Gelöschter Benutzer Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 ...es kommt darauf an , wann man es sich eingsteht....wann man sich zu sich selber traut...
ma**** Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Wie vieles im Leben ist ein Weg den man geht nicht vornherein vorgezeichnet es entwickelt sich und wo er hinführt ist bei jedem Unterschiedlich. Die haubtsache ist die, das man sich selbst dabei akzeptiert u.das kann ein langer Prozess sein.
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Meinst du nicht das die Frau einfach nur erfreut war freundliche und interessante Leute zu sehen ....wenn ich eine Frau attraktiv finde und sie freundlich anlächel heißt es noch lange nicht ich bin lesbisch und will mit der Frau ins Bett....nee nee so einfach ist das nicht mit lesbisch sein und werden ....in meinen Augen ist das nur eine schöne Begegnung gewesen ...nix sexuelles würde ich da reininterpretieren...
Pa**** Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Die Homosexualität macht sich eigentlich schon in der Pubertät bemerkbar. Nicht selten werden entsprechend auftretende Gefühle dann unterdrückt, um der gesellschaftlichen Erwartung zu entsprechen. Manche heiraten sogar heterosexuell und leben dann lange mit der eigentlich falschen sexuellen Identität. Das Comming Out passiert durchschnittlich etwa mit 20 Jahren. In diesem Fall wurde es möglicherweise etwas vor sich hergeschoben.
8c**** Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 vor 3 Stunden, schrieb DrallesPrachtweib196: Es gibt für sowas keine Normen Da musst du was falsch verstanden haben. Ich schrieb nicht, dass es dafür Normen gibt. Ich schrieb Normalfall (eintretender, vorliegender Fall). Das sind zwei verschiedene Dinge. Und im Normalfall züchtigt man sein Kind eben nicht körperlich oder psychisch, weil es anders ist (Linkshänder oder eben homosexuell), sondern man nimmt es so an, wie es ist.
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 (bearbeitet) vor 3 Minuten, schrieb Ernst__Haft: Da musst du was falsch verstanden haben. Ich schrieb nicht, dass es dafür Normen gibt. Ich schrieb Normalfall (eintretender, vorliegender Fall). Das sind zwei verschiedene Dinge. Und im Normalfall züchtigt man sein Kind eben nicht körperlich oder psychisch, weil es anders ist (Linkshänder oder eben homosexuell), sondern man nimmt es so an, wie es ist. Ich denke eher, dass Du was nicht verstehen willst. Das ist ebenfalls nicht die Norm oder der Normalfall (anderes Wort dafür = Norm) Viele Eltern nehmen ihre Kinder nicht an, wie sie sind und deshalb bin ich der Meinung, das es keinen Normalfall gibt. Du darfst gerne anderer Meinung sein. Ich erlebe seit 30 Jahren täglich, dass es nicht so ist, wie Du es gerne sehen möchtest bearbeitet November 11, 2021 von Gelöschter Benutzer
De**** Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Frag sie doch einfach. Hier wirst Du keine zufriedenstellend Antwort bekommen
Ba**** Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Kann zwar nur als aussenstehender mitreden, aber ich denke nicht dass es sich entwickelt, sondern schon immer im verborgenen war. Gerade ältere Menschen haben es schwerer sich mit diesen Gefühlen auseinander zu setzen, da früher den Kindern propagandiert wurde, dass es abnormal sei und dadurch eine gewisse Hemmschwelle aufgebaut wurde. Einige sind aus anerzogene Verhaltensmuster zwar ausgebrochen, doch kommt es gerade in der jetzigen Zeit, wo immer mehr die toleranz durchbricht, immer mehr der Mut zu sich selbst zu stehen. Das nun deine Frau sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, bedeutet jedoch noch lange nicht, dass sie lesbisch ist, sondern vielleicht nur eine Bi-Neigung heraus kristallisiert. Es hilft auf jeden Fall, wenn du offen und ehrlich mit ihr kommunizierst und unterstützt, denn das ist wohl der klügste Weg. Ich hoffe das es kein bullshit war, was ich als "hetero " geschrieben habe und war etwas hilfreich.
towel Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 wir alle werden geboren, wie wir nunmal sind sei es die sexuelle ausrichtung, die neigung, das grundsätzliche verständnis...sei es ob monogam oder polygam.-amor wann wir uns dessen gewahr werden, scheint unterschiedlich...und iss nich selten an erziehung geoppelt...einem auferlegten denken etc aber bei niemandem macht es nachts PLOPP^^
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Nur weil sie auch Interesse an einer Frau zeigt, muss sie doch nicht gleich NUR noch auf Frauen stehen..
