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Gibt es einen Grund für Fetische?


deinkleinesgeheimnis

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Spicy_:

Genau diese Frage habe ich mir auch oft gestellt 🙄 und diese dann bei einer Begegnung mit einem DWT auch genau so gestellt 🤔

Dieser Mann trug eine teure Damenperücke, ein hochwertiges Gala-Kostüm mit Bluse, Halskette, Ohrringe, Nylon-Strümpfen, Damen-Schuhe, Schminke etc.

Er kaufte diese Kleidung in Fachgeschäften für Damenmode mit Beratung und Anprobe. Qualitativ weit höher als bei allem bisher Gesehenem 

Seine Antwort: Ihm gefällt es sich in hochwertige Damenwäsche zu (ver)kleiden und diese auf der Haut zu spüren. U.a. auch derart verkleidet (tagsüber), da er nicht erkannt werden wollte, weil er in seiner Stadt ein bekannter Geschäftsmann war 😮

Er war nicht bi und wollte es auch nie werden. Wie ich schon schrieb, einfach akzeptieren. Ich muss nicht alles wirklich nachvollziehen 😉

Du solltest das Interesse am Tun anderer nicht mit mangelnder Akzeptanz verwechseln.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Yenna:

Du solltest das Interesse am Tun anderer nicht mit mangelnder Akzeptanz verwechseln.

Das wollte ich mit meinem Beispiel ja zum Ausdruck bringen. Der Eine machts aus diesem Grunde, der Nächste aus einem anderen. Es gibt nicht immer eine Begründung für alles ✔️

Geschrieben
Ich habe schon lange den Verdacht, dass man in seiner Kindheit auf bestimmte Dinge geprägt wird und einige von uns das dann regelrecht kultivieren.
#
Bei Domian hat mal jemand erzählt, dass er, aus Neugierde, als ganz junger Bursche, mal beim Onanieren, in sein Aquarium abgespritzt hat. Die Fische sahen das als Futter und haben sich gierig darauf gestürzt und, binnen weniger Sekunden, alles restlos aufgefressen. Das fand er so gut, dass er, von dem Moment an, immer nur noch ins Aquarium gespritzt hat. Er ist heute ein alter Mann, hatte nie eine Freundin und besitzt viele beeindruckende Aquarien, in die er mehrfach täglich onaniert. Er braucht den Anblick der Fische, um eine Erektion zu bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das angeboren sein könnte.
🐟🐡🐠🐙🐚🦈 😋
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Spicy_:

Das wollte ich mit meinem Beispiel ja zum Ausdruck bringen. Der Eine machts aus diesem Grunde, der Nächste aus einem anderen. Es gibt nicht immer eine Begründung für alles ✔️

Hier geht es ja aber um sexuelle Themen und nicht darum, Bock auf Verkleiden zu haben. Macht mir manchmal auch Spaß. 🤷🏻‍♀️Wie in meinem Beispiel finde ich es einfach interessant zu erfahren, was hinter bestimmten sexuellen Vorlieben oder gar Fetischen stehen kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Einen speziellen Grund für 'nen speziellen Fetisch gibt es glaub' ich in der Regel nicht.

Ich denke, die meisten üben eine "exotischere"  (Sex-) Praktik aus, weil es ihnen gefällt, es sie anmacht.

Das wird der Grund Nr.1 sein

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Yenna:

Hier geht es ja aber um sexuelle Themen und nicht darum, Bock auf Verkleiden zu haben. Macht mir manchmal auch Spaß. 🤷🏻‍♀️Wie in meinem Beispiel finde ich es einfach interessant zu erfahren, was hinter bestimmten sexuellen Vorlieben oder gar Fetischen stehen kann.

Das habe ich schon verstanden. Ich fand diese Aussage halt genial einfach und hätte das nie gedacht, weil man fast immer einen sexuellen Fetisch mit Schubladendenken vermutet 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Spicy_:

Das habe ich schon verstanden. Ich fand diese Aussage halt genial einfach und hätte das nie gedacht, weil man fast immer einen sexuellen Fetisch mit Schubladendenken vermutet 

Das ist der Kontext, um den es mir und wohl auch dem TE ging. Ich meine weder Leute auf dem Mittelaltermarkt, das Männerbalett an Fasnacht/Karneval oder wer einfach unerkannt durch die Stadt gehen will. Sondern Männer, die es erotisch finden, wie eine Frau zu sein. Ich glaube, dass es davon mehr gibt als man glaubt, jedenfalls lässt diese Seite das vermuten. Und DAS finde ich persönlich interessant, auch einfach weil es oft gar nichts mit Homosexualität zu tun.

