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Treue ? Warum ist sie so Vielen wichtiger, als Liebe ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb SweetGwendoline:

Vor dem ganzen stelle ich einzig und allein nur die EHRLICHKEIT!!! Das hebt alles andere auf eine ganz andere Stufe. Nur wird das gern unter den Tisch gekehrt, da es so unangenehm ist sich selbst gegenüber und allen anderen, ehrlich zu sein. 🤷‍♀️

Genau das ist die Voraussetzung für alles weitere! ✔️

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
Wenn ich von dem Partner keine Treue erwarte, dann liebe ich ihn auch nicht. Somit also führe ich keine Beziehung mit einem Menschen den ich nicht liebe.
Geschrieben
Am 10.12.2022 at 02:00, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

 

Ich las mehrfach, dass gerade viele Frauen, im Schnitt, schon nach wenigen Jahren, die Lust auf den eigenen Partner verlieren, sogar eher als umgekehrt die Männer. Das scheint eher Regel als Ausnahme zu sein. Und dennoch wird dieses "Ideal" hochgehalten und ihm Priorität eingeräumt.

Dann solltest du

Dich mal fragen, warum das Interesse sinkt. Vielleicht weil sich die Person in der Beziehung so sehr zum negativen verändert hat, das Mann/Frau es nicht mehr mit Liebe und Zuneigung kompensieren kann.

Und Männer sind da eher bequemer und fauler, da was zu ändern. 

Geschrieben

Für uns hat Treue in den ersten 2-3 Jahren eine wichtige Rolle gespielt. Danach kam es einmal zufällig zum Sex mit Anderen.  Treue und Treue sind nicht das Gleiche. Sexuell untreu waren wir in 40 Jahren Partnerschaft relativ oft. Die Treue zur Partnerschaft und die Liebe waren dabei nie gefährdet. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

:raised_hand:high5..

Wenn ich mir deine bisherigen Post so anschaue und das hier komm ich zum Schluss bei dir, dass deine Loyalität die du einforderst nur bedeudet, dass deine Frauen mit allen vögeln dürfen, solange nur du zu deinem Recht kommst. 🤷‍♂️

Geschrieben
Wenn ich jemanden liebe,dann bin ich treu......bin ich in einer Beziehung,gibt es für mich nur diese Person...will ich meine Freiheit oder er,dann brauch ich keine Beziehung,dann bleib ich Single....ich denke vielleicht altmodisch....wenn ich Sex will mit anderen,warum brauch ich dann eine Beziehung...bei mir gibt es entweder oder....entweder ganz oder gar nicht....Sex mit anderen während der Beziehung ist für mich Betrug...huiii....ich bin altmodisch 😁
Geschrieben
Am 10.12.2022 at 01:40, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Oh.. sorry, sollte so nicht sein. Ich bin auch gar nicht aggro, habe aber ein "Problem" mit Doppelmoral. Ich bin durchaus diskussionsbereit.

Du hast ein Problem mit Doppelmoral?

Aber anscheinend auch ein Problem mit denen, für die Liebe und Treue zusammengehören. Denn deine gesamte Argumentation beruht darauf, das es sowas nicht gibt.

Zumindest willst du es für dich nicht akzeptieren. 

Aber, auch du wirst noch deinen liebenden untreuen Topf finden. 😁

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Maulwurf76:

Mann oder frau weiß was sie haben und was kommt weiß keiner

Genau das ist aber das Interessante - herauszufinden was noch kommen mag

vor 26 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-4:

Wenn ich von dem Partner keine Treue erwarte, dann liebe ich ihn auch nicht. Somit also führe ich keine Beziehung mit einem Menschen den ich nicht liebe.

Was für ein dummer Spruch! Was hat Liebe mit Treue zu tun? Nur weil ich tolerant und loyal mit einem Partner umgehe, anstatt ihm die Lust mit anderen Menschen zu verbieten, liebe ich nicht??