Ku**** Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 (bearbeitet) Naja - die Meisten haben heute - göttinseidank - begriffen daß Sexualität bei Menschen ein flüssiges, variables Ding ist. Und massiv abhängig von "Angebot". Wir stehen nicht mit jedem Partner auf dieselben Sachen, kinks können jahrzehnte unbekannt sein und dann plötzlich in einer neuen Beziehung erblühen...was uns geil macht ist im Lebensverlauf und je nach Lebensituation keineswegs fix. Wir verknallen uns in - und dem folgend begehren - nicht eine Schublade mit 50% der Bevölkerung drin, sondern Einzelpersonen. Die allermeisten Frauen auf dieser Welt könnte man mir auf den Bauch binden und es würde nichts passieren, auch wenn ich den allergrößten Teil meines Lebens nur heterosexuall gevögelt habe. Es gibt nicht wenige homosexuelle Menschen die biographisch dann doch, wenn ihnen der/die "Richtige" begegnet, kein Problem damit haben, eine Ausnahme zu machen. Und bei vorgeblichen Heten wird das meist verklemmt verschwiegen, kann aber genau dasselbe passieren. Der richtige Mensch, zu einem Zeitpunkt an dem der Kopf offen ist - schwupps. Ging mir mal anfang zwanzig so, haben mir mindestens drei Exfreundinne von berichtet. Meist im frühen Erwachsenen-alter, wenn Mensch für Experimente noch offen ist. Aber halt nicht nur. In der Verwandtschaft hat sich gerade vor ein paar Jahren eine mitt-vierzigjährige Mutter von drei Jungs plötzlich verliebt und als lesbisch um-deklariert. Scheidung, Auszug, Händchenhalten auf dem Dorffest. Volles Programm. Leider, so wie sie es angegangen hat - ziemlich scheiße für die Jungs. Aber daß Sie in dieser Ehe nicht mehr viel gehalten hat kann ich schon nachvollziehen. Also wer weis - vielleicht war deine Frau, genau wie viele andere Menschlein, eben schon immer unterbewußt bissly bi. Und nun hat sie plötzlich, unerwartet im Alter jemanden besonderen getroffen der das zarte Schattenpflänzlein getriggert hat. Wäre jetzt eben die Frage, wie ihr zu zweit damit umgehen wollt/könnt - wenn deine Beobachtung da überhaupt korrekt ist. bearbeitet November 11, 2021 von KuppenTanz
towel Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 vor 11 Minuten, schrieb KuppenTanz: Es gibt nicht wenige homosexuelle Menschen die biographisch dann doch, wenn ihnen der/die "Richtige" begegnet, kein Problem damit haben, eine Ausnahme zu machen. Und bei vorgeblichen Heten wird das meist verklemmt verschwiegen, kann aber genau dasselbe passieren. wo lebst du denn? bei den 'ich weiss nich, wer ich bin, aber im zweifel nehm ich alles'-menschen?? wenn wer nichma weiss, worauf er steht, dann tut diese person mir leid!
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 alles ist möglich. ich traue den meisten frauen fast alles zu.
Ku**** Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 (bearbeitet) vor 29 Minuten, schrieb towel: wo lebst du denn? bei den 'ich weiss nich, wer ich bin, aber im zweifel nehm ich alles'-menschen?? wenn wer nichma weiss, worauf er steht, dann tut diese person mir leid! Die beste Freundin einer Ex hat als junge Frau 15 Jahre lang exklusiv und militant lesbisch gelebt. Und ist inzwischen anfang sechzig und schon lange glücklich mit einem Mann verheiratet. Die Geschichte mit der Verwandten, die mitten aus einer heterosexuellen family-Situation heraus mit mitte vierzig eine Frau kennen- und lieben gelernt hat und jetzt offen als Lesbe lebt, habe ich schon genannt. So was passiert. *shrug* Eben weil Liebe und Erotik keine fixen, immer gleichen Charaktereigenschaften sind. Sondern wir Menschen uns in andere Menschen verlieben. Nicht in Schubladen. Und weil wir uns ändern, je nach Lebenslage und Möglichkeiten. Das hat nichts mit "im Zweifel nehm ich alles" zu tun (wobei, gerade auf dieser Plattform, solche Leute sicher auch existieren), sondern mit "man kann sich nicht aussuchen, wo die Liebe hin fällt". Ich würde so weit gehen zu sagen, dein "wissen was man will", klingt eher wie ein Versuch, sich selbst zuverlässig und fest in einer Schublade verorten zu können."Ich bin so und so" Punkt, für immer, keine weitere Diskussion. hat für mich immer was von einer Affirmation von Leuten die nicht gut damit klarkommen, daß menschliche Bedürfnisse, Meinungen, Vorlieben sich ändern können und wir oft relativ wenig Kontrolle darüber haben. bearbeitet November 11, 2021 von KuppenTanz
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Einem Freund von mir haben wir mit 16 schon gesagt, dass er homosexuell ist. Welcher Junge Mann möchte das schon hören. Jedenfalls hat er geheiratet, drei Kinder mit dieser Frau groß gezogen. Seit 10 Jahren lebt er sehr glücklich mit einem Mann zusammen. Damit will ich sagen, - es schlummert was. Es war wahrscheinlich auch alles so gut bis jetzt. Aber wenn das Leben ein bissel eingefahren ist will man es neu beleben. Es ist jedenfalls schön, dass sie den Ansatz hat dich mit in ihre Idee einzubinden. Es hört sich zumindest so an
towel Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 @KuppenTanz- wenn wir uns rein in menschen verlieben, sind wir pan... auch das gibts!
