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Kann ein potenzieller Partner zu lieb sein ?


Bl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Eine Bekannte nannte ihren Partner mal den HAMPELMANN.

Sie wusste in Vorwege das er ihr gewisse Entscheidungen nicht übel nahm ,und auch wenn es ihm Arbeit kostete er sie mir einem lächeln belohnte.

Im Grunde war sein lieb sein die Antwort auf Egoismus.

Diese Liebe konnte man mir schenken....denn jeder anderer Mann hätte sie in den :ass: getreten.

Ich denke wenn lieb und lieb sich finden kann es funktionieren....

Geschrieben
Manchmal verbirgt sich hinter dem lieb sein auch verstehen, ähnlich denken, die Wünsche des anderen respektieren. Das gibt es auch. Wenn man aber auf Biegen und Brechen es versucht dem anderen recht zu machen, dann geht es sowieso auf Dauer nicht gut.
Geschrieben

Ich vermute, die größte Fehleinschätzung besteht in dem Unterschied 'lieb sein' und kletten/klammern, Ja-Sagern. Ich kann sehr lieb sein und dabei durchaus auch nen "Dackelblick haben" oder die Wünsche meiner Partnerin erfüllen, ohne ihr 'in den Hintern zu kriechen'. Ich kann sie auf Händen tragen und ihr trotzdem den Arsch versohlen (Triggerleute, das ist eine Metapher ;)). Aber ich muss mich auch mit ihr reiben können, ergebnisoffene Diskussionen führen können. Ich muss nicht immer recht haben und ich muss ihr nicht immer recht geben. In einer/meiner Partnerschaft muss Leben sein. 

Ja, ich hatte mal den Beginn einer Beziehung mit einer Frau, die mir "zu Füßen" lag. Es war eher belastend mit fortschreitender Zeit. Ja Schatz, mach du Schatz, natürlich Schatz, so wie du sagst Schatz,....usw usw usw. 

Geschrieben
Ich selbst finde, dass es viel damit zutun hat wie wir aufgewachsen sind. Bedeutet man sucht sich unbewusst so einen Partner wie die Eltern waren. Ich selbst konnte ein Lied davon singen. Erst wenn man sich mit sich energisch mit sich selbst beschäftigt, findet man wirklich raus, was man selbst will und nicht was man Aufgrund der " Programmierung" zu glauben, scheint zu brauchen.
Geschrieben
Handsome oder BadBoy?Wenn sich für ne Frau ,diese Frage stellt,ist mit ihr was nicht in Ordnung.Oft halten sich diese Frauen selbst damit ne Hintertür auf, und feiern das als ne Art ,,Joker& Harley Quinn"- Konstellation...Aber letztlich ist dieses ,Bad, nicht nur ne Rolle,
sondern dummerweise wirklich mies
..und wenn Jemand damit auch noch kokettiert oder drauf fliegt,ist Alarm angesagt.Da gehts meistens nicht um aufregende Beziehungen ,sondern um schräge Bedürfnisse,toxische Beziehungen, und der ,,geilere Sex" dabei? Ist ein reines Kopfding.
Auch für wirklichen krassen,heftigen Sex , braucht's solchen kranken Scheiss' ,wie 'nen Fußpilz fürs Laufen.
Geschrieben (bearbeitet)

Für mich klingt das nicht „zu lieb“, sondern schlicht zu langweilig.
So ein Bückling und Ja-Sager ohne Ecken und Kanten, hat einfach null Reiz. Und das hat nichts damit zu tun, dass jede Frau einen Badboy sucht oder schlecht behandelt werden will. Eine Beziehung sollte für mich auf Augenhöhe stattfinden.

bearbeitet von SoloFrau
Geschrieben
Da weiß wohl diese Frau nicht wirklich,was einen guten Mann ausmacht.!?!
Geschrieben
Du bestätigt gerade meine Wahrnehmung seit frühester Jugend, dass es viele Frauen gibt, die darauf stehen schlecht behandelt zu werden und verarscht werden wollen. Gefühlt war immer jede tolle Frau mit einem Typen zusammen, wo man nur denken konnte, man was für ein Atschloch. Die bildlich gesprochen noch Danke sagen würden, wenn man sie vor den Kopf schlägt. Hatte mir oft überlegt, ob ich meine Liebheit abstellen kann, um an Frauen zu kommen, weil man als Netter oft verarscht wird. U d offensichtlich gehört deine Bekannte zu diesem Typ Frau.... bin mir sicher, dass Viele das so kennen.
Geschrieben
Naja... "zu lieb" zu sein läßt auch häufig Charakterschwäche erkennen.. Ich kenn einige Männer die ihre Frau auf Händen getragen haben und sich irgendwann wunderten, warum sie gedemütigt werden oder verlassen wurden.

