Ist Astrologie HokusPokus oder Salonfähig?

[Su****]

+ Bis ins 19. Jahrhundert wurde von Kirche und Buergertum dagegen opponiert, dass gewoehnliche Arbeiterkinder eine hoehere Schulbldung erhalten. Besonders die Adeligen und Industriellen waren strikt dagegen. Die kath. Kirche bevorzugte es, wenn die Glaeubigen die Bibel nicht selber lesen (konnten). Das eigenstaendige Lesen war gar verboten.

Da lob ich mir den Adam Riese aus dem sächsischen Annaberg, der auch armen Kindern das Rechnen beibrachte. Herzensbildung ist eben nicht abhängig vom Geldbeutel.
Ich merke auch hier wieder, dass die Trolle immer wieder ihren Frust abladen müssen, anstatt es wie D. Nuhr zu halten.
Und @leckerbaer6: Hab ich nen Schinken im Bild anstatt Hintern, oder warum dackelst du mir so hinterher in den Threads und giftest herum? So ganz sauber läufst du wirklich nicht.
Über Tote sagt man nichts schlechtes, aber gar nichts über sie zu schreiben ist doch etwas dumm, oder? Das ist hier ein Diskussionsforum, nur mal zur Info.

bearbeitet Mai 10, 2011 von Summertime777

[Sangria84]

ganz klarer hokus pokus genauso wie jede existierende religion meiner meinung nach

amen

ps:glauben heisst nicht wissen

[Xe****]

ps:glauben heisst nicht wissen

.... und wer nicht mehr glaubt, glaubt alles- insbesondere die Weissheit mit Schaumlöffeln gefressen zu haben!

[Le****]

D
Und @leckerbaer6: Hab ich nen Schinken im Bild anstatt Hintern, oder warum dackelst du mir so hinterher in den Threads und giftest herum? So ganz sauber läufst du wirklich nicht.
Über Tote sagt man nichts schlechtes, aber gar nichts über sie zu schreiben ist doch etwas dumm, oder? Das ist hier ein Diskussionsforum, nur mal zur Info.

Wenn Du ein Schinken wärst, würde ich sofort zum Vegetarier werden
Aber wie immer, wenn Dir etwas nicht passt, zeigst Du Deine Kritikfähigkeit und wirst beleidigend. Aber ich lebe nach dem Motto "was juckt es eine stolze deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau daran kratzt"

Das was Du geschrieben hast, hatte nun aber nichts mit einer Diskussion zu tun, sondern mit reiner Effekthascherei.

Ach ja, ich warte immer noch auf mein Erdbeben. Vergessen?

bearbeitet Mai 10, 2011 von Leckerbaer6

[no****]

@Sangria: Den Satz "Glauben heißt nicht wissen" muss als

"Glauben heißt nicht, zu wissen" gelesen werden.

Die Lesart

"Glauben heißt, nicht zu wissen"

ist falsch. Glauben ist weniger als Wissen, aber nicht das Gegenteil von Wissen.

Wenn ich sage, dass ich glaube, dass ich den Autoschlüssel auf den Küchentisch gelegt habe, dann ist das etwas anderes als zu sagen, dass ich nicht weiß, ob ich den Autoschlüssel dorthin gelegt habe.

Wer nur das Faktische als wahr ansieht, wird schwerlich eine nicht-triviale Erkenntnis über die Welt entwickeln können (Element "Erde"). Man braucht auch Intuition ("Feuer"), Gefühl ("Wasser") und Ratio ("Luft"). Das ist jetzt nicht rein astrologisch, sondern ein Modell der Psychologie von C.G. Jung.

@Summer: Jaja Wer hat's erfunden? Die Sachsen! Wobei das ursprüngliche Sachsen bekanntermaßen sein Zentrum in Niedersachsen hatte!

bearbeitet Mai 10, 2011 von noregrets60

[Su****]

@Summer: Jaja Wer hat's erfunden? Die Sachsen! Wobei das ursprüngliche Sachsen bekanntermaßen sein Zentrum in Niedersachsen hatte!

Die jetzigen Sachsen sind ja hauptsächlich Franken, ein wenig gemischt mit den Slawen (zumindest gibts da sehr viele blonde blauäuige), denk ich, die Briten wurden von den Sachsen, die damals Niedersachsen waren, überfallen und entmischt.
Stimmt.
Auch Hannover hat einen Astrologen zu bieten, August? (Frank) Glahn, geboren in Linden. Seine Frau erschoss im Wahn die gemeinsamen 4 Kinder und kam in die Psychiatrie.
(hätte er aber sehen müssen...)

