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Frauen das Sensible Geschlecht?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe lange Überlegt ob ich diese Frage hier zur Diskussion stellen soll. Und bin zur Auffassung gelangt, Ja.

Nicht das ich Frauenfeindlich bin oder alle Frauen über einen Kamm scheren will. Doch ist es mir immer wieder aufgefallen, das Frauen nur dann Sensibel sind, wenn es um sie selbst geht.
Ist etwas für den Lebensgefährten oder Mann wichtig, wird dies gerne Überhört, heruntergespielt und ins lächerliche gezogen.

Solange es um ihre Interessen geht, drückt sie auf die Tränendrüse und wir Männer sind Unsensible
Schweine, die nicht auf sie eingehen, und Frau diskutiert mit Totschlag Argumenten.

Wie sehen eure Erfahrungen aus?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ach naja... für mich sind sensible Leute die, die besser austeilen als einstecken können.

Da seh ich die Männer vorn


Geschrieben

ich glaube du wirst dir mit diesem thema gewaltig die finger brennen... aber naja

meine sachliche antwort zu diesem thema ist

ich will nicht sagen das frauen mehr sensibel sind als männer. ich bin aber eher der meinung das frauen mehr dazu neigen ihre gefühle zum ausdruck zu bringen wo die männer eher zurückstecken


Geschrieben

Ich denk mal im Grunde ist es gehoppt wie gesprungen. (Un)Sensibel sind wir alle - Männlein wie Weiblein. Nur zeigen Frauen ihre Sensibilität offener als unsereins im Normalfall.

Und manches zeigt sich bei näherer Selbstbetrachtung auch wirklich als unwichtig. Es erscheint uns nur so.


Geschrieben (bearbeitet)

ich glaube du wirst dir mit diesem thema gewaltig die finger brennen... aber naja

ich bin aber eher der meinung das frauen mehr dazu neigen ihre gefühle zum ausdruck zu bringen wo die männer eher zurückstecken



Das ist mir Bewust, das mir hier auf die Finger geklopft wird. Habe dieses Thema aber denoch aufgemacht nach reichlicher Überlegung.

Gefühle zum Ausdruck bringen inwiefern? Gehört zum gefühle ausdrücken die Tränendrüse?

würde mich Interesieren wie du das siehst.


Ach naja... für mich sind sensible Leute die, die besser austeilen als einstecken können.

Da seh ich die Männer vorn



Interesante Sichtweise. Doch sollte Sensibilität nicht ein Eingehen auf denn Gegenüber sein? Wie kann man das mit Einstecken und Austeilen begründen?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Wie ich schon vor längerem in einen Thread schrieb, ist einen Partnerschaft ein Geben und nehmen. Jeder darf mal schwach und unsensibel sein. Egal ob Mann oder Frau. Wir sind alles nur Menschen.

Vor vielen Jahrzehnten war Hausarbeit den Frauen vorbehalten (das Kinderkriegen bis heute noch ) Aber wir Männer sind im laufe der Zeit auch emanzipiert und sensibler geworden.
Wir Männer dürfen uns heute auch mal an der Schulter der Frau ausheulen und danach weiter im Keller am getunten Auto weiter basteln. Was solls...

Ich bin seid über 20 Jahren verheiratet und hatte genau soviele unsensible Phasen wie meine Frau.
Das hat nichts mit Mann oder Frau zu tun.

Natürlich habe ich Verständnis, daß Frau und Mann als Single sich hier als Opfer sehen. Die bösen Frauen oder die notgeilen Männer. Nur in einer Partnerschaft sollte man sich in der Mitte treffen !


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@gentlemanfor001

Viele meiner Beobachtungen machte ich in meiner Letzten Beziehung, Beispiele gibt es da genug. Das eine Partnerschaft ein nehmen und geben ist, da kann ich dir hundertprozentig zustimmen.


Geschrieben

das war auch so mein erster gedanke, du schließt hier aus den erfahrungen in DEINER beziehung auf die allgemeinheit.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann Deine Erfahrungen nicht bestätigen. Die Frauen, mit denen ich zusammen war, haben im Großen und Ganzen weder meine Wünsche überhört, diese heruntergespielt oder gar ins Lächerliche gezogen.
Das mag daran liegen, dass ich die Nähe zu Frauen vermeide, bei denen sich so etwas als häufiges Verhalten andeuten würde.

