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Eine Entschuldigung ohne Veränderung, ist reine Manipulation


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb Kismet60:

Wenn ich mich entschuldige und das Gegenüber sieht das nur, als Blah Blah dann scheint da schon eine sehr unterschiedliche Denkweise zu bestehen. Ich kenne auch diese Menschen, die sich dauernd für alles entschuldigen oder für alles Danke sagen, aber die nehme ich nicht ernst. Ich möchte aber ernst genommen werden. Entschuldige ich mich, so habe ich einen Fehler, ein Fehlverhalten eingesehen, ich gestehe einen Fehler, den ich bereue und den ich auch nicht mehr machen möchte ein, ich versuche dem anderen zu erklären, warum ich so gehandelt habe, aber ohne dafür Ausreden zu suchen oder andere Dingen oder Sachen verantwortlich zu machen.

Entschuldigt sich jemand bei mir so ist die Sache entweder vergessen, was bedeutet das darüber nicht mehr geredet wird und auch verziehen.  Ist das ein Mensch, der immer wieder denselben Fehler macht und nichts an seinem Verhalten verändern will, so verzichte ich darauf und gehe auf Distanz. Leute die einem keine Chance geben etwas zu klären, die einfach etwas glauben, ohne es mit mir zu klären, zeigen mir welchen Wert ich für sie habe und das der nicht dem Wert entspricht, den sie bei mir haben, mit denen schließe ich nach einiger Zeit da einfach ab, man kann nichts erzwingen.

 

Ich habe nirgends geschrieben, dass niemand eine Chance zur Klärung erhält. Mehrfach formuliert, wie ich es sage. Einfach im Thema lesen. 

vor 41 Minuten, schrieb DieRuhigeKraft:

Verstehe. Im EP unterscheidet sie in der Tat nicht zwischen einmaligem und wiederholte Lippenbekenntnis. Aber ist das notwendig? Auch einmalig kann eine Entschuldigung nur so dahingesagt sein und wäre somit manipulativ. Die eigentliche Frage dreht sich aber um den Umgang damit. Und da lehne ich - ich denke, wie du auch - Schwarz-Weiss-Denken ab.

DOCH tue ich bereits im der Überschrift. Mir schwarz-weiß -Denken zu unterstellen, zeigt eher, dass DU schwarz-weiss denkst. 

Ich habe es im Thema mehrmals wiederholt: ich weise auf Fehlverhalten hin und formuliere, dass es keine Entschuldigung bedarf, weil ich es ja im Laufe des Kontakts, am Verhalten erkennen werde. Damit ist das Thema dann für mich erstmal erledigt. Bis sich das Fehlverhalten wiederholt. 

Wo genau, sagt DAS schwarz-weiß-Denke aus? 

Geschrieben
Die meisten nicht ernst gemeinten Entschuldigungen erkennt man glaube ich. Insofern keine Manipulation sondern nur unehrlich. Außerdem gibt es Konventionen, wo eine Entschuldigung erwartet wird. So ehrlich ist dann auch die Entschuldigung.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Poppopoppen:

Die meisten nicht ernst gemeinten Entschuldigungen erkennt man glaube ich. Insofern keine Manipulation sondern nur unehrlich. Außerdem gibt es Konventionen, wo eine Entschuldigung erwartet wird. So ehrlich ist dann auch die Entschuldigung.

Mächtig kurz gedacht.

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Dr_Brain:

Du verstehst das Thema leider nicht. 

Entschuldigen ohne Veränderung, ist Manipulation. Was du da hineinschwurbelst, steht da nirgends. Wer auf Fehler hingewiesen wird, sich ständig entschuldigt aber sein Fehlverhalten auch immer wiederholt, der manipuliert. Da ist Ursache nicht MEIN fehlender Respekt, wenn ich die Geschädigte bin. 

Es tut mir ja leid für dich, aber was du hier als Fakt darstellst, ist bloß deine Meinung. Ich schwurbel auch nicht, aber die Aussage zeigt deinen Mangel an Respekt. Für den kannst du dich gerne entschuldigen, solltest du dein Fehlverhalten erkennen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Es tut mir ja leid für dich, aber was du hier als Fakt darstellst, ist bloß deine Meinung. Ich schwurbel auch nicht, aber die Aussage zeigt deinen Mangel an Respekt. Für den kannst du dich gerne entschuldigen, solltest du dein Fehlverhalten erkennen.

