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Beziehung wie Hund und Katze


sl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nun gehe ich mal davon aus, dass ich nicht die erste Katzenbesitzerin bin, die sich mit einem Hundebesitzer trifft.
In unserem Fall bedeutet das Chaos: ich finde es eklig, in seinem Bett zu liegen, in das vorher sein Hund gesabbert hat.
So richtig beschweren kann ich mich aber nicht, weil meine Katze im Fenster über meinem Bett ihren Stammplatz hat – und ganz selbstverständlich über das Bett da rauf geht...

Auch vertragen sich Hund und Katze gar nicht – sein Hund jagt manche Katzen, also bin ich Experimenten gegenüber auch nicht wirklich aufgeschlossen. Das heißt, wenn wir bei mir sind, kann meine Katze nicht mehr überall rumstromern, so wie sie das gewohnt war... und ich hab (seitdem ich ihn kenne) meine Katze nicht mehr am Lagerfeuer gehabt. Und das fehlt mir. Er meint, sein Schäferhund könne nicht draußen übernachten – aber sie ist ein Hund: sie frisst Dinge. Auch wenn ich alles wegräume, findet sie immer noch Socken, Geschirrtücher, Klopapier etc., die ich übersehen habe – einmal sogar Teile meiner Couch. Also will ich den Hund eigentlich nicht in meinem Haus haben. Die braucht aber 2x täglich Auslauf – und da wir eine Stunde voneinander entfernt wohnen, ist Besuch ohne Hund schwierig, da muss er zeitig wieder weg. Wir frühstücken aber gern zusammen...
Ihn zu besuchen ist aber auch nicht so mein Ding: er wohnt in einer Wohnung mit papierdünnen Wänden und ich bin kein wirklicher Fan von Shows für die Nachbarn...

Gibt es Hunde- und Katzenbesitzer, die das mit dem Daten irgendwie erfolgreich unter einen Hut bekommen haben?


xsuessespaarx
Geschrieben

ja,gibt es.wir!

da wir selbst katzen haben,kommt hier generell kein fremdes tier ins haus,ins auto auch nicht.

schon alleine wie sonne karre oder wohnung dann nach hund riecht!

wenn wir also mit hundebesitzern daten,bleiben deren viecher dort wo sie wohnen.

dann passt das!


Geschrieben

wie es aussieht, sieht es ausichtslos aus.

Die denkbaren Kompromisse hast Du alle angeführt und ausgeschlossen.

  • </p><p>
  • Du willst nicht zu ihm.
  • Sein Hund muss mit rein.

(das willst du aber eigentlich nict, weil der Hund alles mögliche auffrisst und Deine Katze dann in ihrer Freiheit beschränkt ist)

  • </p><p>
  • er kann den Hund nicht alleine zuhause lassen


Du musst eine luxeriöse Hundhütte aufbauen, damit der Hund zwar faktisch drinnen ist, aber nicht bei Dir im Hause...


Geschrieben

also, ich kann das problem als besitzer von hund UND katze nicht nachvollziehen...

kann der hund denn nicht in seinem wagen warten, während ihr euren spaß habt?


Geschrieben

der Spaß beginnt offenbar am Nachmittag und endet erst mit dem gemeinsamen Frühstück...


Geschrieben

für meinen hund kein problem... zwei, drei mal mit ihm gassi gegangen zwischendurch und er ist happy...


Geschrieben (bearbeitet)

Werte Beasty, so sehr ich Dich auch schätze, laß den Mann besser laufen. Du siehst leider nur negatives im Hund, übersiehst dabei aber, daß jemand das Gleiche von Deiner Katze denken kann. Ich - als überwiegend "Schwarzträgerin" - hasse es wie die Pest, wenn ich bei Katzenbesitzern aufstehe und die Katzenhaare eine Stunde abbürsten muß. Auch rieche ich Katzenurin auf 100 Meter Entfernung, ja, auch wenn das Klöchen sauber ist.

Fazit, wenn ich mir über die Tiergemeinschaft lange den Kopf zerbrechen muß, mag ich den Mann nicht genügend. Viele schaffen es, daß Hund und Katze friedlich miteinander leben.


bearbeitet von Rita07
Plöder Rächtschraibfeler
Geschrieben (bearbeitet)

wie es aussieht, sieht es ausichtslos aus.

ja, zu dem Schluss bin ich inzwischen auch fast gekommen...

