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Falsche Emanzipation


Gr****

Empfohlener Beitrag

Es ist doch so: wenn beide Partner nach der Trennung noch einigermaßen vernünftig miteinander umgehen, nicht zu weit voneinander entfernt leben und auf das Wohl des Kindes bedacht sind, ist es vglw. einfach Lösungen zu finden, egal wie es rechtlich geregelt ist.

Stellt sich aber einer quer, verliert das Interesse am Kind oder wohnt schlicht und einfach zu weit weg, wird es extrem kompliziert, wenn immer beide unterschreiben müssen.

Eigentlich sollte ein Elternpaar sich nach der Trennung auch nicht räumlich so weit voneinander entfernen, dass es für kleinere Kinder fast unmöglich wird, ihr zweites Elternteil regelmäßig zu sehen.


Soweit ich weiß kann die Mutter vor dem Gericht das Argument vorbringen, es gäbe bei gemeinsamen Entscheidungen in Angelegenheiten des Kindes immer Streit mit dem Ex-Partner.



Klar kann sie...aber wer möchte sich schon streiten...und das noch vor Gericht..wer wieder darunter leiden würde wären die Kinder.Ich habe ihn ja verstanden das er irgendwie nicht alles aus der Hand geben wollte. Und heute hat sich das eh alles wieder geregelt da er wieder hier in der Nähe wohnt.

@Sinnliche...natürlich ist es besser. Manchmal geht es aber aus beruflichen Gründen nicht, der Kontakt war trotzdem sehr stark vorhanden und Ferien in Kroatien waren damals auch klasse für die Kids...und das noch direkt am Meer. Hatte also auch seine Vorteile.

lg Sun


..also dachte ich es wäre vernünftiger wenn ich das alleinige Sorgerecht beantrage. Er hat da aber nicht zugestimmt und wir hätten vor Gericht gehen müssen, also haben wir es dabei belassen..



Mmmh vlt is das dann auch von Gericht zu Gericht verschieden,denn ich hab auch gegen sein Willen das alleinige bekommen..er wollte einfach nicht verstehen,dass es einfacher is weil er halt durch seinen Beruf sehr viel im Ausland is

@ Sinnliche..eng beieinander wohnen wäre optimal..nur in einigen Fällen sicherlich nicht machbar


Sollen sie auf die Barrikaden gehen,weil Männer endlich Ihren Anteil an der "Aufzucht" wahrnehmen dürfen?



Wenn du dir die ersten eintrudelnden Äußerungen - etwa vom Verband alleinerziehender Mütter - ansiehst, gehen sie sehr wohl auf die Barrikaden, da sie mit dem Urteil alles andere als glücklich sind.

In ihrer Rage enttarnern die sich also mal wieder und Mann sieht, wieviel diese Leute von echter Gleichberechtigung wirklich halten.




Frauen nehmen sich im Zuge der Emanzipation die letzten Männlichen Rückzuggebiete.
Also Männertag wird zum Familentag oder in den ersten Reihen auf der Fanmeile stehen nur Frauen, obwohl sie sonst dagegen sind.



Beim Lesen eines Artikeln im Internet, fiel mir dieser thread wieder ein. Hier ist die Lösung für den TE:

aus der "Welt":

Das größte Open-Air-Festival der Welt in der Nähe von Itzehoe könnte das letzte Biotop des Höhlenmannes sein. Brüllen, saufen, rülpsen, den Bauchspeck präsentieren, in Unterhose durch die Prärie laufen, bei jeder Gelegenheit den blanken Hintern zeigen, das gehört dazu.
Sich gehen lassen, einen fahren lassen, sich fallen lassen, das ist Wacken. Das Festivalgelände ist am Morgen voller Männer, die zwischen den unzähligen Fress- und Bierbuden hin und her torkeln. Sie halten Schilder hoch, auf denen eindeutige Aufforderungen zur Entblößung von Körperteilen und nicht jugendfreien Handlungen vermerkt sind.



Generell ist die Idee der Verschriftlichung nicht schlecht, die meisten sehen so aus, als ob sie die Wünsche nicht mehr selbst artikulieren könnten, trotzdem irritieren die Aufforderungen, gehen sie doch ins Leere. So früh sind eigentlich nur Typen unterwegs. Nach Frauen sucht man vergeblich. Nicht, dass einen das verwundern würde bei dem Verhalten.



