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Real Date einfacher in Real?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Kann es sein, dass es einfacher ist, Offline ein Date zu bekommen? Kneipe, Club oder Party, noch nie ist es mir so schwer gefallen, etwas klar zu machen. Hier drin wird man nichtmal 'angesehen'. Und ich muss mich ja nun wirklich nicht verstecken und die Ansprüche habe ich auch schon zurück geschraubt.. was mache ich falsch?


Geschrieben

Eventuell ein wenig mehr "persönlicher" Profiltext, die ein oder andere üblichere Vorliebe... ? Nur als Anregung.


Geschrieben

Ich würde meinen, dass man hier mit der: "Ich will schnell Vögeln Nummer" gar nicht so gut ankommt, auch wenn dies manchmal den Anschein hat, zumal Pn.de ein breites Spektrum ist und Werbung auch nicht immer das hält, was es vom ersten Anschein her verspricht.

Frau ist sich in Wahrheit demnach wohl doch zu schade, um einfach mal so schnell zur Verfügung stehen zu wollen/müssen.
Demnach würde ich doch etwas zur Geduld und etwas Empathie, sowie Sensibilität raten.

Ansonsten verweise ich auf die Worte meines Vorposters, dessen Rat ich durchaus zustimme, denn nach Deinem Inhalt, Deines Profiltextes zu urteilen, scheint dies für einige vermutlich nicht recht aussagekräftig und ansprechend genug zu sein.

Verstehe dies bitte nicht falsch, es ist ein Rat.

In diesem Sinne: "Toi, toi, toi" and


Geschrieben

Das mit dem Profilinhalt leuchtet ein... aber weniger ist ja schließlich auch manchmal mehr. Zumindest könnte das ein gewisses Interesse wecken. Wenn ich alles klipp und klar hinschreibe, dann hat das für mich etwas zu viel von Fleischtheke.

Was meine Anschreiben angeht, die waren mitnichten irgendwas in die Richtung 'Bock auf Ficken?'. Im Gegenteil, ich hab mir für jedes einzelne Zeit genommen, bin auf die Person eingegangen usw.
Aber klar, wenn hier Frauen 50 Mails am Tag bekommen, verstehe ich das auch irgendwo, dass man da keine Lust mehr auf antworten hat.

Und damit wieder zurück zu meinem Vergleich: Wenn ich in der Kneipe oder auf einer Party eine Frau charmant anspreche, dann würde diese sich zumindest auf ein Interessantes Gespräch einlassen. Alles andere hat Man(n) dann in der Regel in der Hand. Wenn Sympathie besteht und die Möglichkeit auf mehr, merkt man das in der Regel schnell.

Und bei 10 Mails hier vs. 10 Ansprachen in Real könnt ihr euch mit Sicherheit das Erfolgserlebnis ausmalen.

Ich will nur mal zu bedenken geben: Warum glaubt ihr, dass die hormongesteuerten Hengste nicht mehr als zwei Zeilen hinbekommen? Wenn Sie 100 Mal einen Roman am Tag schreiben müssen, dann bleibt ja gar kein Blutdruck mehr zwischen den Beinen übrig, weil alles im Hirn hängt : D

Mein Fazit: Online=Frau kann sich leichter nehmen, was sie will / Real=Mann kann sich leichter nehmen, was er will (=Emanzipation im Digitalen Zeitalter?)


Geschrieben (bearbeitet)

Bei 16 geschriebenen Mails kann man schon ein aussagekräftiges Fazit ziehen. Ich würde es online vielleicht auch mal mit der "Haste-ma-Feuer-Masche" versuchen oder die Dame DIREKT zum Online-Tanz auffordern, ihr sagen wie gut sie riecht, ihr unmittelbar in die Augen schauen, sie persönlich anlächeln oder "versehentlich" anrempeln.

Wenn ich in der Kneipe einen Kerl sexy finde und ihn persönlich kennenlernen will muss ich gar kein Date vorher ausmachen. Mit etwas Glück kriege ich ihn auch ohne mich für irgendwann mit ihm verabreden zu müssen (das sagt das Wort "Date" ja schließlich aus) noch am selben Abend ins Bett.

Im Gegenteil, ich hab mir für jedes einzelne Zeit genommen, bin auf die Person eingegangen usw.

Warum glaubt ihr, dass die hormongesteuerten Hengste nicht mehr als zwei Zeilen hinbekommen?

Schön dass du so gänzlich anders bist als deine "Mitbewerber"!


Aber wenn das für dich alles so einfach ist und du dich ja nach deiner eigenen Meinung nicht verstecken musst, dürfte der Grund deiner Anwesenheit hier wohl ein anderer sein als der, sich verabreden zu wollen, oder?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
AlfonsAberg-9061
Geschrieben

Hallo, als normaler Mann ist es mit Sicherheit einfacher , für ein Date zu 2 mit offenem Ausgang, in einer Location in der Stadt etwas zu finden.Vorallem wenn Mann sich artikulieren kann und nicht ausschaut wie Quasimodo .