Geschrieben
Geht es dabei wirklich um richtige oder gehören die beiden zusammen?
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Na klar, das sieht man ja überall, wie selbstbeherrscht der Mensch geworden ist, wo alle Nase lang.. alles mögliche.. emotional.. begründet wird ;)

Die "Triebe" bekommst du nicht raus und das würde auch gar keinen Sinn machen. Das sind keine überflüssigen Überbleibsel aus der Steinzeit. SO funktioniert.. Leben.. immernoch und wird es auch immer.. und hat mit Ausreden so gar nichts zu tun.

Und sicher kann man sich mal zusammenreißen, das müssen wir fast permanent. Aber das klappt selten auf Dauer und der "moralische" Grund dafür wird zu oft gebrochen (von allen Seiten) um ihn einfach als eine Art billige "Charakterschwäche" abzutun. Frauen sind eher hypergam, Männer eher polygam. Natürliche, sexuelle Strategien, die Sinn machen.

"überall.. mit jedem.. alles ausprobieren" das ist Polemik. KEIN Mensch macht das wahrscheinlich. Mit "absoluten" Worten hat man sehr selten recht.

Immer diese hypermoralisch-verträumt-naiven-romantisiert-verklärten und idealisierten Hollywood-Märchen-Vorstellungen.. erbärmlich ;)

 

Ach jetzt weiß ich, wer ständig inflationär mit diesem ;) umgeht...

Kommt jetzt als nächstes, dass alle Männer auf dieser Welt benachteiligt sind, weil die bösen Frauen zu wählerisch sind? Und aus Rache gehen Männer, die sowieso keine Frau will, fremd?  Fragt sich nur mit wem diese ungewollten Männer Fremdgehen wollen?🤣

Und erzähl mir nichts vom Pferd.  Ich schrieb nichts davon, völlig enthaltsam zu leben, obwohl auch das geht, wenn man will.

 Sondern sexuell treu zu sein, wenn man sich das in einer Beziehung gegenseitig versprochen hat. Ich kann das. Andere Männer übersehe ich sexuell völlig, wenn ich in einer glücklichen Beziehung bin. 

Wie ich bereits schrieb:

"Liebe ist, wenn Treue Spaß macht"

Allein das Wort Urtrieb, ist der Witz des Tages. Aber den Freitagswitz gibt's ja nicht mehr...🤣

Du willst mir erklären, wie das Leben funktioniert? Noch lächerlicher,  als deine Urtriebthese!

Zum Brüllen übrigens, dass der  alte Mann mit dem Harem, dass nur in seiner Fantasie existiert, dir zugestimmt hat.🤣🤣🤣🤣

 

 

 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Hmmm 🤔

Beispiel A: Ja, natürlich wäre sie dann untreu. Sie könnte untreu mit Zustimmung sein, wenn ihr Mann ihr das erlaubt. Aber auch in dem Fall wäre sie Untreu. Treu oder nicht ist keine Frage von Zustimmung oder Erlaubnis. 
Nun zeichnest du ja in deinem Beispiel ein Bild: Der Mann ist krank. Obacht! Er hat es SELBST verschuldet. Minuspunkt für den Mann ins Bild gezeichnet. Sie hingegen ist gut! Denn sie pflegt. Pluspunkt für die Frau gezeichnet. Hinzu verzichtet sie noch. Leidenspluspunkt für die Frau. Es ist also schon recht ersichtlich, wo du hin willst. Du möchtest Untreue in diesem Beispiel durch herrschende Umstände entschuldigen bzw. legitimieren. Die Umstände erfordern es ja... Und sie ist doch so liebevoll pflegend. Und verzichtet doch auch. Hat sie nicht dadurch auch das Recht... Hat sie aus meiner Sicht nicht. Sie kann mit ihrem Mann eine Abmachung treffen. Stimmt der zu, kann sie vögeln gehen. Tut er es nicht, kann sie es nicht. Oder eben nur heimlich. Aber egal in welcher Konstellation: Es bleibt Untreue. Und na ja, da ändern eben auch Umstände nichts dran. Vllt. hat der Onkel am Standesamt oder in der Kirche genau sowas gemeint, als er von guten UND schlechten Zeiten sprach? Ich finde die Ansicht, wenn der Mann nicht mehr kann, dann muss Frau in einer Beziehung ja durchaus woanders vögeln dürfen, nicht in Ordnung. Das geht mir einen Touch zu weit in die Richtung: Wenn der alte TV es nicht mehr richtig kann, kommt der ins Schlafzimmer aber für das Wohnzimmer muss ein neuer her. Pflegebedürftige sind aber keine TVs. Nicht das du das jetzt gesagt hättest... Stammt aus meinem Kopfkino. Ist aber so das, was ich da halt denke. Und du kannst die Geschlechter in dem Beispiel gerne vertauschen. Ich sag genau dasselbe. 

