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Die zweite Geige spielen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Meiner Freundin geht es leider genauso. Sie würde sich als zweite Geige fühlen, obwohl die Regeln für Beide gelten sollte. Mich quält es tatsächlich regelmäßig sehr, weil ich einfach auch Anderes fühlen, riechen und schmecken möchte. Die Aufregung und das Abenteuer bei jemand Anderes ist ein sehr schönes Hichgefühl.
Aber jch denke das hat viel mit Verlustängsten und starker Eifersucht natürlich zu tun.

Geschrieben (bearbeitet)

Meiner Freundin geht es leider genauso. Sie würde sich als zweite Geige fühlen, obwohl die Regeln für Beide gelten sollte. Mich quält es tatsächlich regelmäßig sehr, weil ich einfach auch Anderes fühlen, riechen und schmecken möchte. Die Aufregung und das Abenteuer bei jemand Anderes ist ein sehr schönes Hichgefühl.
Aber jch denke das hat viel mit Verlustängsten und starker Eifersucht natürlich zu tun.

 

Edit: Sorry für den Triplepost. Die App hat nicht reagiert. Bitte die anderen zwei Beiträge löschen.

bearbeitet von Kuschler22
Spannungpur01
Geschrieben

Wenn eine Frau nicht die 2. Geige spielen will, muss sie die 1. Geige spielen wollen, d. h. sie muss aktiv führen und bestimmen, was passiert. Der Wunsch nach Exklusivität verhindert nicht, das Spiel der 2. Geige. Wenn der exklusive Angebetete etwas anderes wichtiger erachtet, als die Beziehung, z. B. Arbeit, Sport, Hobby, etc, bleibt ihr auch als Exklusiv-Frau nur die 2. Geige zu spielen übrig. Sie hat ihren Typ dann aber zuweilen abends schnarchend im Bett und kann ihn am Wochenende oder an Feiertagen "etwas fragen" oder "etwas zusammen unternehmen", wenn er halt gerade nicht etwas Wichtigeres vorhat.

Also verehrte Damen, wenn Ihr etwas zum Anlehnen sucht, ist der Weg zur 2. Geige eh nicht mehr weit. 

Anders ist es mit einer Frau, die für sich selbst stehen kann und will, der es egal ist, ob ein Mann verheiratet ist oder nicht. Sie kann dem Typ sagen, dass sie jetzt Lust zum vögeln hätte und er sich gefälligst auf den Weg machen soll. Das ist erste Geige spielen. 

Geschrieben

Kopfsache wurde ich Sagen, ein wenig auch die Gesellschaft überall wir monogamie gelebt und gezeigt. Dazu kommt noch das wir von Natur aus sehr egoistisch sind, der eine weniger der andere mehr. Ich teile auch nicht gerne, wäre bereit meine Bedürfnisse auch nur zurück zu stecken für die richtige Frau.

Geschrieben

Wenn Mann in einem Konzert mitspielen will, gibt es nur eine erste Geige. Die zweite Geige kann eine Ergänzung sein, wenn sie ihre Rolle akzeptiert und mitspielt.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb ChabuQ:

Dieser Respekt wird der zweiten Geige stets verweigert, weil er, oder sie gerade "wichtigeres" zu tun hat.

Man kann ja auch bei mehreren zweite geige sein ;)

Oder mehrere Geigen haben ;)

 

vor 4 Stunden, schrieb TooBadForYou:

Zweite Geige ist doch super. Man kann zu nichts verpflichtet werden, wenn man keinen Bock hat, ist es eben so.
Ich kann mir dann auch selbst ne zweite Geige suchen.
Gleiches Recht für Alle.✌

Und als erste Geige ist man verpflichtet, obwohl man keinen Bock hat?

vor 3 Stunden, schrieb Rettich1957:

Wo bekomme ich eine 2. Geige her?

Hab estmal die erste ;)

 

 

Ich bedanke mich erstnal für alle Antworten. Ich denke mal drüber nach.

 

 

Geschrieben

Erste Geige spielen zu wollen, hat auch immer etwas mit Egoismus zu tun.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Ich würde gerne Eure Meinung wissen, was "die zweite Geige spielen" ausmacht und was das für Gefühle verursacht.

Wir leben in einer Gesellschaft, in der nur die "Ersten" was gelten. Das wird uns von klein auf so eingetrichtert. Und das zeigt sich auch im Beziehungsverhalten. Wenn man nicht "die erste Geige spielt", fühlt man sich weniger wertgeschätzt als diejenigen, die scheinbar besser behandelt werden. Und viele haben gelernt, daß Leistung - in welcher Form auch immer - Vorteile verschafft. 