Wenn du Respekt erwartest, solltest du Unterstellungen unterlassen. Respekt ist keine Einbahnstraße. 

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Dr_Brain:

Ich habe nirgends geschrieben, dass niemand eine Chance zur Klärung erhält. Mehrfach formuliert, wie ich es sage. Einfach im Thema lesen. 

Ich habe das doch auch überhaupt nicht behauptet, ich habe auf deine Frage geantwortet du hast gefragt 

Wie handhabt ihr das?

Wie seht ihr das? 

Und darauf habe ich geantwortet jetzt zu schreiben ich sollte das Thema lesen ist nicht die feine Art.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb Kismet60:

Ich habe das doch auch überhaupt nicht behauptet, ich habe auf deine Frage geantwortet du hast gefragt 

Wie handhabt ihr das?

Wie seht ihr das? 

Und darauf habe ich geantwortet jetzt zu schreiben ich sollte das Thema lesen ist nicht die feine Art.

Na ja, als TE gilt ja jede Antwort mir. Somit hätte man auch zufügen können "allgemein betrachtet" oder ähnliches. Kein muss, aber das hätte dem Missverständnis vorgebeugt. Mir nun keine feine Art vorzuwerfen, ist auch keine feine Art. 

 

Hier, das war gemeint, mit "im Thema lesen". Extra für dich herausgesucht. Das ist sogar eine sehr aufmerksame und zuvorkommende Art, nach deinem Vorwurf. 😅

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bearbeitet von Dr_Brain
Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb Viper1961:

Sind aber Gesten der Verständigung und der guten Umgangsformen. Lernt man im normal Fall im laufe der Sozialisation.

Das ist mir schon klar!ist wohl jedem!

Nur wenn etwas gravierendes vorfiel...ändert es nichts....es ist nicht wieder alles gut! Vor allem ,würde mir auch gezeigt,das der Mensch,sich dahinter ja nicht änderte.....im Grunde reicht so eine Entschuldigung ,bis er/sie wieder verkackt und sich wieder entschuldigt ...und dann hilft es ihr ,ihm gar nichts mehr,man lehnt sie ,ihn nun ab,bricht den Kontakt....weil es in ihm ,ihr einfach drin steckt,es zu verbocken....oder es plätschert nur noch sehr auf Distanz,dahin!🤣🤣

Geschrieben
Kann ich stark nachvollziehen... Kenne auch so 2 / 3 Spezies, die das ähnlich handhaben, und es eher billig rüber kommt...
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Nitrobär:

Seh ich nicht so , man begeht einen Fehler , sieht Den ein und entschuldigt sich für das fehlverhalten .

Ob eine Widergutmachung möglich ist , steht ja auf einem anderen Blatt .

Ist sie Das , halte ich es für selbstverständlich sie dann auch zu nutzen .

Meistens werden Entschuldigungen,aber einfach,nur so gesagt ...ohne wirklich ,dahinter zu stehen ,ohne begriffen zu haben,was Scheisse war! 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Eiskristall1974:

Meistens werden Entschuldigungen

Kann ich nicht beurteilen was Meistens passiert , ich entschuldige mich nicht mal eben nebenbei , außer mein Verschulden war auch nur mal eben nebenbei . 

Aber in allen Fällen ist sie ehrlich gemeint , sonst gibt es Keine . 

Geschrieben

Prominentestes Beispiel für Reue, die ich nicht glaube ist der Sänger aus Mannheim, der sich früher als einen derer Söhne bezeichnete :coffee_happy:.

Ich selbst finde beides in Kombination wichtig, weil ich den Dialog mag. Wenn sich jemand bei mir entschuldigt, hat er ja sich aus meiner Sicht nicht richtig verhalten, ohne Gespräch weiß ich aber gar nicht, ob ich vielleicht sogar etwas zu diesem Fehlverhalten beigetragen habe. Das hat für mich auch etwas mit Respekt zu tun, den anderen anzuhören, auch seine Entschuldigung. Selbst wenn ich merken muss, sie war nicht ernst gemeint oder nur als Mittel zum Zweck gedacht.

Also wenn mir jemand als Zeichen der Entschuldigung die Hand reichen möchte, kann man auch gern noch was dazu sagen.

