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Verlust aller Angehörigen - wie geht das Leben danach weiter?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich sprech jetzt mal die älteren Singles an in meinem Alter.

Aktuell ist das so, dass ich nur noch meine Mutter habe, die aber mit ihren 75 Jahren ziemlich krank ist und ich nicht weiss, wie lange sie noch bei mir ist.

Habt ihr euch überlegt wie euer Leben weitergehen soll wenn ihr gar keinen Familienangehörigen mehr habt?

Geschrieben

Das hört sich traurig an,... Hast du keine guten Freundschaften in deinem Alter?

Geschrieben

Ich habe nur noch meine Brüder 😒und ich lebe mein Leben jetzt noch intensiver, aber es gibt Phasen, da bin ich oft traurig und Freunde stehen mir zwar bei,aber hilft mir oft nicht.

Geschrieben

Das geht weiter,glaube es mir.Es dauert und wird nie mehr das Gleiche sein,aber es wird.😯

Geschrieben

Klingt ja ziemlich bitter. Ein Grund um eine Beziehung zu führen. Damit man wenigstens nicht alleine Weihnachten verbringt :'(
Du könntest dir z.B. eine WG suchen. Eher untypisch in deinem Alter... Aber meine Mutter plant das nun auch (obwohl sie einen Freund hat).
Wünsche dir alles gute :-)
Julian

Geschrieben

Aus Erfahrung weiß ich: Es geht immer weiter. Nach 25 Jahren fehlt mir meine Mutter immer noch... der Rest der Familie ist mir so egal, wie ich es ihr bin.

Geschrieben

Das ist das bislang erste ernsthafte Thema, von dem ich hier lese.

Und in der Tat fällt es gerade jetzt in Coronazeiten auf, Wie wichtig familiäre und ernsthaft freundschaftliche Beziehungen sind. 

Ich kann dir nur empfehlen, bewusst 2-3 Freundschaften aufzubauen mit Menschen, denen zu tief vertrauen kannst. Natürlich kannst du den Aufbau einer solchen Beziehung steuern, Das ist nicht Nur Zufall. Du selbst solltest dir aber im Klaren sein, Wer das ist, auch wenn es vielleicht zunächst Nur ein einziger Mensch ist. 

Meinem persönlichen Empfinden nach sollte das eine platonische Beziehung sein, dann ist auch Alter und Geschlecht völlig egal. 

Gibt es keine (ferneren) Verwandten, zu denen du Kontakte wieder reaktivieren kannst?

 

Ich wünsche dir auf jeden Fall Glück auf diesem in meinen Augen etstrebniswerten Ziel. Evtl. hilft dir auch die etwas veraltete Literatur von Dale Carnegie (wie man Freunde gewinnt)? 

Geschrieben

Das Leben geht weiter wie immer...bis es endet. Ich mach das nicht von Verlusten abhängig. Sorry, wenn sich das kühl anhört...bin vielleicht nicht so der Familienmensch.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Superbeast78:

Das Leben geht weiter wie immer...bis es endet

Ich mag den Satz.

 

Das ist Wie: " Es ist wie es ist. Und so wird auch bleiben, wenn sich nichts ändert"

Geschrieben (bearbeitet)

Meine Tochter ging vor mein Vater mein Bruder...

Jetzt sind mein Sohn und Bruder noch da.

Meine Mutter verfällt immer mehr und ich bin mir sicher das sie gesundheitlich  es nicht mehr schafft 85 zu werden.

Wenn sie Tod ist wird mein Bruder beruflich  ins Ausland gehen und mein Sohn muss irgendwann in die Wohngemeinschaft.

Ich bin da die alleine bleibt und ich  habe viel sehr sehr viel darüber nachgedacht.

Ich werde noch mal Hamburg dann verlassen .