Mich interessiert noch, da Du ja lange überlegt hast, ob Du die Frage posten sollst:

Was versprichst Du Dir (für Dich) konkret von einem Meinungsbild?
Würden bestimmte Ergebnisse dieses Threads Dich zu irgendeiner Verhaltensänderung, zu einem Wechsel der Betrachtungsweise, oder was auch immer, veranlassen?


bearbeitet von ompul
Geschrieben (bearbeitet)

Nicht nur _Sophia_

ich habe meine Erfahrungen in dieser Hinsicht gesammelt, und mir ist schon klar das es Sensible Frauen gibt.

Doch ich habe diese Frage extra so Kontrovers gestellt.



Mich interessiert noch, da Du ja lange überlegt hast, ob Du die Frage posten sollst:

Was versprichst Du Dir (für Dich) konkret von einem Meinungsbild?
Würden bestimmte Ergebnisse dieses Threads Dich zu irgendeiner Verhaltensänderung, zu einem Wechsel der Betrachtungsweise, oder was auch immer, veranlassen?



Ich habe diese Frage gestellt in der Hoffnung etwas Klarheit zu gewinnen. Ob dies hier der Richtige Ort ist?
Keine Ahnung, ob hier ein Meinungsbild entseht oder, wie ich Hoffe eine Diskusion zu diedem Thema werden wir sehen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ich kann da nix kontroverses sehn nick, außer einer platten verallgemeinerung.


Geschrieben

Na wenn der te meint das frauen eher die sensibilität ihres partners nutzen können als umgekehrt ,hat er recht !
Aber frauen sind meistens extrem hart im nehmen und haben oft so einen grund prakmatiesmuß !!!

Wenn der te immer der genutzte aus diesem pragmatismuß ist ,sollte er mal sein auftreten überprüfen , wer groß tut nehmt ich hab ist eben ein geber !!!


Geschrieben (bearbeitet)

Na wenn der te meint das frauen eher die sensibilität ihres partners nutzen können als umgekehrt ,hat er recht !



Die Erfahrung habe ich nicht gemacht, ergo muss ich Dir wiedersprechen.
Natürlich gibt es unterschiedliche Partnerschaften.

Nicht jeder wird oder ist in seiner Beziehung glücklich. Nur prinzipell ist es nicht so, wie es im allgemeinen zu lesen ist....das alle Männer nur notgeil sind und die Frauen nur zickig und unsensibel.
Es ist natürlich schon schwierig, jemanden für eine Partnerschaft kennenzulernen.

Ich fasses es einfach mal zusammen:

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Ich habe diese Frage gestellt in der Hoffnung etwas Klarheit zu gewinnen.


Mir ist nicht klar, was Du hier mit "Klarheit" meinst?
"Klarheit" worüber?

Vermutest Du zum Beispiel, dass Du Dich in Deiner Interpretation bezüglich "Sensibilität" was Deine letzte Beziehung angeht, getäuscht haben könntest?

Was genau würde Dir denn "Klarheit" verschaffen?
Wenn viele Deine Erfahrung bestätigen?
Oder das Gegenteil?
Oder ...?


Geschrieben

ich glaub er will wissen warum er die looser-hose in seiner beziehung anhatte.

sind denn die psychologen alle schon im bett?!


Geschrieben

Genau gentelment ,wer ist schon am siedepunkt ,keiner ! Auser du bist auf einem 8000er da ist der siedepunkt durch den gerineren luftdruck so nieder das du eine kochende suppe löffeln kannst !
So ist es doch auch in jeder partnerschaft , jeder ist der sklave seiner erwartung und jeder hat die möglichkeit seine gos und nogos zu definieren und komunizieren !
Jungs schaut euch mal um ,wieviele frauen haben ihren partnern erst die foraussetzungen geschaffen mit ihrem pragmatismus um das zu ereichen was ihr geschaft habt !!
Es heist nicht umsonst das hinter jedem erfolgreichen mann eine starkefrau steht ! ist auch ein clige !
Aber wer vollgas im beruf gibt braucht wen der sein leben managt !


Geschrieben



Solange es um ihre Interessen geht, drückt sie auf die Tränendrüse und wir Männer sind Unsensible
Schweine, die nicht auf sie eingehen, und Frau diskutiert mit Totschlag Argumenten.



du hast doch sicher mehr als eine Beziehung hinter dir und mehr als eine Frau kennen gelernt. Dann kannst du dir diese Frage auch selbst beantworten. Es gibt sensible und unsensible menschen. Und frauen, die sensibel sind, und nicht nur so tun als ob, gehen auch sensibel auf die wünsche ihrer partner ein. Das ist meine Erfahrung.