Beispiel B: 
Wäre auch Untreue. ^^ Ich glaub der Begriff der Treue ist nicht ganz klar. Wir reden hier über sexuelle Treue. Sprich sexuelle Exklusivität für den Partner. Oder irre ich mich? Und wenn man dann mit jemand anderem schläft, ist man auf sexueller Ebene nicht mehr treu.  Da gibts keine Grauzonen. Keine mildernden Umstände. Es gibt nur Treu ja oder nein. 
Alles andere, was es sonst so gibt, wie z.B. offene Partnerschaften, sind natürlich dadurch nicht verwerflich. Sie bieten Menschen, denen sexuelle Treue nicht so wichtig ist wie beispielsweise mir, eine andere Form einer Beziehung. Was ich für mich möchte, ist ja nicht ausschlaggebend für andere. Wenn sich also zwei Menschen dazu entscheiden, dass sexuelle Treue und Exklusivität für sie nicht wichtig sind, dann leben sie in dieser Hinsicht eben vollkommen zufrieden und komplett mit meinem Segen untreu. Aber eben trotzdem untreu. In sexueller Hinsicht...
Von daher: Das müssen die beiden in Beispiel B dann iwie klären. Reden hilft. Vllt. ist ja der eine mit der Untreue des anderen einverstanden. Da ihm/ihr Sex ja schon seit 8 Jahren egal ist... Wer weiß? Untreue bleibt es auf sexueller Ebene. Aber vllt. hat ja keiner ein Problem damit? Reden... ^^

Teil A, du bist super darauf eingegangen und hast natürlich die Situation erkannt.

Jetzt hast du etwas hinein interpretiert, was ich nicht beantworten kann. Ob und wie sie das Thema Treue besprochen haben.

Du setzt jetzt voraus das in diesem Fall die Frau den Rest ihres Lebens unter der Situation ihres Mannes leiden muss.

Ohne Frage, wäre es ehrlich zu sagen, was sie möchte.

Sie könnte ihn vor die Entscheidung stellen, ich bleibe bei dir unter der Voraussetzung "Sex ausser Haus" haben zu können, oder wenn er dem nicht zustimmt, sich zu trennen.

Bleibt die Frage, ist das am Ende für beide besser, "nur" weil man ehrlich ist?

Mir war es wichtig aufzuzeigen, es gibt nicht nur schwarz und weiß.

Das mit der Kirche oder Standesamt finde ich grenzwertig, für mich ist entscheidend, welche Abmachungen das Paar intern trifft und nicht was andere vorgeben.

Deshalb hatten wir damals unseren Ehegattenvertrag gemacht und uns nicht auf das verlassen, was der Staat vorgibt. Dazu ist das Leben "zu lang" und keiner kann sagen wie es in 10 oder noch mehr Jahren aussieht.

Bevor etwas falsch aufgenommen wird, ich bin schon mehr als 10 Jahre geschieden.

 

Teil B

Ich glaube, am besten ist es Eventualitäten schon vorher zu klären. Schon ein Gefühl dafür zu bekommen,  was denkt mein ggü. ohne in einer für ihn vielleicht extremen Situation zu stecken.

Mir ist auch völlig klar, wenn man in diese Situation kommt, sieht es vielleicht auch schon wieder anders aus.

