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LEGITIMATION zur Wahrheitspflicht!


Pr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Donnerstag um 20:26, schrieb Selene09:

Für mich ist das Konstrukt Ehe überholt. Ein Versorgungsmodell auf das in unserer Gesellschaft keiner mehr angewiesen ist.

Nicht überholt ist jedoch mein Glaube an die Beständigkeit einer Beziehung. Dafür brauche ich weder Ring noch Urkunde.

Das Bestreben nach Verehelichung sagt nichts über die Qualität einer Beziehung aus. Ich bin nicht gegen die Ehe und wer seiner Liebe durch diesen Schritt Ausdruck verleihen möchte, der soll das gern tun, aber eben der Liebe und nicht der Steuerklasse wegen.

Auch ich war verheiratet. Für uns war es damals ein Schritt um unsere Beziehung auf eine "höhere" Stufe zu stellen...wohl in einem romantischen Hormonrausch🤷‍♀️...und hätte mein Mann dieses "bis der Tod euch scheidet" nicht zu wörtlich genommen, dann wären wir wohl immer noch verheiratet.

Im Übrigen bin ich jede Beziehung eingegangen, weil ich glaubte die Liebe würde für ein ganzes Leben reichen. Allerdings habe ich auch gelernt, dass es dafür keine Garantie gibt. Aber sollte man sich von dieser Möglichkeit leiten lassen? Oder sollte man vielleicht einfach auf sein Herz hören und einfach leben?

 

Danke für dein Kommentar. Es ist wohl unbeschreiblich was dir passiert ist und tut mir Leid. Du hast bestimmt die gleichen Bedürfnisse zur Liebe, Bestätigung.

Geschrieben
Freitag um 00:06, schrieb Nitrobär:

Wie bitte will man Das denn prüfen ? 

Es ist natürlich super wen sich 2 Leute finden und für den Rest des Lebens miteinander glücklich sind .

Wahrscheinlich ist es nicht .

Trotzdem gehe ich nicht in eine Beziehung mit dem Gedanken das sie eh nicht auf Dauer ausgelegt ist .

Wo Da jetzt ein Grund zum Verzweifeln beinhaltet ist , erschließt sich mir nicht . 

Im Gegenteil heute ist fast nie mehr nötig heiraten zu müssen , damit der Partner oder die Partnerin " versorgt " ist .

Das halte ich für einen großen Zugewinn .

Danke für dein Kommentar. Ich weiß nicht ob das ein Zugewinn ist, den Wert eines Kultur gerichteten Wertes nicht zu wahren. Ich kann das verstehen.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Prinz1381:

den Wert eines Kultur gerichteten Wertes nicht zu wahren.

Von welchem Wert schreibst Du da ? 

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Nitrobär:

Von welchem Wert schreibst Du da ? 

Ich denke da an die zehn Gebote! "Du sollst nicht Ehe brechen" im weiterm Sinne. Eheleute sind besser gestellt bei Sozialen-gesichtspunkten u.s.w.
Ich muss dazu sagen das ich Evangelisch-Lutherisch konpfermiert bin.

Geschrieben
Freitag um 19:55, schrieb Wolfflow:

Ich gewinne den Eindruck...Du hast wertvolle Zeit total verschwendet...

Danke für dein Kommentar aber das denke ich teilweise muss aber dazu sagen das es auf den Standpunkt ankommt.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Prinz1381:

Eheleute sind besser gestellt bei Sozialen-gesichtspunkten u.s.w.

Und dieser kulturelle Wert soll erhalten bleiben ? 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Prinz1381:

Ich denke da an die zehn Gebote! "Du sollst nicht Ehe brechen" im weiterm Sinne. Eheleute sind besser gestellt bei Sozialen-gesichtspunkten u.s.w.
Ich muss dazu sagen das ich Evangelisch-Lutherisch konpfermiert bin.