"Die zweite Geige spielen" ist ein bitteres Gefühl, auch ein ängstliches. Ich kenne dieses Gefühl von klein auf und steuere dagegen an. Konkret im Liebesleben heißt das: wenn ich als Geliebte oder Betthaserl oder was auch immer die Gesellschaft eines Menschen genieße, frage ich nicht danach, wie viele weitere Liebschaften er hat, es geht mich nichts an. So wie es meine Angelegenheit ist, ob ich einen, zwei oder fünf Liebhaber habe. Das, was ich in dem Moment des Zusammenseins gebe und bekomme, zählt, nichts anderes. 

Das ist nicht ganz einfach, aber machbar. Hat was mit der Qualität des Zusammenseins zu tun: die Qualität der Zeit, die man miteinander verbringt, ist sehr viel wichtiger als die Quantität. Heißt konkret: wenn ich mit einem Menschen Zeit verbringe, gehört meine ganze Aufmerksamkeit ihm. Ich höre zu, ich konzentriere mich auf ihn, bin ganz da. So wie ich das in meiner Arbeit bin, die ich auch nicht nur halbherzig mache, und so wie ich das bei anderen Dingen bin: wenn ich lese, dann lese ich. Wenn ich schreibe, dann schreibe ich, wenn ich mit meinem Mann rede, dann denke ich nicht nebenbei über andere Dinge nach. 

Seit ich das bewußt so lebe, fühle ich mich wesentlich besser. Ich muß nicht mehr die erste Geige spielen, aber ich lasse mich nur noch auf Menschen ein, die in dem Moment, wo sie mit mir zusammen sind, das absolut sind. Damit habe ich wenige wirklich enge Kontakte, Freunde, Liebschaften, dafür aber solche, die mich "satt" machen. 

Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Man kann ja auch bei mehreren zweite geige sein ;)

Oder mehrere Geigen haben ;)

Und als erste Geige ist man verpflichtet, obwohl man keinen Bock hat?

Hab estmal die erste ;)

Ich bedanke mich erstnal für alle Antworten. Ich denke mal drüber nach.

Ein so böses Mädchen bist du gar nicht.

Du hast in Wirklichkeit einen herrlichen Humor. Das gefällt mir.

Geschrieben (bearbeitet)

Als Affäre steht Mann/Frau doch nicht an 2. Stelle, sondern vorher kommt die/der Ehefrau/Mann, kind/er, Grosseltern, Arbeit und Freunde. Erst dann seid ihr dran.

Verstehe nicht wie Mann/Frau sich so klein halten lässt.

bearbeitet von GeileSauMalZwei
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb wrinkled-1963:

Wir leben in einer Gesellschaft, in der nur die "Ersten" was gelten. Das wird uns von klein auf so eingetrichtert. Und das zeigt sich auch im Beziehungsverhalten. Wenn man nicht "die erste Geige spielt", fühlt man sich weniger wertgeschätzt als diejenigen, die scheinbar besser behandelt werden. Und viele haben gelernt, daß Leistung - in welcher Form auch immer - Vorteile verschafft. 

"Die zweite Geige spielen" ist ein bitteres Gefühl, auch ein ängstliches. Ich kenne dieses Gefühl von klein auf und steuere dagegen an. Konkret im Liebesleben heißt das: wenn ich als Geliebte oder Betthaserl oder was auch immer die Gesellschaft eines Menschen genieße, frage ich nicht danach, wie viele weitere Liebschaften er hat, es geht mich nichts an. So wie es meine Angelegenheit ist, ob ich einen, zwei oder fünf Liebhaber habe. Das, was ich in dem Moment des Zusammenseins gebe und bekomme, zählt, nichts anderes. 

Das ist nicht ganz einfach, aber machbar. Hat was mit der Qualität des Zusammenseins zu tun: die Qualität der Zeit, die man miteinander verbringt, ist sehr viel wichtiger als die Quantität. Heißt konkret: wenn ich mit einem Menschen Zeit verbringe, gehört meine ganze Aufmerksamkeit ihm. Ich höre zu, ich konzentriere mich auf ihn, bin ganz da. So wie ich das in meiner Arbeit bin, die ich auch nicht nur halbherzig mache, und so wie ich das bei anderen Dingen bin: wenn ich lese, dann lese ich. Wenn ich schreibe, dann schreibe ich, wenn ich mit meinem Mann rede, dann denke ich nicht nebenbei über andere Dinge nach. 

