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AO Trend.. Aber Wieso?


Pi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Aus Sicht einer Frau, die vor HIV auch meistens AO praktiziert hatte, denn es gab ja die Pille, ist für mich ein Kondom auch eine Mauer oder sagen wir, gerade im Pay-Sex Bereich eine Abgenzung, die absolut sein muss, auch mal abgesehen von der Möglichkeit, sich anzustecken.

Aber natürlich, ein Kondom schützt nicht vor allem,
eine 100% ige Absicherung gibt es nie, schon ein Kuss
kann anstecken. Wenn wir alles vermeiden wollen, dürfen wir eben keinen Sex haben, ausser vielleicht an der Cam.

Aber auch, das Flugzeug kann abstürzen, es gibt Unfälle, irgendwann führt das Leben halt unvermeidlich zum Tod, niemand kann sämtliche Risiken ausschliessen.

Im privaten Bereich würde ich, wenn es eine längere Beziehung werden soll, einen zeitgleichen Test anstreben und dann sehr gerne ohne störenden Schutz Sex haben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Aber wir sind doch einer Meinung, dass ein Kondom das Risiko um Einiges minimiert.
Es gibt nirgens einen 100% Schutz!
Wir bräuchten uns ja auch nicht mehr im Auto anschnallen, denn so ein Gurt kann einen Autofahrer das Leben kosten, wenn das Auto Feuer fängt und er nicht den Gurt öffnen kann.
Warum tragen wir Motorradhelme, wenn wir uns evtl. nicht den Kopf anschlagen, aber das Genick brechen?
Und so könnte man es immer weiter ausführen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ja sicher, man kann Risiken minimieren, aber nicht gänzlich vermeiden.


Geschrieben (bearbeitet)


Es ist einfach zu sagen, Restrisiko ist immer und Kondom minimiert.

Nehmen wir an, beide im Prinzip gesund, sie lediglich Chlamydien, Kondom wird verwendet ( ONS ) , das volle Programm mit Oralverkehr.

Im Ergebnis, hat das Kondom nix gebracht ( außer vielleicht zu verhüten ).

Es stellt eine trügerische Sicherheit in Aussicht und das gute Gewissen, schließlich ein Gummi verwendet zu haben.

Ich stell mir die betrogene Ehefrau vor, die von ihrer Gynäkologin die Nachricht über vorhandene Chlamydien bekommt und die ihren Ehemann damit konfrontiert. Naja, er kann zumindest sagen, er kann nix dafür, er habe ja immerhin nen Kondom verwendet.


bearbeitet von Prickel
Geschrieben



Nehmen wir an, beide im Prinzip gesund, sie lediglich Chlamydien, Kondom wird verwendet ( ONS ) , das volle Programm mit Oralverkehr.


Du hast 200% Recht. Ob ich da Träger bin könnte ich nichtmal sagen. Wie auch?
Aber selbst wenn... was würde das ändern? Nimm es mal viiiiiiiel breiter, öffentlicher: Herpes in der Kneipe.

Ich will NICHTS entschuldigen... aber kommt auch vor. Das Glas wird genauso gespült wie jedes andere auch...


Geschrieben

@prickel

auch bei der Verhütung mit Kondom gibt es ein Rest-Risiko


Mich hat der Gurt 4 gebrochene Rippen und ein gebrochenes Brustbein gekostet, wer weiss was mich der Unfall gekostet hätte ohne Gurt.

So oder so, wenn wir uns nur absicheren wollten dürften wir ja noch nicht mal mehr über die Strasse gehn oder morgens aufstehn, aber im Bett sterben ja die meisten Leute.

Oder den Sex bei dem es ja unvermeidlich zum Austausch von Körperflüssigkeiten kommt, auch lassen oder diesen ganz steril praktizieren, und ob das noch Spass macht ??

Und Paare einfach treu sein!!!!!!!


Geschrieben

So wie ich das sehe bleibt alles an der Eigenverantwortung hängen.

Ich kann nicht so richtig sehen, dass alleine das Verwenden eines Kondoms das Risiko unbedingt minimiert.