Allerdings wirds schon schwerer jemanden in der Kneipe für einen GB oder anderes zu erwärmen.

Ausserdem gibts natürlich viele Menschen die mangels Zeit oder aber ganz anderer zum Teil optischer oder sozialer Mängel auf dies Seite zurückgreifen "müssen".

Das Geseiere in den Profiltexten hilft gar nichts ,wenn die PN oder der Chat die Erwartungen der Damenwelt nicht erfüllen. Also ein authentischer Text ,vorallem kurz und knackig und vorsicht mit humoristischen Einlagen.

Nein- mein Profil ist kein Musterbeispiel , aber ich lebe gut damit.


Geschrieben

jemanden in der Kneipe für einen GB oder anderes zu erwärmen.

Apropos GB: in der Kneipe kommt auch wohl kaum jemand auf die Idee, irgendwelchen Kitsch in anderer Kneipengäste's GästeBuch zu kopieren in der Hoffnung, mit ihm, ihr oder ihnen später mal vögeln zu dürfen! Ein weiteres Plus für offline!


Geschrieben

Erst mal - ganz klare Antwort: Ja, ein Realdate geht viel einfach in Real als virtuell! Ein virtuelles Realdate dürfte erhebliche organisatorische Schwierigkeiten bereiten!

Aber dann doch noch eine pädagogische Anmerkung, junger Skywalker:
Schon die Bewohner des alten Rhodos kannten um das Bedürfnis mancher Männer, sich durch Erfolgsmeldungen aus der Anderswelt stark zu reden, daher auch der Spruch "Hic Rhodos, hic salta" - oder übersetzt für die Diesseitigkeit: wenn´s draussen klappt, klappet es auch hier - und natürlich auch konträr.


Geschrieben

Also mein Fazit nach ein paar Jahren poppen.de. Hier hatte ich ein Date und nette Kontakte, in der realen Welt noch nie, also eindeutiger Sieger das Internet


Geschrieben

Der Aufwand ist hier wie dort zu betreiben. Anderer Aufwand, natürlich, in einer realen Kneipe muss man Leute ansprechen, in einer virtuellen Kneipe muß man Leute anschreiben, um Kontakt zu bekommen.

Der Unterschied mag sein, dass die Hemmschwelle beim Schreiben geringer ist, was es sicherlich für manche einfacher machen dürfte.

Das Problem mit der Wahrnehmung, dass es virtuelle schwieriger ist, kommt meiner Meinung nach daher, dass man es sich zu einfach vorstellt, und vor allem irgendwelche etwas unrealistischen Vorstellungen von der weiblichen Klientel dieser Einrichtung zu haben scheint.

Hier drin sind genau die Ischen, die man auch in freier Wildbahn trifft. Wenn man das auf der erste Seite in großen roten Lettern hinschreiben würde, wär's vermutlich für alle Beteiligten ein wenig einfacher...


Geschrieben

Dann würde es vermutlich keiner der potentiellen Lover mehr versuchen...


Geschrieben

Glaub ich nicht. Die wenigsten Männer verbringen ihr komplettes Leben im Zölibat. Ein- oder zweimal erwischt doch jeder eine, womöglich auch nur kurzfristig, passende Frau.

Sie würden es anders versuchen, denke ich. Und ungefähr einschätzen können, welche Methoden welchen Erfolgsquotienten haben dürften. Und dank der etwas geringeren Erwartungshaltung nicht so frustriert sein, wenn sie eben keinen Erfolg haben.

Frustration kommt ja weniger daher, dass etwas nicht klappt, sondern weil man glaubt, es müsste klappen. Man hätte ein Recht darauf, dass es klappt.


Geschrieben

... Die wenigsten Männer verbringen ihr komplettes Leben im Zölibat. ..



...aber mehr als man gemeinhin glaubt.


Geschrieben

Sie würden es anders versuchen, denke ich. Und ungefähr einschätzen können, welche Methoden welchen Erfolgsquotienten haben dürften.



Der vermeintliche Vorteil (in Wirklichkeit eine Falle) am Netz ist doch, dass man(n) sich die ersehnte Ische vorstellen kann, wie man(n) will, bzw so, wie sie den eigenen Wünsche/Nöten am ehesten entspricht.
Dazu passend bastelt man(n) sich seine Baggermethode, "ey, figgn" z.B.
Wer von vorneherein weiss, dass er mit diesen begrenzten Fähigkeiten hier genausowenig Erfolg hat, wie in der Kneipe nebenan (da gibt's noch nen Satz heisse Ohren gratis dazu), kann es auch gleich lassen.


Geschrieben

Aber wenn das für dich alles so einfach ist und du dich ja nach deiner eigenen Meinung nicht verstecken musst, dürfte der Grund deiner Anwesenheit hier wohl ein anderer sein als der, sich verabreden zu wollen, oder?