Ich bin allein und kann das tun ohne Jemanden Rechenschaft ablegen zu müssen

Ganz woanders noch mal hingehen ist etwas was ich im im Hinterkopf hatte

Vielleicht eine Wohnung mieten mit anderen älteren oder in ein Haus einziehen wo schon ältere wohnen.

Noch mal wagen noch mal neues noch mal sehen was kommt.

Wenn ich eines nicht kann und will mir selbst leid tun.

Ich glaube irgendwo wartet noch was auf mich.....Irgendwas ruft mich da noch....:rainbow:

 

Das ist so eine Sache mit Freunden Tod und Verlusten.

Meine beste Freundin sagte nach dem´meiner Tochter:disappointed_relieved: nach einen halben Jahr...

Mein Gott es muss dann auch mal wieder gut sein.

Also Freunde und Tod und allein sein ist für mich ein ganz tiefer Boden!

 

bearbeitet von KarlaLangenfeld
Geschrieben

Ist der Lauf der Zeit
Das Leben ist eins der härtesten

Geschrieben (bearbeitet)

****

Zum Thema, meine Eltern sind leider auch schon verstorben, aber das ist eben die Natur und das Leben geht weiter, man hat meist selber eine Familie, oder Verwandte.... oder auch richtig gute Freunde... es liegt eben an einem selbst, was man generell aus seinem Leben macht 😉

bearbeitet von linguafabulosa
Reaktion auf gelöschtes Posting entfernt
Geschrieben

Es geht weiter. Hobbies und wenigstens ein guter Freund sollten dann vorhanden sein. Ggf. gezielte ärztlich begleitete Trauerbewältigung in Anspruch nehmen, wenn das Loch gar zu groß scheint

Geschrieben

Es geht immer weiter und du hast ein wenig Einfluss darauf wie. Ich bin 27 und habe keine Familienangehörigen mehr und liebe das Leben trotzdem.

Geschrieben

Das Leben geht weiter! Angehörige Leben zwar irgendwann nicht mehr, aber sind nie vergessen,- sie Leben in unseren Herzen weiter!
Natürlich ist es leichter, wenn man dann einen lieben Partner oder Freund zur Seite hat!

Geschrieben

Ja, habe ich, wobei es dann wohl mein jüngerer Bruder und Cousine sein werden. Falls ich die Frau für's Leben nicht gefunden habe/sie mich werde ich vermutlich mit guten Freunden zusammen ziehen, bzw. mein Haus mit ihnen teilen. Familie muss ja nicht immer durch Blut verbunden sein.

Geschrieben

es kommt drauf an, wie weit man seine Familie fasst. Vielleicht hat man noch Cousins oder Cousinen. Ansonsten greift man gute Freunde zurück.

Geschrieben

Hast du keine Geschwister? Mein Vater ist leider viel zu früh gestorben und meine Mutter ist etwa so alt wie deine. Mit Geschwisterhilfe kann mann viel ausgleichen, deshalb verstehe ich auch Menschen nicht, die keine Kinder haben wollen.

Geschrieben

Ich habe seit 6 Jahren niemanden mehr
Und es geht weiter

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Ich mag den Satz.

 

Das ist Wie: " Es ist wie es ist. Und so wird auch bleiben, wenn sich nichts ändert"

Nicht ganz richtig.  

Am Tod kannst Du nichts ändern. Das hat man in der Regel nicht selbst in der Hand.

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb toto72GE:

Habt ihr euch überlegt wie euer Leben weitergehen soll wenn ihr gar keinen Familienangehörigen mehr habt?

  • Super 
Geschrieben

Ich habe allgemein sehr wenig Kontakt zu meiner Familie, was an der Entfernung und meinem Beruf liegt. Dennoch würde es mich hart treffen, es sind die Eltern, Schwester und Bruder...das kann man nicht ausblenden.

Geschrieben

Da gibt es gesonderte Gruppen, die einem Beistehen.....für Trauergespräche etc....ich finde,passt nicht auf diese Seite bei poppen..dr

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