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Frage an die Männer, warum kein Sex in der Partnerschaft...


At****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 27 Minuten , schrieb Yenna:

Das habe ich am Rande auch schon mitbekommen, dass das mit der eingeschlafenen Libido häufig eine Notlüge ist, um mit dem Partner kein Sex mehr haben zu müssen. Gerade wenn man Kinder, ein Haus und Geld hat, will man das nicht einfach aufgeben und als Freunde zusammen leben lässt sich ja auch aushalten. Für viele Frauen hat Sex viel mit Liebe und Emotionen zu tun und wenn die Liebe irgendwann eingeschlafen ist und nur noch Freundschaft da ist, nutzen einige das als Notlüge. Es schützt ja auch eher vor Scheidung als nur zu sagen, dass man eben keine Lust mehr auf den Partner hat. Der Mann wird oft als der böse Fremdgänger dargestellt, aber die Geschichten haben eben doch oft zwei Seiten.

So sieht's ma aus. Und wahrscheinlich entspricht dass auch der Regel wie Partnerschaften enden. Irgendwann ist sich der Mann halt endlich der Tatsache bewusst nur noch zur wirtschaftlichen Absicherung benutzt zu werden, gern gepaart mit "inflagranti" erwischen. Was widerum dem Umstand geschuldet ist, dass der "missbrauchte" Mann eben auch die Augen vor der Wahrheit verschliesst.
Da sind halt alle gleich. Lieber den beschissenen Zustand halten als das Risiko einzugehen, dass nach der Trennung für alle alles besser wird, denn schlimmer kanns ja nicht werden, aber - oh mein Gott - es ist mit Veränderung verbunden.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Stangenfieber:

So sieht's ma aus. Und wahrscheinlich entspricht dass auch der Regel wie Partnerschaften enden. Irgendwann ist sich der Mann halt endlich der Tatsache bewusst nur noch zur wirtschaftlichen Absicherung benutzt zu werden, gern gepaart mit "inflagranti" erwischen. Was widerum dem Umstand geschuldet ist, dass der "missbrauchte" Mann eben auch die Augen vor der Wahrheit verschliesst.
Da sind halt alle gleich. Lieber den beschissenen Zustand halten als das Risiko einzugehen, dass nach der Trennung für alle alles besser wird, denn schlimmer kanns ja nicht werden, aber - oh mein Gott - es ist mit Veränderung verbunden.

So beschissen ist das gar nicht für jeden. Viele arrangieren sich damit und bleiben trotzdem zusammen. Es ist ja nicht immer so, dass sich das Paar nichts mehr zu sagen hätte. Ich habe, u. a. auch hier, gelernt, dass es sehr viele Gründe gibt, eine Beziehung fortzusetzen. Liebe und Sex sind zwei von diversen anderen, sie können auch unwichtig sein. Wenn die beiden sich so arrangieren, ist es ja auch ok. Wie man sich bettet, so liegt man. Furchtbar finde ich es nur, wenn wirklich gelitten wird, wenn vielleicht nicht mal mehr Freundschaft da ist. Aber so lange jeder irgendwie zufrieden ist... 🤷🏻‍♀️ Jeder ist ja für sich selbst verantwortlich und kann frei entscheiden, wie er leben möchte und wie nicht...

Geschrieben

Ich bin nun seit etwa 3 Wochen getrennt. Mit meiner ex war ich 4 Jahre zusammen, davon die letzten 3 Monate ohne Sex. 

Und ich hab schnell festgestellt, daß es an mir lag, warum sie keine Lust mehr hatte. Letztendlich hab ich Schluß gemacht, hab ihr als Grund gesagt, das ich daran schuld sei. Könnte ihr nicht das bieten, was sie erwartet. Dazu der Alltag. 

Sie fiel aus allen Wolken, wollte sich ändern. Aber darauf kann ich verzichten. Ich brauche niemanden, der sich wegen mir ändert. 

 

Geschrieben

Gibt's nicht viele Gründe für, komplizierte schon gar nicht.

