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Eine Entschuldigung ohne Veränderung, ist reine Manipulation


Di****

Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben

Nicht jedes Wort immer gleich auf die Goldwaage zu legen, ist auch eine Art von Anstand und erspart so manche Entschuldigung.

Bitte entschuldigt, dass jetzt hier einige Beiträge und deren Reaktionen fehlen.

LG

Pop-MOD-Sternchen, Forenteam

Geschrieben
Kommt auf die Person an, aber denk schon, das man merkt ob die Entschuldigung echt ist Oder nur gespielt. heutzutage wird doch eh alles hingeworfen und nicht darüber gesprochen, das man eine Lösung finden kann.
DerLustvolle22
Geschrieben
Ich möchte beides eine Entschuldigung und das dass Verhalten geändert wird nicht nut eins von beiden!!!
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb DangerousMindsSs:

Kommt auf die Person an, aber denk schon, das man merkt ob die Entschuldigung echt ist Oder nur gespielt. heutzutage wird doch eh alles hingeworfen und nicht darüber gesprochen, das man eine Lösung finden kann.

Ja manchmal lernt man ja auch neue Menschen kennen und es wird am Telefon etwas gesagt. Da sieht man weder Mimik, noch kennt man die Person gut genug. Da hilft dann nur abwarten, inwiefern das nochmal vorkommt. 

So meinte ich das. Wenn einer sich entschuldigt, sage ich halt "hey es bedarf keine Entschuldigung. Ich weise dich darauf hin, dass es nicht OK war und gut. wir sehen ja dann an deinem Verhalten, ob es nochmal vorkommt." Bisher kam das auch noch nie arrogant an. 😅 Es wird eher als unkonventionell und entspannt betrachtet. Kurz ansprechen und gut. 

Wer allerdings wiederholt Fehlverhalten zeigt, da wird jede Entschuldigung sinnlos.  

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Wie handhabt ihr das?

Ich entschuldige mich wenn ich es für mich angebracht halte . 

vor 9 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Wie seht ihr das? 

Sich entschuldigen zeugt von charakterliche Größe , logischerweise nur dann wenn sie ernst gemeint ist . 

Verhaltensänderungen sind zwar grundsätzlich wünschenswert , aber nicht immer durchführbar .

Das kann mich betreffen , oder eben einen anderen Menschen .

 

Geschrieben
Ich bestehe sogar auf Entschuldigung und aufrichtige Reue.....weil ich mich auch für mein Fehlverhalten entschuldige .......eine Entschuldigung ist für mich wenn ich das Verhalten und die Beweggründe verstehe und nachvollziehen kann.....kürzlich hatte ich doch tatsächlich die Gelegenheit gehabt, mich nach 7 Jahren entschuldigen zu dürfen und dieses Verhalten wurde mir verzeihen....
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Ich gehe sogar so weit und behaupte, die meisten Entschuldigungen, sind nicht so richtig ernst gemeint und nur dahin gesagt. Quasi als Mittel zum Zweck, um das Fehlverhalten schnell in Vergessenheit geraten zu lassen. 

  • Wie handhabt ihr das?
  • Wie seht ihr das? 

Ich entschuldige mich, wenn ich mich fehlverhalten habe ... breche mir da auch keinen Zacken aus meinem imaginären Krönchen. Allerdings auch nur dann, wenn ich das so sehe und nicht, wenn mir andere einreden wollen, das sie nötig wäre. Entschuldigungen gibt's bei mir nicht, nur weil das so erwartet wird. Den Zeitpunkt bestimme ich. 

Entschuldigungen anderer sind hinfällig und wertlos, wenn das Fehlverhalten von mir angesprochen wurde und dennoch weiter wie bisher gemacht wird. Ich mag es nicht, mit Säuseleien ruhiggestellt zu werden. Das sage ich meinem Gegenüber auch klipp und klar nach der Wiederholung.

 

Ob Entschuldigungen nur so dahingesagt werden, ist sicher auch vom Charakter abhängig. Sicher gibt's Menschen, die nutzen eine Entschuldigung, um schnell wieder ihre Ruhe zu haben, anderen sieht man ihr schlechtes Gewissen förmlich an. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Yenna:

Sprache ist für mich ein besonderes Interesse, nicht nur von Berufs wegen, auch privat beschäftige ich mich intensiver damit, deswegen sind auch Wortbedeutungen für mich interessant.

