Anonymes-Mitglied-1 Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 ... bzw Nahtoderfahrungen? Glaub als "Betroffener" kann ich das vlt. mal fragen. Kann man den täglichen Schlaf auch als "Nahtod" beschreiben oder erklären? Ist ja im Grund nix anderes wie bei mir, wo nach einem Unfall der Körper bzw. wer oder was auch immer meinte, mich ins Koma bzw. einen komaähnlichen Zustand zu versetzen. Und auch nicht gleich sondern später. Kann da auch nur nach dem Erzählen und Berichten anderer gehen, weil absoluter Filmriss. Und ich wurde auch nicht in diesen Zustand versetzt oder irgendwie künstlich am Leben gehalten oder maschinell unterstützt. Hat der Körper anscheinend alles selber geregelt. Und auch das rebooten des Bewusstseins Tage bzw. Wochen später ist halt wie im Schlaf teilweise. Angeblich bei Bewusstsein, aber mit wirklich daran erinnern ist da leider auch nix. Wie seht ihr das?
LJ**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Nein. Schlaf dient lediglich der Erholung und hat nicht wirklich etwas mit Nahtoderfahrungen zu tun.
Ye**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Ich war noch nie im Koma, aber trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das irgendwie gleich anfühlt.
Anonymes-Mitglied-1 Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 vor 2 Minuten, schrieb LJ666: Schlaf dient lediglich der Erholung dient das Koma nicht auch dazu? Nutzt man ja in der Medizin teilweise auch, in dem man den Patienten in ein künstliches Koma versetzt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 😉😉😉.....Schlafen... und Wachkoma/ Dämmerschlaf hätte noch Sinn ergeben. Aber so doppel und dreifach autsch... 🤦♀️🤷♀️
LJ**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Gerade eben, schrieb Anonymes-Mitglied-1: dient das Koma nicht auch dazu? Nutzt man ja in der Medizin teilweise auch, in dem man den Patienten in ein künstliches Koma versetzt. ..es sind dennoch sehr unterschiedliche Zustände. Ich empfehle dazu die jeweiligen Wikipediaartikel als auch professionelle wissenschaftliche Arbeiten sollte dich dieses Thema stark beschäftigen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Mein Vater bezeichnete das ähnlich: Schlaf ist der Halbbruder vom Tod. Wir sollten etwas aus den anderen Stunden des Tages machen. Recht hatte er.
Anonymes-Mitglied-1 Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 vor 1 Minute, schrieb Schneeflöckchen: Aber so doppel und dreifach autsch... 🤦♀️🤷♀️ Halbe Sachen sind nicht so mein Ding. Wenn, dann schon richtig und das volle Programm. Aber Unkraut vergeht halt nicht so leicht. .
Lö**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Nahtod, Koma und Schlaf, hat den gleichen Unterschied wie Sol 5, Mach 3, oder fahren mit der Adler-Lok.
Anonymes-Mitglied-2 Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Nach einem Unfall war ich so schwer verletzt, dass ich auf dem Operationstisch gestorben bin und Wiederbelebt werden musste. An das Ereignis selber habe ich keine Erinnerung, aber es hat mich und meine Einstellung zum Leben verändert. Dinge haben eine ganz andere Bedeutung bekommen. Mit Schlaf oder Koma ist das bestimmt nicht zu vergleichen.
Anonymes-Mitglied-1 Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 vor 3 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-2: Mit Schlaf oder Koma ist das bestimmt nicht zu vergleichen. Aus einem Koma ist manch einer auch nicht mehr herausgekommen.
Sc**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Wenn man stirbt dann ist es wie Tiefschlaf nur ohne träumen und ohne erwachen. Ja man könnte es als Nahtod betiteln
St**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Einige bezeichnen hier auch den Orgasmus als kleinen Tod, für mich ist der Schlaf eher der kleine Tod. Man überlässt dem Körper seine Arbeit. Das Unterbewusstsein arbeitet. Es gibt keine bewusste Entscheidung. Ein Grund warum einige Kinder schwer einschlafen können.
Sc**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 "Erst wenn du einmal Tod warst, wirst du wissen wie wertvoll das Leben ist"
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Anders....Ich habs nicht so mit pseudo-intelligenten Aufmerksamkeitssprüchen.... Schlaf mit Koma zu vergleichen, find ich daneben...
Ye**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 vor 5 Minuten, schrieb Scholly200585: "Erst wenn du einmal Tod warst, wirst du wissen wie wertvoll das Leben ist" Da reicht schon Krankheit aus. Oder die Begleitung von kranken und/oder sterbenden Menschen.
Jo**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Der große Unterschied ist, dass Du aus dem Schlaf geweckt werden kannst. Deine Schilderung bzw. Dein Empfinden kann ich aber nachvollziehen. Ich war zwar nicht im Koma, aber 4 Tag "weg". Der Film hört irgendwann auf und danach ist das wie aufwachen..... somit weiß ich wie Du auf den Schlafvergleich kommst. Ob das nun eine Nahtoderfahrung ist weiß ich nicht.... aber ich werde das gleich mal googeln
Anonymes-Mitglied-3 Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Es kann beim Schlafen zu einer OBE Erfahrung kommen, was dann schon einer Nahtoderfahrung ähnelt. Aber normalerweise passiert das nicht und deshalb ist Schlafen eher so die Vorstufe. Eine Freundin hatte eine Nahtoderfahrung bei einer OP und es war als ob sie wach gewesen ist. Nur eben nicht im Körper.