Tränendrüsenargumente gehören in schlechte Romanhefte, oder in diese "Telenovelas", aber nicht in die Wirklichkeit


Geschrieben (bearbeitet)

hab gestern von einem gehört der in einem community-portal eine frau kennenlernte, sie schrieb ihn sogar an (sein foto wäre ein augenschmaus) und wo sich dann aber bald rausstellte, daß die zwei tage vorher ihren mann beerdigen musste. was soll man dazu sagen, ist ja alles schön und gut, aber lediglich zwei tage abstand ist schon sehr krass. wenn ich nach persönlichen erfahrungen urteilen muss würde ich sagen daß sich männer und frauen da nicht viel nehmen. natürlich können frauen besser über gefühle usw. sprechen, auf der anderen seite sagt die wissenschaft daß das männliche gehirn weniger neuronale verbindungen hat zwischen gefühlszentrum und sprachzentrum. meine erfahrungen mit p.de, siehe thread "was hat euch in letzter zeit aufgewühlt"...ein weiteres beispiel für die weibliche sensibilität. aber dennoch, beide geschlechter nehmen sich da nicht viel. achja etwas noch, wie soll man die tatsache beurteilen daß männer 3x so häufig suizid begehen? ist ein relativ unausgereifter gedanke aber ich würde behaupten unsensible menschen tendieren eher weniger zu suizid. Demnach müssten Männer sogar als "Sensibelchen" bezeichnet werden...
PS: nochmal gegoogelt, das mit den suiziden täuscht, tatsächlich versuchen es frauen sogar häufiger, sind aber bei der durchführung weniger konsequent wie männer

Bei den Männern zeigt sich noch ein andere, erschreckende Entwicklung: Ältere Männer sind die Bevölkerungsgruppe mit der deutlich höchsten Suizidrate, so begehen Männer mit 70 Jahren doppelt so häufig Suizid wie 30jährige Männer und gar dreimal so häufig wie gleichaltrige Frauen – und die männliche Suizidrate steigt mit dem Alter noch drastisch an. „Abhängig, ausgeschlossen, sterblich – das sind grundlegende Kränkungen, die im Alter besonders deutlich werden“, sagt Professor Martin Teising von der Fachhochschule Frankfurt, der Suizidalität im Alter seit Jahren erforscht.



kleiner nachtrag noch, auch wenn es sich lächerlich anhört, aber meine exfreundin war tatsächlich imstande nach diversen friseurbesuchen gelegentlich zu weinen weil zwei oder drei cm zu viel weg waren, trotz teilweise dreistelliger kosten (euro!), während ich ihr seit beginn meines (androgenetischen) haarausfalls selber auf die nerven ging und in selbstmitleid versunken manchmal rumjammerte. natürlich hatte sie kein verständnis dafür. im gegensatz hatte ich logischerweise erst recht kein verständnis für ihre flennerei.


bearbeitet von Manetho
Geschrieben (bearbeitet)



Was genau würde Dir denn "Klarheit" verschaffen?
Wenn viele Deine Erfahrung bestätigen?
Oder das Gegenteil?
Oder ...?



Was Klarheit verschafen würde? Gute Frage, weis ich noch nicht.

ich glaub er will wissen warum er die looser-hose in seiner beziehung anhatte.

sind denn die psychologen alle schon im bett?!



Es geht hier nicht nur um die letzte Beziehung. UNd ob ich da die Looser Hose anhatte oder nicht, kannst du aus ein paar Sätzen herauslesen?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

meiner beobachtung nach kommt es häufiger vor, dass frauen, wenn argumente ausgehen, sich darauf berufen, dass sie eben sensibel sind bzw. der mann unsensibel ist...

dadurch wird dies instrumentalisiert bzw. berechnend eingesetzt, was ja eigentlich eher das gegenteil in der whrnehmung von sensibilität darstellt...

für mich dann eher ein gewisser ausdruck von hilflosigkeit...

grundsätzlich möchte ich aber nicht entscheiden, wer sensibler ist, denn dafür fehlt hier eine definition... sensibilität kann sich in ganz verschiedenen fdingen zeigen... das kann die empfindlichkeit gegenüber dem sein, was auf einen zukommt oder einem selbst zustößt oder die empfindlichkeit in der wahrnehmung der gefühle und befindlichkeit von anderen...

ich glaube aber, dass sich sensibilität bei männern und frauen in der tendenz anders äußert und deshalb gegenseitig nicht immer als solche erkannt wird...

aber zu beurteilen, wer sensibler ist, ist in meinen augen genauso unmöglich und unsinnig wie die frage, wer das klügere, stärkere geschlecht ist... an was will man dies fest machen???

die bereitschaft über gefühle zu sprechen, ist bei frauen meiner erfahrung nach größer, aber ob dies ausdruck von sensibilität ist???