[Ba****]

Dass Wissensspeicher in den verschiedensten Kulturen vernichtet wurde, ist dokumentiert und nachgewiesen. Ob damit wirklich Wissen vernichtet wurde, nicht.

doch, nachweislich wurde damit Wissen vernichtet.

Als großes Beispiel sei die Völkerwanderung genannt. Das Wissen der Römer wurde zu großenTeilen vernichtet und war für Jahrhunderte unzugänglich. Es wurde teilweise im Laufe der Zeit erneut erforscht oder den Umweg der muslemischen Bewahrung des römischen Wissens im Verlaufe der Renaissance wieder zurückgeholt.
Für die Zeit dazwischen - immerhin ca. 1000 Jahre - stand das Wissen nich mehr zur Verfügung.

Im Kleinen gibt es reichlich Probleme in Archäologie und Geschichtswissenschaft, weil Bau- und sonstige Herstellungstechniken völlig unklar sind. (also das Wissen um die Herstellung verloren ist). Beispiel hierzu der römische Limes in Deutschland. Er ist auf einer Strecke von 30km (oder waren es mehr?) absolut grade gebaut. Das ist erst heute mit den Methoden der Lasertechnik möglich. Es ist unbekannt, wie die Römer dieses geschafft haben.

[Sangria84]

ok hasst recht noregrets
glauben heisst nicht zu wissen

klar kann man nicht alles in diesem universum erklären
warum gibt es leben ?
wie ist alles entstanden ?
usw ...

die sache ist halt nur das sowohl religionen als auch astrologie darauf keine antworten liefern weil beides nur auf vermutungen und erfahrungen des menschen basiert aus der sicht des autors des jeweiligen textes
und vermutungen ohne beweise sind in meinen augen völlig wertlos

[no****]

@Sangria: Dein Standpunkt ist nachvollziehbar und völlig in Ordnung.

[Ballou1957]

@Oliver Es sind 50km, vermessen von der Hochschule für Technik in Stuttgart - und die Abweichung beträgt gerade mal 90cm von der idealen Gerade.
Das ist aber schon alles - die Römer haben die hierfür erforderliche Vermessungstechnik von den Ägyptern übernommen und sie wurde auch nach dem Niedergang des römischen Reiches weiter eingesetzt.
Ob das Wissen der Römer - das weitgehend zusammengetragen war aus ihren eigenen Eroberungszügen nun verloren oder nur verschüttelt und wieder verzettelt war, wäre eine Diskussion, die den Rahmen hier sprengen würde.

Aber im Grunde dokumentiert der Limes, was ich ausgesagt habe: es gibt eben die Zeugnisse dieses Wissens, auch wenn die Römer überrannt worden sind. Sobald Zeugnisse vorhanden sind, ist das Wissen auch früher oder später reproduzierbar.
Das macht den kleinen Unterschied zum Glauben aus- ob es nun die Gestaltungsmacht eines oder mehrer Götter betrifft oder den Einfluß irgendwelcher Planeten.

@Noregrets: Atlantis existiert als Beispiel in einem Werk Platons und ist nicht der einzige Fall, in dem er mit einem fiktiven Beispiel seine Theorien plausibler gemacht hat. Ansonsten existiert es eben in den Köpfen einiger Glaubenden, die ihm eine hypothetische Realität einhauchen wollen.

Die Hypothese eines verschütteten Wissens, für das es keine Zeugnisse gibt, ist ebenso stichhaltig, wie der Glaube an einen göttlichen Ursprung: es ist eben reiner Glaube unter Verzicht auf einen Beweis.Um aus dem Reich des Glaubens herauszutreten benötigst Du eben Zeugnisse dieses Wissens - und wäre Dir das wirklich so unwichtig, dann würdest Du weder Atlantis anführen müssen, noch Deine griechische Rechenmaschine Selbst die Spekulation kommt also nicht ohne Zeugnisse aus!

[no****]

@Ballou: Tja, der Wissenschaftler sagt dann zu Geschichten wie der von Atlantis: Wir wissen es nicht. Er sagt nicht: Es stimmt nicht. Er sagt vielleicht: Nach allem was wir wissen, erscheint uns die Existenz von Atlantis unwahrscheinlich, denn außer der Erwähnung bei Platon haben wir keine nachprüfbaren Zeugnisse. Wissenschaftler sind allerdings Minimalisten. Sie "wissen" nur das, was nachprüfbar ist. Das hat allein methodische Gründe, um die Wissensbasis halbwegs sauber zu halten.