Es gibt einen schönen Song zu dem Thema, wenn die Harmonie unerträglich wird: Adam und Eva, Stoppok)

https://youtu.be/gs3TAJe1jEM
Geschrieben
Ich finde nicht, dass jemand "zu lieb" sein kann. Meiner Meinung nach gibt es allerdings einen Unterschied zwischen "Lieb sein" und "keine eigene Meinung haben". Wer mir in allem zustimmt, stimmt vermutlich auch Leuten mit gegenteiligen Ansichten in allem zu. Ich möchte einen Partner, der sein Fähnchen nicht nach dem Wind hängt.
Geschrieben

Nicht selten sind Männer und Frauen dazu geneigt aus einer ureigenen Angst heraus, dem Gegenüber alles Recht machen zu wollen, dazu kommt das es mehr Menschen mit depressiven Tendenzen gibt, als man glauben mag, zumal viele Betroffene es sich nicht zugestehen wollen.

Und so kommt es, das man sein Glück davon abhängig macht, ob man einen Partner hat und da der Partner "bleiben" soll, macht man alles, bis zur Selbstaufgabe und da ist ein Punkt erreicht, wo Altruismus sich vor Liebe stellt, geliebt zu werden als oberste Prämisse macht, damit man sich selbst lieben kann und das ist gefährlich, denn zuerst sollte man in der Lage sein, sich selbst anzunehmen und lieben, wie man ist, bevor man diese Verantwortung auf andere überträgt und diese damit nahezu erstickt. Liebe ist auch loslassen können, Vertrauen zueinander und zu sich selbst.

Ein Irrtum zu denken, das man auf diese Weise jemanden bei sich halten kann, denn zum Vertrauen gehört auch die Konfrontation, der Streit, der Umgang währenddessen zueinander und das Vertragen, erst das erzeugt überhaupt Vertrauen, Freiheit zu gewähren, Kompromisse zu finden und auch mal Meinungen standhaft zu verteidigen. Da gibt es nur Wenige, die es mögen, auf ein Podest gestellt zu werden und selbst diese langweilen sich schnell, weil die Beziehung berechenbar, gar steuerbar ist..."Zu lieb" ist ebenso giftig, wie zuviel Wasser trinken.

Geschrieben
Zu lieb finde ich geht gar nicht.
Auch ein Mann, der seine Meinung vertritt, mir die Kopf wäscht, fordernd ist, kann mich "auf Händen tragen" und Wünsche erfüllen.
Was hingegen leider oft der Fall ist, das ist fehlendes Selbstbewusstsein, keine eigene Meinung haben, immer nur zustimmen, Konfliktscheu sein, Harmoniesüchtig usw. So jemanden hatte ich letztes Jahr kennengelernt, es wurde nichts daraus. Es hat mich aufgeregt.
In einer Beziehung sollte sich niemand für den anderen aufgeben oder verstellen, nur damit es nie zu Meinungsverschiedenheiten kommt. Und sowas spürt man.
Geschrieben (bearbeitet)

mann muss sie gute mischung habe: zwischen badboy und treusorgendem partner. und das ganze situationsabhängig und der situation angebracht.
unterteilen liese es sich noch in 'bett' und 'nicht bett' situationen... im bett kann 'zu lieb' auch langeweile heißen.

bearbeitet von WhatsGoOn
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Blue676:

kann ein potenzieller Partner wirklich “zu lieb„ sein ?

Ja 

Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb Somnium-Tom:

Nicht selten sind Männer und Frauen dazu geneigt aus einer ureigenen Angst heraus, dem Gegenüber alles Recht machen zu wollen, dazu kommt das es mehr Menschen mit depressiven Tendenzen gibt, als man glauben mag, zumal viele Betroffene es sich nicht zugestehen wollen.

Und so kommt es, das man sein Glück davon abhängig macht, ob man einen Partner hat und da der Partner "bleiben" soll, macht man alles, bis zur Selbstaufgabe und da ist ein Punkt erreicht, wo Altruismus sich vor Liebe stellt, geliebt zu werden als oberste Prämisse macht, damit man sich selbst lieben kann und das ist gefährlich, denn zuerst sollte man in der Lage sein, sich selbst anzunehmen und lieben, wie man ist, bevor man diese Verantwortung auf andere überträgt und diese damit nahezu erstickt. Liebe ist auch loslassen können, Vertrauen zueinander und zu sich selbst.

Ein Irrtum zu denken, das man auf diese Weise jemanden bei sich halten kann, denn zum Vertrauen gehört auch die Konfrontation, der Streit, der Umgang währenddessen zueinander und das Vertragen, erst das erzeugt überhaupt Vertrauen, Freiheit zu gewähren, Kompromisse zu finden und auch mal Meinungen standhaft zu verteidigen. Da gibt es nur Wenige, die es mögen, auf ein Podest gestellt zu werden und selbst diese langweilen sich schnell, weil die Beziehung berechenbar, gar steuerbar ist..."Zu lieb" ist ebenso giftig, wie zuviel Wasser trinken.