Geschrieben

Ich glaube auch, dass Frauen eher über ihre Gefühle sprechen können, nicht weil sie sensibler wären, sondern weil es gesellschaftlich besser akzeptiert wird.
Sensibilität bedeutet doch vor allem emotional, einfühlsam auf seine Umwelt und auch auf sich selber einzugehen.
Ich kenne einige Frauen, die alles andere, als einfühlsam sind (höchstens bei sich selber) und genauso viele Männer!
Andersherum natürlich auch!
Verallgemeinern kann man das sicher nicht!


Geschrieben

im gegensatz hatte ich logischerweise erst recht kein verständnis für ihre flennerei.



Wie unsensibel von dir!

Mir hat kürzlich ein Mann gesagt, dass Männer nie so glücklich sein können wie Frauen (beim verlieben z.b.), dafür aber auch nicht so tief fielen. Wenn ich Kummer habe, wünsche ich mir zwar manchmal, "nichts" zu fühlen. erlebt habe ich das etwa ein vierteljahr lang nach meiner Trennung, ich war nicht traurig, aber auch nicht glücklich. Nee, dann lieber wieder "normal", Höhen und Tiefen, das war auch nichts für mich.


Geschrieben

Also ich kann und will mit Gefühlskrüppeln nichts anfangen. Die trampeln auf anderen herum und wenn derjenige dann Echo gibt, wird dieser Schuld"trick" aus der Kiste gewühlt.
Egal ob männlich oder weiblich übrigens.
Ich selbst verbinde Sensibilität nicht mit Tränen oder Eingeschnapptsein, denn ich bin sensibel und heule höchst selten.
Wenn mir was stinkt, dann sag ich das und ich wünsch mir von meinem Gegenüber, dass er das genauso händelt. Es hört sich etwas kindisch an...aber man kann sich seine Mitmenschen etwas erziehen. Und wer halt lieber hinter dem Rücken..oder Wut, Enttäuschung usw. herunterschluckt oder Missverständnisse nicht klären will, aus Faulheit, Nachsicht...etc., der hat halt Pech gehabt.
Ich hab mal gelesen, dass es egoistisch ist, zu schweigen oder Kompromisse um des lieben Friedens willen, genauso schlimm, wie die Bedürfnisse des anderen zu übersehen, bzw. nicht zu beachten.
Wer seine Gefühle und Bedürfnisse nicht klar artikulieren und durchsetzen kann, der muss es lernen.
Alles andere führt nur in eine emotionale Sackgasse.


Geschrieben

zudem ist doch die frage: was ist das: sensibel?!
hier hast sicher (fast) jeder seine eigene vorstellung, was das umfasst. und weiter: ist sensibel gut. oder auch schlecht? und wenn ja, fuer wen? denjenigen der sensibel ist, oder der von einem sensibelchen betroffen ist....?

weiterhin: wie schon weiter oben gesagt wurde: vorsicht vor verallgemeinerungen. die stimmen immer und nie.


Geschrieben

Wie schon von Vorpostern geschrieben, wird es in der Gesellschaft eher akzeptiert, wenn Frauen über Gefühle sprechen. Deswegen gelten sie dann als sensibler.

Dass man die eigenen Emotionen viel besser wahrnimmt, als die Emotionen anderer, liegt in der Natur der Sache. Was ich fühle, das weiß ich sofort. Bei anderen muss ich mich erst in deren Lage versetzen oder ihr Verhalten interpretieren.
Die einen machen das besser, andere können es nicht oder wollen es nicht, was dazu führt, dass sie nur ungeheuer sensibel in eigenen Dingen sind. Das halte ich jedoch für geschlechtsunspezifisch.

Ätzend wird es, wenn jemand seine Emotionalität als Methodik einsetzt, um eigene Interessen durchzusetzen.

Kann schon sein, dass Frauen hier mehr Möglichkeiten haben, aufgrund der oben erwähnten höheren gesellschaftlichen Akzeptanz von weiblichen Gefühlen.

Aber es gibt ja die Möglichkeit Menschen nach ihrem Verhalten zu beurteilen und da wird dann schon deutlich, wenn jemand nur auf die Tränendrüse drückt und tatsächlich überhaupt keine Hilfestellung benötig.

Wenn man mich dann in solchen Situationen für unsensibel hält, tja, dann ist es halt so. Ich muss nicht allen Menschen gefallen.


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