🤦‍♂️ Nur weil irgend ein imaginärer dute neben mir her läuft gehe ich doch keine Ehe ein, dass sind Vorstellungen aus den tiefsten Mittelalter und sind meiner Meinung nach komplett überholt und überflüssig ausserdem ist gerade in den religiösen Gruppierungen untreue ganz massiv.
Ich persönlich kenne kaum noch Leute die verheiratet sind oder es je wollen, da eine Ehe nur Probleme mit sich bringt sobald irgendwann mal das aus kommt.
Und sozial besser gestellt?
Das ich nicht lache.
Es gibt nur 1 Vorteil und das ist aus Steuergründen, aber das wird auch immer unattraktiver.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Prinz1381:

Danke für dein Kommentar aber das denke ich teilweise muss aber dazu sagen das es auf den Standpunkt ankommt.

Es kommt tatsächlich auf den Standpunkt an :clapping:

Geschrieben
Vor 23 Stunden, schrieb Baldorama:

🤦‍♂️ Nur weil irgend ein imaginärer dute neben mir her läuft gehe ich doch keine Ehe ein, dass sind Vorstellungen aus den tiefsten Mittelalter und sind meiner Meinung nach komplett überholt und überflüssig ausserdem ist gerade in den religiösen Gruppierungen untreue ganz massiv.
Ich persönlich kenne kaum noch Leute die verheiratet sind oder es je wollen, da eine Ehe nur Probleme mit sich bringt sobald irgendwann mal das aus kommt.
Und sozial besser gestellt?
Das ich nicht lache.
Es gibt nur 1 Vorteil und das ist aus Steuergründen, aber das wird auch immer unattraktiver.

Danke für dein Kommentar und schade das es so interpretiert wird. Ich habe halt eine gewisse Wertvorstellung und nichts ist daran verwerflich. Ihrer Seits ,das kann ich verstehen!

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Baldorama:


Es gibt nur 1 Vorteil und das ist aus Steuergründen, aber das wird auch immer unattraktiver.

nichts für ungut, aber das ist natürlich Blödsinn. Das Ehegatten-Splitting ist immer noch eine der größten Steuerzuwendungen, die wir haben.. vor allem, wenn Kinder vorhanden sind.. Hinzu kommt Erbschaftsteuerrecht, Erbrecht, Schenkungsrecht, Auskunftspflichten von Ärzten, gesundheitsrelevante Themen, Darlehensverträge usw.. 

Früher war die Ehe ein gesellschaftliches und moralisches Konstrukt, heute ist es ein "betriebswirtschaftliches".. mit entsprechenden Verträgen/Rahmenbedingungen ist eine Ehe immer wirtschaftlich sinnvoll, moralisch kann man das sicher anders bewerten.. lol

Am 18.7.2021 at 20:14, schrieb Prinz1381:


Ich muss dazu sagen das ich Evangelisch-Lutherisch konpfermiert bin.

Man/frau kann nur konfirmiert sein, wenn man evangelisch ist.. :relaxed:

Geschrieben
Gestern um 12:39 Uhr, schrieb Baldorama:

Junge du bist 40 und hast Träume wie ein Mädchen um die 14.
Das daran zweifeln hätte viel früher anfangen müssen.
Das der Prinz auf einen weißen Pferd angeritten kommt, dass gibt es nur im Märchen 🤷‍♂️

Mir ist Bewusst was das im Grundsatz bedeutet aber ist es nicht als Indikator wichtig zu Wissen das jenes einem Wertvoll ist! Ich mag nicht zu Bezweifeln dass das " Pinzessin auf der Erbse " denken ist ebenso aber auch kein " Magger oder Macho " Gehabe ist. Letzten Endes helfen mir eure Argumente!

Geschrieben
Freitag um 19:44, schrieb rolleken6:

Ich hätte gerne wieder eine feste Partnerin, die sollte auch so lange bleiben, bis ich genötigt werde, diesen Planeten zu verlassen.

Dafür brauche ich nicht zwingend ein amtliches Papier, dass bestätigt, dass wir zusammen sein möchten.

 

Danke für deine Meinung und das stimmt. Ich hege ebenso ein Bedürfnis und aber es sollte eine Liebe sein.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Lisbetha:

Auskunftspflichten von Ärzten, gesundheitsrelevante Themen,

Soll heißen?