Ich gebe Dir vollkommen Recht.
Selbstaufgabe ist das Ende einer Beziehung. Habe ebenfalls die in der Vergangenheit gemacht.

Auf TE bezogen:
Ja es gibt ein "zu lieb".
So wie Somnium-Tom es bereits erwähnte, wenn ein Mensch (egal ob Mann oder Frau) seinem Gegenüber alles Recht macht, Streit vermeidet oder gar nur nach dem Mund redet, gibt er seine eigene Meinung auf.
Natürlich gibt es auch Mittelwege , nichts ist immer in der extremen Bedingung. Jedoch hört sich das schon recht extrem an.

Geschrieben
Einen Mann, dessen Leben sich nur mich dreht und der keine/wenig eigene Meinung hat, passt weder zu mir noch in mein Leben. Dieses "Bad boy Image" allerdings finde ich persönlich oftmals einfach nur unreif, anstrengend und nervig. Ein Mann kann allerdings auch total lieb sein, ohne sich selbst aufzugeben. Die gesunde Mischung macht es halt immer.
Geschrieben
Kenne ich. Habe ich auch zu mir oft sagen gehört: "Du bist so ein toller Mann. Du bist mir aber zu lieb."
Man(n) kann es nicht allen Frauen recht machen. Ist man zu lieb oder ist man ein Schwein. Für mich klingt das immer nach Ausrede. Denn man hört ja sehr oft, daß Menschen einen Partner haben wollen die verständnisvoll und zuvorkommend sind. Sind sie es dann, wird daraus "Ich kann das selber" oder "Ja, Danke, brauche ich nicht" oder "Nerv' mich nicht."
Deshalb bleibe ich wie ich bin. Entweder man kann mich akzeptieren oder eben nicht.
Geschrieben
Also, ich hatte immer Bad Boys, kleine A*********, und nun habe ich so jemanden wie du beschreibst…
Ich finde es sehr sehr angenehm, klar, manchmal etwas Gewöhnungsbedürftig , aber auf Dauer^^ gesehen die bessere Wahl!
Geschrieben
Ja kann er ... es ist na klar schön ein lieben Partner zu haben .. Aber man braucht auch ein.klein reibepunkt sonst ist es zu monoton..

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb Blue676:

Nun zu meiner Frage : kann ein potenzieller Partner wirklich “zu lieb„ sein ?
Gibt es hier sogar jemanden , der aus ähnlichen Gründen ein weiteres Kennenlernen abgelehnt hat?

Vermutlich definiert jeder dieses "lieb sein" als Charaktereigenschaft ein wenig anders.

Ich sehe in einer potentiellen Partnerin lieb sein in der Form ihres Umgangs mit (meinen) Tieren, mit Kindern, Verhalten in Stresssituationen, bei Problemen, wenn Lösungen her müssen, wenn es mal energischer/lauter wird. Eine "liebe" Partnerin tänzelt nicht um mich herum und streichelt mir unentwegt das Köpfchen....und sie stellt am Sonntag auch nicht um 12.15Uhr das 3-Gänge Festsessen auf den Tisch...lieb gemeint ja....aber das ist nicht lieb, dass ist anstrengend.

Einen Menschen, der in der Lage ist, gewaltfrei zusammen zu leben, würde ich niemals ablehnen. Da geht "zu lieb" gar nicht. Das wären meine Werte zum lieb sein.

bearbeitet von Wolfflow
Geschrieben
Moin, ein Partner der zu allem „Ja und Amen“ sagt, wo es keine Reibungspunkte, Widerstände oder Differenzen gibt, der kann schnell langweilig wirken. Zudem glaubt man es ja auch kaum, ein anderer Mensch, der nie anderer Meinung ist als man selbst, jeden Vorschlag akzeptiert, kann das ernsthaftes Interesse sein, oder ist das eher ein Anzeichen von Desinteresse weil ihm die „Beziehung“ nichts bedeutet?
Geschrieben
Oh man, die meisten Frauen wissen nicht was sie wollen. Auf der einen Seite wollen sie den Bad Boy, der sie wie ein Stück Scheisse behandelt. Das wird ihnen dann aber schon nach kurzer Zeit bewusst und dann kommt die Nummer "du liebst mich nicht" ! Bist du aber aufmerksam und legst ihnen den Himmel auf Erden vor, bist du das Arschloch, dann kommt "er ist mir zu lieb" !
Ich habe diesen Mist zig mal durch. Gerade meine letzte "Beziehung" mit einer Frau. Sie blieb oft bei mir über Nacht. Also habe ich in eines meiner Schränke, ein bisschen Platz für ihre Klamotten gemacht, damit diese nicht im Schlafzimmer verteilt sind. 24 Stunden später per Telefon: "es passt mit uns nicht" Später erzählte mir ihre Freundin, ich wäre zu aufmerksam und zu lieb gewesen.
Ich habe keinen Bock mehr auf solche Nummern, denn ich lebe alleine ruhiger.
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