Wenns Darum geht den , oder die Andere einzuschätzen , wäre aber ja dann von Nöten deren Sprache genau zu kennen . 

Das geht , glaub ich nur bei den Menschen , die man wirklich gut kennt . 

vor 1 Stunde, schrieb Dr_Brain:

Wer immer wieder Grenzen überschreitet und sich entschuldigt, versucht zu manipulieren. 

Das ist eine Möglichkeit , aber ganz klar nicht die Einzige . 

 

vor 52 Minuten, schrieb Eiskristall1974:

Entschuldigungen,machen im Grunde,nichts wieder gut!

Dafür sind sie auch nicht gedacht . 

vor 48 Minuten, schrieb Pop-MOD-Sternchen:

Bitte entschuldigt, dass jetzt hier einige Beiträge und deren Reaktionen fehlen.

Weil Du Worte auf die Goldwaage gelegt hast , datt muss ich mir noch überlegen . :yum:

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Evtl betrachtest DU es lediglich zu eindimensional. Hier geht es um Entschuldigung ohne Veränderung.

Wer sich bei mir entschuldigt, dem sage ich "eine Entschuldigung ist nicht notwendig. Ich bevorzuge an deinem Verhalten zu sehen, dass du dein Fehlverhalten verstanden hast." 

 

Wer immer wieder Grenzen überschreitet und sich entschuldigt, versucht zu manipulieren.  Das ist keine Einsicht. Daher dann auch keine Notwendigkeit für Entschuldigung, da er sein Fehlverhalten nicht sieht oder versteht.

DU scheinst mir hier zu eindimensional zu denken. Wenn jemand ständig zu spät kommt -so Menschen gibt es - dann versucht er dich zu manipulieren? Wenn jemand einen Anruf bekommt und sich kurz entschuldigt, um das Gespräch anzunehmen - dann ist das Manipulation? Wenn der Partner die Zahnpastatube offen lässt, oder den Klodeckel, oder oder oder...dann ist das Manipulation? Das ist doch Quark. Manipulation impliziert eine bewusste Absicht. Die kann ich in all diesen Beispielen nicht erkennen. Wenn man natürlich meint, der Partner lässt den Klodeckel immer bewusst oben, nur um genau eine Person zu ärgern...dann sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, ob man nicht selbst derjenige ist, bei dem das wirkliche Problem liegt. Menschen machen ständig Fehler, Absicht steckt da noch lange nicht immer hinter. Wenn das so wäre, hieße es ja, dass wir eigentlich alle komplett fehlerfrei sind und nur ganz bewusst mal etwas falsch machen. Wer's glaubt.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

DU scheinst mir hier zu eindimensional zu denken. Wenn jemand ständig zu spät kommt -so Menschen gibt es - dann versucht er dich zu manipulieren? Wenn jemand einen Anruf bekommt und sich kurz entschuldigt, um das Gespräch anzunehmen - dann ist das Manipulation? Wenn der Partner die Zahnpastatube offen lässt, oder den Klodeckel, oder oder oder...dann ist das Manipulation? Das ist doch Quark. Manipulation impliziert eine bewusste Absicht. Die kann ich in all diesen Beispielen nicht erkennen. Wenn man natürlich meint, der Partner lässt den Klodeckel immer bewusst oben, nur um genau eine Person zu ärgern...dann sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, ob man nicht selbst derjenige ist, bei dem das wirkliche Problem liegt. Menschen machen ständig Fehler, Absicht steckt da noch lange nicht immer hinter. Wenn das so wäre, hieße es ja, dass wir eigentlich alle komplett fehlerfrei sind und nur ganz bewusst mal etwas falsch machen. Wer's glaubt.

Ich glaube, so meint sie es nicht. Manipulation gibt es dann, wenn sich jemand entschuldigt ohne es ehrlich zu meinen, sein Verhalten aber nicht ändert. Als reines Lippenbekenntnis. Er/sie versucht dadurch, sein Gegenüber zu manipulieren, ja. Das sehe ich auch so. Wie würdest du es denn nennen, wenn dich jemand in die Irre führt, wenn nicht Manipulation? 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