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Selene09:

Soll heißen?

schon mal jemanden in die Notaufnahme gebracht, mit dem Du nicht verheiratet warst? schon mal versucht, Auskünfte über seinen Zustand zu bekommen, die über "soweit dem Krankheitsbild entsprechend" hinausgingen? schon mal Lebensgefährtin gewesen, die den letzten Willen kannte, aber Kinder usw.. sahen das anders? das meine ich

Geschrieben
Am 18.7.2021 at 22:09, schrieb Baldorama:

Es gibt nur 1 Vorteil und das ist aus Steuergründen, aber das wird auch immer unattraktiver.

Man muss die Ehe nicht gut finden, doch gibt es da noch andere Vorteile. 


Falls ein Partner stirbt, hat der andere Partner Anrecht auf ein Teil der Rente, des Verstorbenen Partners. 

Wenn Kinder geplant sind, ist man als Mann rechtlich direkt der Vater, bzw. hat das volle Sorgerecht, wenn man nicht verheiratet, ist das nicht der Fall. Dann muss erstmal eine Vaterschaftserklärung abgeben werden. 

Familienversicherung, in der Krankenkasse, gibt es nur für Verheiratete. 
 

Die Ehe hat auch Vorteile im Erbrecht. 
 

Wenn Sozialpläne für Kündigungen erstellt werden, haben auch da Verheiratete Vorteile. 
 

Man sollte schon aufs Liebe Heiraten, doch gibt es halt noch andere Vorteile, als nur das Steuerliche! 

Naja, wenn ich den Unterschied auf der Lohnabrechnung sehe, ist das schon nicht wenig. Ok, meist haben meine Kollegen auch die Steuerklasse 3 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Lisbetha:

schon mal jemanden in die Notaufnahme gebracht, mit dem Du nicht verheiratet warst? schon mal versucht, Auskünfte über seinen Zustand zu bekommen, die über "soweit dem Krankheitsbild entsprechend" hinausgingen? schon mal Lebensgefährtin gewesen, die den letzten Willen kannte, aber Kinder usw.. sahen das anders? das meine ich

Nein, aber Ehefrau! Mein Mann war nicht mehr in der Lage mich als Kontaktperson anzugeben. Eine Vorsorgevollmacht gab es auch nicht.

Daraus folgte ein Termin am Krankenbett auf der Intensivstation (!) mit einem Richter des zuständigen AG, der sich vor Ort davon überzeugte, dass ich vertrauenswürdig genug bin um Auskunft zu erhalten und Entscheidungen zu treffen.

Dass wir verheiratet waren war völlig irrelevant. 

Geschrieben
Donnerstag um 15:45, schrieb mariaFundtop:

Es gehört schon viel Glück und auch viel Arbeit dazu ein Leben lang mit einem Partner wirklich glücklich und erfüllt zu sein. Ich finde diesen Anspruch zu hoch.
Und habe ihn auch nicht. Diese Erwartung...Liebe bis das der Tod euch scheidet mit dem Himmel voller Geigen ...ist naiv in meinen Augen. Wenn es funktioniert ist es toll....aber ein MUSS von Anfang aus draus zu machen ..davon halte ich nichts. Dafür ist die Lebensreise zu ungewiss.
Ich plädiere dafür daß wenn man verheiratet ist ...alle 10 Jahre neu zu überlegen ob man wirklich zusammen weiter machen will ...und wenn nicht...sich leicht und unkompliziert trennen zu können.

Danke für dein Kommentar. Es ist richtig das diese hohen Erwartungen oder Anspruch ebenso anstrengend ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Selene09:

Nein, aber Ehefrau! Mein Mann war nicht mehr in der Lage mich als Kontaktperson anzugeben. Eine Vorsorgevollmacht gab es auch nicht.

Daraus folgte ein Termin am Krankenbett auf der Intensivstation (!) mit einem Richter des zuständigen AG, der sich vor Ort davon überzeugte, dass ich vertrauenswürdig genug bin um Auskunft zu erhalten und Entscheidungen zu treffen.

Dass wir verheiratet waren war völlig irrelevant. 

Ein guter Freund von mir ist wegen Herzinsuffizienz ins Krankenhaus gebracht worden und war nicht mehr ansprechbar. Als ihm die Beine amputiert werden mussten, mußte das die Ehefrau entscheiden und das obwohl sie schon in Trennung lebten. 
 