Folgende Szenarien sind innerhalb der Beziehung denkbar:

1. Mann hat wenig Bock auf Sex, dann ist wenig Sex kein Problem

2. Mann hat Bock auf viel Sex, die Frau aber ohne medizinische Gründe nicht, dann hat der Mann ein Problem

3. Mann hätte gerne öfter Sex, Frau kann aus medizinischen Gründen aber nicht

Nur Szenario 3 ist ein ernsthaftes Problem, das hoffentlich erwachsene Menschen untereinander zu lösen wissen. Wenn die Lust auf Geschlechtsverkehr beim Mann mit der Anteilnahme an der Situation der Frau korreliert, ist das wie Szenario 1 kein großes Problem. Hätte ich 'ne Frau, die ich schätze und die aus Gründen einer Krankheit/Krankenhausaufenthalt über Wochen oder gar Monate hinweg nicht mit mir poppen kann, würde ich Solidaritäts-Wichsen betreiben. Handelt Mann in Szenario 2 aber nicht und trennt sich nicht, dann ist er Teil eines Problems, das ich "pussy-whipped-society" nenne. Dann hat er Mitschuld am schwindenden Respekt vor Männern in unserer Gesellschaft.

 

Geschrieben
Du schreibst, dass deine Frau aus gesundheitlichen Gründen keinen Interesse an körperlicher Nähe oder gar Sex mehr hat.

Für Außenstehende wie mich als Leser, ist es schwierig und es wäre anmaßend von mir über deine Frau oder eure Beziehung zu urteilen.
Hast du denn schon einmal versucht mit deiner Frau darüber zu reden? Vielleicht ist sich deine Frau gar nicht darüber bewusst was diese Zwangsenthaltsamkeit für dich bedeutet.


Ich kann nur für mich sprechen. Sex ist für mich doch das Mittel um den Partner mich voll und ganz hinzugeben. Nur so lernt man(n) oder frau den Partner richtig kennen und man (ich) gebe mich natürlich auch verletzlich, was Vertrauen erfordert. Sofern gesundheitlich nichts dagegen spricht, sollte regelmäßiger Sex nicht auf einen Jahrestag wie Hochzeit o.ä. beschränken. Für mich wäre es schwierig, wenn ich keine körperliche Nähe mehr erfahren dürfte und erst recht in einer Beziehung.


Geschrieben

Na gut, dann mache ich mal ein wenig das Nähkästchen auf...

 

Lustlosigkeit in der Ehe/Beziehung kann viele Gründe haben. 

In jungen Jahren hat man es noch nicht kapiert, über Lust und Verlangen zu sprechen. Was man mag oder sich vorstellen könnte - irgendwann kam der Abflug weil es einem der Beiden nicht ausreichte.

Hat man das doch geschafft und die Partnerschaft besteht weiterhin, kommt vielleicht eines Tages der Nachwuchs. Danach ist meistens Sendepause im Bett da es jetzt heißt: Eltern sein und funktionieren.

Ganz doof wenn die Angst mitfliegt, durch den Akt das Kind zu wecken. Hey, das Kind schläft mal außerhalb... der Akku wird jetzt aufgeladen und Sex? Fehlanzeige.

Jetzt hat man schon sooo lange keinen Sex mehr miteinander, da kommt doch für beide ganz spontan die Lust auf. Also ran da! Ups... das aufsparen hat ja mal richtig gut funktioniert und nach 3 Minuten ist das Magazin leer. Nicht sehr befriedigend.

Okay, das Kind wird langsam älter und man könnte häufiger verkehren. Schwingt da im Hinterkopf noch die letzte, kurze Erfahrung mit? Oder hat der Alltagsstress doch gewonnen und am Abend ist man einfach zu ausgelaugt?!

Bei uns ist es zum Beispiel gerade die Umstellung aufgrund von Erkrankungen. Durch meine Tabletten dauert es sehr lange bis ich ejakuliere. Meist ist sie dann schon fertig und sagt klar, daß sie nicht mehr möchte. Fühlt sich sehr doof an für die Frau, wenn der Mann nicht mehr von ihr befriedigt wird. Damit lernt man auch gerade die Umstellung auf solche Situationen. Und wenn es vaginal nicht mehr klappt, gibt es auch noch andere Wege.

Egal was am Ende dabei rauskommt, das Zauberwort ist und bleibt Kommunikation.

Geschrieben

Ich weiß nicht woher dieses Märchen kommt, Männer würden ihre Frauen betrügen. Geht doch gar nicht. Wie in etlichen Threads hier und anderswo festgestellt wurde gibt es nahezu keine Frauen, die sich auf gebundene Männer einlassen würde, selbst wenn diese in offenen Beziehungen wären. Und die Frauen haben inzwischen reichhaltig Methoden dieses nachzuprüfen, auch als ihr offenbar berechtigtes Interesse.

Soviel naive Frauen kanns doch gar nicht geben, als das diese Quote möglich wäre.

 

Andersherum bieten sich viele Männer auch gebundenen Frauen an. Ich vermute daher, das wesentlich mehr Frauen als Männer fremdgehen. 

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