DU scheinst mir hier zu eindimensional zu denken. Wenn jemand ständig zu spät kommt -so Menschen gibt es - dann versucht er dich zu manipulieren? Wenn jemand einen Anruf bekommt und sich kurz entschuldigt, um das Gespräch anzunehmen - dann ist das Manipulation? Wenn der Partner die Zahnpastatube offen lässt, oder den Klodeckel, oder oder oder...dann ist das Manipulation? Das ist doch Quark. Manipulation impliziert eine bewusste Absicht. Die kann ich in all diesen Beispielen nicht erkennen. Wenn man natürlich meint, der Partner lässt den Klodeckel immer bewusst oben, nur um genau eine Person zu ärgern...dann sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, ob man nicht selbst derjenige ist, bei dem das wirkliche Problem liegt. Menschen machen ständig Fehler, Absicht steckt da noch lange nicht immer hinter. Wenn das so wäre, hieße es ja, dass wir eigentlich alle komplett fehlerfrei sind und nur ganz bewusst mal etwas falsch machen. Wer's glaubt.

Du siehst es als Quark. Ich sehe es als das, was es ist: manipulatives Verhalten.

Wer dauerhaft diese Dinge tut, versucht sein Gegenüber bewusst zu zwingen, das als Charaktereigenschaften zu akzeptieren. Es hinzunehmen. Natürlich. Selbst möchte er/sie nichts verändern, sondern erzwingt von seinen Mitmenschen, sich daran zu gewöhnen und es zu akzeptieren. Da kann jedes Mal eine Entschuldigung kommen, dennoch ändert es nichts am Fehlverhalten.

Immer zu spät zu kommen, (oder auch die anderen Beispiele), ist ja auch ein fehlender Respekt, der wartenden Person gegenüber. (Oder eben der Person, mit der man zusammenlebt.) Diese Person, benutzt ja die Zeit der wartenden Person, für sinnloses Warten. Natürlich ist das manipulieren. Ein Erzwingen. 

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb DieRuhigeKraft:

Ich glaube, so meint sie es nicht. Manipulation gibt es dann, wenn sich jemand entschuldigt ohne es ehrlich zu meinen, sein Verhalten aber nicht ändert. Als reines Lippenbekenntnis. Er/sie versucht dadurch, sein Gegenüber zu manipulieren, ja. Das sehe ich auch so. Wie würdest du es denn nennen, wenn dich jemand in die Irre führt, wenn nicht Manipulation? 

Zuspätkommen ist ja aber ein Fehlverhalten. Für das man sich entschuldigt. Wenn es wiederholt vorkommt, ist das laut dem ersten Post ja dann keine Einsicht und somit reines Lippenbekenntnis. Wenn es wirklich nur um ganz spezielle Fälle geht, ist mir persönlich der Eingangspost viel zu allgemein gehalten.

Geschrieben
ich finds gut, wenn schon mal die worte ausgesprochen werden
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Zuspätkommen ist ja aber ein Fehlverhalten. Für das man sich entschuldigt. Wenn es wiederholt vorkommt, ist das laut dem ersten Post ja dann keine Einsicht und somit reines Lippenbekenntnis. Wenn es wirklich nur um ganz spezielle Fälle geht, ist mir persönlich der Eingangspost viel zu allgemein gehalten.

Verstehe. Im EP unterscheidet sie in der Tat nicht zwischen einmaligem und wiederholte Lippenbekenntnis. Aber ist das notwendig? Auch einmalig kann eine Entschuldigung nur so dahingesagt sein und wäre somit manipulativ. Die eigentliche Frage dreht sich aber um den Umgang damit. Und da lehne ich - ich denke, wie du auch - Schwarz-Weiss-Denken ab.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Ich persönlich, verzichte bewusst auf Entschuldigungen. Ich bevorzuge es, am Verhalten zu erkennen, ob mein Gegenüber sein Fehlverhalten begriffen hat und er es wirklich bereut. Ein sorry-bla-bla, brauche ich nicht. 

Ich gehe sogar so weit und behaupte, die meisten Entschuldigungen, sind nicht so richtig ernst gemeint und nur dahin gesagt. Quasi als Mittel zum Zweck, um das Fehlverhalten schnell in Vergessenheit geraten zu lassen. 

  • Wie handhabt ihr das?
  • Wie seht ihr das? 

Wenn ich mich entschuldige und das Gegenüber sieht das nur, als Blah Blah dann scheint da schon eine sehr unterschiedliche Denkweise zu bestehen. Ich kenne auch diese Menschen, die sich dauernd für alles entschuldigen oder für alles Danke sagen, aber die nehme ich nicht ernst. Ich möchte aber ernst genommen werden. Entschuldige ich mich, so habe ich einen Fehler, ein Fehlverhalten eingesehen, ich gestehe einen Fehler, den ich bereue und den ich auch nicht mehr machen möchte ein, ich versuche dem anderen zu erklären, warum ich so gehandelt habe, aber ohne dafür Ausreden zu suchen oder andere Dingen oder Sachen verantwortlich zu machen.

