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Die hohe Kunst des Streitens 🙈😉


Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)
vor 30 Minuten, schrieb GentlemanJo:

„Ich habe Verstanden, dass ... “ 😀 Ich wurde auch rhetorisch gecoacht, wie man vernünftig Feedback gibt. Im Streit wendet man das nur selten an. 

Stimmt. Aber Streit gehe ich ja auch aus dem Weg, wie ich ja auch schon weiter oben schrieb

bearbeitet von HornyCouple-7651

Ich gehe Streitereien aus dem Weg, ausser sie bringt mich zum Kochen dann dann dann ,aber ansonsten rede ich normal ohne zu verletzten .......meistens

Gewaltfreie Kommunikation ist ein echt hartes Thema und erfordert Lebenslanges Lernen. Absichtlich zu piesacken wenn man den Schwachpunkt des anderen kennt ist ein reines Machtspiel. Macht man aber sehr schnell unterbewusst weil man sich damit argumentativ besser fühlt, auch wenn es nichts zur Lage beiträgt.

Und Versöhnungssex.. Ich hatte mal eine die absichtlich gestritten hat um genau das zu erreichen.. Heute würde ich sie stehen lassen oder rauswerfen.. Streit und unnötige Diskussion die zu nichts führt werde ich persönlich meinem Stresslevel nicht mehr antuen. Das habe ich beruflich genug.

vor 2 Stunden, schrieb schneeflöckchen:

😉.....mich können nur Menschen treffen/triggern die ich liebe ....

Das beantwortet die Frage nicht...

Ich bin und war nie ein Provokateur. Ich hasse Streit und schätze die sachliche Argumentation mit dem notwendigen Hintergrundwissen. Sonst wäre mein Diskutant waffenlos und der Diskurs einseitig 🤔
Nein - Menschen die ich mag, respektiere ich. Verletzen möchte ich niemanden, ich kenne meine Stärken und nutze diese im Zwist natürlich.
Wenn ich einen Fehler mache, stehe ich offen dazu und entschuldige mich dafür.

Ja es ist von Vorteil auch schweigen zu können. Nicht weil die Argumente fehlen, sondern die eigene Weitsicht es zulässt den Kontrahenten in scheinbarer Sicherheit seines Irrglaubens zu belassen. Das spart Zeit und die eigenen Nerven, wohlwissend das man bereits erkennt wie dein Streiter scheitern wird 😁

Das mich jemand den ich mag und respektiere vorsätzlich verletzt weil ich ihm Dinge im Vertrauen erzählt habe oder weil er mich eben gut kennt, passiert maximal 2 mal. Da gibt es auch keinen Versöhnungssex mehr... solche Menschen brauche ich nicht als freund...🙋‍♂️

Hier im Chat geht mir am Popo vorbei was getippt wird.Im wahren Leben kann ich schon emotional werde wenn mir ein Thema nah geht.

vor 1 Minute, schrieb Triumph-3:

Das mich jemand den ich mag und respektiere vorsätzlich verletzt weil ich ihm Dinge im Vertrauen erzählt habe oder weil er mich eben gut kennt, passiert maximal 2 mal. Da gibt es auch keinen Versöhnungssex mehr... solche Menschen brauche ich nicht als freund...🙋‍♂️

😉😉😉nicht zu krass denken.......einen wunden Punkt haben viele Menschen.  Mir zum Beispiel hilft mich dort zu triggern, damit ich lernen kann damit umzugehen. Oder besser gesagt daran zu wachsen 😉

“Ich gebe zu schnell den Triggerpunkt meines Gegenüber zu erkennen und genau da zu piesacken. Es ist eine (meine) bewusste aber Reaktion. Und ja in diesem Moment verletze ich den anderen bewusst.”