Geschrieben



@Sabrina, das ist mir klar, so naiv bin ich nicht. Es geht mir nur mehr um die Art Alibifunktion, um bei Deinem Beispiel eines Unfalls zu bleiben. Wenn ich den 200 mtr. tiefen Hang hinunter gestürzt bin, kann ich im Himmel sagen, naja, zum Glück war ich wenigstens angegurtet. Ich meine diese trügerische Sicherheit die man sich gerne einzureden versucht, obwohl im Prinzip das Risiko lediglich reduziert wurde.

Dies vielleicht auch im Kontext der ewigen AO-Diskussionen. Wenn zwei sich oral was fangen, interessiert eigentlich wenig, das der eine von Beiden danach ein Kondom nutzte.

Um kein Missverständnis entstehen zu lassen. Es soll keine Argumentation gegen das Kondom sein, nur eine gegen die falsche Illusion 100 % igen Schutzes.


Geschrieben (bearbeitet)

Was sonst, als Eigenverantwortung und vielleicht auch die Verantwortung der Partner gegenüber.

Ich denke ich habe mich klar ausgedrückt, jedes Risiko
kann man nicht ausschliessen, es sei denn man lässt es sein, oder ist in Partnerschaften absolut treu, meiner Meinung nach.

@Prickel
da bin ich doch absolut einer Meinung mit Dir.

Die fröhlichen 68-70iger der singles sind vorbei, da dachte man zumindest man kann sich höchstens vielleicht einen Tripper oder so einfangen.

Und ich finde auch schon Treue und Ehrlichkeit in Partnerschaften wichtig, aber wenn alle treu wären, würden sich solche Seiten wie diese vielleicht erübrigen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Man kann sich nämlich auch beim Lebenspartner anstecken, der sich irgendwann mal unverhofft im Krankenhaus durch eine unsterile Nadel oder anderes infiziert hat.


Mit der Argumentation kannst Du praktisch alles totschlagen. Man braucht dann keine Bremsen mehr im Auto, weil man auch mit einen Unfall bauen kann ...
Es ist schlichtweg eine Frage von Wahrscheinlichkeiten. Und die Frage muss lauten: "Ist es wahrscheinlicher mich mit was anzustecken beim Sex mit Poppen.de Besuchern, die AO bevorzugen oder die auf ein Kondom bestehen". Und dabei geht es nicht nur um die Möglichkeiten der Ansteckung, sondern auch um die generelle Risikobereitschaft, z.B. auch was die Auswahl der Partner, die Anzahl derselben, usw. betrifft.


Geschrieben


naja, man kann sich auch in einer treuen Partnerschaft was einfangen


Geschrieben

@Sabrinasub001

Du hast ja recht, es geht ja nur darum, dass viele immer glauben ein Kondom bedeute 100%ige Sicherheit.


Geschrieben

Man kann auch auf dem Weg zum Date verunglücken! Natürlich schützt so ein Gummi nur vor einigen Risiken - aber wohl zumindest recht zuverlässig vor HIV. Wenn man die Zahlen betrachtet, ist offensichtlich, dass in Ländern, in denen Kondome unüblich sind, die HIV-Rate deutlich höher ist als in Deutschland beispielsweise.

Wenn sich zwei Menschen treffen, die beide jahrelang monogam gelebt haben, ist das Risiko auch bei ungeschütztem Sex minimal. Hat man aber Sex mit jemandem, der im Monat 20 ungeschützte Kontakte hat, dann potenziert sich logischerweise das Risiko.


Geschrieben (bearbeitet)


@Sinnliche, den Vergleich kannst Du allerdings nicht ausschließlich an der Verwendung von Kondomen fest machen.


bearbeitet von Prickel
+e
Geschrieben

Vor kurzem brannt mir beim pinkeln die Eichel und das ein paar Tage nachdem ich AO hattet. Habe dann mal ein wenig gegoogelt und danach zunächst mal die Lust am Sex völlig verloren. Naja nach inem Artztbesuch ist die Lust wieder da. Aber ich werde nie wieder ohne ficken.
In einem anderen Forum hat mich ein Pärchen zu sich eingeladen: ICh wollte die Einladung annehmen mit dem hinweis nur mit Gummi. Da kam die Antwort. "wenn du uns nicht vertraust, dann suchen wir halt einen anderen"


Geschrieben

Ein Restrisiko hat jeder der lebt, die meißten Unfälle passieren zuhause, der Strassenverkehr usw........