Ich glaube auch egal in welcher Konstellation man lebt, ob mit oder ohne "Erlaubnis" des/der Partner(s)/in, oder nicht Sex außerhalb der Beziehung zu haben, kann am Ende die Trennung stehen.

Es ist sehr interessant mit dir in den Austausch zu gehen.👍

Geschrieben
Liebe und Treue gehören für mich persönlich zusammen und da gibt's für mich auch keine 2Meinugen. 😁
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Ja, ich habe Ideale. Oder Werte. Oder nicht verhandelbare Prinzipien bzw. Anforderungen. Das ist richtig. Und menschliche Bedürfnisse bestimmen mein Leben in der Regel wenig. Auch das ist richtig. Das erste, was mir dabei einfällt, ist tatsächlich der Gang auf die Toilette. Der bestimmt tatsächlich in einem gewissen Grad mein Leben. Ist einfach irgendwann nicht mehr aufzuschieben. Ich habe natürlich noch weitere, sekundäre menschliche Bedürfnisse. Aber das die mein Leben bestimmen würden? 🤔 Ne, eher nicht.


(…)

Worum es geht: Du sprichst von "leiden". Von "leiden" aus Prinzip. Du, wenn sie wirklich LEIDET, weil sie keinen Sex mehr hat, dann braucht sie eine Therapie. Und keinen Freifahrtschein zum rumvögeln.

Ich habe nur einen Ausschnitt zitiert aus einem Post, dem ich im Ganzen zustimme.

Du sprichst hier einen zentralen Punkt an, der meiner Meinung nach oft übersehen wird: Nicht alle sogenannten „Bedürfnisse“ sind existenziell, nicht alle sind gleichwertig und nicht alle müssen (bzw. können) erfüllt werden. Wenn wir mal von ganz grundlegenden Bedürfnissen (Atmen, Essen, Schlafen, körperliche Unversehrtheit usw.) absehen, gehört es zum Leben, dass wir nun mal nicht immer alles bekommen,  was wir gerne hätten. Oft müssen wir entscheiden, was uns wichtiger ist und entsprechend unserer Prioritäten an anderer Stelle Abstriche machen. Und da kommen dann unsere Werte ins Spiel. Um ein ganz banales Beispiel zu machen: Ich kann nicht mein Wochenende völlig frei und flexibel gestalten und gleichzeitig von meinen Freunden erwarten, dass sie sich verbindlich Zeit für mich frei halten. Also muss ich entscheiden, was mir in diesem Moment wichtiger ist bzw. wie ich meine unterschiedlichen Wünsche ausbalanciere. Das gilt für Nähe, Intimität, Beziehung, Sexualität und Treue genauso.

Davon zu sprechen, dass Menschen zwangsläufig „leiden“, wenn nicht alle Wünsche erfüllt werden, finde auch ich polemisch und tatsächlich unrealistisch. Sollte aber jemand tatsächlich „leiden“, wenn seine sexuellen Wünsche nicht erfüllt werden, dann muss das halt mit Abstrichen in anderen Bereichen ausbalanciert werden. Z.B. kann man sich im Zweifel auch von seinem Partner trennen, wenn sexuelle Freizügigkeit oberste Priorität hat und der Partner das nicht mitträgt. Zum Problem wird das erst, wenn ich alles auf einmal haben will und meine, die Welt (oder mein Partner) schuldet es mir, dass alle meine Wünsche erfüllt werden.

Geschrieben

Wenn ich lese, wie oft hier Treue geschworen wird, muss ich schon schmunzeln.

Wie kann ich etwas schwören, wenn ich gar nicht weiß wie meine Beziehung oder das Leben läuft.

Wenn ich mir anschaue, egal ob Frauen oder Männer schon mindestens einmal betrogen haben und das jeweils ca. ein Drittel sind, dann kann ich mir ausrechnen wieviel das Wert ist.

Ich würde das auch von keiner Partnerin haben wolken und würde es auch nicht geben.