Meine Gutste, du bist ja so schlimm wie ich 🙈😉
mit dem Unterschied, dass ich am Ende der Zeit vermutlich immer noch so impulsiv bin wie gestern, heute und morgen 🤷🏼‍♀️

Privat bin ich sachlich und fair, im Job kann es auch mal anders sein weil es sonst nicht geht

Naja dann lern es bessee zu machen.
Ganz einfach, oder?
Für sowas gibt es Anleitungen, ggf. durch andere Menschen.
Ich verletze Menschen auch, aber ich warne explizit vor, gebe eine Kostprobe, falls jemand meint mich provozieren zu müssen.
Bei penetranter Beratungsresitenz gibts verbal die grosse Keule die bisher noch jeden mundtot gemacht hat.
Bisher war ich dabei aber immer fair, halte mich an die Regeln einer Streitkultur auf Augenhöhe, gehe niemals unter die Gürtellinie, aber wenn ich zuschlage dann mit voller Wucht.
Aber keiner kann sagen es nicht kommen gesehen zu haben.
So habe ich es in der Partnerschaft, im Umgang mit Kollegen und auch hier gehandhabt.

vor 6 Stunden, schrieb Secrets:

Er ist so elendig stur, er wird dann richtig zickig

Beruhte wohl auch immer auf Gegenseitigkeit...🐂 VS 🦁 und umgekehrt ;)

 

vor 6 Stunden, schrieb Secrets:

Er bekommt Contra und das nicht zu knapp.

War halt immer ein totes Rennen ohne wirklichen "Sieger", wenn es den überhaupt jemals gebraucht hätte.....

 

 

Wer im Streit sein Gegenüber bewusst verletzt, verletzt sich selbst deutlich mehr. Es sind nicht die Triggerpunkte des Gegenübers, die da vermeintlich gefunden wurden, sondern die eigenen Unzulänglichkeiten, die da zutage kommen. Think about it 😉

Ich streite ausgesprochen ungern. Je mehr ich provoziert werde, desto sachlicher werde ich. Damit können viele nicht umgehen.

Ich bleibe sachlich und lasse mich dabei nicht von meinen Emotionen leiten. Ich glaube, dass so etwas die klare Sicht auf die Dinge trübt.

Kommt erst mal darauf an mit wem ich mich streite oder diskutiere. Auf der Arbeit bleibe ich durchaus sachlich. Ich vertrete durchaus meinen Standpunkt, aber wenn meine Vorgesetzten sagen "Wir machen das jetzt aber so" dann ist auch gut. Mach ich halt.

Privat sieht die Sache anders aus. Meine Freunde ärger ich durchaus auch mal ganz gerne. Aber wichtig - ich stecke genauso gerne ein. Aber das ist alles kein Streiten. Im Prinzip kann man sich mit mir nicht streiten.

Mit einer Ausnahme... in einer Beziehung brauche ich Streit oder besser gesagt eine gewisse "Reibung". Eben den anderen auch mal zu ärgern, bisschen sticheln. Mal Luft abzulassen. In meinen bisherigen Beziehungen hatte ich aber auch immer Partnerinnen die in dieser Hinsicht genauso getickt haben. Wenn der Streit allerdings mal etwas ernster wird... dann gehe ich ab einen gewissen Punkt erst mal besser weg. Bisschen "aus stinken". Danach geht es meistens wieder und man spricht in Ruhe noch mal drüber. 

Streiten nur des streiten wegens ist unproduktiv und bringt nichts außer graue Haare. Weshalb ich dann kühl und distanziert werde und mich zurück ziehe. Wenn es darum geht eine Aufbau/ Problem zu lösen dann sehr sehr gerne weil dann bringt es jeden weiter. Allein dadurch daß man die Ansichten des anderen versteht.

(bearbeitet)
vor 17 Stunden, schrieb schneeflöckchen:

Verletzt man Menschen die man lieb hat/ liebt , in dieser Situationen, bewusst?🤔 Ist Schweigen wirklich ratsam?

Interessantes Thema. Glückwunsch!

Oftmals entscheidend für einen sachlichen Ausgang ist nach meiner Erfahrung der Zeitpunkt, wann das Streitgespräch stattfindet. Man kann also nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit nach Belieben streiten.

Vermieden werden sollten auf jeden Fall auch Streitgespräche in Form eine "totalen Krieges".