Sp**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Das Thema "Schlaf" gab es hier mehrfach und ich kann mich nur wiederholen. Ich schlafe seit Jahrzehnten so fest und tief wie ein Toter, traumfrei ohne Erinnerungen daran. Ich empfinde es wirklich so. Nahtoderfahrung möchte ich aktiv nie erfahren. Aber Nahtod passiv erfuhr ich im wörtlichen Sinn als ein junger (noch lebender) Mensch nach der Rettung zu meinen Füßen im Straßengraben verstarb. Auch der anwesende NA konnte ihn nicht mehr reanimieren. Die Grenze zwischen Leben und Tod ist nicht vorhersehbar und eine Grenzüberschreitung mit Rückkehr kann und mag ich mir nicht vorstellen
Kl**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Die ersten zwei Zeilen verstehe ich noch, der Rest ist für mich eher kryptisch. "Betroffener" vom Schlaf ist wohl jeder. Und den mit Koma zu vergleichen passt wohl nicht ganz. Da hast du Ruhephasen/Aufarbeitung aktuelles, Unruhe. Träume. Koma medizinisch ist leiche Narkose. Wenn du da eine Erfahrung gemacht hast, wäre es vielleicht sinnvoll, den Hintergrund zu erfahren?
Anonymes-Mitglied-4 Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 Ich war 2x tot. Nach 10 Tagen Koma und 12 Monaten krank sehe ich das Leben anders. Filmriss hatte ich und jetzt nach 5 Jahren kommen einzelne Erinnerungen zurück die im Unterbewusstsein schlummern
St**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 vor 3 Minuten, schrieb Klaudina: Die ersten zwei Zeilen verstehe ich noch, der Rest ist für mich eher kryptisch. "Betroffener" vom Schlaf ist wohl jeder. Und den mit Koma zu vergleichen passt wohl nicht ganz. Da hast du Ruhephasen/Aufarbeitung aktuelles, Unruhe. Träume. Koma medizinisch ist leiche Narkose. Wenn du da eine Erfahrung gemacht hast, wäre es vielleicht sinnvoll, den Hintergrund zu erfahren? Künstliches Koma wird durch ein Narkotikum herbeigeführt. Koma an sich ist ein tiefer Schlaf.
Di**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 vor einer Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-1: ... bzw Nahtoderfahrungen? Glaub als "Betroffener" kann ich das vlt. mal fragen. Kann man den täglichen Schlaf auch als "Nahtod" beschreiben oder erklären? Ist ja im Grund nix anderes wie bei mir, wo nach einem Unfall der Körper bzw. wer oder was auch immer meinte, mich ins Koma bzw. einen komaähnlichen Zustand zu versetzen. Und auch nicht gleich sondern später. Kann da auch nur nach dem Erzählen und Berichten anderer gehen, weil absoluter Filmriss. Und ich wurde auch nicht in diesen Zustand versetzt oder irgendwie künstlich am Leben gehalten oder maschinell unterstützt. Hat der Körper anscheinend alles selber geregelt. Und auch das rebooten des Bewusstseins Tage bzw. Wochen später ist halt wie im Schlaf teilweise. Angeblich bei Bewusstsein, aber mit wirklich daran erinnern ist da leider auch nix. Wie seht ihr das? nein ist nicht identisch. Beim Schlaf ist Gehirn disconnected vom Körper. Körper erholt sich, Gehirn defragmentiert, arbeitet somit unter Hochleistung, deutlich mehr als im Wachzustand. Beim Koma ist das Gehirn im Überlebensmodus, um den Körper zu reparieren. "Normale" Daten werden da nicht defragmentiert.
St**** Geschrieben Mai 25, 2023 Geschrieben Mai 25, 2023 vor 17 Minuten, schrieb Spicy_: Das Thema "Schlaf" gab es hier mehrfach und ich kann mich nur wiederholen. Ich schlafe seit Jahrzehnten so fest und tief wie ein Toter, traumfrei ohne Erinnerungen daran. Ich empfinde es wirklich so. Nahtoderfahrung möchte ich aktiv nie erfahren. Aber Nahtod passiv erfuhr ich im wörtlichen Sinn als ein junger (noch lebender) Mensch nach der Rettung zu meinen Füßen im Straßengraben verstarb. Auch der anwesende NA konnte ihn nicht mehr reanimieren. Die Grenze zwischen Leben und Tod ist nicht vorhersehbar und eine Grenzüberschreitung mit Rückkehr kann und mag ich mir nicht vorstellen Sterben ist ein Prozess. Das passiert nicht innerhalb von Sekunden. Wenn du einen Toten kurz nach dem Sterben siehst, ist das ganz anders als nach ein paar Tagen.
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