Mein Argument war nicht gegen deine Grundhaltung (die ich nur zufällig nicht teile), sondern eine Spitzfindigkeit gegen dein Argument. In der Annahme war die Schlussfolgerung bereits enthalten

[Ballou1957]

@Noregrets Ich zitiere mich jetzt nochmals:

Dass Wissensspeicher in den verschiedensten Kulturen vernichtet wurde, ist dokumentiert und nachgewiesen. Ob damit wirklich Wissen vernichtet wurde, nicht.

Da steht eben nur, dass die Vernichtung von Wissen nicht dokumentiert ist. Die Tautologie entsteht erst in Deiner Interpretation. Ich hatte lediglich Spekulation und auf Zeugnissen beruhende Hypothesen unterschieden.

Ich kann natürlich aus der Tatsache, dass es Planeten gibt, die Schlussfolgerung ziehen, dass sie auch Einfluss auf unseren Lebensplan haben müssen. Das trifft aber auch auf die Existenz von Ameisenhaufen zu!

Und was Atlantis angeht: ich würde ja gerne mitbekommen, was unsere etwaigen Nachfahren in 1000 Jahren schlußfolgern, wenn sie Aufzeichnungen von Star Trek finden! Beginnt dann die Suche nach Klingonen ?

bearbeitet Mai 11, 2011 von Ballou1957

[2t****]

Gerade gelesen:

Heute soll Rom untergehen. Bauwerke (Petersdom usw.) sollen aufgrund eines schweren Erdbebens einstürzen.
Das ist die schon lange getätigte Vorhersage eines vor 2 Jahren verstorbenen Wahrsagers. Viele Römer verlassen fluchtartig die Stadt.

Daher auf nach Rom, es gibt massig Parkplätze

[Su****]

Das Uranus Pluto Quadrat ist doch noch gar nicht exakt.
Und wenn es das ist, dann würde ich nicht Rom vermuten, sondern L.A.

[Gelöschter Benutzer]

Was sagen die Sterne bezüglich Untergang dieses Threads, ich meine wird er jemals in den hinteren Rängen der Vergessenheit anheimfallen?

Und was Atlantis angeht: ich würde ja gerne mitbekommen, was unsere etwaigen Nachfahren in 1000 Jahren schlußfolgern, wenn sie Aufzeichnungen von Star Trek finden! Beginnt dann die Suche nach Klingonen ?

So wie ich die inbrunst der "Treckies" einschätze ist klingonisch in 1000 Jahren Einheitssprache auf diesem Planeten...

bearbeitet Mai 11, 2011 von Gelöschter Benutzer

[Gelöschter Benutzer]

Ab und zu lese ich zwar mein Horoskop, aber es trifft selten zu.Vielleicht funktioniert das nicht bei Ungläubigen Auch der Charakterisierung meiner Person über mein Sternzeichen kann ich nicht völlig zustimmen.Vielleicht ist das alles auch viel zu oberflächlich,denn näher hab ich mich damit noch nicht beschäftigt.
Meine beste Freundin ist ne " Esotante".Was hat sie nicht alles getan in den Zeiten,in denen sie unglücklich verliebt war.Sich channeln lassen,Pendeln,Karten legen...immer wurde ihr gesagt,sie müsse Geduld haben und ER wüßte bestimmt bald,was er an ihr hätte und sie würden zusammen kommen.Nach drei Jahren hat es ihr dann doch gereicht und führt mittlerweile ein feine Beziehung.Wünsche ans Universum schickt sie immer noch

Mit dem Wissen ist das ja auch so ne Sache,war doch die Erde mal ne Scheibe...Es mag bestimmt Wissen verloren gegangen sein,aber wenn es nicht mehr entdeckt wurde,dann doch weil es nicht mehr nötig ist, gewisse Dinge als gegeben zu erachten.
Sollten die Menschen früher mit Hilfe von Sternen oder Sonstigem hellsehen haben können,so hat es ihnen wohl nicht wirklich etwas gebracht,oder?

[no****]

Die Zeitungshoroskope sagen eigentlich nichts ueber ein Individuum. Da sie weder auf Ort noch Zeitpunkt der Geburt Bezug nehmen, sind die Aussagen ueber ein Zeichen fuer 1/12 der Menschheit = ca. 600 Millionen Menschen anwendbar... Theoretisch.