Wacken, das dürfte eigentlich das perfekte Ausflugsziel für alle Männer sein, die sich vom Feminismus entmannt fühlen. Die Angst haben, den kleinen Jungs würden nicht mehr Stärke und Härte beigebracht.
In Wacken kann ein Kerl sagen „Ich geh’ pissen“ und niemand nimmt daran Anstoß. Eigentlich müssten ganze Uniseminare bedrohter Männlichkeit und Kitagruppenkinder ohne männliche Vorbilder in den Norden pilgern, um sich in Ritualen des Ganzer-Kerl-Seins zu üben.


Besser lässt sich falsch verstandene Emanzipation beim besten Willen nicht demonstrieren - hervorragender Beitrag!


MAndarina du hast es auf dem Punkt gebracht, oder besser die welt


Ja, die Welt war es... ich zoll der Autorin , es war eine Frau, neidlos Respekt. Ihr könnt mal nach dem Artikel googeln - der macht Spaß!


(bearbeitet)


es war eine Frau



Was sonst!

Die hat nur vergessen einmal kritisch zu fragen, wer diese Früchtchen wohl alleinerziehend "erzogen" hat.

Unter dem Strich bleibt aber immer noch der (schwache)Trost: "Wer noch Arsch zeigen kann, wurde jedenfalls noch nicht (unter Pfennigabsätzen) totgetrampelt."


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer

Echte Kerle fahren nach Wacken, domestizierte Männchen nach Berlin


Es gibt keine falsche Emanzipation. Auch keine richtige. Hauptsache, man oder frau begibt sich auf den Weg, erndoch seine=ihre Bedürfnisse zu artikulieren.
Es gibt auch keine falschen Bedürfnisse, allerdings ist der Partner auch nicht dazu da, um alle Bedürfnisse zu erfüllen, wen er=sie nciht will. Aber wie schon so oft gesagt: redet miteinander, dann wird das Ficken doppelt so schön


(bearbeitet)

Es gibt keine falsche Emanzipation.



Doch, die gibt es: Emanzipation, die mit dem Mann als Feindbild arbeitet, ist falsch. Und richtig ist eine Emanzipation, die die tatsächliche Gleichberechtigung der Geschlechter anstrebt.

Und so gesehen gibt es noch keine richtige Emanzipation.


bearbeitet von Eichelkitzler

Den "cleveren" Angriff auf Wacken hat aber auch noch keiner so richtig mitbekommen, oder?

DAS genau ist für mich Ausdruck von falsch verstandener Emanzipation vom Allerfeinsten!

Da machen ein paar viele Männer mal traditionell etwas unter sich (was noch nicht mal so stimmt, denn da tummelt sich sehr wohl jede Menge Weibsvolk mit herum und es wird nicht nur gefurzt, sondern auch manches an Kultur geboten, wie zum Beispiel ernsthafte Pflege von mittelalterlichem Kulturgut) -

aber irgendwie gibt es da schon wieder Frauzeuchs, was sich daran stört, diese Veranstaltung voll in den Dreck tritt, die Leute da lächerlich macht, völlig intolerant diese Fans als Höhlenmenschen diffamiert, obwohl die einfach nur ihr Ding machen und wirklich niemandem damit etwas antun!

Wenn DAS also "Emanzipation" sein soll, dem anderen Geschlecht einfach gar keinen eigenen Freiraum zu gönnen, sich ständig da einzumischen ohne selbst direkt betroffen zu sein, dann sage ich ganz klar "Nein-Danke", das ist keine Emanzipation, das ist egoistischer Scheißendreck ohne Sinn und Zweck für ein gemeinschaftliches Zusammensein.

Bin nur heilfroh, dass ich aus meinem Leben solche "emanzipizierten" Tölen weitesgehend raushalten konnte.


Den "cleveren" Angriff auf Wacken
....................diese Veranstaltung voll in den Dreck tritt, die Leute da lächerlich macht, völlig intolerant diese Fans als Höhlenmenschen diffamiert, obwohl die einfach nur ihr Ding machen und wirklich niemandem damit etwas antun!




....da kann aber einer mal überhaupt nicht lesen.... kennt kein bisschen liebevolle Ironie und hat keinerlei sinn für das spiel mit der sprache.

Es sind nur auszüge, die den thread betreffen, der gesamte Artikel kann gegoogelt werden.


Oh doch, er (er)kennt sehr wohl Ironie, deswegen ja seine Antwort dazu.


