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Thema Behinderung. Wie geht ihr damit um?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Dadurch mein ehemalige Arbeitgeber Menschen mit Handicap beschäftigt in Kooperation mit Trägern. Ist es für mich kein Problem mit anderen zu respektieren usw. Ich selber bin ja auch stark eingeschränkt körperlich Bandscheibe 3 kaputte und beide Knie Arthrose komplett plus Fußgelenk Athrose. Ohne grad der Behinderung.
Geschrieben
Gibt es Pflegestufe 3 eigentlich auch mit Happy End?
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb :
Ich kenne Personen die sehen auch mit ner Prothese besser aus als manch eine derjenigen die hier ihre Bilder zum besten geben. Nee, keine Probleme, nur mit Personen die dauernd meinen die tollsten Prinzen oder Prinzessinnen zu sein bei unterdurchschnittlichem Aussehen und geistigen Erbsengehirn.

Habe auch ein Handy cap Habe MS das rechte Bein Nacht galt manchmal?anderes als es soll Aber man sieht nicht außer das das rechte Bein nicht so?Viel Muskeln hat Ich wiege 72kg aber drücke95kg auf DER Beinpresse 3x a10 .Ich sehe es wie ihr ist kein Problem
Fürs mich oder es stellt sich raus das der oder die eine scheiß dumme Krankheit hat.Meine Ex hat sich wegen MS von mir getrennt 🤷‍♂️

Geschrieben
Im Grundsatz wäre das für mich kein Problem...jeder Mensch trägt Narben mit sich...Manche am Körper, manche an der Seele. Genauso ist es mit Behinderungen....jemand , der mir sympathisch ist und an seinem Körper behindert ist, ist mir lieber als so manche/r Zeitgenosse/in, wo die Behinderung wohl im Kopf ist...
Geschrieben
Für mich spielen Behinderungen keine Rolle
Geschrieben
Ich habe einen scheuermann und eine Skoliose..... ich habe einen Buckel wie quasiemodu. Stört aber auch keinen
Geschrieben

Wie soll ich damit umgehen?

Für mich persönlich, auch wenn ich dafür jetzt angefeindet werde, spielt eine Behinderung in einer Partnerschaft schon eine Rolle. Ich bin gerne draußen in der Natur aktiv und ich wohne auch nicht "behindertengerecht". Von daher wäre es schwer, wenn diejenige z. B. nicht laufen kann und ein behindertengerechtes Umfeld braucht. Bei leichteren Behinderungen wäre das wahrscheinlich kein Problem.

Erfahrungen (Partnerschaften oder auch Sex) mit Behinderten habe ich keine. Aber ich hatte mehrere Rollifahrer im Bekanntenkreis. Da ist das nie ein Problem gewesen.

Geschrieben

Ich finde einige dieser kurzen, knappen Behinderung-ist-für-mich-völlig-unerheblich-Postings etwas befremdlich.

An anderen Stellen wird so viel über Vorlieben und die Bedeutung von Gemeinsamkeiten geschrieben, aber kaum geht es um ein Thema mit "political correctness", kommen vermehrt Nachrichten absoluter und unterwürfigster Toleranz.

Ich bin ehrlich. Eine körperliche oder geistige Beeinträchtigung hat natürlich eine Wirkung darauf, wie ich einen Menschen wahrnehme. Es ist ja eine Eigenschaft, die dieser Person zugehörig ist, und wenn z.B. zwei Personen völlig identisch wären, aber einer von ihnen eine relevante Behinderung hätte und der andere nicht, dann würde ich mich ziemlich sicher für die Person ohne Beeinträchtigung entscheiden. Natürlich kann auch der Grad der Beeinträchtigung dafür sorgen, dass die Person für mich als Sexualpartner/in nicht infrage kommt, z.B. wenn ich Sexualität mit dieser Person nicht so erleben könnte, wie ich es mir anhand meiner Vorlieben vorstelle.

Aber wie mit allen anderen Einzelkriterien des Menschseins ist es bei mir nie nur dieses eine, auf das es bei Sympathie und eventuellem Beziehungswunsch ankommt. Wenn der gesamte Mensch positiv auf mich wirkt, dann ist alles gut, und das ist eben auch bei Menschen mit einer Beeinträchtigung möglich. Eine andere Situation ist dann noch die, wenn jemand erst in einer bestehenden Beziehung eine Beeinträchtigung entwickelt. Das kann auch viel verändern, aber hier für mich zählt auch das bisherige gemeinsame Leben als starkes Kriterium, die Beziehung fortzuführen.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Mmmmartin:

Gibt es Pflegestufe 3 eigentlich auch mit Happy End?

Das heißt schon einige Jahre Pflegegrad. Außerdem kann ein Pflegegrad auch ohne Behinderung bestehen. 