Wenn ich überlege, waren es bestimmt mehr als 10 Frauen, die in jahrelangen Beziehungen waren mit denen ich eine Affäre hatte die ihre Männer betrogen.

In einigen Fällen fungierte ich als Trennungshelfer, damit sie ihre Beziehung beendeten.

Und wer wirklich glaubt unsere Evolution spielt keine große Rolle in unserem Leben, der ist wohl von der Psyche des Menschen in den 50iger bis 60iger Jahre hängen geblieben.

Zu dieser Zeit glaubten führende Psychologen es ist egal als was man geboren wurde, entscheidend wäre die Erziehung. Also, man könnte einen Jungen als Mädchen erziehen, und umgekehrt.

Männer haben nun einmal mehr Testosteron und  Frauen mehr Östrogen im Körper.

Nur alleine die Hormone, sind schon ein gravierendes Beispiel unser Evolution und unserem Verhalten jetzt.

Das Cortisol spielt dabei auch noch eine Rolle.

 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Zauberland:

Und wer wirklich glaubt unsere Evolution spielt keine große Rolle in unserem Leben, der ist wohl von der Psyche des Menschen in den 50iger bis 60iger Jahre hängen geblieben.

(…)

Männer haben nun einmal mehr Testosteron und  Frauen mehr Östrogen im Körper.

Nur alleine die Hormone, sind schon ein gravierendes Beispiel unser Evolution und unserem Verhalten jetzt.

Das Cortisol spielt dabei auch noch eine Rolle.

Natürlich spielen Evolution und Hormone eine Rolle, nur verwechselst Du „Rolle spielen“ mit „unbeeinflussbar steuern“.

Unsere Hormone (und Neurotransmitter, Vorlieben, Erfahrungen, usw.) haben Einfluss auf unsere Wünsche und Impulse. Aber auf unser Verhalten können wir durchaus selbst Einfluss nehmen und tun das ja auch im Alltag ständig.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb MarieCurious:

Natürlich spielen Evolution und Hormone eine Rolle, nur verwechselst Du „Rolle spielen“ mit „unbeeinflussbar steuern“.

Unsere Hormone (und Neurotransmitter, Vorlieben, Erfahrungen, usw.) haben Einfluss auf unsere Wünsche und Impulse. Aber auf unser Verhalten können wir durchaus selbst Einfluss nehmen und tun das ja auch im Alltag ständig.

Ich verwechsel gar nichts. Du versuchst mir gerade meine Worte umzudrehen. Wenn etwas eine Rolle spielt, beinhaltet dies keine Ausschließlichkeit.

Es wurde hier nur so getan, als wenn die Evolution in unserem Leben keine große Rolle mehr spielt.

Dabei sollte man unterscheiden, zwischen dem was einem sein Gefühl zeigt und dem was der Verstand zum Handeln aufzeigt.

Jetzt könnten wir noch mit einfließen lassen, welche Rolle spielen illegale Drogen, Alkohol und Medikamentenmissbrauch, die einen Menschen zusätzlich verändern.

Geschrieben

Warum soll ich auf Sex mit anderen Männern oder Frauen verzichten wenn ich in einer Beziehung bin?

Weil die Gesellschaft es als "normal" ansieht das Frau nur brav mit dem Mann Sex hat mit dem sie auch zusammen ist?

Ich sehe das vollkommen anders, ich trenne Sex und Liebe

Ich möchte mich sexuell ausleben und das nicht nur mit dem Partner an meiner Seite den ich liebe

Ich kann auch nicht nachvollziehen warum einige so ein Spiel um Sex machen

 

Geschrieben (bearbeitet)

Der Mensch, den ich liebe, muss keine Voraussetzungen, wie Treue, Pünktlichkeit, Beherrschen der Rechtschreibung, keiner bestimmten Rasse oder Partei anzugehören, oder oder oder erfüllen ..... er muss mich sogar nicht einmal selber lieben!

Denn ich liebe ihn. PUNKT!