 

Geschrieben
Oft geht es doch un Macht. Macht macht Menschen manchmal auch geil. Andere wiederum macht es geil, wenn man macht über sie hat. Klingt fast zu simpel. Wenn ich das so lese, erregt es mich schon auf einer Seite, weil ich gerne selbst mal etwas anpacken aber nicht so heftig. Aber das die Frau, die dadurch eindeutig ein Trauma erlebt hat, so "Stockholm mäßig" drauf ist.... ( Ja. Passt nicht so ganz. Aber mir fällt gerade kein beserer Begriff ein.) Vielleicht hat sie einfach Gefallen daran gefunden. Ich hörte schon oft beim Sex. "Tut schon etwas weh. Aber nicjt aufhören. Macht mich auch geil." Also Irgendwie haben Schmerzen und Gewalt wohl auch was erotisches.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb LikeNoBearBefore:

 Ich hörte schon oft beim Sex. "Tut schon etwas weh. Aber nicjt aufhören. Macht mich auch geil." Also Irgendwie haben Schmerzen und Gewalt wohl auch was erotisches.

Es gibt nicht umsonst den Begriff "Lustschmerz".

Geschrieben
Puh... die einfache Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Ich hab mal gegoogelt und quergelesen und erfahren, dass es wohl für abartige, sprich unübliche Sexualpraktiken Diagnosecodes gibt. Also werden wohl einige Sachen als Krankheit bezeichnet. Ich will mich jetzt auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber wer sich da mal genau durchlesen möchte, Google hat viel anzubieten.
Geschrieben
Nun vorweg, es war ja keine ***igung und somit dient diese nicht als Auslöser.
Sie wollte ficken, das hat sie dir gesagt, nur wurde sie mit einer ganz speziellen Art des Fickens konfrontiert, das sie sicherlich auf vorherigem Nachfragen abgelehnt hätte.

Somit kommt das Verlangen nach dieser Spielart, durch das (unfreiwillige) Kennenlernen dieser Spielart und ich glaube, die meisten Bedürfnisse entstehen so.
Gerade die viel geschmähte Pornographie lässt vielen Unbedarften einen Einblick in unbekannte Welten und bei dem ein oder anderen entsteht ein Bedürfnis danach oder eine Neugierde darauf.
Einige empfinden Ekel, andere werden davon abgeschreckt, wieder anderen gefällt es oder bauen es hin und wieder mit ein und der letzte Rest ist schon krankhaft süchtig danach und kann sich das Liebesspiel ohne diese Extravaganzen nicht mehr vorstellen.

Diese Fetische als negativ Erlebnisse in seiner Kindheit festzumachen, wäre ja ein Urteil über diese Kategorie der Zweisamkeit, die man Dankeschön getrost als gestört und krankhaft bezeichnen dürfte.
Das finde ich schon sehr abstrus.
Geschrieben
Vor 21 Minuten , schrieb Yenna:

Es gibt nicht umsonst den Begriff "Lustschmerz".

Es kann sehr erregend sein, einen gewissen Schmerz zu "erleiden". Allerdings besteht zwischen Schmerz und Lustschmerz ein gewaltiger Unterschied:
Dumpfer, brutaler Schmerz, errichtet durch Gewalt bereitet niemals Lust.
Es ist der Kopf, die Sinne,die bereit sein müssen, dazu eine Umgebung des absoluten Vertrauens. Beide Mitspieler müssen kommunizieren, sonst endet das im Fiasko.

Aber, wenn man im Spiel ist, und einem der Spielpartner etwa die Brustwarzen zwirbelt. kann das geil sein... noch mehr, wenn es angesagt wird.. aber dann nicht sofort, sondern später überraschend erfolgt.
Man entwickelt eine Sehnsucht danach

Und ja, auch Lustschmerz ist Schmerz .. der erwamdelt sich aber schnell in Lustempfinden .