Die Hoffnung war vor allem, von vorne herein klar machen zu können, was man will. In Real ist es nämlich immer wieder dasselbe: Wenn Du 'nur' Sex willst, bist Du raus. Wenn Du ihr was vormachst, den Versorger und Beschützer mimst, bekommst Du sie ins Bett, aber tust ihr früher oder später weh. Es geht um Affären, keine ONS.

...aber mehr als man gemeinhin glaubt.



Dann ist das von mir wohl Jammern auf hohem Niveau...


Das Problem mit der Wahrnehmung, dass es virtuelle schwieriger ist, kommt meiner Meinung nach daher, dass man es sich zu einfach vorstellt, und vor allem irgendwelche etwas unrealistischen Vorstellungen von der weiblichen Klientel dieser Einrichtung zu haben scheint.



Ich glaube, das ist das Problem. Bei allem Respekt, und hasst mich nicht für meine Ehrlichkeit: Man(n) denkt, eine Frau die vielleicht in der realen Welt weniger Chancen hat und sich dewegen im Netz rumtreibt, wäre leichter zu bekommen. Aber denkste, die Frauen hier haben dasselbe Selbstbewusstsein wie die (durch Begehren verwöhnte) Frau in Real. Denn hier wird sie viel stärker 'begehrt' als da draueßn. Daher komme ich auch auf 'Digitale Emanzipation'.


Geschrieben (bearbeitet)

@kuschelmut & Mopeder: Dennoch scheinen sich doch die eher... schlicht strukturierten Personen beiderlei Geschlechts wesentlich folgenreicher zu vermehren.

Sooo komplex kanns dann ja mal für den Inhaber eines Spermiums nicht sein, eine passende Ovarienträgerin aufzuspüren

@filosofastjer: ich bin immer wieder erstaunt, wie eigentlich recht intelligent rüberkommende Männer dem Eindruck aufsitzen können, eine Frau wäre in der Lage, irgendwelche Eitelkeiten aus dem Umstand von völlig gleichgültigen, unpersönlichen, vollkommen bemühungsfreien Massenanmachen zu nähren. Die übliche Form der Ansprache hier ist eher mit so etwas wie einem Hinterntätscheln in einer nächtlichen Bar zu vergleichen. Man fühlt sich eher ein wenig im Preis runter- als raufgesetzt, sag ich mal.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Zwiebeltorte: Das ist, weil die sich keinerlei Gedanken über Konsequenzen machen, wie 'kann ich mir das leisten', 'was kann ich dem Kind bieten', 'in welcher Welt wird es leben'... Die Evolution wird sich das Intellekt schon noch vornehmen, es sei denn das Intellekt schlägt mit neuen Waffen zurück (Genmanipulation).. beides keine rosigen Aussichten.


Geschrieben

@kuschelmut & Mopeder: Dennoch scheinen sich doch die eher... schlicht strukturierten Personen beiderlei Geschlechts wesentlich folgenreicher zu vermehren.


Ich glaube, der Eindruck beruht eher auf der verstärkten Präsenz besagter Kreise in der Öffentlichkeit des i-nets.


Geschrieben

Ich meinte eher einschlägige Erfahrungen in realen Straßenbahnen... aber klar. Das Internet ist auch ein gewisser Beleg dafür, dass Sex einfach zu einfach ist.

Seien wir dankbar, dass virtuelle Plattformen so eine schwer zu überwindende Hürde darstellen - der Letzte Damm vor der Endgültigen Verblödung der Art


Geschrieben

Ich versuche mir gerade vorzustellen wie hochintelligente Menschen Sex haben.....


Geschrieben

Genau wie alle anderen - nur das Vorspiel ist viiiieel komplexer


Geschrieben

nur das Vorspiel ist viiiieel komplexer




Ich stelle es mir eher steril und zwanghaft vor....


Geschrieben

Das Kopfkino ist frei


Geschrieben

@kuschelmut & Mopeder: Dennoch scheinen sich doch die eher... schlicht strukturierten Personen beiderlei Geschlechts wesentlich folgenreicher zu vermehren.

Sooo komplex kanns dann ja mal für den Inhaber eines Spermiums nicht sein, eine passende Ovarienträgerin aufzuspüren



Da stimme ich dir zu, schließlich braucht man in Deutschland für alles ´ne Erlaubnis, ausser für´s Kindermachen Aber die, wie du sie nennst "schlicht strukturierten", haben zumindest wenn sie männlich sind einen riesigen Vorteil, Frauen fahren auf sie ab Da kommt wohl irgendwie der Mutterinstinkt durch
Insofern ist gerade die einfache Aufgabe, eine passende Ovarienträgerin zu finden, eher eine unlösbare Aufgabe für die nicht schlichten Gemüter.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne eine Hochbegabte die äußerst zwanghaft war und von sich den Eindruck hatte sie sei eine Sexbombe.
Am Schluss grübelte sie wie sie denn Kinder bekommen sollte, weil sich irgendwann die Männer sehr rar gemacht haben....
Ich stelle mal die Hypothese auf, dass hochintelligente Menschen eher kognitive und seltener sexuelle Höhepunkte erleben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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