Aber:

Für eine Beziehung ist für mich, nach der Liebe, Treue eine Grundvoraussetzung. Genauso wie Ehrlichkeit.

 

Und darüber zu philosophieren, was vor dem anderen steht bzw. ob Treue naturgemacht oder anerzogen ist, ist völlig sinnlos.

Denn es ist egal, warum wieso weshalb ..... es ist der Wille des Einzelnen .... nur dieser Einzelne und sein Partner müssen damit klarkommen ..... i. d. R. aber nicht wir anderen.

bearbeitet von Skuld1974
Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Zauberland:

Ich verwechsel gar nichts. Du versuchst mir gerade meine Worte umzudrehen. Wenn etwas eine Rolle spielt, beinhaltet dies keine Ausschließlichkeit.

Du hast Recht. Ich entschuldige mich.

Trotzdem ändert das nichts daran, dass wir unser Verhalten entsprechend unserer Wünsche, Ziele und Werte steuern können.

Um es noch einmal auf das Thema dieses Posts zu beziehen: Ich kann mich dafür entscheiden, in einer Beziehung treu zu sein. Ich kann mich auch dagegen entscheiden. Beides ist völlig okay, wenn es zu meinen eigenen Werten passt. Ich möchte nur betonen, dass es immer eine Entscheidung ist, ich bin meiner Biologie nicht ausgeliefert.

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Warum soll ich auf Sex mit anderen Männern oder Frauen verzichten wenn ich in einer Beziehung bin?

Weil die Gesellschaft es als "normal" ansieht das Frau nur brav mit dem Mann Sex hat mit dem sie auch zusammen ist?

Ich sehe das vollkommen anders, ich trenne Sex und Liebe

Ich möchte mich sexuell ausleben und das nicht nur mit dem Partner an meiner Seite den ich liebe

Ich kann auch nicht nachvollziehen warum einige so ein Spiel um Sex machen

 

Tja, Thema verfehlt.

Wenigstens den EP gelesen?

vor 49 Minuten, schrieb Zauberland:

Wenn ich lese, wie oft hier Treue geschworen wird, muss ich schon schmunzeln.

Wie kann ich etwas schwören, wenn ich gar nicht weiß wie meine Beziehung oder das Leben läuft.

Wenn ich mir anschaue, egal ob Frauen oder Männer schon mindestens einmal betrogen haben und das jeweils ca. ein Drittel sind, dann kann ich mir ausrechnen wieviel das Wert ist.

Ich würde das auch von keiner Partnerin haben wolken und würde es auch nicht geben.

Wenn ich überlege, waren es bestimmt mehr als 10 Frauen, die in jahrelangen Beziehungen waren mit denen ich eine Affäre hatte die ihre Männer betrogen.

In einigen Fällen fungierte ich als Trennungshelfer, damit sie ihre Beziehung beendeten.

Und wer wirklich glaubt unsere Evolution spielt keine große Rolle in unserem Leben, der ist wohl von der Psyche des Menschen in den 50iger bis 60iger Jahre hängen geblieben.

Zu dieser Zeit glaubten führende Psychologen es ist egal als was man geboren wurde, entscheidend wäre die Erziehung. Also, man könnte einen Jungen als Mädchen erziehen, und umgekehrt.

Männer haben nun einmal mehr Testosteron und  Frauen mehr Östrogen im Körper.

Nur alleine die Hormone, sind schon ein gravierendes Beispiel unser Evolution und unserem Verhalten jetzt.

Das Cortisol spielt dabei auch noch eine Rolle.

 

 

Dann schmunzel du mal. 

Nachdem ich diesen Beitrag gelesen habe, muss ich laut lachen und nicht nur schmunzeln.

Wo hast du  diese küchenpsychologischen Halbwahrheiten her?

Hobby-Mediziner bist du auch noch?

Und Womanizer natürlich auch....😆 Locker mehr als 10 Frauen, die dich so toll fanden, dass sie ihre Männer mit dir betrogen haben...