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb RelaxMan-1240:

Es kann sehr erregend sein, einen gewissen Schmerz zu "erleiden". Allerdings besteht zwischen Schmerz und Lustschmerz ein gewaltiger Unterschied:
Dumpfer, brutaler Schmerz, errichtet durch Gewalt bereitet niemals Lust.
Es ist der Kopf, die Sinne,die bereit sein müssen, dazu eine Umgebung des absoluten Vertrauens. Beide Mitspieler müssen kommunizieren, sonst endet das im Fiasko.

Aber, wenn man im Spiel ist, und einem der Spielpartner etwa die Brustwarzen zwirbelt. kann das geil sein... noch mehr, wenn es angesagt wird.. aber dann nicht sofort, sondern später überraschend erfolgt.
Man entwickelt eine Sehnsucht danach

Und ja, auch Lustschmerz ist Schmerz .. der erwamdelt sich aber schnell in Lustempfinden .

An brutalen Schmerz habe ich auch nicht gedacht, aber auch das ist etwas, das jeder völlig anders bewertet, da wir ja nicht alle das gleiche Empfinden haben. Schmerzreize können die Durchblutung fördern, womit Berührungen stimulierender werden, womit dann ein ziemliches Wechselspiel der Empfindungen erlebt wird. Für den einen sehr anregend, für andere gar nicht.

Geschrieben

Ist ein sehr umfangreiches Thema. Man kann es hier im Forum nur oberflächlich ankratzen. Dennoch finde ich es gut, dass jemand wagt, das offen so auszusprechen. Meist kommt da ganz viel Beleidigung und Aggression, wenn man BDSM nicht glorifiziert oder toleriert. Dann wird fleissig propagiert, dass es auch Spielpartner gäbe, die das einfach aus Spaß gerne mitmachen und nicht alles einen Grund haben muss. 

Sehe ich natürlich anders:
Alles hat seine Ursache in der Kindheit. Das kann auch weit zurück in die frühkindliche Phase gehen, wo Babies gerade Mal 3 Monate alt sind. Auch zu diesem Zeitpunkt passieren Prägungen und Traumata. Leider verdrängen Betroffene meist diese ursächlichen Geschehnisse, verschweigen sie oder reden es sich schön. Grund dafür ist: sie können nur über ihre Fetische sexuelle Befriedigung erlangen, mögen die schmerzlichen Erinnerungen nicht, leben ein Scheuklappen-Denken.

Wissenschaftlich betrachtet, priorisiert das Gehirn immer zuerst das Bekannte. Gehirne lieben wiederkehrende Muster.  Arbeitet man nicht an seinem Trauma, wird man immer Opfer seiner Traumata, Erlebniss, Fetische und Zwänge bleiben. Aus diesem Grunde, treffen wir Menschen auch gerne immer wieder auf die falschen Partner. Bis man seine Lektion gelernt hat und verstanden hat, aus welchem Grund man die Falschen wählt und dass man sie selbst auswählt und auch selbst bestimmt, ob man gut oder schlecht behandelt wird.

Im Netz findet man zum Glück heutzutage reichlich Fachpsychologen und The***uten, die ihr Wissen gerne teilen. Auch kostenlos. Da es ja allgemeines Wissen ist und man ohnehin in der Therapie das individuelle Problem erarbeiten kann. Da wird man schnell feststellten können, was bei einem selbst dahinter steckt und welche Wege es gibt, um da herauszukommen. Wichtig ist es auch, zu betrachten, dass auch der beste The***ut der Welt nicht das eigene Problem lösen kann. Das kann man nur selbst. Der The***ut hilft lediglich beim Identifizieren des Problems, finden der Ursachen und dem Aufzeigen von Möglichkeiten. An sich arbeiten muss man selbst. Erinnerungen durchspielen, muss man selbst. Heilen muss man selbst.  Eine Therapie dient auch nicht dazu, sich an sein Trauma zu gewöhnen. Das trägt man ja bereits lange genug in sich und man IST daran gewöhnt.  Eine Therapie dient dazu zu lernen, wie man glücklich sein kann. Trotz des Traumas. Weil das verschwindet nicht wieder.  Man trägt es in sich bis zum Tod. 