Du musst eine luxuriöse Hundhütte aufbauen, damit der Hund zwar faktisch drinnen ist, aber nicht bei Dir im Hause...

Als ich den Vorschlag gemacht habe (ich meinte, er koenne Baumaterial von hier benutzen, muesse aber den Rest selber kaufen), wurde mir vorgeworfen, dass ich den Hund in Schnee und Eis draussen umbringen will (wir haben 30 Grad im Schatten).
Und bevor Du fragst: ja, der Sex ist gut genug fuer den Aufwand.

also, ich kann das problem als besitzer von hund UND katze nicht nachvollziehen...
kann der hund denn nicht in seinem wagen warten, während ihr euren spaß habt?

Nein, der Hund ist viel zu gross, um stundenlang in seinem kleinen Auto eingesperrt zu sein... vor allem nicht ueber Nacht. Ausserdem gibt das Aerger mit der Polizei, das ist naemlich hier verboten...
Und im Uebrigen mag ich den Hund - solange sie nicht mein Haus auffrisst!
Auf die Idee, dass sie ins Bad geht und die Klorolle leerfrisst, muss man erstmal kommen!

Viele schaffen es, daß Hund und Katze friedlich miteinander leben.

Das weiss ich ja auch - aber wie??


bearbeitet von sleeping_beasty
Schmuseloewe51
Geschrieben

aber sie ist ein Hund: sie frisst Dinge. Auch wenn ich alles wegräume, findet sie immer noch Socken, Geschirrtücher, Klopapier etc., die ich übersehen habe – einmal sogar Teile meiner Couch.


das besagt für mich als erstes einmal das sie nicht nur ein hund ist sondern ein äußerst schlecht erzogener hund .
sorry , aber solche hunde hätten bei mir in der wohnung nichts zu suchen .
und auch wenn es jetzt etwas hart klingt , wenn der hundebesitzer nicht in der lage ist seinen hund vernüpftig zu erziehen im zweifelsfall der hundebesitzer auch nicht .

ansonsten läßt sich sagen , das es durchaus möglich ist katzen und hunde zusammen zu bringen .
dieses experiment habe ich selber hinter mir , katze und schäferhund .

das denken geht immer in die richtung , die arme katze .
dies ist nicht unbedingt richtig , eher sollte es heißen , der arme hund .

in meinem fall war es so , das wir eine katze hatten , mit ihr umgezogen sind und mit dem gemieteten haus auch den hund adoptiert haben .
die beiden sind nie wirklich gute freunde geworden , haben aber , nach recht großen turbulenzen , gelernt sich gegenseitig zu akzeptieren .

zu schaden gekommen ist bei auseinandersetzungen übrigens immer der hund , der mehr als einmal eine blutige nase hatte wenn er die katze bedrängt hat .

noch eine kleine geschichte dazu nebenher .
der hund war ein rüde , trotzdem hat er , als die katze einmal junge hatte diese "adoptiert" .

kaum war die katze weg , war der hund da , hat die jungen abgeleckt und bemuttert .
kam die katze wieder wollte er sie nicht zu den jungen lassen und mußte dann jedesmal zwangsentfernt werden .


Geschrieben

das besagt für mich als erstes einmal das sie nicht nur ein hund ist sondern ein äußerst schlecht erzogener hund.

Ja, die kam vor einem Jahr aus dem Tierheim, war halbverhungert auf einer Muellkippe gefunden worden - und glaubt wohl immernoch, dass es morgen nix mehr zu fressen geben koennte...

...es durchaus möglich ist katzen und hunde zusammen zu bringen [...] zu schaden gekommen ist bei auseinandersetzungen übrigens immer der hund , der mehr als einmal eine blutige nase hatte wenn er die katze bedrängt hat.

Hm, das macht mir Hoffnung - dann waere nur noch das Problem mit dem Allesfressen - ein Problem kann ich (denke ich) in Kauf nehmen.


Schmuseloewe51
Geschrieben


Hm, das macht mir Hoffnung - dann waere nur noch das Problem mit dem Allesfressen - ein Problem kann ich (denke ich) in Kauf nehmen.


kennst du übrigens das größte mißverständnis zwischen hunden und katzen ? ?
ein hund wedelt mit dem schwanz wenn er sich freut oder freundlich sein will , bei einer katze bedeutet das mit dem schwanz zucken eine warnung , aggressivität .
es kann also durchaus hilfreich sein einen hundeschwanz festzuhalten wenn sich die tiere das erstemal begegnen .

ansonsten sollten versuche die tiere aneinander zu gewöhnen nicht in einer engen wohnung stattfinden , die tiere müßen immer die möglichkeit haben sich auszuweichen damit die sache nicht in einem blutbad endet .

ich würde mal ein gespräch mit einem tierheim zu der problematik empfehlen , entweder können die selber tipps geben oder an einen tierpsychologen verweisen der ratschläge geben kann .