Seit ich das bewußt so lebe, fühle ich mich wesentlich besser. Ich muß nicht mehr die erste Geige spielen, aber ich lasse mich nur noch auf Menschen ein, die in dem Moment, wo sie mit mir zusammen sind, das absolut sind. Damit habe ich wenige wirklich enge Kontakte, Freunde, Liebschaften, dafür aber solche, die mich "satt" machen. 

Danke :kissing_heart:

Wie ich im EP schrieb, kann man ja auch mehrere Freunde haben Aber Sexpartner sind meist ein Nogo. Also es ist O.K. wenn jemand so empfindet! Aber für mich schwer verständlich. Weil sich ja Beide darauf einlassen! Also zumindest wenn Beide ehrlich sind. Kann man nicht auch zwei Menschen so viel "Liebe" entgegen bringen, dass sie sich wohl fühlen?

Nein, kann man nich immer und möglicherweise benutzt man dann noch eine Person oder bleibt, weil es sich so gehört, oder weil man sich verpflichtet fühlt.

Aber ich hab auch gern mehrere ;) Das heißt nicht, dass ich jeden ficken muss! Aber jeder ist doch anders. Einfach ein anderer Mensch und bereichert mich auf seine Art. Für mcoh ist niemand zweite Wahl, weil ich einfach trenne.

Ich sehe mittleweile lügen als die einzige Lösung ;)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das Gefühl, jemanden zu 100% sein Herz zu schenken, 100% für einem da zu sein und dennoch zu wissen, sie (oder er) teilt ihr Herz und ihre Zeit. 
Sicher, Freunde teilt man auch, doch ist es für mich was Anderes. 
 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb HansDampf77:

Das Gefühl, jemanden zu 100% sein Herz zu schenken, 100% für einem da zu sein und dennoch zu wissen, sie (oder er) teilt ihr Herz und ihre Zeit. 
Sicher, Freunde teilt man auch, doch ist es für mich was Anderes. 
 

Na ja, wenn manche nicht denken würden dass es heißt jemanden zu 100% zu besitzen...

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Und als erste Geige ist man verpflichtet, obwohl man keinen Bock hat?

Natürlich nicht. Aber wenn die erste Geige immer mit angeblichen Kopfschmerzen kommt, tritt die zweite Geige auf den Plan.

Aber ich muss gestehen, mir wäre zweite Geige zu sein, nichts.

Selbst wenn es nur ums vögeln gehen würde.

Geschrieben

Moin, die zweite Geige spielen, das ist doch das Dilemma einer Geliebten von vergebenen Partnern. Wochenenden, Feiertage, Urlaube, sonstige (nichtsexuelle Aktivitäten), alles Dinge welche die Zweitfrau dann alleine verbringen darf, eigentlich komplett abhängig von der Terminplanung des Gegenübers, immer hoffend, dass für sie auch mal ein, zwei Stündchen abfallen. Im Grunde wird sie als Anhängsel benutzt und ihre Wünsche zählen nicht sonderlich - meins wäre es nicht.

Geschrieben

Ich würde nicht die zweite Geige sein wollen, wenn dann möchte ich die Nummer 1 für meinen Partner sein, genauso wie er das für mich ist. 

 

Geschrieben

Die Geliebte wird immer die zweite Geige sein. 

Sehr oft verliert die Geliebte. 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Aber was ist denn nun die "zweite Geige" und was ist daran so schlimm?

Im Sinne der Phrase heißt es, ich würde bei meiner Freundin die zweite Geige spielen, da sie weiterhin in Ehe und gemeinsamem Haushalt mit Mann und Kindern lebt.

Kann man so nennen, aber WIE man es bezeichnet ist eigentlich egal. Ich finde, wir haben eine gute Beziehung miteinander und verbringen aus meiner Sicht auch angemessene und intensive Zeiträume miteinander. Das ist das Wesentliche, egal ob es da noch einen anderen Mann gibt oder nicht.

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Na ja, wenn manche nicht denken würden dass es heißt jemanden zu 100% zu besitzen...

Es geht dabei nicht um Besitzen. 
 

Wenn ich eine Partnerin habe, möchte ich immer ein Lächeln im Gesicht haben, wenn ich an sie denke und nicht darüber nachdenken ob ihre Gedanken/Herz gerade bei einem anderen Mann ist. 
 

Was ist wenn man seinen Partner dringend braucht, doch er/sie nicht für einen da sein kann/will, weil sie/er bei einer/n Andere/n ist? 
 

