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Transsexuelle und Beziehungen, gibt es Erfahrungen dazu?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wow, gehts nicht noch geschwollener? Besonders geil in Kombination mit der Rechtschreibung...

Geschrieben

Ich mach es kurz

vor 19 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Zumindest mir ist es des öfteren nicht möglich, eine Antwort zu unterschlagen

Dann musst du an dir arbeiten.

 

vor 20 Minuten, schrieb liebhab_er1:

wie zurückhaltend in diesem Thema  agiert wird

Kennst du den Grund? Du hast mit deinen Beiträgen den Thread gekappert. Verbreitest Falsches unter dem Deckmantel der Sachlichkeit. Da haben die hier allzeit Gegenwärtigen schon längst einen Haken gemacht und schreiben hier nicht weiter. Es macht einfach keinen Spaß, in einem Thread sich auszutauschen solange du in diesem Aktiv bist.

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb keuscherMann:

Kennst du den Grund? Du hast mit deinen Beiträgen den Thread gekappert. Verbreitest Falsches unter dem Deckmantel der Sachlichkeit.

Was ist anmeinen Beiträgen Unsachlich? Hier wird doch fast ausschließlich aus nach außen Sichtbarem durch eigene Interpretation argumentiert. Das mache ich nicht. Ist auch in mehreren Beiträgen nach zu lesen.

Beim befassen kit den Themen steht für mich nicht das sichtbare nach eigener Interpretation im Vordergrund, sondern der Mansch betrachten unter den Gesichtspunkten der bedürfnishirarche die Masslow mitte des letten ahrundert als Thease aufgestellt hat und die mittlerweile durch ausreichend andere Expertiese weitestgehend als gesichetrtes Wissen anerkannt ist. 

Nur daraus egibt sich der Unterchied, das im Algemeinen vesucht wird aus sichtbaem und eigener Interpeation dessen oder eben aus aufgeschnapptem "Wissen" dann bezug zu einer Person genommen wird oder die betrefene Person dnach einsortirt wird.

Einfaches Beispiel - Im Menschen ist sexuelle Orientierung von der Natur veranlagt. Die Bandbreite - von Maskulin bis Feminin. Dazwischen liegt dann irgend wo Bi. In dieser Bandbreite sind dann Männer die besonders maskulin orientiert sind als schwul bezeichnent und frauen die rein Feminin veranlagt sind als lesbisch bezeichnet.

Von dieser Bandbreite sind dann auch noch einie ab zu grenzen, die für sich in Anspruch nehmen als Fau zum Beispiel Lesbisch zu sein - tatsächlich aber duch das Erleben der Männer soooo gefrustet, das Sie davon ausgehen, bei Fau in Bezug auf zärtlichen Umgang einfach besser aufgehoben zu sein. Auch bei Männern wid es das in gerigerem Umfang geben. Zu dieser Gruppe gehöhren dann auch die sich slebst so bezeichnenden Transgender, bei denen diese Selbstwahl soweit geht, das Sie auch ihren Körper umbauen lassen.

Etwas deutlich anderes sind dem zur Folge von der Natur bedingte zwitter, die eindeutog beide Geschlechtsmerkmale in serh unterschiedlicher Ausprägung haben.

 

Ich erhebe nicht den Absoluten Anspruch des wissenschaftlch eindeutigen, sonden will diese Ausführungen lediglich als sehr grobe beispielhafte Umschreibung zum Besseen Verständnis verstanden wissen.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Zu dieser Gruppe gehöhren dann auch die sich slebst so bezeichnenden Transgender, bei denen diese Selbstwahl soweit geht, das Sie auch ihren Körper umbauen lassen...

Als ob sich Transgender ausgesucht hätten so zu Empfinden🤦‍♀️

Nur nach deiner Seifenblase haben Transgender eine Wahl, Realität sieht leider so aus, das es ausgelebt werden muss, andernfalls Depressionen bishin Suizid drohen das ist einfach keine wirkliche Wahl.

