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Im Auto


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

 

Heute muss ich spontan sein. Du rufst an und sagst mir Ort und Zeit. Das ist so was vor überraschend für mich, dass es mich nur noch mehr anfeuert. Ich habe 20 min den Ort zu erreichen und mich gedanklich auf dich einzustellen. Das ist nicht viel zeit, also kurz ins Bad und noch mal überlegen was jetzt wichtig ist. Eine Decke muss wieder ins Auto! Schnell noch eine raussuchen. Dann setze ich mich hinter das Steuer und fahre los. Meine Lieblingsmusik lenkt mich auf der Fahrt ab und ich versuche mich nicht im Kopfkino zu verlaufen. Muss ja heile ankommen.

An dem vereinbarten Treffpunkt bin ich zu früh und fahre erst mal den Parkplatz ab und muss feststellen, dass er nicht dafür geeignet ist. Überall stehen Lastwagen und warten das ein Radlader sie belädt. Überhaupt ist hier zu viel los.

Mist, in meinem Kopf drehen sich die Gedanken. Wo sollen wir jetzt hin? Ich überlege fieberhaft. Fahre die Zufahrtsstraße wieder hoch und sehe dich! Ich sammele dich ein und bin erst mal froh, dass du da bist. Du kennst dich hier nicht aus und dieses Mal entführe ich dich. Fahre einen anderen Parkplatz an. Einen wo ich nur grob weiß, wo er ist. Ich bin mal wieder durch dich geflutet mit Adrenalin und muss mich zusammenreißen. Wir reden und zum ersten Mal sehe ich an dir ein bisschen Nervosität. Aber nur ein Augenblick. Unentwegt spielt meinen Hand am Schaltknüppel. Mein halt.

Endlich haben wir den Parkplatz gefunden, den ich gesucht habe. Er ist nicht ganz so abgelegen, aber gut. Man kann nicht alles haben. Mein Auto ist das einzige auf dem Parkplatz. Der Blick aus dem Fenster ist zumindest einen Blick wert. Über den See.

Wir steigen aus und wie selbstverständlich klappen wir die Rücksitze um. Arbeiten schweigend und konzentriert. Dann steige ich zuerst ein und lege meine Schuhe ab. Du kommst hinter mir her und auch du ziehst deine Schuhe aus. Der erste zögerliche Kuss. Doch dein Lächeln lässt die Anspannung aus mir weichen, lege mich auf den Rücken. Du folgst mir und wir versinken in einen langen Kuss. Wärend unsere Hände schnell die Hosen des jeweils anderen abstreifen. Kaum sind sie unten, gibt es für uns kein halten mehr. Deine Finger suchen sich den alt bekannten weg zu meiner Mitte. Und auch ich lege meine Hand auf dein sich regendes Glied. Unsere Augen treffen sich und wir versinken in einem erneuten Kuss.

Deine Finger lassen ich schon wieder sehr weich werden, schicken kleine Schauer durch meinen Körper. Ich will dich, ich brenne darauf dich zu spüren. Meine Hand an dir, drücken und reiben. Die feuchte Spitze fühlen. Jetzt ist es an mir, dich auf den Rücken zu drehen und mich auf dich zu schwingen. Etwas kompliziert. Denn ganz aufrecht kann ich in dem ding nicht auf dir sitzen. Doch unsere Körper finden zueinander, ineinander. Beginne mit langsamen Bewegungen. Deine Augen ruhen auf mir, dein Becken sich mit mir bewegend. Finden unseren Rhythmus. Beuge mich immer mal vor um dich zu küssen. Deinen Schwanz fast ganz aus mir rauszulassen, um mich erneut genüsslich darauf zu setzten. Deine Hände schieben mein Shirt nach oben und deine Hände umschließen meine Brüste. Kneten sie und lassen mich stöhnen. Ein einfach himmlisches Gefühl auf dir zu sitzen.

Die Fenster beschlagen langsam.

Schiebe meine Hände unter dein Shirt und stütze mich auf einer Brust ab. Das ist zu viel. Deine Hände schieben mich von dir und legen mich auf den Rücken. Sofort bist du über mir und in mir. Ich bin so feucht, dass es schmatzt. Meine Beine schließen sich um dich. Will dich tief im mir haben. Fallen erneut in einen Rhythmus. Mal drücke ich meine Beine am Autohimmel ab, um dir widerstand zu bieten. Mal das Becken dir entgegenstemmen. Die Beine eng um dich legen. Dein Kopf an meinem Hals. Schiebe das Shirt hoch um an deine nackte Haut zu kommen. Du bist inzwischen nass geschwitzt und ich fühle den Schweißfilm unter meinen Händen. Deine Arme schließen sich um mich. Wie ertrinkende klammern wir uns aneinander und das ganze Auto wackelt, schwankt.

Die Fenster sind inzwischen komplett beschlagen.

Unsere Atmung geht stoßweise. Meine Hände klammern sich an deine Arme. Deine Hände drücken mein Bein zu Seite und du verlegst dein Gewicht auf die andere Seite. Deine Hand spielt an meiner Perle und lasst mir erneut Schauer über den Körper laufen. Du stößt gleichzeitig sanft zu und machst es für mich noch intensiver. Schauer überkommen mich, lassen meine Lust noch Höher kochen.

Deine Augen suchen meinen Blick, dass eine Lächeln huscht über dein Gesicht. Stöhne und winde mich unter dir. Dann nimmt deine Hand meinen Hintern und führt mich wieder näher zu dir. Meine Hüfte folgt dir und ich will dich tief in mir. Es ist einfach nur gut dich in mir zu spüren und deinen Atem auf meinem Hals zu spüren. Erneut klammern wir uns aneinander. Fühle deinen nassen Hintern in meinen Händen. „Lass los!“ keuche ich. Dein Keuchen nimmt zu und deine Stöße werden tiefer. Höre wie deine Atmung sich verändert und die Anspannung vor dir abfällt. Dein Körper auf mich niedersinkt.

Nach mehreren Minuten trennen sich unsere Köper und wir ziehen uns wieder an. Klettern aus dem Auto und bauen es wieder um. Dann setzten wir uns bei geöffneten Türen noch hin und reden über die nächsten Treffen und Möglichkeiten, die sich uns bieten. Unsere Hände spielen noch verträumt miteinander. Immer wieder treffen sich unsere Blicke.

Nach einer Weile fahre ich dich zurück zu deinem Auto. Unsere Wege trennen sich um sich, um uns an einem anderen Tag erneut zusammen zu führen.

Geschrieben

Schön und mit viel persönlicher Emotion.

freue mich auf deine Geschichten

Geschrieben

Genau...kurz und bündig ... und schön wie man sich darin wiederfindet 😊

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