Leute....Geschichten aus dem Paulanergarten, sind offenbar gerade wieder ganz aktuell...😃😂

Geschrieben

Bei den teilweise sehr hitzigen und emotionalen, bisweilen auch kruden, aber auf alle Fälle sehr reichlichen Wortmeldungen des TE habe ich den Verdacht, die Scheidungsverhandlung wegen seiner Untreue läuft extrem schlecht für ihn und er versucht nun, sich hier abzuregen und Zuspruch bzw. Argumente gegen seine Schuld am Scheitern seiner Ehe von den Usern hier zu bekommen ....

🤔🤔😉😉😁😁

Geschrieben
Am 10.12.2022 at 09:32, schrieb Königslöwe:

Dann solltest du

Dich mal fragen, warum das Interesse sinkt. Vielleicht weil sich die Person in der Beziehung so sehr zum negativen verändert hat, das Mann/Frau es nicht mehr mit Liebe und Zuneigung kompensieren kann.

Und Männer sind da eher bequemer und fauler, da was zu ändern. 

Frauen haben durchschnittlich schon nach einem Jahr in einer festen Beziehung keine Lust mehr auf Sex, behauptet eine Studie. Das weibliche Geschlecht wird von der Langeweile im Bett früher gepackt als Männer.

Statt Sexlust herrscht bei vielen Frauen Sexfrust. Zumindest dann, wenn sie sich länger als ein Jahr in einer festen Beziehung befinden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Southampton University unter 4.839 Männern und 6.669 Frauen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde. Demnach sinkt bei Männern das Verlangen nach Sex zwar ebenfalls - aber erst deutlich später.

Insgesamt berichteten 34 Prozent der befragten Frauen nach nur einem Jahr über ein fehlendes Interesse an Sex. Bei den Männern sei dies nur bei 15 Prozent der Fall. Der Zeitraum, in dem die Unlust am größten ist, lag bei Frauen im Alter zwischen 55 und 64 Jahren und bei Männern bei 35 bis 44 Jahren. Ein Rückschluss auf einen Zusammenhang mit den Wechseljahren ließe sich daraus aber nicht ziehen, so die Forscher. Vielmehr beklagten zwei von fünf älteren Frauen, dass sich vor allem zunehmender Stress und Druck des Familienlebens und der Arbeit negativ auf ihr Sexualleben auswirken würden.

Wie die Auswertungen zeigen, nimmt die Lust am Sex besonders bei Frauen ab, die innerhalb des letzten Jahres ein Kind bekommen oder Nachwuchs im Alter unter fünf Jahren haben. Die daraus resultierenden Faktoren, wie Müdigkeit, Stress und die Pflege des Kindes würden dazu führen, dass das sexuelle Verlangen deutlich abnimmt, so die Autoren der Studie. Anders als Männer würden Frauen den Fokus ihrer Aufmerksamkeit in dieser Zeit vor allem auf die Erziehung der Kinder richten. Zu den weiteren Gründen für mangelnde Sexlust zählen fehlende emotionale Nähe, Kommunikationsprobleme in der Beziehung und gesundheitliche Probleme.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Affairedecoeur:

Du wie gesagt, mach was Du willst...auch wenn Du das nicht glaubst, aber um es zu meinem Zirkus zu erklären, müsstest Du irgendeine Bedeutung für mich haben, und was soll ich sagen, die hast Du nun mal nicht, und wirst sie auch nicht bekommen.

Wenn Du nicht in der Lage bist, bestimmte Dinge einfach hinzunehmen, ist das ja Deine Beschränkung, nicht meine.

Ich muss auch für meine Einstellung nicht argumentieren, denn ich will nicht MISSIONIEREN, wie hier so manch Anderer. Ich lasse einfach Alle so leben, wie sie das für richtig halten. Kann halt nicht Jeder.

Warum sollte ich auch Bedeutung für dich haben wollen ?!

Natürlich muß man Dinge hinnehmen können. Aber über Dinge, die einen beschäftigen, darf man auch schreiben.

Braucht man Argumente NUR zum missioneren ?