Praktisch werden die Zeitungskoroskope aus Allerweltsweisheiten nach dem Zufallsprinzip zusammengestellt. Ich glaube nicht, dass die dafuer noch einen Astrologen bezahlen. Das spuckt der Computer aus.

bearbeitet Mai 11, 2011 von noregrets60

[Gelöschter Benutzer]

Ich glaube nicht, dass die dafuer noch einen Astrologen bezahlen. Das spuckt der Computer aus.

Ach, Astrologen erhalten Geld für ihre Werke? Sachen gibts?

[Gelöschter Benutzer]

Was sagen die Sterne bezüglich Untergang dieses Threads, ich meine wird er jemals in den hinteren Rängen der Vergessenheit anheimfallen?

Ich denke, dass hängt ganz allein davon ab, ob die TE endlich Mr. Right findet

Dabei wäre es doch so einfach:

Anhand der Anforderungen (sind ja, wie wir alle schon lesen durften, nicht ganz so viele) an den Traummann muss sie doch nur seinen Geburtsort und die Geburtszeit errechnen. Wobei das wahrscheinlich ein ganzes Stück Arbeit ist.

Und da ja in der Astrologie alle Einflüsse von außen nicht relevant sind für die Entwicklung eines Menschen, Einflüsse wie Genetik, Reichtum oder Armut, liebevolles Elternhaus oder Vernachlässigung oder gar Mißbrauch oder Mißhandlung, satt sein oder Hunger, Unfälle, Krankheiten, Erdbeben oder andere Naturkatastrophen, menschliche Verluste........ ist doch einfach nur Rechnerei.

Jede Klinik hebt auch nach Vernichtung der medizinischen Akten ihre Geburtenbücher auf, da steht neben Geburtszeit, -gewicht und ähnlich unwichtigen Kram auch Name, Geburtsdatum und Adresse der Mutter. An diese Bücher zu kommen, sollte doch nicht sooo schwierig sein, sie muss sich nur als Studentin ausgeben, jung genug sieht sie ja aus, oder als Hebamme oder Ärztin, was bei ihrem Fachwissen auch kein Problem sein dürfte....

Der Rest ist Detektivarbeit.

Leider gehen die Krankenhausuhren manchmal nicht so ganz genau.
Und noch was, nicht wundern, wenn Du nur Geburtszeiten im 5 Minutentakt findest.
Es gab übrigens Zeiten, da wussten die dummen Hebammen nicht, wie ungeheuer wichtig die minutengenaue Angabe der Geburtszeit ist, sie haben der Einfachheit halber auf 5 bzw. 10 Minuten auf oder abgerundet.


Ist aber auch nicht so schlimm, oder, so sind wenigsten wieder andere an der Erfolglosigkeit der Suche schuld, nicht etwa Rechenfehler, zu hohe Ansprüche, was weiß ich....



Muss ich das Ironieschild noch aufstellen?

[no****]

Tst tst. Ungenauigkeiten in der Geburtszeit kann man doch mit der Hermeswaage korrigieren! Das sollte doch bekannt sein!

[2t****]

@summertime
es passierte tatsächlich, aber nicht in Rom oder L.A. , sondern Provinz Murcia.

[Cu****]

Das hat mit Astrologie gar nichts zu tun.

Erdbeben sind für Presse und Fernsehen meist nur dann ein Thema, wenn sie viele Menschenleben fordern. Nach einem großen Schadensbeben, werden regelmäßig noch zwei, drei weiteren Beben gemeldet, die sich irgendwo auf dem Globus ereignen. Dann kehrt wieder Ruhe ein, bis das nächsten Unglück die Menschen erneut aufrüttelt. So entsteht in der Öffentlichkeit der Eindruck, daß Erdbeben schubweise auftreten und die nachfolgend gemeldeten Beben möglicherweise durch das erste große Beben ausgelöst wurden. Beides entspricht nicht der Realität. Erdbeben mit einer Stärke auf der Richterskala (Magnitude) größer als 5 gibt es fast jeden Tag. Oft sind es mehrere täglich.

bearbeitet Mai 12, 2011 von Cunnix

[ri****]

Und wenn es das ist, dann würde ich nicht Rom vermuten, sondern L.A.

So viel zur seriösen Astrologie

[Gelöschter Benutzer]

jetzt sei mal nicht so streng rita :-)

murcia liegt doch nah bei amerika

[ri****]

Aber Rom liegt eindeutig näher, werte Sophia.