Geschrieben

Ich habe bei dem Satz "Ich Entschuldige mich" starke Bauchschmerzen, da es unmöglich ist sich selbst zu entschulden.

Ein "Ich Entschuldige mich" ist eher eine Rechtfertigung des eigenen Verhalten und das man sich selbst vergibt, ohne die andere Seite darum zu bitte.

Ent-Schuld-igung kommt von Schuld(en) die man an anderer Stelle hat und bedarf Immer eines Gläubiger, der diese Schuld fallen lässt.

Richtig wäre also "Ich bitte um Verzeihung" oder "Ich bitte um Entschuldigung".

Wenn man auf diesen kleinen aber feinen Unterschied achtet, kann es auch was werden.

Ein simples, aber mächtiges "Es tut mir leid" bedarf nicht der Zustimmung der gegnerischen Partei, weil man sich sein Fehlverhalten selbst eingesteht und Reue zeigt, ohne auf Absolution zu bestehen. Das ist in meinen Augen sehr viel ehrlicher, da man seine eigenen Position überdacht hat. Das kann dann auch durch  " .... und ich bitte um Verzeihung" oder "... und ich bitte um Entschuldigung" ergänzt werden, aber in erster Linie sollte man bei seinem eigenen Fehlverhalten mit "Es tut mir leid, dass ...." anfangen.

 

Klingt total kleinkariert, ist es aber eigentlich nicht, wenn man es wirklich ernst meint. Denkt mal darüber nach.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Ich habe nirgends geschrieben, dass niemand eine Chance zur Klärung erhält. Mehrfach formuliert, wie ich es sage. Einfach im Thema lesen. 

DOCH tue ich bereits im der Überschrift. Mir schwarz-weiß -Denken zu unterstellen, zeigt eher, dass DU schwarz-weiss denkst. 

Ich habe es im Thema mehrmals wiederholt: ich weise auf Fehlverhalten hin und formuliere, dass es keine Entschuldigung bedarf, weil ich es ja im Laufe des Kontakts, am Verhalten erkennen werde. Damit ist das Thema dann für mich erstmal erledigt. Bis sich das Fehlverhalten wiederholt. 

Wo genau, sagt DAS schwarz-weiß-Denke aus? 

Liebes Doktorchen, ich unterstelle dir kein SchwarzWeiss-Denken, sondern schreibe, dass ich es ablehne. 

Geschrieben
Eine Entschuldigung ist die erste Einsicht eines Fehlers. Die Ernsthaftigkeit der Entschuldigung ist für mich nur im Nachhinein nachvollziehbar, das zeigt die Entwickelung. Für mich ist eine Entschuldigung somit nur die Verkündigung einer Änderung. Ob ich Sender oder Empfänger war, in gleicher Sache gibt's dann keine folgende Entschuldigung mehr, sondern eine Konsequenz.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Eiskristall1974:

Das ist mir schon klar!ist wohl jedem!

Nur wenn etwas gravierendes vorfiel...ändert es nichts....es ist nicht wieder alles gut! Vor allem ,würde mir auch gezeigt,das der Mensch,sich dahinter ja nicht änderte.....im Grunde reicht so eine Entschuldigung ,bis er/sie wieder verkackt und sich wieder entschuldigt ...und dann hilft es ihr ,ihm gar nichts mehr,man lehnt sie ,ihn nun ab,bricht den Kontakt....weil es in ihm ,ihr einfach drin steckt,es zu verbocken....oder es plätschert nur noch sehr auf Distanz,dahin!🤣🤣

Ich entschuldige mich trotzdem wenn ich ein Fehlverhalten zugeben muss...es nicht zu tun wäre unartig ☝️ bringt man den Kinnas schon bei...😉

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Coe86:

Eine Entschuldigung ist die erste Einsicht eines Fehlers. Die Ernsthaftigkeit der Entschuldigung ist für mich nur im Nachhinein nachvollziehbar, das zeigt die Entwickelung. Für mich ist eine Entschuldigung somit nur die Verkündigung einer Änderung. Ob ich Sender oder Empfänger war, in gleicher Sache gibt's dann keine folgende Entschuldigung mehr, sondern eine Konsequenz.

Ich habe es zwei Beiträge über deinem schon erklärt.