Begreife das erstmal, bevor du weiter an so abwertenden Thesen bastelst.

Begreife mal das nicht alle Trans mit Mitte 40 ihren Weg gehen, sondern gut die Hälfte schon im vor pubertären Alter outen, somit auch dein Gebrabbel wegen der Sozialisierung, ja nicht mal auf alle zutrifft...

Hab wenig Lust da weiter zu machen, deine Argumentation beruht auf Verallgemeinerungen und Vorurteilen, einfach ekelhaft wie Leutchen wie du hier Themen zu ihren eigenen pervertieren.

Geschrieben

Ich hatte schon 2 mal länger als 2 jahre eine beziehung das geht , und Funktioniert  der Trick  ist Offen sein anderen gegenüber ,und sie so nehmen wie sie sind. einfach darüberstehen zum beispiel Seine eigene Stimme, man ist so wie man ist, jeder ist ein Unikat.

Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb Lion-Sin:

Als ob sich Transgender ausgesucht hätten so zu Empfinden🤦‍♀️

Wunderbar ignorant dein Beitrag. Sicher willst Du bestrieten, das von den Transgender ein erhblicher, wenn nicht gar ein überiwegender Teil nicht aus natürlicher Veranlagung, sondern aus eigenem Antrieb diurch die besondere Sozialisierung diee Orientierung angenommen hat.

 

vor 52 Minuten, schrieb Lion-Sin:

somit auch dein Gebrabbel wegen der Sozialisierung, ja nicht mal auf alle zutrifft...

Na immerhin räumst Du damit ein, das es eben doch diesen Zusammenhang gibt. Und nur darum geht es.

vor 53 Minuten, schrieb Lion-Sin:

deine Argumentation beruht auf Verallgemeinerungen und Vorurteilen, einfach ekelhaft wie Leutchen wie du hier Themen zu ihren eigenen pervertieren

Ich kann wirklich nix dafür, wenn Du nicht die Differenzierung sehen lannst. Das aber liegt nicht an mir. SIcher ist aber, das nicht jeder Einzelfall in solch einem Thema abgehandelt werden kann. Sicher ist auch, das ein Beitragsschrieber hier sollte erwarten dürfen, das nicht eine Aussage als absolut grundsätzlich, sondern wenn es eine spezifische Aussage ist, nur auf diese spezifeische Gruppe grundsätzulich gild. 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Wunderbar ignorant dein Beitrag. Sicher willst Du bestrieten, das von den Transgender ein erhblicher, wenn nicht gar ein überiwegender Teil nicht aus natürlicher Veranlagung, sondern aus eigenem Antrieb diurch die besondere Sozialisierung diee Orientierung angenommen hat.

Höre ich so das erste mal und habe in meinem Leben mehr Transgender und deren Entwicklungen kennengelernt als du es wahrscheinlich je wirst. Ich mag aber nicht abstreiten das es nen kleinen Prozentsatz geben mag bei dem die Transsexualität auf äußere Einflüsse zurückzuführen wäre, aber bei der Mehrheit sieht es eben anders aus und auch zu individuell um da ein Schema F zu formulieren. 

vor 20 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Na immerhin räumst Du damit ein, das es eben doch diesen Zusammenhang gibt. Und nur darum geht es.

Na es macht immer Spaß mit Menschen zu diskutieren, die einen schön von oben herab behandeln und hier hat niemand bestritten das Sozialisierung und Trans eine Verbindung haben, allerdings sind stumpfe Verallgemeinerung die vollkommen undifferenziert eine Menschengruppe angehen, schlecht um eine der inhärenten Problematik mit der sich ein Teil und nur ein Teil der Betroffenen rumschlagen darf.

vor 24 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Ich kann wirklich nix dafür, wenn Du nicht die Differenzierung sehen lannst. Das aber liegt nicht an mir. SIcher ist aber, das nicht jeder Einzelfall in solch einem Thema abgehandelt werden kann. Sicher ist auch, das ein Beitragsschrieber hier sollte erwarten dürfen, das nicht eine Aussage als absolut grundsätzlich, sondern wenn es eine spezifische Aussage ist, nur auf diese spezifeische Gruppe grundsätzulich gild. 