Aber ich kann den Risikofaktor potenzieren indem ich z.B. mit geschloßenen Augen versuche eine vielbefahrene Strasse mit mehreren Fahrspuren im Berufsverkehr zu überqueren..............


Wenn ich sehe das hier AO Gangbangs stattfinden sollen mit Frauen die in ihrem Profil stehen haben das sie es bei Sympathie auch ohne Test/Gummi machen und wenn man sieht wieviele sich da melden vergeht einem alles. Russisch Roulette mit vieren...........


Geschrieben

Russisch Roulett soll machen, wer will


Geschrieben (bearbeitet)

Russisch Roulett soll machen, wer will



....sagt eine Raucherin...durch Rauchen sterben im Jahr 80-90.000
....der Arzt, der einem helfen soll, rafft 17.000 dahin ( durch Behandlungsfehler)
...u.s.w.
....durch HIV 450

fragt sich wer hier Russisch Roulett betreibt...

Das leben ist ein Risiko...würden ab heute alle mit Gummi poppen , wären wir in spätestens 95 jahren ausgestorben...


bearbeitet von Subiessen
Geschrieben

Öhm - mit dem Rauchen habt ihr wohl recht. Aber der Unterschied zwischen einer hochinfektiösen Krankheit, die bislang ohne tatsächliche Heilungschance ist und einer Sucht, die nur den Betroffenen selbst beeinträchtigt, sollte einem denn doch noch geläufig sein.

Ich sehe es schon auch so, dass jeder erwachsene und mündige Mensch das Risiko für sich selbst abwägen muss und kann. Aber wenn ich rauche, dann nehm ich mich mit ins Grab - bei HIV kann ich auch durch Nichtwissen und auch mit aktuellem Test andere mit ins Grab nehmen.

Also sollte man wenigstens derartige dümmliche Firlefanz-"Argumente", die nur dazu dienen, die scheinbare Harmlosigkeit zu demonstrieren, einfach weglassen!


Geschrieben

Du rauchst also immer in abgeschlossenen Räumen?

Passivrauchen ist genauso schädlich wie selbst rauchen. Und wenn ich Eltern sehe, die z.B. im Auto qualmen, obwohl Kinder drin sind, etc., könnte ich kotzen. Wer ohne Gummi vögelt, ist alt genug, um über die Konsequenzen nachzudenken.


Geschrieben

Deshalb gibt es inzwischen umfassende Gesetze zum Schutz von Nichtrauchern!

Der Unterschied bleibt, ob ich ohne Gummi vögle oder ob ich Müll erzähle und das Risiko verharmlose, um jemanden dazu zu überreden, ohne Gummi zu vögeln


Geschrieben

Ich habe mal gelesen, dass die Möglichkeit sich mit HIV anzustecken gering sei, kann aber nicht beurteilen, wieviel Wahrheit und Wissen an dieser Aussage ist.
Es gibt aber noch genug andere Krankheiten,die durch ungeschütze Kontakte übertragen werden können.

Ich muss zugeben, dass ich im Laufe meines Lebens wenig Sex mit Gummi hatte.Wobei sich diese Kontakte in den vergangenen zwanzig Jahren auf vier Beziehungen beschränkten.In mindestens zweien davon wurde ich betrogen und hätte mit allem angesteckt werden können!
Verdrängt man das jetzt wissentlich? Verlässt man sich da wirklich nur auf sein Glück?
Ich hatte jetzt in den eineinhalb Jahren meines Singlelebens mit Affairen sechs mehr oder weniger länger dauernde Kontakte und nur die Hälfte mit Gummi.Das waren die drei, die sich da wirklich ebenfalls Gedanken über eine evtle Ansteckungsgefahr gemacht haben.
Meine letzte ( auf meine Rechnung) Blutuntersuchung auf alles Mögliche beim Arzt liegt jetzt vierzehn Tage zurück.Demnach werde ich mindestens Zweihundert Angst vorm Ergebnis hab ich immer, auch bezüglich anderer untersuchter Werte.

Ich frage mich schon öfters, wie sehr kann ich denn meiner Affaire vertrauen?

In Anbetracht meines Postings gebe ich nun die Bahn frei, ihr dürft mich jetzt als gewissenlose Kuh in der Luft zerreissen


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