Du kannst dich nicht entschuldigen ... du kannst nur darum bitte.

Geschrieben
vor 54 Minuten, schrieb shy-sweety:

Ich habe bei dem Satz "Ich Entschuldige mich" starke Bauchschmerzen, da es unmöglich ist sich selbst zu entschulden.

Ein "Ich Entschuldige mich" ist eher eine Rechtfertigung des eigenen Verhalten und das man sich selbst vergibt, ohne die andere Seite darum zu bitte.

Ent-Schuld-igung kommt von Schuld(en) die man an anderer Stelle hat und bedarf Immer eines Gläubiger, der diese Schuld fallen lässt.

Richtig wäre also "Ich bitte um Verzeihung" oder "Ich bitte um Entschuldigung".

Wenn man auf diesen kleinen aber feinen Unterschied achtet, kann es auch was werden.

Ein simples, aber mächtiges "Es tut mir leid" bedarf nicht der Zustimmung der gegnerischen Partei, weil man sich sein Fehlverhalten selbst eingesteht und Reue zeigt, ohne auf Absolution zu bestehen. Das ist in meinen Augen sehr viel ehrlicher, da man seine eigenen Position überdacht hat. Das kann dann auch durch  " .... und ich bitte um Verzeihung" oder "... und ich bitte um Entschuldigung" ergänzt werden, aber in erster Linie sollte man bei seinem eigenen Fehlverhalten mit "Es tut mir leid, dass ...." anfangen.

 

Klingt total kleinkariert, ist es aber eigentlich nicht, wenn man es wirklich ernst meint. Denkt mal darüber nach.

Was für eine Wortklauberei. Man kann es auch extra kompliziert machen. Jeder weiß doch, was mit "Entschuldigung" gemeint ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten, schrieb Viper1961:

Ich entschuldige mich trotzdem wenn ich ein Fehlverhalten zugeben muss...es nicht zu tun wäre unartig ☝️ bringt man den Kinnas schon bei...😉

Ich auch😉

Wobei,ich noch nie gravierend Mist gebaut habe....wenn mir die Person nicht egal war. Und von daher,bräuchte man von mir ,nie Entschuldigungen ,verdauen,die gravierendes entschuldigen sollte 😉

Ich spreche nicht von Lapalien....sowas passiert....entschuldigt man sich dann,ist auch alles gegessen und OK.

Wenn ich Entschuldigungen lese,höre ...die nichts bringen,weil das Geschehene zu gross ist....gebe ich davon aus,es handelt sich um etwas Größeres. Und nicht Mal eben....das jemand vlt.mit dem Einkaufswagen,aus Versehen anrempelt und Entschuldigung sagt!😉

Und da ich hier schon mehrfach zetiert würde ...haben hier einige ,wohl eher ,die Lapalien im Kopf🤔🤷🏼‍♀️

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Südfriese:

und jeden, der nicht das schreibt, was sie lesen wollen m. E. äußerst merkwürzig angehen, lässt (möglicherweise nicht nur) mich die Strin schon ein wenig mehr als nur runzeln.

In der Tat... nicht nur dir

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Ich persönlich, verzichte bewusst auf Entschuldigungen. Ich bevorzuge es, am Verhalten zu erkennen, ob mein Gegenüber sein Fehlverhalten begriffen hat und er es wirklich bereut. Ein sorry-bla-bla, brauche ich nicht. 

Ich gehe sogar so weit und behaupte, die meisten Entschuldigungen, sind nicht so richtig ernst gemeint und nur dahin gesagt. Quasi als Mittel zum Zweck, um das Fehlverhalten schnell in Vergessenheit geraten zu lassen. 

  • Wie handhabt ihr das?
  • Wie seht ihr das? 

Also ich halte eine Entschuldigung schon für sehr angebracht und derjenige sollte sie mir schon ins Gesicht sagen das ich ihm in die Augen schauen kann dabei ob es ernst gemeint ist. 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Evtl betrachtest DU es lediglich zu eindimensional. Hier geht es um Entschuldigung ohne Veränderung.

Wer sich bei mir entschuldigt, dem sage ich "eine Entschuldigung ist nicht notwendig. Ich bevorzuge an deinem Verhalten zu sehen, dass du dein Fehlverhalten verstanden hast." 