Für vieles hätte ich Verständnis, Kinder, Arbeit... was es nicht möglich macht. Doch weil die Frau sich um Mann Nr. 1,2 oder 3 kümmert, hätte bei mir einen Beigeschmack, den ich nicht haben will! 
 

Nimand „besitzt“ einen Menschen! Ob eine Konstellation kompatibel ist, liegt in einem Gemeinsamen Weg! Wenn die Wege/Einstellungen zu weit auseinander gehen, passt es einfach nicht! 
 

Alle haben ihre Grenzen, egal ob es eine Monogame Beziehung ist oder eine offene Beziehung. Entweder passen die gegenseitigen Grenzen oder eben nicht.

Habe auch mich schon mit mehrere Frauen getroffen, um mit ihnen Sex zu haben. Doch dann gebe ich den Frauen auch keine Versprechen und will auch nicht wirklich wissen was sie sonst so macht (mit anderen Männern). 
 

Dich dann ging es hauptsächlich um Sex und nicht um Mehr, auch wenn man sich mochte. 
 

Habe sowas schon viel zu oft gehabt, so das ich weiß das es mich nicht wirklich „satt“/glücklich macht. 
 

Sex mit anziehenden Frauen ist was Schönes. Sex UND ein Leben mit DER einen Frau, ist mit nichts zu topen! MMn! 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Ich will jetzt auch gar nicht über Sinn und Unsinn der Monogamie sprechen. Und über betrügen und fremdgehen und verheimlichen. Mir geht es lediglich um das

Gefühl der zweiten Geige.

Du versuchst zu trennen, was untrennbar ist. Das Gefühl betrogen woren zu sein ist genau so eine Ilusion wie das Gefühl "die Zwiete Geige" zu sein. Und nur aus diesen irrsinnigen Empfindungen ist überhaupt die Monogamie erzwungen worden.

 

vor 8 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Man kann viele verschiedene Freunde haben, viele Hobbies, viele Interessen. Man hat sogar 2 Elternteile.

Also ich finde es sehr menschlich, dass man mehrere Menschen, Dinge, Hobbies und Beschäftigungen mag.

Zu einer vergleichbaren Sicht bin ich vor knapp 20 Jahren auch gekommen. Dabei ging es mir aber zuerst um Partnerschaft. Mir war klar gewodern, das wie nahezu alle eigentlich mehr als einen LEbenspartner brauhcten um unsere Interessen wirklich leben zu können. Möglicherweise einen Partner für den schönsten Sex - weswegen andere nicht zwingend "zu kurz" kommen müßen. Einen PArtner für umfassenden GEdankenaustausch weil der möglicherweise gerade mit dem optimalen Sexpartner eher nicht möglich ist. Warum nicht zusätzlich einen Partner zum Tanzengehen oder Bergsteigen oder Segeln oder oder oder.

Deswegen kann doch durchaus auch eine Kernpüartnerschaft gelebt werden, in der sich Beide auf einander in Bezug auf die Gesicherte gemeinsame Zukunft verlassen können.

vor 7 Stunden, schrieb NathalieG:

"Die zeite Geige spielen" kommt ja aus der Musik. Sie wird erst nach der ersten Geige gespielt, hat weniger Töne zu spielen usw.

Sprich; die zweite Geige hat nicht den Stellenwert der 1. Geige.

Dem kann entgegen gesetzt werden, das ausgerechnet Ohne die Zwiete Geige das Stück sehr unvollkommen sein kann.

 

vor 7 Stunden, schrieb NathalieG:

Ich denke, dies ist auch gesunder Egoismus. Ich habe im Laufe der Jahre meinen eigenen Wert für mich festgelegt, unter dem ich mich nicht "hin/her gebe".

Für mich ist das eher der Anfang von Selbstüberschätzung. Ich bin für mich selbst wertneutral. Wenn überhaupt, werten mich Andere. Und da ist es für mich zuerst entscheidend, WER sich da ein Werturteil erlaubt.

Ich für mich kann nur versuchen, darüber zu befinden, ob ich mich in Bezug zu Gestern weiterentwickelt habe. An Wissen - Erfahrung oder Fertigkeit gewonnen habe. Ab einem Bestimmten Punkt ist ein Wachstum nunmöglich und wird zwansläufig vom Wenigerwerden abgelöst.

In meinem Leben hat sich immer wieder gezeigt, das ausgerechnet DIe, die zuerst Sich selbst einen Wert beimeßen, am wenigstens "mithalten" können. Menschen einen Wert beimessen zu wollen ist wirklich menschnunwürdig.