Allgemein, fand ich die Entwicklung kontraproduktiv, dass durch shades of grey, der BDSM Bereich so sehr salonfähig gemacht wurde.  Solche Trauma Auswirkungen sollten nicht TRENDY sein, oder ständig nach Akzeptanz schreien, sondern müssen bearbeitet werden.  Man muss eben genauer hinschauen in der Fetischwelt. Es wird ständig Akzeptanz vorgebetet. Aber das heilt eben die Betroffenen nicht. Vergleichbar mit einem Drogenabhängigen. Da würde man ihm doch auch nicht weiterhin die Droge geben, nur damit er sich mal kurz gut fühlt. Weil man weiß, die Droge zerstört ihn. Wieso sollte man dann Fetische füttern und glorifizieren, die stetig das Trauma füttern und evtl. noch flashbacks verursachen? 

vor 1 Stunde, schrieb Spicy_:

Genau diese Frage habe ich mir auch oft gestellt 🙄 und diese dann bei einer Begegnung mit einem DWT auch genau so gestellt 🤔

Dieser Mann trug eine teure Damenperücke, ein hochwertiges Gala-Kostüm mit Bluse, Halskette, Ohrringe, Nylon-Strümpfen, Damen-Schuhe, Schminke etc.

Er kaufte diese Kleidung in Fachgeschäften für Damenmode mit Beratung und Anprobe. Qualitativ weit höher als bei allem bisher Gesehenem 

Seine Antwort: Ihm gefällt es sich in hochwertige Damenwäsche zu (ver)kleiden und diese auf der Haut zu spüren. U.a. auch derart verkleidet (tagsüber), da er nicht erkannt werden wollte, weil er in seiner Stadt ein bekannter Geschäftsmann war 😮

Er war nicht bi und wollte es auch nie werden. Wie ich schon schrieb, einfach akzeptieren. Ich muss nicht alles wirklich nachvollziehen 😉

na ja, ganz schön oberflächlich betrachtet. Er wird einem Fremden sicher nicht sein Trauma auf die Nase binden.  

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Yenna:

Es gibt nicht umsonst den Begriff "Lustschmerz".

Ja. Das stimmt. 

Geschrieben

Fetische...

Harter Tobak, was du da schreibst, wie ihr Fetisch entstanden sein mag...

Es gibt, ohne Frage, individuelle Schlüsselerlebnisse, welche einen Fetisch befeuern mögen...

...jedoch braucht es nicht zwangsläufig ein zwingendes und, wie im EP ausgeführt, drastisches Schlüsselerlebnis...

Nylons - ein Fetisch dafür kann sich beispielsweise in der Jugend entwickelt haben, wenn diese für ganz bestimmte Attribute standen...

Ich unterliege keinem Fetisch - jedoch gab es für mich Schlüsselmomente, welche gewisse Vorlieben in mir weckten... feine i-Tüpfelchen in gewissem Sinne...

Geschrieben
Jeder trägt sein Päckchen... und jeder trägt es auf seine Weise.
Geschrieben
Ich bin weder das Eine noch das Andere und schreibe mich nicht einer brachialen Szene zu. Bei mir hat Zuneigung was mit Zärtlichkeit zu tun. Gewalt gibt es genug auf der Welt und sicher rührt diese brutale Anwendung auch aus diesem Bereich. Alleine dort wo Kriegsverbrechen stattfinden, wird sowas getan. Kein Wunder wenn die Opfer teilweise bereit das hinzunehmen um ihr liebes Leben zu retten. Das ist nachvollziehbar. Wenn der Täter aktiv und vielleicht zu Befriedigung kommt, hält er am Opfer fest, das solange am Leben bleiben kann.
Leider kann man auch heutzutage von niemanden gute Absichten erwarten und muss auf der Hut sein. Kann sein sowas ist innerlich besonders bei Frauen verankert, wenn sie mal wieder jemanden kennenlernen, sie sich nicht voll uns ganz hingeben können. Entweder liegt bereits ein ungutes Erlebnis vor oder weil man soviel hört und wahrnimmt dauert es um Vertrauen zu jemandem zu bekommen. Besonders diejenigen, die da schnell eine Nummer möchten, sind da ungünstig.
Männer können gleichermaßen schlechte, benutzende, gewaltsame Erfahrungen gemacht haben.
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Yenna:
Man sagt ja, dass vor allem Menschen mit sehr viel Verantwortung im alltäglichen Leben diese im sexuellen Bereich gerne abgeben und das Gefühl des Ausgeliefertseins genießen. Dss kann ich gut nachvollziehen.