(bearbeitet)

Ein weiteres Beispiel von falscher (geradezu verschlagener) Emanzipation ist in diesem Thread manifestiert:

http://www.poppen.de/forum/t-1581500-Sex-im-Stadion

Hier geht es doch um nix andres, als auch diese Bastion der Männlichkeit zu schleifen. Und wie? Durch ein vergiftetes Lockangebot mit Sex. Fällt mann drauf rein, ist es bald vorbei mit dem samstäglichen Stadionbesuch. Und der Sex wird kurz drauf auch wieder gestrichen!



bearbeitet von noregrets60

Es gibt keine falsche Emanzipation, es gibt nur falsch verstehende Männer


Männer sind auf dem Ohr "Befriedigung für die Frau, Sex, wie es die Frau braucht", taub.
Ergo gibt es auch keine sexuelle Emanzipation der Frau.
Das einzige was es gibt, ist der öffentliche Zwang, einen auf "sexuell locker und cool" zu machen, um nicht als weibliche Zicke da zu stehen.
Dieses unterirdische Entwicklungsniveau habe ich allerdings längst hinter mir gelassen.

Leider gibt es für emanzipierte Frauen keine Männer. Grund: Siehe oben.

Aus dem Grund verstehe ich irgendwie den Sinn dieses threads nicht. Frauen sind emanzipiert, auch sexuell, Männer allerdings nicht. Männer schreien lauthals nach der emanzipierten Frau, aber im Bett wolle sie was dumm-devotes, ein Weibchen, welches zu allem, was der Mann will und tut, ja und amen sagt und den armen, schwachen Mann am besten noch ob seiner nicht vorhandenen sexuellen Künste kräftig bauchbinselt. (Bitte "dumm-devot" nicht verwechseln mit echter Devotion, die weiß, was sie will und zu welchen Bedingungen sie sich fallen lassen kann, echte Devotion ist ein Zeichen von Stärke.) Frei nach dem Motto: "er ist schlecht, aber sagen kann ich ihm das nicht, das würde er nicht vertraugen, da bricht er zusammen, der arme Kerl."
Nach einiger Zeit wundert sich Mann dann, dass die Frau keinen Bock mehr auf seine schlechten Nummern hat, und Kopfschmerzen oder ählniches vortäuscht, um nicht mehr mit ihm zu müssen.
Tja, weiter denken, das können Männer halt nicht.
Sie wollen was dumm-devotes, aber wenn das "devote" dann keine Lust mehr hat, sind sie beleidigt. Sie verwechseln halt "devot" mit "anspruchslos, passiv und dumm", und mit solchen Frauen können sie nur verkehren.
(Genauso, wie sie dominant mit "ich nehme mir was ich brauche", verwechsele, in Kombi mit blindem Aktivismus, aber das ist hier nicht Thema.)
Sie wollen was im Alltag emanzpiertes, aber im Bett bitte schön devot. Und dumm und anspruchslos und unerfahren.

Sowas gibts aber nicht. je selbstbewusster eine Frau im Alltag, desto selbstbewusster beim Sex.
Tja aber darüber reden ist eh sinnlos; Männer kapieren das nicht.

gruß Lisa_neu


(bearbeitet)

Männer sind auf dem Ohr "Befriedigung für die Frau, Sex, wie es die Frau braucht", taub.
Ergo gibt es auch keine sexuelle Emanzipation der Frau.
Das einzige was es gibt, ist der öffentliche Zwang, einen auf "sexuell locker und cool" zu machen, um nicht als weibliche Zicke da zu stehen.

Frauen sind emanzipiert, auch sexuell, Männer allerdings nicht. Männer schreien lauthals nach der emanzipierten Frau, aber im Bett wolle sie was dumm-devotes, ein Weibchen, welches zu allem, was der Mann will und tut, ja und amen sagt und den armen, schwachen Mann am besten noch ob seiner nicht vorhandenen sexuellen Künste kräftig bauchbinselt.
Sie wollen was dumm-devotes, aber wenn das "devote" dann keine Lust mehr hat, sind sie beleidigt. Sie verwechseln halt "devot" mit "anspruchslos, passiv und dumm", und mit solchen Frauen können sie nur verkehren.
(Genauso, wie sie dominant mit "ich nehme mir was ich brauche", verwechsele, in Kombi mit blindem Aktivismus, aber das ist hier nicht Thema.)
Sie wollen was im Alltag emanzpiertes, aber im Bett bitte schön devot. Und dumm und anspruchslos und unerfahren.