So wie Du es erlebt hast, kenne ich es nicht, bei dem Tot meines Vaters, wurde meine Mutter vorher über informiert, ohne das ein Richter kommen mußte. 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Selene09:

 

Dass wir verheiratet waren war völlig irrelevant. 

klingt fürchterlich, das gibt es hier erfreulicherweise nicht..Selbstverständlich haben Ehegatten mehr Rechte

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb HansDampf77:

So wie Du es erlebt hast, kenne ich es nicht

Dann informiere dich mal zur ärztlichen Schweigepflicht.

"Der Arzt darf das, was ihm Patienten anvertraut haben, sowie die Daten aus seiner Diagnose und Behandlung ohne Erlaubnis des Patienten an keine andere Person weitergeben: weder an den Arbeitgeber noch an einen anderen Arzt, an die Krankenkasse, noch an den Ehepartner oder sonstige Angehörige. Auch die nichtärztlichen MitarbeiterInnen des Arztes (etwa ArzthelferInnen) unterliegen dieser Schweigepflicht.

Der Arzt kann vom Patienten von der Schweigepflicht entbunden werden. Falls diese Befreiung nicht vorliegt, darf der Arzt Dritten keine Auskunft erteilen. Den Fall, dass man als Patient nicht mehr in der Lage ist, eine Entbindung von der Schweigepflicht abzugeben, kann man vorsorglich regeln: Im Rahmen einer Vorsorgevollmacht oder einer Betreuungsverfügung.

In derselben Vollmacht oder Verfügung kann auch geregelt werden, wer Entscheidungen treffen soll, wenn man selbst dazu aus körperlichen, geistigen und/oder psychischen Gründen nicht mehr in der Lage ist."

 

vor 6 Minuten, schrieb Lisbetha:

klingt fürchterlich, das gibt es hier erfreulicherweise nicht..Selbstverständlich haben Ehegatten mehr Rechte

War es auch!

Die ärztliche Schweigepflicht ist gesetzlich geregelt und gilt in ganz Deutschland.

Glücklicherweise gibt es Ärzte die nach Ermessen entscheiden. Eine Eheurkunde ist aber keine Garantie dafür.

Ja, als Ehegatte hat man mehr Rechte, das möchte ich auch gar nicht abstreiten.

bearbeitet von Selene09
Dippelpost
Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Selene09:

Dann informiere dich mal zur ärztlichen Schweigepflicht.

"Der Arzt darf das, was ihm Patienten anvertraut haben, sowie die Daten aus seiner Diagnose und Behandlung ohne Erlaubnis des Patienten an keine andere Person weitergeben: weder an den Arbeitgeber noch an einen anderen Arzt, an die Krankenkasse, noch an den Ehepartner oder sonstige Angehörige. Auch die nichtärztlichen MitarbeiterInnen des Arztes (etwa ArzthelferInnen) unterliegen dieser Schweigepflicht.

Der Arzt kann vom Patienten von der Schweigepflicht entbunden werden. Falls diese Befreiung nicht vorliegt, darf der Arzt Dritten keine Auskunft erteilen. Den Fall, dass man als Patient nicht mehr in der Lage ist, eine Entbindung von der Schweigepflicht abzugeben, kann man vorsorglich regeln: Im Rahmen einer Vorsorgevollmacht oder einer Betreuungsverfügung.

In derselben Vollmacht oder Verfügung kann auch geregelt werden, wer Entscheidungen treffen soll, wenn man selbst dazu aus körperlichen, geistigen und/oder psychischen Gründen nicht mehr in der Lage ist."

 

War es auch!

Die ärztliche Schweigepflicht ist gesetzlich geregelt und gilt in ganz Deutschland.

Glücklicherweise gibt es Ärzte die nach Ermessen entscheiden. Eine Eheurkunde ist aber keine Garantie dafür.

Ja, als Ehegatte hat man mehr Rechte, das möchte ich auch gar nicht abstreiten.

das ist ja absurd. ich schrieb davon, dass Ärzte ggf. keine Auskunft geben müssen, bei Dir geht es doch darum, dass der Patient keine Infos weitergeben will.. natürlich ist es dann egal, ob verheiratet oder nicht.. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten, schrieb Selene09:

Dann informiere dich mal zur ärztlichen Schweigepflicht.