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Frauen haben durchschnittlich schon nach einem Jahr in einer festen Beziehung keine Lust mehr auf Sex, behauptet eine Studie. Das weibliche Geschlecht wird von der Langeweile im Bett früher gepackt als Männer.

Statt Sexlust herrscht bei vielen Frauen Sexfrust. Zumindest dann, wenn sie sich länger als ein Jahr in einer festen Beziehung befinden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Southampton University unter 4.839 Männern und 6.669 Frauen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde. Demnach sinkt bei Männern das Verlangen nach Sex zwar ebenfalls - aber erst deutlich später.

Insgesamt berichteten 34 Prozent der befragten Frauen nach nur einem Jahr über ein fehlendes Interesse an Sex. Bei den Männern sei dies nur bei 15 Prozent der Fall. Der Zeitraum, in dem die Unlust am größten ist, lag bei Frauen im Alter zwischen 55 und 64 Jahren und bei Männern bei 35 bis 44 Jahren. Ein Rückschluss auf einen Zusammenhang mit den Wechseljahren ließe sich daraus aber nicht ziehen, so die Forscher. Vielmehr beklagten zwei von fünf älteren Frauen, dass sich vor allem zunehmender Stress und Druck des Familienlebens und der Arbeit negativ auf ihr Sexualleben auswirken würden.

Wie die Auswertungen zeigen, nimmt die Lust am Sex besonders bei Frauen ab, die innerhalb des letzten Jahres ein Kind bekommen oder Nachwuchs im Alter unter fünf Jahren haben. Die daraus resultierenden Faktoren, wie Müdigkeit, Stress und die Pflege des Kindes würden dazu führen, dass das sexuelle Verlangen deutlich abnimmt, so die Autoren der Studie. Anders als Männer würden Frauen den Fokus ihrer Aufmerksamkeit in dieser Zeit vor allem auf die Erziehung der Kinder richten. Zu den weiteren Gründen für mangelnde Sexlust zählen fehlende emotionale Nähe, Kommunikationsprobleme in der Beziehung und gesundheitliche Probleme.

Und nun?

Männer könnten ja auch mal die Nachtschicht übernehmen oder sich dann um den Haushalt kümmern, gesprächiger sein, ihrer Frau öfters mal was gutes tun, ihr sagen, das sie begehrenswert ist.

Englische Studie, trifft das auch auf Deutschland zu?

(Andere Einstellung, Erziehung, Werte,...)

 

vor 35 Minuten, schrieb Skuld1974:

Bei den teilweise sehr hitzigen und emotionalen, bisweilen auch kruden, aber auf alle Fälle sehr reichlichen Wortmeldungen des TE habe ich den Verdacht, die Scheidungsverhandlung wegen seiner Untreue läuft extrem schlecht für ihn und er versucht nun, sich hier abzuregen und Zuspruch bzw. Argumente gegen seine Schuld am Scheitern seiner Ehe von den Usern hier zu bekommen ....

🤔🤔😉😉😁😁

😂😂😂😂

Geschrieben
vor 57 Minuten, schrieb MarieCurious:

Du hast Recht. Ich entschuldige mich.

Trotzdem ändert das nichts daran, dass wir unser Verhalten entsprechend unserer Wünsche, Ziele und Werte steuern können.

Um es noch einmal auf das Thema dieses Posts zu beziehen: Ich kann mich dafür entscheiden, in einer Beziehung treu zu sein. Ich kann mich auch dagegen entscheiden. Beides ist völlig okay, wenn es zu meinen eigenen Werten passt. Ich möchte nur betonen, dass es immer eine Entscheidung ist, ich bin meiner Biologie nicht ausgeliefert.

Das ist völlig klar, jeder kann sich für diesen "Moment" eine Zeit entscheiden. Nur kann sich das im Leben verändern, egal in welche Richtung. Nichts ist für die Ewigkeit.

Ich stimme dir voll zu, man sollte in der Lage sein seine Hormone und Gefühle zu steuern. Auch sollte man nicht mit seiner Einstellung/Meinung hin und herspringen.

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