Sowas gibts aber nicht. je selbstbewusster eine Frau im Alltag, desto selbstbewusster beim Sex.
Tja aber darüber reden ist eh sinnlos; Männer kapieren das nicht.

gruß Lisa_neu



Männer wollen im Bett lieber dumm-devote? gewagte Aussage. Ich gehe jede Wette ein daß die meisten Männer lieber aktive Frauen im Bett haben als dumm-devote! Solche die ihn auch mal freiwillig in den Mund nehmen anstatt immer mit Aufforderung. Es gibt hier im Forum auch ein Jammerthread über solche passiven Frauen. Vielleicht solltest du dich nicht so oft mit Südländern oder Moslems einlassen, denen sind dumm-devote Frauen bestimmt lieber.


bearbeitet von Manetho

@Lisa_neu..also da muss ich Dir widersprechen. Ich habe diese Erfahrungen mit Männern nicht gemacht. Ganz im Gegenteil!
Das manche Emanzipation mit devot/dominant verwechseln..stimmt. Ist mir vollkommen unklar!

Den Zustand der 60er und 70er Jahre haben wir schon lange hinter uns. Heutzutage muss die Frau meistens auch arbeiten gehen, vielleicht nicht unbedingt weil sie so scharf drauf ist..sondern aus finanziellen Gründen. Dann gibt es widerum Frauen die gerne arbeiten gehen.

lg Sun


@lisa_neu
...aber du hast, bevor Du zu dieser Einstellung kamst, schon einmal kritisch reflektiert & kannst ausschliessen, dass DU DIR vielleicht immer diesen Typ Mann aussuchst?!?!

Ich für meinen Teil, gebe mir selbst einen Grossteil der Schuld, dass ich früher häufiger an die passiv (ängstlichen), verkemmten, Liebchen geraten bin! Selbsterkenntnis ist der beste Weg...

LG
Chris
(Welcher da seinen 1. Urlaubstag genießt :-) )


(bearbeitet)

Männer sind auf dem Ohr "Befriedigung für die Frau, Sex, wie es die Frau braucht", taub.
(...)
Leider gibt es für emanzipierte Frauen keine Männer. Grund: Siehe oben.
(...)Frauen sind emanzipiert, auch sexuell, Männer allerdings nicht. Männer schreien lauthals nach der emanzipierten Frau, aber im Bett wolle sie was dumm-devotes, ein Weibchen, welches zu allem, was der Mann will und tut, ja und amen sagt und den armen, schwachen Mann am besten noch ob seiner nicht vorhandenen sexuellen Künste kräftig bauchbinselt.
(...)
Tja, weiter denken, das können Männer halt nicht.
(...)
Tja aber darüber reden ist eh sinnlos; Männer kapieren das nicht.

Wie schön dass wir hier nicht pauschalieren und die männliche Gefühlswelt so differenziert, individuell, einfühlsam und sachlich betrachten.


bearbeitet von Delphin18

Männer wollen im Bett lieber dumm-devote? gewagte Aussage. Ich gehe jede Wette ein daß die meisten Männer lieber aktive Frauen im Bett haben als dumm-devote! Solche die ihn auch mal freiwillig in den Mund nehmen anstatt immer mit Aufforderung. .. Vielleicht solltest du dich nicht so oft mit Südländern oder Moslems einlassen...



vielleicht solltest du einfach deine dummdreisten Unterstellungen sein lassen.

"Freiwillig in den Mund nehmen" - wozu denn? Dass der Kerl in drei Minuten abspritzt und danach nix mehr tut? Was hast du denn für antiquierte Vorstellungen von Sex?

Du hast nicht ansatzweise verstanden, was ich geschrieben habe.

ch für meinen Teil, gebe mir selbst einen Grossteil der Schuld, dass ich früher häufiger an die passiv (ängstlichen), verkemmten, Liebchen geraten bin!



lol
Noch einer, der nix versteht.
Es gibt nur passiv-ängstliche Männer (tendentiell devote, weil sie unsicher sind) oder
dummdreiste Machos, die ihr Gebaren mit Dominanz verwechseln.
Das erste hat nichts mit Devotion zu tun, das zweite nichts mit Dominanz.
Selbstsichere Männer gibt es hier gar nicht. Männer, die selbstsicher das leben, was sie sind, incl. ihrer Sexualität - und nur ein selbstsicherer, erfahrener Mann kann auch selbstsicher und devot, bzw. selbstsicher und dominant sein.

Lisa


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