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Wenn ich als Mann mitreden, okay? Also ich würde sagen, das ist keine Frage des Alters, hat auch nichts mit Fortpflanzung, Sex und Genitalien zu tun, vielmehr habe ich da die Erotik im Verdacht, die einem das Schöne beschert, sobald man über die nötige Gelassenheit verfügt, das Schöne im Leben genießen zu können. Sicherlich konnte man in nicht außergewöhnlicher Weise bereits in der Jugend die leichte Brise der Erotik spüren, aber das Gefühl ging unter im lauten Trubel, und in den vom Intellekt geführten Diskussionen über Gender und Feminismus.
Ku**** Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 (bearbeitet) @towel.Jo, das wäre dann nochmal eine Unter-schublade. Kann man natürlich machen. Und das genaue definieren und unterteilen in immer mehr und immer kleinere Schubladen ist - zum Beispiel im wissenschaftlichen, beschreibenden Kontext, auch durchaus mal sinnvoll. Ob es bei so was komplexen und wandelbaren wie (sexuellen) zwischenmenschlichen Beziehungen eine nützliche Herangehensweise ist, wage ich eher zu bezweifeln. Oft dient das ja nur dazu, irgendwelche Gruppen zu othern. Als fremd, und grundlegend unterschiedlich zu definieren. Ich frage mich halt - wenn du dich laut Profil als heterosexuell siehst - bedeuted das du stehst auf ALLE Männer? Wohl kaum, oder? Oder wenn dein aktueller, monogamer Freund Werner heist, siehst du dich als Wernersexuell? Kleinste denkbare Schublade um den aktuell beobachtbaren "Zustand" zu beschreiben, quasi? Denn was anderes interressiert dich ja dann zur Zeit nicht. Ist jetzt alles nur als Denkanstoß gedacht, aber fakt bleibt - solche Sachen können sich verändern. Bin ich noch heterosexuell, obwohl ich einmal als junger Mann eine schwule Affäre hatte? Aber seitdem kein Interesse, die Erfahrung zu wiederholen? Schubladen sind bei dem Thema wenig nützlich finde ich. bearbeitet November 11, 2021 von KuppenTanz
Jo**** Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Möglich is alles.Bin erst so weit das mich Mädels nerve und Jungs nich attraktiv für mich sind.
we**** Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Vielleicht nicht lesbisch sondern nur bisexuell. Wo ist das Problem?
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Wir Menschen entwickeln uns weiter, auch sexuell. Vielleicht ist dies auch einfach nur eine Fantasie oder ein Reiz es mal mit dem gleichen Geschlecht zu machen? Das heißt ja nicht, dass sie gleich lesbisch oder gar bi ist? Ich hatte auch schon häufig schönen Sex mit heterosexuellen Frauen, weil sie es als eine sexuelle Facette sahen / sehen. Sprich doch einfach mal offen mit ihr darüber. Aber eigentlich ist es auch total nebensächlich, warum muss es für alles eine Schublade geben? Schubladen sind nicht nur zum öffnen da. Wie wäre es, sie einfach zu schließen, und einfach so zu leben, wie man fühlt und wie man es für richtig hält. Ich zum Beispiel passe in keine Schublade rein, weil ich mich da nicht reinstecken lasse.
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Vielleicht hat es sie auch amüsiert...?
Ma**** Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Unterstütze sie dabei und vielleicht eröffnen sich für euch beide ganz neue Welten!!
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 Ich kenne das , unterschwellig war immer eine BI-Neigung vorhanden ,aber sie anzunehmen und zu praktizieren , hab ich mir erst im Alter erlaubt
winternick Geschrieben November 11, 2021 Geschrieben November 11, 2021 vor 21 Stunden, schrieb momaan: Ich habe es das erste Mal erlebt, dass sich meine Frau, 61 Jahre, noch sehr attraktiv, offensichtlich zu einer anderen Frau hingezogen fühlt. Sie fragte mich neulich: hattest du auch das Gefühl, dass Frau ... lesbisch ist? Sie hat mich immer so angeschaut. Dabei leuchteten ihre Augen. Kann es sein, dass ein solches Gefühl bei ihr so lange verborgen geblieben ist und sich erst in diesem Alter entwickelt hat? wegen solcher eher elangloser Worte ? Hier scheint nicht viel zu reden
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