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Immer glücklich über BDSM Neigung?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben

Eine Neigung sucht man sich für gewöhnlich ja nicht aus.

Seid ihr alle eigentlich immer glücklich über eure Neigung oder habt ihr auch schon mal damit gehadert? Das es ohne sie vielleicht einfacher wäre, weil es zum Beispiel erschwert ist einen passenden Partner zu finden? Oder gab es diese oder ähnliche Gedanken bei euch nie?

Geschrieben
Ich bin glücklich damit, wie ich bin. Kann mir aber vorstellen, dass es bei extremer ausgeprägten Neigungen vielleicht schwieriger ist, sie auszuleben, aber trotzdem bleibt es doch der individuelle Weg zum Glück.
Geschrieben
Wenn du darunter leidest, ist eine Therapie sinnvoll.
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Solche Gedanken hatte ich noch nie.
Geschrieben

Hm unter meiner Neigung habe ich noch nie gelitten. Darunter sie mal temporär nicht ausleben zu können schon. Tauschen möchte ich dennoch nicht denn mir geht es gut damit.

Für mich wäre es genauso schwierig einen Partner zu finden ohne diese Neigung einfach wegen meines Charakters.

Geschrieben
Es ist doch wie bei allem: wenn man mal das Perfekte, das Optimum, in diesem Bezug die sexuelle Erfüllung erfahren hat, möchte man sich doch nicht mehr mit dem Durchschnitt ("Blümchensex") zufrieden geben, oder?
Geschrieben

Ich liebe Menschen. Das kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Belastet hat mich diese Neigung aber noch nie.

Softe-Harte-Hand
Geschrieben
Ja meine Vorlieben stören bei der freien Wahl der Partnerinnen als bi mann ist man oft bei hetro frauen und paaren unerwünscht obwohl bi nixht heißt das man es Mut jedem ausleben will .. Ja auch andere Vorlieben die man mit seiner Partnerin nixht ausleben kann sind schlimm da Vorlieben ja keine freie Entscheidung si d sondern tiefste...
Geschrieben
Nein, ich bin wie ich bin. Es hat gedauert, es mir selbst einzugestehen. Denn, schon wenn man hier liest, wird sehr schnell verurteilt. Aber irgendwann war ich soweit, dass ich so leben wollte. Ab diesem Zeitpunkt war ich wie befreit keine Minute habe ich seit dem meine Entscheidung bereut. Meinen Partner habe ich mir halt nach meinen Neigungen gesucht, das erste Mal nicht nach den üblichen Oberflächlichkeiten wie Aussehen, Größe, Klamotten usw.... Ich lernte den Menschen ganz anders kennen und das war wesentlich intensiver, als sonst.... Nein, ich hadere nicht mit meiner Neigung und mein Mann auch nicht. Ich mag es Schmerz zu spüren und er mag es, Schmerz zuzufügen. Wir ergänzen uns. Wir sind ein Team.
Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Lisbetha:

Doch, ich habe lange damit gehadert. Ich konnte nicht verstehen, warum ich im Alltag, im Job stark bin und privat submissiv sein wollte. Ich fand das krank, widersprüchlich, seltsam. Und manchmal führte das zum Gegenteil.. Aggressionen, Wut. Als ich dann doch irgendwann Schritte in das BDSM machte, waren alle sicher, ich wäre FAKE. Ich war provokant, stellte jeden Top in Frage, die meisten waren später sicher, ich wäre brat. Dann lernte ich jemanden kennen, der dominant ist und dessen Ruhe mich beeindruckt hat, der sich nicht provozieren ließ, der in der Kommunikation klare Regeln aufstellte. Das war unglaublich befreiend, ich konnte submissiv sein, ohne mich schwach zu fühlen. Einen solchen Mentor zu haben, ist eines der größten Geschenke, die ich je erhalten habe. 

Wie hast du dich beim ersten Aufeinandertreffen gefühlt? 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Wie hast du dich beim ersten Aufeinandertreffen gefühlt? 

Sicher, weil er meine dunkle Seite kennt.. Ich dachte immer, ich wäre nicht submissiv genug, wenn ich nicht jeden Top als solchen sehe. Dankenswerterweise lehrte er mich, dass ich nur den richtigen Top finden muss. 

Geschrieben
Ich komme mit all meinen Neigungen gut klar ..
Und den richtigen Partner zu finden ist so oder so schwer
Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Lisbetha:

Sicher, weil er meine dunkle Seite kennt.. Ich dachte immer, ich wäre nicht submissiv genug, wenn ich nicht jeden Top als solchen sehe. Dankenswerterweise lehrte er mich, dass ich nur den richtigen Top finden muss. 

 

Danke für die Antwort. Ein wenig wie eine Schülerin, die endlich lernen darf?

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

 

Danke für die Antwort. Ein wenig wie eine Schülerin, die endlich lernen darf?

 

Eine Schülerin, die in einem sicheren Rahmen lernen konnte und nicht bewertet wurde..ja.. 

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Lisbetha:

Eine Schülerin, die in einem sicheren Rahmen lernen konnte und nicht bewertet wurde..ja.. 

OMG  

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

OMG  

so religiös bin ich da nicht unterwegs :P

Geschrieben

Neigungen...

Ich hadere nicht mit meinen sexuellen Neigungen und Vorlieben... das fokussiert sich nicht auf einen schlagenden BDSM-Kontext... oder auf einen zwingenden Fetisch-Kontext...

...es gibt Dinge, die miteinander eher vorbehaltlos und spontan funktionieren... und dann wiederum gibt es Dinge, die vielleicht weniger vorbehaltlos gesehen werden...

Zu meinem Glück werde ich nicht von Dingen beherrscht... ich unterliege keinen Ritualen oder gar Zwängen, um Lust entwickeln und empfinden zu können...

...würde die Lust zur Last... würde die Lust zum Frust werden... dann spätestens wäre der unbedingte Zeitpunkt, Dinge tiefgreifend zu hinterfragen...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde, wenn sich die Neigungen im legalen Bereich befinden, braucht man sich dafür nicht schämen und kann ruhig dazu stehen...

Nachtrag: AO mit Fremden und lebensgefährliche Praktiken sind  zwar legal, finde ich aber trotzdem 💩

bearbeitet von SensualMarc
Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Lisbetha:

so religiös bin ich da nicht unterwegs :P

Danke für deinen Humor. Ich habe etwas verstanden, was mir ganz und gar nicht gefällt. -_-

Geschrieben
ich liebe meine Neigung. Die Partnersuche erschwert es aber definitiv.
Geschrieben
Das war schon schwer mit den diversen Neigungen. Oft gab es einen Partner, der vielleicht mit einigen klar kam aber nie mit allen. Das führte oft zu Verzicht und mit der Zeit zu Unzufriedenheit.
Inzwischen haben wir mit uns Partner gefunden, mit denen es keinen Verzicht mehr geben muss. Dafür musste aber auch ziemlich gesucht und ein Umzug von 600km in Kauf genommen werden.
Wir beide haben Verzicht versucht -> keine befriedigende Lösung. Es macht also durchaus Sinn, direkt nach einem passenden Partner zu suchen. Dafür muss man aber durchaus Mal über den Tellerrand hinweg gucken. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass ein Partner mit perfekter Figur, perfektem Charakter, identischen Neigungen, viel Geld, Haus, Boot an die Haustür klopft und sagt: "Tada! Da bin ich". 😉
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Aurora:

ich liebe meine Neigung. Die Partnersuche erschwert es aber definitiv.

Vielleicht suchst Du falsch? 🙄

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