Geschrieben

es kann also durchaus hilfreich sein einen hundeschwanz festzuhalten wenn sich die tiere das erstemal begegnen.

Prima Idee, danke!
Die beiden haben sich im Garten schon gesehen: der Hund war angebunden und ich hab die Katze in die Naehe gerufen. Sie kam vorsichtig, der Hund hat einmal "wau" gemacht und das war's...
Seitdem faucht die Katze, wenn der Hund auch nur irgendwie in der Naehe ist.
Was es fuer meinen Hundebesitzer auch nicht leichter macht: wenn er versucht, zur Katze nett zu sein und die faucht erstmal...


Geschrieben

Da kann ich nur sagen, dass der Hund nicht genügend Erziehung genossen hat aber es ist ja nie zu spät damit .

Mit mir leben zwei Hunde und drei Katzen und ich habe immer mal wieder einen Pflegehund hier. Die Pflegehunde stammen aus einer Tierauffangstation und kennen somit auch nicht das Leben im Haus. Sie lernen aber sehr schnell, was sie nicht dürfen und dazu zählt auch, meine Möbel nicht zu fressen.
Bei mir gilt auch grundsätzlich kein Hund im Bett oder auf dem Sofa. Das ist alles eine reine Erziehungssache nur muss der Mensch erst mal lernen, bevor es das Tier umsetzen kann. Oft ist das nur ein reines Kommunikationsproblem. Wir Menschen gehen davon aus, dass das Tier unsere Sprache lernen muss, es ist aber der umgekehrte Fall.

Bevor ich jetzt noch mehr ausschweife , Tips gerne per PN.


Geschrieben

Naja, ist halt wie so oft, wenn zwei egoistische Tierhalter (nehmen uns da nicht aus) aufeinander treffen. Jeder liebt sein Tier und möchte das beste für es (anderes Beispiel die jeweiligen Kinder verstehen sich nicht, kann auch nicht funktionieren).

Aber da Katzenbesitzer per se die besseren Menschen sind, hast natürlich Du recht und er nicht!!!!


Miau,Fauch, sollen wir noch ausrichten


Geschrieben

Aber da Katzenbesitzer per se die besseren Menschen sind, hast natürlich Du recht und er nicht!!!

Laut lachend: danke, das werde ich bei der naechsten Diskussion als schlagendes Argument benutzen!


Geschrieben

Aber da Katzenbesitzer per se die besseren Menschen sind, hast natürlich Du recht und er nicht!!!!
Miau,Fauch, sollen wir noch ausrichten



Dann sind Katzen und gleichzeitig Hundehalter die noch besseren Menschen.


Geschrieben

Nene, die sind nur total verwirrt und können sich nicht zwischen der guten und der bösen Seite der Macht entscheiden.



(ich bin dein Vater Rex....)


Geschrieben


Aber da Katzenbesitzer per se die besseren Menschen sind, hast natürlich Du recht und er nicht!!!!



dass hunde zwar besitzer, katzen aber nur personal haben, habt ihr doch schon mal gehört, oder?


Geschrieben

Dass der Hund aus Langeweile Zeug frisst, was er nicht fressen soll, ist klar. 2mal Gassigehen mit einem Schäferhund. Ja nee - iss klar!
So ein Hund braucht täglich mindestens 2 Std richtig gehen, am Fahrrad laufen, Wiese etc.
Werd ich nie verstehen, warum Leute den Tieren sowas antun..


Geschrieben

Hab mir gerade von einer sehr klugen Popperin ein paar Tipps geben lassen, die klingen, als koennten sie helfen.
Ganz vielen Dank!


Geschrieben

Nene, die sind nur total verwirrt und können sich nicht zwischen der guten und der bösen Seite der Macht entscheiden.



