesschar den kopf ab.

Das laeuft in foren schon fast sportlich ab.( wenn auch manchmal mit einer eigenartigen qualitaet / nicht bezogen primaer auf pp) aber es laesst sich was transportieren.


xirix


bearbeitet von xirix
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