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Rattenscharf:

Wie soll ich damit umgehen?

Für mich persönlich, auch wenn ich dafür jetzt angefeindet werde, spielt eine Behinderung in einer Partnerschaft schon eine Rolle. Ich bin gerne draußen in der Natur aktiv und ich wohne auch nicht "behindertengerecht". Von daher wäre es schwer, wenn diejenige z. B. nicht laufen kann und ein behindertengerechtes Umfeld braucht. Bei leichteren Behinderungen wäre das wahrscheinlich kein Problem.

Erfahrungen (Partnerschaften oder auch Sex) mit Behinderten habe ich keine. Aber ich hatte mehrere Rollifahrer im Bekanntenkreis. Da ist das nie ein Problem gewesen.

Behinderung =Rollstuhlfahrer ist wieder so eine der üblichen Assoziationen, die so völlig an der Realität vorbei gehen: Es gibt Behinderungen, die man einem Menschen nicht ansieht und keinen Rollstuhl erfordern.
Ich kenne jemanden, der wegen Hirntumor zu 100% (schwer)behindert ist und der turnt mit Kettensäge um Wald Rum und fällt Bäume, die erteile auch noch von Hand zur Seite wuchtet, geht im Harz wandern, klettert in Steinbrüchen die Wände rauf und runter, schleppt 30kg Metallstangen im Rucksack durch Moore.
Gut... Während der Chemotherapie 2020/2021 ging es mit der Kondition bergab und seit der letzten OP 2021 kämpft er mit der Beweglichkeit seines linken Armes. Das sieht man ihm aber nicht an, obwohl das auch noch zu dem ursprünglichen GdB von 100 noch dazu kommt.
Es ist für manche echt seltsam zu merken, wenn ein normal erscheinender Mensch Schwierigkeiten hat eine Gabel in der linken Hand zu halten.oder sich nicht die Hemdknöpfe/Schleifen alleine zu machen kann, weil die Hand nicht mitmacht. Das fällt erst in dem Moment auf, in dem es nicht funktioniert.
Und bei ihm wirkt sich das auch nicht in seinen sexuellen Fähigkeiten aus, wie mir aus vertrauenswürdiger Quelle versichert wurde.
...und nur wegen Gerechtigkeit bei den Geschlechtern. Eine Kollegin und gute Freundin von mir hat Endometriose, die bei ihr sehr starke Regelschmerzen und Depressionen auslöst.
Alleine die organischen Probleme (Schmerzen etc.) Können ein Grund dafür sein, offiziell eine Schwerbehinderung zuerkannt zu bekommen. Und das sieht man ihr nun wirklich nicht an. Und sexuell ist bei ihr alles in Ordnung. Manchmal sogar reichlich wild.

Geschrieben
Ich bin schon öffter auf Ablehnung gestoßen. Nach erwähnen des problems wurde nicht mehr geantwortet. Aber hab auch durchaus positive erfahrungen machen können.
Aber wie das Internet so ist gibt es immer nette Menschen znd das gegenteil.
Geschrieben
Pauschal lässt sich das wohl schwerlich beantworten.
Wie schwer ist Deine Einschränkung? Was suchst Du, eine Partnerin für Sex oder für eine Beziehung?

Ich kann so pauschal nur sagen, das es Einschränkungen gäbe, die ich nach Möglichkeit nicht in meinem Leben haben möchte. Vermutlich kommen gleich wieder die Gutmenschen, die sagen, was machste wenn das während einer Partnerschaft Deinem Partner passiert...klare Antwort: bei ihm bleiben und ihn weiter lieben.
Aber wenn ich einen Mann mit Einschränkungen kennenlernen würde, hätte der es schwerer mich von ihm zu überzeugen. Da hängt schon viel davon ab, wann und wie das kommuniziert wird. Letztlich sieht man das erst, wenn die Situation da ist.
Geschrieben
Habe selbst auch eine Behinderung und finde es schon schwerer jemand kennen zu lernen .
Geschrieben
Ich finde es auch schwierig, pauschal darauf zu antworten.
Eine "Behinderung" kann vieles bedeuten, sie kann seelisch, körperlich und/oder geistig sein.
Entsprechend wird es auch keinen pauschalen "Umgang" damit geben.
Wichtig ist, dass es keine Diskriminierung von Menschen mit Beeinträchtigungen gibt.
Wobei es aber nicht diskriminierend ist, einem Menschen mit Beeinträchtigung einen Korb zu geben, wenn es nicht passt.
Ein "Mitleidsbonus" wäre unangebracht.
Geschrieben
Ich finde, dass man deine Frage nicht pauschal beantworten kann, weil es für mich immer darauf ankommt, um was für eine Behinderung es sich handelt. Ist derjenige geistig bzw. körperlich sehr stark eingeschränkt, würde ich mit ihm keine Art von Beziehung eingehen wollen. Ich bin da halt ehrlich. Es passt nicht in mein Leben und ich bin nicht gewillt, mich da irgendwie einzuschränken.
Geschrieben

Im Respektiere Menschen mit Behinderung und habe kein Probleme mit deren Umgang schon deshalb, da viele nicht verantwortlich sind für das Schicksal, was ihnen böse mitspielte bei der Geburt oder einem Unfall.