Was spricht denn dagegen, ein Streitgespräch mal zu unterbrechen, um es nach einer Zeit des beiderseitigen Nachdenkems fortzusetzen?

 

vor 15 Stunden, schrieb Nitrobär:

Jemanden zu lieben und gleichzeitig bewusst zu verletzen passt für mich nicht zusammen . 

Es ist mit Sicherheit eine Kunst, da die Spreu vom Weizen zu trennen. Streite ich, weil ich mich selbst verletzt fühle? Oder streite ich, weil ich den Partner verletzen will?

 

vor 7 Stunden, schrieb Andreas-1982:

Streiten nur des streiten wegens ist unproduktiv und bringt nichts außer graue Haare. Weshalb ich dann kühl und distanziert werde und mich zurück ziehe. Wenn es darum geht eine Aufbau/ Problem zu lösen dann sehr sehr gerne weil dann bringt es jeden weiter. Allein dadurch daß man die Ansichten des anderen versteht.

Das ist auch meine Wellenlänge. Nur Streiten um des Streiten Willens bringt keinen Gewinn. Das ist brotlose Kunst.

bearbeitet von rainbow_1954
(bearbeitet)

Ein Streit sollte niemals in eine Wortwahl gehen die unterste Schublade ist... . Wenn mir nicht zugehört wird und ich werde eher ruhig aber strengend als laut so geh ich erstmal um Block so können sich beide etwas sammeln um später in ruhe darüber zu reden.... Streiten kann man lernen genauso wie vernünftig zu diskutieren... Ich schreibe es ja oft die liebe Selbstkontrolle.... Laut werden und schreien ist kein Artikulieren keine Argumentation so kann man sich auch nicht durchsetzen... Das ist einfach nur vergebene Zeit... 

bearbeitet von Pastor2710

Ich vertrete meinen Standpunkt. Bestenfalls hab ich für meine Meinung auch Belege und Fakten. Ich streite sehr selten und gehe solchen Konflikten lieber aus dem Weg, mein Herz ist schwach. Spüre ich bei einer Angelegenheit, dass mein Meinungsgegenüber mit dem Rücken zur Wand steht, piesacke ich nicht weiter, ein Mensch spürt den Moment der "Niederlage" sehr genau. Für mich ist der Sachverhalt damit erledigt.

Ich streite eigentlich nur, weil ich genervt bin...

Wenn du dinge 18 mal wiederholen musst, bis er sie wahrnimmt, weik er nicht mal seine eigenen termine weiß, meine sxhon überhaupt nicht...

Und wenn er meint, mich belehren zu müssen...

Ich mecker rum.... und dann rege ich mich wieder ab... bringt ja eh nix

Find ich schon scheisse jemanden bewusst zu verletzen wenn man die triggerpunkte kennt. Aber in einem Streit kann es halt passieren

vor 4 Minuten, schrieb ***hound:

Find ich schon scheisse jemanden bewusst zu verletzen wenn man die triggerpunkte kennt. Aber in einem Streit kann es halt passieren

😉auch ich bin  lernfähig 

vor 2 Stunden, schrieb schneeflöckchen:

auch ich bin  lernfähig 

Letztendlich sind es auch 2 Themen :

1. Wie streite ich in welcher Situation  , wenn es dazu kommt .

2. Wie sollte ich mit solchen Streitpunkten umgehen .

Die Allerwenigsten bringen diese beiden Punkte in Übereinstimmung .

Die die es von sich behaupten wahrscheinlich noch weniger , als Diejenigen die sich immer wieder hinterfragen und an ihren Fehlern arbeiten . 

smilie_denk_50.gif...wichtig ist auch immer die Vorgehensweise, wenn man mal wieder etwas beichten muss!

Ganz wichtig ist, sich direkt vor die Liebste zu stellen, smilie_girl_053.gif..sie tief in die Augen zu gucken und beide Hände ganz fest in die eigenen zu nehmen.

Damit hat man nämlich den spontanen Schalgreflex seiner Liebsten absolut unter Kontrolle. smilie_girl_171.gif

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