"Der Arzt darf das, was ihm Patienten anvertraut haben, sowie die Daten aus seiner Diagnose und Behandlung ohne Erlaubnis des Patienten an keine andere Person weitergeben: weder an den Arbeitgeber noch an einen anderen Arzt, an die Krankenkasse, noch an den Ehepartner oder sonstige Angehörige. Auch die nichtärztlichen MitarbeiterInnen des Arztes (etwa ArzthelferInnen) unterliegen dieser Schweigepflicht.

Der Arzt kann vom Patienten von der Schweigepflicht entbunden werden. Falls diese Befreiung nicht vorliegt, darf der Arzt Dritten keine Auskunft erteilen. Den Fall, dass man als Patient nicht mehr in der Lage ist, eine Entbindung von der Schweigepflicht abzugeben, kann man vorsorglich regeln: Im Rahmen einer Vorsorgevollmacht oder einer Betreuungsverfügung.

In derselben Vollmacht oder Verfügung kann auch geregelt werden, wer Entscheidungen treffen soll, wenn man selbst dazu aus körperlichen, geistigen und/oder psychischen Gründen nicht mehr in der Lage ist."

 

War es auch!

Die ärztliche Schweigepflicht ist gesetzlich geregelt und gilt in ganz Deutschland.

Glücklicherweise gibt es Ärzte die nach Ermessen entscheiden. Eine Eheurkunde ist aber keine Garantie dafür.

Ja, als Ehegatte hat man mehr Rechte, das möchte ich auch gar nicht abstreiten.

Ok, dann waren in den Fällen die ich mitbekommen habe, die Ärzte „toleranter“. 
 

Finde ich schon Krass, eine noch Ehefrau muss entscheiden ob ihr noch Mann die Beine amputiert werden, doch Informationen darf sie nicht bekommen, wenn es nicht vorher geregelt ist. 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb HansDampf77:

Ok, dann waren in den Fällen die ich mitbekommen habe, die Ärzte „toleranter“. 
 

Finde ich schon Krass, eine noch Ehefrau muss entscheiden ob ihr noch Mann die Beine amputiert werden, doch Informationen darf sie nicht bekommen, wenn es nicht vorher geregelt ist. 

Dir ist klar, dass es völlig blödsinnig ist, dass die Noch-Frau die Entscheidung treffen soll, die Ärzte aber angeblich keine Infos geben? selten so gelacht.. 

Geschrieben
vor 45 Minuten, schrieb Lisbetha:

Dir ist klar, dass es völlig blödsinnig ist, dass die Noch-Frau die Entscheidung treffen soll, die Ärzte aber angeblich keine Infos geben? selten so gelacht.. 

🙈 Ok, bei den Beitrag habe ich mir ch wohl etwas blöd ausgedrückt, doch wenigstens habe ich Dich zum Lachen gebracht. 😉

Meinte es eher getrennt voneinander, bei Selene z.B. greift die Schweigepflicht, doch bei meinem Freund muß die Ehefrau, obwohl sie schon in Trennung leben, entscheiden ob ihn die Beine amputiert werden, wofür sie ihr ja zumindest die Gründe nennen müssen/sollten.  

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Selene09:

"Der Arzt darf das, was ihm Patienten anvertraut haben, sowie die Daten aus seiner Diagnose und Behandlung ohne Erlaubnis des Patienten an keine andere Person weitergeben: weder an den Arbeitgeber noch an einen anderen Arzt, an die Krankenkasse, noch an den Ehepartner oder sonstige Angehörige. Auch die nichtärztlichen MitarbeiterInnen des Arztes (etwa ArzthelferInnen) unterliegen dieser Schweigepflicht.

Mal eine ganz einfache Frage. Wenn der Arzt Diagnose- und Behandlungsdaten nicht einmal an die Krankenkasse weitergeben darf, wie rechnet er diese dann eigentlich ab? Oder erbringt er diese Leistungen dann unentgeltlich? Bisher dachte ich immer Ärzte leben davon. So kann man sich irren,

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