Wenn mein Partner durch einen Unfall in diese Situation gekommen ist, muss man sich diesen Schicksalsschlag stellen.

Auch ein Wichtiger Punkt ist es , wie geht der Betroffene damit um ☝️. Verschließt er sich oder geht er offen damit um. 
Auch spielt es wohl eine Rolle , wie sehr man diesen Partner liebt ️auch in schlechten Phasen , die einen auch mal einholen.

Dieses Thema ist eigentlich endlos… da jede Beziehung ihren eigenen Lauf hat. 
 

Was ist nun , wenn die / der Partner dich frei gibt und du dich verliebst 🤔 in deine Affäre. 
Was ja passieren könnte ️Wie geht man damit um 🤔

Lässt man den Partner nun zurück oder gibt ihn auf für das neue Glück ?

Weil eben diese Behinderung zwischen einem liegt. 
 

 

 

 

Geschrieben
Vor 6 Stunden, schrieb Blue2369:

Das heißt schon einige Jahre Pflegegrad. Außerdem kann ein Pflegegrad auch ohne Behinderung bestehen. 

Das beantwortet meine Frage nicht...

Geschrieben
Behinderung ist nicht gleich Behinderung... Ich bin grundsätzlich tolerant, könnte aber nicht mit jeder Behinderung umgehen, was ich jedoch nicht als abwertend oä ansehen würde. Scheußlich kann die Person mit der Behinderung ja nichts dafür 🤷‍♂️ lieben und lieben lassen 💚💙
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Affairedecoeur:

Pauschal lässt sich das wohl schwerlich beantworten.
Wie schwer ist Deine Einschränkung? Was suchst Du, eine Partnerin für Sex oder für eine Beziehung?

Ich kann so pauschal nur sagen, das es Einschränkungen gäbe, die ich nach Möglichkeit nicht in meinem Leben haben möchte. Vermutlich kommen gleich wieder die Gutmenschen, die sagen, was machste wenn das während einer Partnerschaft Deinem Partner passiert...klare Antwort: bei ihm bleiben und ihn weiter lieben.
Aber wenn ich einen Mann mit Einschränkungen kennenlernen würde, hätte der es schwerer mich von ihm zu überzeugen. Da hängt schon viel davon ab, wann und wie das kommuniziert wird. Letztlich sieht man das erst, wenn die Situation da ist.

Es soll hier nicht um mich gehen.... und es tut mir auch leid, wenn das Thema bereits durch diskutiert wurde...

Geschrieben
Ich möchte dazu sagen, es kommt einwenig auf die Behinderung an! Mir ist es egal ob jemand körperlich behindert / Einschränkungen hat.
Ich habe damals einen Mann im Krankenhaus kennengelernt, der nach einem Unfall im Rollstuhl Saß! Wir haben uns angefreundet und haben auch viel Sachen gemeinsam gemacht! Er hatte mich eines Tages gebeten ihm beim duschen zu helfen, was ich auch gerne gemacht habe. Sogar öfter! Leider bin ich nach dem duschen immer von oben bis unten nass gewesen, da hatte ich natürlich kein Bock drauf!
Beim nächsten mal sagte Jens, ob es nicht besser wäre, wenn ich mich auch ausziehen würde denn würden meine Klamotten nicht nass werden! Na ja! Ich tat es denn auch.
Unweigerlich kam es zu einem körperkontakt mit meinem Schwanz und seinem Po! Das machte mich ganz schön an und wie ich merkte auch Jens! Er fragte mich ob ich ihm beim wichsen helfen könnte. Es war ihm sichtlich peinlich und ich antwortete natürlich auch sehr plump „ du hast doch zwei gesunde Hände“. Ich würde mich aber freuen wenn das jemand anderes machen würde, sagte Jens.
Daraus wurde eine längere Sex Beziehung, Jens wollte immer öfter das ich ihm beim duschen helfe. Leider ist Jens nicht mehr hier auf dieser Welt!
Ich würde gerne auch anderen beim duschen helfen, aber ich habe immer das Gefühl das behinderte sehr zurückhaltend leben und sich nicht so richtig trauen etwas zu sagen!
Auf jeder Fall in dem Bereich wo ich wohne!
Geschrieben
Natürlich würde ich auch bei einer Frau beim duschen helfen! 😁
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