 

Wer immer wieder Grenzen überschreitet und sich entschuldigt, versucht zu manipulieren.  Das ist keine Einsicht. Daher dann auch keine Notwendigkeit für Entschuldigung, da er sein Fehlverhalten nicht sieht oder versteht.

Danke für deine Einschätzung, doch verzeih mir, wenn ich bei meiner Auffassung bleibe. Ein Fehlverhalten meinerseits kann ich zwar nicht erkennen, bin jedoch offen für alle Argumente und Haltungen. Ich bin weiter der Meinung, dass das Wort "Schuld" eh nicht angemessen ist, das wiegt so schwer und wird durch die persönlichen Einstellungen, Werte und Denkweisen noch zusätzlich aufgeladen. Also bestens geeignet um sich schlecht und klein zu fühlen, was gar nicht notwendig ist. Demnach ist auch keine "Entschuldigung" angesagt und somit kann es auch keine "Manipulation" geben, wie du es siehst.

Ich verwende da lieber das Wort "Verantwortung". Ein Fehlverhalten hat auch immer etwas mit Verantwortung zu tun, entweder für sich selbst, für andere oder für eine Situation. Das Selbstwertgefühl beim Misslingen seiner Verantwortung geht bei einem Vorwurf dabei nicht so in den Keller wie bei einer Schuld und eine Manipulation ist auch nicht vorwerfbar, selbst bei einer Wiederholung nicht.

Und außerdem haben an einer Situation immer alle Beteiligten ihren Anteil, aktiv oder inaktiv. Und diese Anteile sind alle gleich groß, ganz gleich wer am Ende das i-Tüpfelchen setzt, oder den Tropfen beisteuert, der das Fass zum Überlaufen bringt, oder die Flamme an die schon lange gelegete Lunte bringt. Das Ganze ist immer ein Prozess, denn es kommt nichts von jetzt auf gleich, insbesondere in einer Partnerschaft nicht.

Da bleibt nur zu hoffen und ich wünsche, dass du deinen Anspruch an ein Fehlverhalten anderer bei dir selbst auch erfüllen kannst. Und eines vielleicht noch zum Abschluss, es gibt nichts Schwierigeres als Veränderungen im Verhalten von Menschen. Je nach dem in welchem Bereich des Lebens das Fehlverhalten angesidelt ist, eine Einsicht allein reicht da nicht immer für eine Veränderung aus. Das geht nur, wenn der "Fehler" bei einem selbst auch verstanden werden kann, wenn nicht ist die Gefahr groß ihn zu wiederholen. Was ich damit ausdrücken möchte ist, dass m.E. zum Aushalten für die meisten Fehlverhalten in einer Partnerschaft sehr viel Vertrauen, Gefühl, Empathie und Wertschätzung vorherrschen sollte.

Geschrieben
Vor 43 Minuten , schrieb DieRuhigeKraft:

Warst du unartig? Nicht folgsam? Hattest du etwa gar eine abweichende Meinung oder hast widersprochen?  Dann bist du jetzt auf der Ignoliste.... wie ich, wie der und der und der... Wenn Gott dir seine Liebe entzieht, musst du mit allem rechnen - die Verdammnis, oder die Erkenntnis, dass du zu doof bist, um das Richtige zu ssehen.Das werden sicher Höllenqualen werden. 

Hast es genau auf dem Punkt gebracht...danke🤭🤭

Geschrieben
Vor 35 Minuten , schrieb Eiskristall1974:

Ich auch😉

Wobei,ich noch nie gravierend Mist gebaut habe....wenn mir die Person nicht egal war. Und von daher,bräuchte man von mir ,nie Entschuldigungen ,verdauen,die gravierendes entschuldigen sollte 😉

Ich spreche nicht von Lapalien....sowas passiert....entschuldigt man sich dann,ist auch alles gegessen und OK.

Wenn ich Entschuldigungen lese,höre ...die nichts bringen,weil das Geschehene zu gross ist....gebe ich davon aus,es handelt sich um etwas Größeres. Und nicht Mal eben....das jemand vlt.mit dem Einkaufswagen,aus Versehen anrempelt und Entschuldigung sagt!😉

Und da ich hier schon mehrfach zetiert würde ...haben hier einige ,wohl eher ,die Lapalien im Kopf🤔🤷🏼‍♀️

Na dann bini ha beruhigt😋💌

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