Entschuldigt sich jemand bei mir so ist die Sache entweder vergessen, was bedeutet das darüber nicht mehr geredet wird und auch verziehen.  Ist das ein Mensch, der immer wieder denselben Fehler macht und nichts an seinem Verhalten verändern will, so verzichte ich darauf und gehe auf Distanz. Leute die einem keine Chance geben etwas zu klären, die einfach etwas glauben, ohne es mit mir zu klären, zeigen mir welchen Wert ich für sie habe und das der nicht dem Wert entspricht, den sie bei mir haben, mit denen schließe ich nach einiger Zeit da einfach ab, man kann nichts erzwingen.

 

Geschrieben
ach Kinder's es ist doch soooo einfach im Grunde genommen... Mann/Frau/wer oder was auch immer.. sich entschuldigt sollte grundsätzlich dazu in der Lage sein der Aussage auch Taten folgen zu lassen. wenn dem nicht so ist dann kann es (ich spreche natürlich nur von mir) passieren dass ich diesen Menschen beim wiederholen desselben Fehlers mal richtig auf dem Pott setze.😁...😎🖖
Geschrieben
vor 56 Minuten, schrieb Nitrobär:

Wenns Darum geht den , oder die Andere einzuschätzen , wäre aber ja dann von Nöten deren Sprache genau zu kennen . 

Das geht , glaub ich nur bei den Menschen , die man wirklich gut kennt . 

Das ist eine Möglichkeit , aber ganz klar nicht die Einzige . 

 

Dafür sind sie auch nicht gedacht . 

Weil Du Worte auf die Goldwaage gelegt hast , datt muss ich mir noch überlegen . :yum:

Dann kann man's auch lassen🤷🏼‍♀️

Ich hörte sie auch schon ...und dachte "ja,toll...macht es nicht ungeschehen"🙄

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Dr_Brain:

Du siehst es als Quark. Ich sehe es als das, was es ist: manipulatives Verhalten.

Wer dauerhaft diese Dinge tut, versucht sein Gegenüber bewusst zu zwingen, das als Charaktereigenschaften zu akzeptieren. Es hinzunehmen. Natürlich. Selbst möchte er/sie nichts verändern, sondern erzwingt von seinen Mitmenschen, sich daran zu gewöhnen und es zu akzeptieren. Da kann jedes Mal eine Entschuldigung kommen, dennoch ändert es nichts am Fehlverhalten.

Immer zu spät zu kommen, (oder auch die anderen Beispiele), ist ja auch ein fehlender Respekt, der wartenden Person gegenüber. (Oder eben der Person, mit der man zusammenlebt.) Diese Person, benutzt ja die Zeit der wartenden Person, für sinnloses Warten. Natürlich ist das manipulieren. Ein Erzwingen. 

Fehlender Respekt ist es aber nur dann, wenn du die Handlungen auf dich beziehst. Die Handlungen sind aber eigentlich von dir unabhängig. Natürlich kann man es alles als böse Absicht interpretieren. Aber das halte ich weder für zielführend, noch für realistisch. Aus Nachlässigkeit und Gewohnheit geschieht so etwas. Nicht aus manipulativer, bewusster Absicht. Jedenfalls aus meiner Sicht. :)

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Eiskristall1974:

Dann kann man's auch lassen🤷🏼‍♀️

Seh ich nicht so , man begeht einen Fehler , sieht Den ein und entschuldigt sich für das fehlverhalten .

Ob eine Widergutmachung möglich ist , steht ja auf einem anderen Blatt .

Ist sie Das , halte ich es für selbstverständlich sie dann auch zu nutzen .

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Ich persönlich, verzichte bewusst auf Entschuldigungen. Ich bevorzuge es, am Verhalten zu erkennen, ob mein Gegenüber sein Fehlverhalten begriffen hat und er es wirklich bereut. Ein sorry-bla-bla, brauche ich nicht. 

Ich gehe sogar so weit und behaupte, die meisten Entschuldigungen, sind nicht so richtig ernst gemeint und nur dahin gesagt. Quasi als Mittel zum Zweck, um das Fehlverhalten schnell in Vergessenheit geraten zu lassen. 

  • Wie handhabt ihr das?
  • Wie seht ihr das? 