Wozu ich noch keine Theorie gehört habe, was mich aber auch interessieren würde: warum verkleiden auch so viele Männer gerne als Frau?

Ich habe zwar davon zugegebenermaßen keine Ahnung und noch weniger Einsicht, könnte aber folgendes vermuten:
Die Person wird dann vielleicht den Rollenwechsel mögen, etwa aus Abgabe der Verantwortung, die sie mit dem weiblichen Geschlecht verbindet? Das nahezu alles schnell mental "sexualisiert" werden kann, ist eigentlich jedem klar. Wieso also nicht so ein Ansatz? Vielleicht ist es auch nur mangelnde Befriedigung und der Glaube, bei umgedrehten (ggf. vorher so erfahrenen) Erlebnissen würde sich ein anderes Gefühl der Erfüllung bieten, dass man(n) anderweitig nicht erfährt?
Zumindest scheint mir das ein plausibler Ansatz zu sein. Ich denke mal, es gibt dermaßen viele Personen der Zielgruppe, die hier dazu Stellung beziehen könnten 🤔

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb LawfulAngelic:

Ich habe zwar davon zugegebenermaßen keine Ahnung und noch weniger Einsicht, könnte aber folgendes vermuten:
Die Person wird dann vielleicht den Rollenwechsel mögen, etwa aus Abgabe der Verantwortung, die sie mit dem weiblichen Geschlecht verbindet? Das nahezu alles schnell mental "sexualisiert" werden kann, ist eigentlich jedem klar. Wieso also nicht so ein Ansatz? Vielleicht ist es auch nur mangelnde Befriedigung und der Glaube, bei umgedrehten (ggf. vorher so erfahrenen) Erlebnissen würde sich ein anderes Gefühl der Erfüllung bieten, dass man(n) anderweitig nicht erfährt?
Zumindest scheint mir das ein plausibler Ansatz zu sein. Ich denke mal, es gibt dermaßen viele Personen der Zielgruppe, die hier dazu Stellung beziehen könnten 🤔

Diese Assoziation zu Frauen triggert mich ja schon etwas an, gebe ich zu. Aber ich weiß was du meinst und ich weiß auch, dass das tatsächlich eine Sichtweise nicht weniger Männer ist.

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Yenna:

Diese Assoziation zu Frauen triggert mich ja schon etwas an, gebe ich zu. Aber ich weiß was du meinst und ich weiß auch, dass das tatsächlich eine Sichtweise nicht weniger Männer ist.

Ich bin auch nur darauf gekommen, weil ich den altbewährten Seestern so gut kenne, dass man mir einen Titel in Biologie reichen könnte... 🙄
Ich frage mich aber, was es da noch für Gründe geben könnte. Ist aber wie mit Besuch bei Dominas - ich kann es mental eh nicht nachvollziehen 😂

Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir wurde kein Schalter umgelegt. 'Es' war nicht -bubsti- einfach da, sondern es gab eine Reihe von Verknüpfungen. Der Anfang dieser Verknüpfungen liegt in meiner frühen Kindheit. Nein, ich wurde nicht missbraucht oder misshandelt. Weiter werde ich hier bestimmt nicht öffentlich die Hosen runterlassen.

 

Früher, vor'm Kartoffelkrieg, da war es unter dem Dach 'BDSM' nicht unüblich, sich gegenseitig seine Vita zu erzählen. Daran konnte man sehr gut erkennen, warum 'es' bei demjenigen ist wie es ist. Man begegnete sich also diesbzgl quasi auf Augenhöhe. Scheint heutzutage verpönt. Alles und jeder muss anscheinend vollkommen heile sein, um nicht als Behandlungsbedürftig zu gelten (siehe den Post von the Brain).

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb LawfulAngelic:

Ich bin auch nur darauf gekommen, weil ich den altbewährten Seestern so gut kenne, dass man mir einen Titel in Biologie reichen könnte... 🙄
Ich frage mich aber, was es da noch für Gründe geben könnte. Ist aber wie mit Besuch bei Dominas - ich kann es mental eh nicht nachvollziehen 😂

Letzteres kann ich nachvollziehen, das ergibt für mich Sinn, auch wenn ich persönlich den Mann gerne in aktiver Rolle sehe.

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