Das können auch nur Leute behaupten, die nicht in der Lage sind, zwei verschiedene Arten miteinander kompatibel zu bekommen


Schmuseloewe51
Geschrieben


Die beiden haben sich im Garten schon gesehen: der Hund war angebunden und ich hab die Katze in die Naehe gerufen.


garten ist optimal , dort dürfte es immer ausreichend rückzugsmöglichkeiten für jedes der tiere geben .

mein tipp wäre den hund zwar ruhig zu halten (die sind ja häufig etwas ungestüm und stürzen gleich auf alles los was sie interessiert) aber ihn nicht unbedingt anzuleinen so das die tiere frei agieren können .

da beide tiere die nähe zum menschen suchen wird es also zwangsläufig zu interaktionen zwischen ihnen kommen und man kann beobachten , vielleicht auch etwas beruhigend eingreifen , was geschieht .

wie gesagt , so ist es bei uns gelaufen .
ich schrieb schon das die beiden nie richtig dicke freunde wurden , aber man lag gemeinsam mit etwas abstand (mal 50 cm , mal ein meter oder etwas mehr) auf der terrasse und tollerierte sich .

futter oder getränke reichen sollte , meiner erfahrung nach , tunlichst vermieden werden , da dies schnell im chaos endet , vor allem wenn die katze etwas frist oder trinkt , das erträgt hund nicht gut .


Geschrieben

Wenn der Garten zu groß ist, kann es aber auch sehr schnell zu einer gefährlichen Situation führen, eventuell bekommen sich dann Hund und Katze in die Haare und man ist nicht schnell genug bei ihnen um schlimmeres zu verhindern. Wichtig wäre es, wenn man den Hund vorher genügend auspowert, so das er nicht vor lauter Spieltrieb sich auf das Objekt seiner Begierde stürzt.
Ich halte es schon für notwendig, dass der Hund angeleint ist, wichtig dabei ist nur, die Leine ganz locker durch hängen zu lassen. Denn wenn sie von Anfang an angespannt ist, wird dem Hund vermittelt, Achtung Gefahr.
Es spielt natürlich auch eine Rolle, inwieweit die Unterordnung und Rudelstruktur stimmt zwischen Hund und Mensch.

Man kann auch sehr gut mit Leckerchen arbeiten, wichtig hier ist die Schnelligkeit des Besitzers. Immer wenn die Tiere aufeinander treffen, bekommen sie ein besonderes Leckerchen, etwas was sie sonst nicht alltäglich erhalten.

Meine Hunde trinken zusammen mit den Katzen aus einem Napf, da kommt es schon mal zu Gedränge . Gefüttert werden sie allerdings auch getrennt, denn welcher Hund frisst nicht gerne Katzenfutter


Schmuseloewe51
Geschrieben

Wenn der Garten zu groß ist, kann es aber auch sehr schnell zu einer gefährlichen Situation führen,


Ich halte es schon für notwendig, dass der Hund angeleint ist, wichtig dabei ist nur, die Leine ganz locker durch hängen zu lassen.


ein psychisch gesundes tier ist keine mordmaschiene die versucht alles zu zerreißen oder anzugreifen was sich bewegt .
ich denke man sollte die tiere schon (unter aufsicht) frei agieren lassen .
es ist seit langem bekannt das angeleinte hund bedeutend ***r reagieren als hunde die nicht angeleint sind .

wie immer im leben gibt es natürlich restrisiken aber unsere lieblinge sind nicht dumm .
sowohl hund als auch katze sind schwer bewaffnet und wissen dieses auch voneinander , sie gehen also eher vorsichtig miteinander um solange sie "normal" sind , also keine , oft durch den menschen hervorgerufene , psychische störung vorliegt .

da wie ich schon erwähnte katzen häufig unterschätzt werden empfehle ich menschen die katzen als süße schmusetiger begreifen einmal etwas mit katze zu machen was katze nicht will , zum beispiel sie zu baden .

aber vorsicht , größere mengen pflaster und verbandszeug bereit legen .

ansonsten gilt das es zwar "nur" tiere sind , trotzdem sind sie nicht einfach nur doof .
es ist also durchaus möglich sie dazu zu bewegen sich gegenseitig zu akzeptieren .
dies zwar unter aufsicht , so das unfälle oder eskalationen nach möglichkeit vermieden werden , trotzdem sollten wir auch etwas vertrauen zu unseren viechern haben .

an dieser stelle dann noch einmal mein rat sich unter umständen tipps von leuten zu holen die wirklich etwas von der sache verstehen und die helfen können mißverständnisse zwischen den tieren zu vermeiden , ich erwähnte ja schon die unterschiedliche körpersprache von hund und katze .


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