Es klingt ja förmlich so, als bräuchtest Du dich nicht zu entschuldigen, da Du sie eh belügt. 

Geschrieben
Ich sehe das genauso. Die Worte und das Verhalten sollten einander schon entsprechen. Auf die schönen Worte allein kann ich gut verzichten, vor allem, wenn sie nur Mittel zum Zweck sind.
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Eiskristall1974:
Entschuldigungen,machen im Grunde,nichts wieder gut!

Sind aber Gesten der Verständigung und der guten Umgangsformen. Lernt man im normal Fall im laufe der Sozialisation.

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-4:

Wie arrogant ist dass denn? Es klingt ja förmlich so, als bräuchtest Du dich nicht zu entschuldigen, da Du sie eh belügt. Arbeite bitte an dir selber und nicht an anderen. 

Du musst nicht beleidigend werden. 

 

Da steht, dass ich darauf verzichte, dass jemand sich bei mir entschuldigen muss. Lerne erst richtig zu lesen, bevor du grundlos beleidigend wirst. Da solltest du an dir arbeiten. 

vor 28 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Fehlender Respekt ist es aber nur dann, wenn du die Handlungen auf dich beziehst. Die Handlungen sind aber eigentlich von dir unabhängig. Natürlich kann man es alles als böse Absicht interpretieren. Aber das halte ich weder für zielführend, noch für realistisch. Aus Nachlässigkeit und Gewohnheit geschieht so etwas. Nicht aus manipulativer, bewusster Absicht. Jedenfalls aus meiner Sicht. :)

Du verstehst das Thema leider nicht. 

Entschuldigen ohne Veränderung, ist Manipulation. Was du da hineinschwurbelst, steht da nirgends. Wer auf Fehler hingewiesen wird, sich ständig entschuldigt aber sein Fehlverhalten auch immer wiederholt, der manipuliert. Da ist Ursache nicht MEIN fehlender Respekt, wenn ich die Geschädigte bin. 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Dr_Brain:

Ich persönlich, verzichte bewusst auf Entschuldigungen. Ich bevorzuge es, am Verhalten zu erkennen, ob mein Gegenüber sein Fehlverhalten begriffen hat und er es wirklich bereut. Ein sorry-bla-bla, brauche ich nicht. 

Ich gehe sogar so weit und behaupte, die meisten Entschuldigungen, sind nicht so richtig ernst gemeint und nur dahin gesagt. Quasi als Mittel zum Zweck, um das Fehlverhalten schnell in Vergessenheit geraten zu lassen. 

  • Wie handhabt ihr das?
  • Wie seht ihr das? 

'Ein Sorry---bla-bla' ist nicht das, was ich unter einer Entschuldigung verstehe.

Das Bla- Bla ist meistens eine Rechtfertigung. Es wird einem eine Ausrede erzählt und gar nicht davon gesprochen, dass man verstanden hat, dass es anders hätte laufen müssen, dass man reflektiert hat, was falsch gelaufen ist, sich den Fehler eingesteht und um Entschuldigung bittet und ggf. das Versäumte wieder gut macht. Je nach dem, worum es geht.

Das die meisten Entschuldigungen keine sind, dem stimme ich zu, siehe oben. Es sind Ausreden die einem darlegen sollen, dass man keine Möglichkeit hatte, wie abgesprochen oder wie gewollt zu Handeln oder sich zu verhalten.

Ich mag keine Ausreden. 

Ich kann eine ganze Menge entschuldigen und verzeihen. Ich kann wie ein kleiner Welpe sein, der viele male schwanzwedelnd zurück kommt. Wir sind alle nur Menschen, wir machen alle Fehler, haben alle mal einen schlechten Tag oder sind zu faul. 

Aber ich mag es gar nicht belogen oder veralbert zu werden, nur weil man selbst nicht genug Mumm hat, zu sich selbst und seinen Fehlern zu stehen. 

Ich bin da sehr ruhig, spreche sowas durchaus an ( aber verurteile nicht), schaue mir sowas an. Manchmal eine ganze Weile, wenn mir der Mensch viel bedeutet. Breche Kontakte aber dann durchaus kommentarlos ab, wenn mir Jemandes Verhalten ( mir gegenüber ) nicht gefällt. Geht im Job natürlich nicht, da gehe ich zum Dienstvorgesetzten und sage, dass eine Teamsitzung notwendig ist, da ich gesprächsbedarf habe.

 

 

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