Kleine Randbemerkung - auch hier in Themen zeigt sich immer wieder, das zuerst DIE, die sich selbst einen wert beimessen am unterechtesten und boshaftesten gegen andere vorgehen. Ihre eigene Wertmessung ist um so höher, um so größer Ihre Mängel sind. Auf Profilnamen verzichte ich selbstverständlich.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Und nur aus diesen irrsinnigen Empfindungen ist überhaupt die Monogamie erzwungen worden

Monogamie ist nicht erzwungen worden, zumindest nicht bei mir! 
Habe genügend Möglichkeiten gehabt, mich mit mehreren Frauen „auszutoben“, doch dann habe ich den Frauen keine Versprechungen gemacht oder sie belogen. 
 

Meine Freunde haben mich beneidet, weil ich viele sehr begehrenswerte Frauen hatte und oft auch sehr begehrt war/bin. Doch ich habe sie beneidet, weil sie sich entschieden haben (was mir früher schwer viel) und die Eine Frau haben/hatten. 

Mit der Zeit habe ich verstanden, ICH benötige mehr wie nur geilen Sex, sondern auch Liebe. 
Mein Herz ist groß, ich kann viele Menschen Lieben, doch DIE Liebe, zu einer Partnerin, kann ich nur eine Frau geben! Wenn ich Die Liebe bei einer Frau empfinde, will ICH auch kein Sex mit einer anderen Frau, selbst wenn es für meiner Frau kein Problem ist! 
 

Monogamie gibt es auch oft in der Natur, zumindest da wo es Sinn macht. 

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb HansDampf77:

Monogamie ist nicht erzwungen worden, zumindest nicht bei mir! 

Ich hatte gehofft, das aus dem Gesamtzusammenhang des Beitrages klar ist, das nicht eine einzelne Person Monogamie ezwungen hat, sondern sogenannte "Ordnungsmächte" immer wieder in Gesellschaften Monogamie erzwungen haben. SIcher - es gibt aus Bereiche, in denen die Ordnungsmacht einer Sorte der Gattung eine Menge Partner der anseren Sorte dieser Gattung als Partner zugestanden hat. Quasi eine Art einseitige Moniogamie.

 

vor 35 Minuten, schrieb HansDampf77:

viele sehr begehrenswerte Frauen hatte

Gut . Sehr begehrte Frauen würe ich ja gelten lAssen. Ob Sie es wirklich Wrt waren steht zumindest für mich auf einem anderen Blatt. So manche "sehr begehrte FRau" wäre es mir nicht Wert gewesen.

Sich auf die Natur zu berufen macht wenig Sinn.  Dort gibt es ja auch Beispiele des Kanibalismus nach der BEgattung. Stell Dir vor das wäre beim Menschen so veranlagt.

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Ich hatte gehofft, das aus dem Gesamtzusammenhang des Beitrages klar ist, das nicht eine einzelne Person Monogamie ezwungen hat, sondern sogenannte "Ordnungsmächte"

Ich bin ein Querulant, ein Mensch der selten mit dem Strom fließt. Also, was „Ordnungsmächte“ mir „vorschreiben“ ist mir recht egal, solange ich selber kein Sinn darin sehe! 
Doch mit der Zeit, habe ich ein Weg gefunden, der mich glücklich macht. Wenn ich eine Frau an meiner Seite habe, die einen ähnlichen Weg verfolgt, können wir zusammen glücklich werden! Gehen die Wege zu weit auseinander, sollten beide ihre Wege gehen!  
 

vor 26 Minuten, schrieb liebhab_er1:
vor einer Stunde, schrieb HansDampf77:

 

Gut . Sehr begehrte Frauen würe ich ja gelten lAssen. Ob Sie es wirklich Wrt waren steht zumindest für mich auf einem anderen Blatt. So manche "sehr begehrte FRau" wäre es mir nicht Wert gewesen

Ist halt eher Ansichtssache, ob Frauen die als Modelle arbeiten, anziehend sind, jeder hat ja andere Geschmäker... 

Zumindest mich haben mich diese Frauen angezogen. Doch musste ich feststellen, wenn ich sie nur selten sehen kann, weil sie heute in New York sind, morgen in Hongkong und übermorgen in Sydney sind und ich sie nur alle 2-6 Wochen sehen kann, mir einfach auf Dauer zu wenig ist! 
Es hat mein Ego zwar aufpoliert, dass Frauen mich wollten, worauf andere sich einen gewichst haben, doch auf Dauer hat es mich nicht wirklich glücklich gemacht. 
 

Wirklich glücklich, war ich bei Frauen, mit denen ich auch genug Zeit verbringen kann und die ich sexy finde. 

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