Und der der hier undifferenziertes Zeug ablässt bist du, aber sei es drum. An den Reaktionen anderer war eh zu merken das mit dir diskutieren Zeitverschwendung ist...

Geschrieben (bearbeitet)

ich kenne einen mit ts - fetisch. er hat nur sex mit ts mit penis, fährt sogar extra nach thailand. er kann sich eine beziehung mit gleich 3 ts mit penis vorstellen.

andere männer ohne fetisch würden sich wohl einfach verlieben, weil sie den mensch gut finden so wie er ist und nicht extra nach ts suchen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb GundulaFeucht:

ich kenne einen mit ts - fetisch. er hat nur sex mit ts mit penis, fährt sogar extra nach thailand. er kann sich eine beziehung mit gleich 3 ts mit penis vorstellen.

Ich kann mir da gut vorstellen, das es diesem Bekannten besonders um den Busen geht. Warum auch immer.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb CaraVirt:

 Das ist ein sensibles Thema - umso wichtiger ist es, die Antworten vorab gut zu überlegen.

Von Sensibilität ist hier...

vor 6 Stunden, schrieb liebhab_er1:

 wer schon seine natürliche Beschaffenheit nicht akzeptiert und Frieden mit seinem Körper machen kann - oder aus fragwürdigsten Gründen diesen umbauen läßt, der wird auch nicht wirlich in der Lage sein, eine ausgeglichene Partnerschaft zu leben.

ja meilenweit nichts zu lesen @CaraVirt.

Oder ist es sensibel, wenn man diesen Menschen einfach erklärt, daß sie ja ihre natürliche Beschaffenheit nicht akzeptieren können und sich aus fragwürdigen Gründen umbauen lassen würden?!?

vor 10 Stunden, schrieb B4rok:

das viele Männer, sie nur als Objekt sehen, beziehungsweise um etwas aus zu probieren oder woran liegt das

Ich glaube das ist einer der Punkte. Sie haben das Gefühl, daß sie nur als Objekt gesehen werden, als Versuchskarnickel.

morituritesalutant
Geschrieben

eine transsexuelle frau befindet sich in der metamorphose zur frau und definiert sich auch als frau,nur im falschen körper geboren.

deshalb könnte ich mir vorstellen,das die mehrheit eher heterosexuell ist und einen mann als partner suchen(kann mich auch irren,wäre aber für mich logisch.).

sie ist ein mensch,wie jeder andere und sollte auch als mensch gesehen werden und nicht als sexobjekt.:smirk:

Geschrieben

Ich will auch mal meine Finger ins Senftöpfchen tauchen.
Es geht in erster Linie um zwei Menschen, die eine Zuneigung zueinander haben.
Letztendlich eine Beziehung, wie jede andere auch.
Der Unterschied ist nur, wie die Gesellschaft diese Beziehung sieht und ob die Betroffenen mit der der Sichtweise der Gesellschaft ein Problem haben.
Wenn man ihn jeder Hinsicht zueinander steht, ist das ganze nichts besonderes.
Da ist die Konstellation doch vollkommen irrelevant.

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb PattiFour:

Transsexualität ist eine psychische Erkrankung

Ist es eben nicht... Krank ist nur dieses altbackene zweidimensionale auf altertümlichem, urchristlichen Sittendenken besierende Missionarsmodell...

Krank macht nur die Unterdrückung des Selbst aufgrund des gesellschaftlichen Druckes...

Geschrieben

Für viele bleibt aber der Wunsch  Beziehung ein Traum ,da die  Medien die Transsexualität als Besonderen Sexuellen Blickfang in  der Öffentlichkeit oft präsentieren ( als Sexuell  Außergewöhnlich  ) damit Rutscht die Transsexuelle Frau auf Platz 3 .in Sachen Beziehung.

 

Geschrieben

Wenn es Menschlich passt warum nicht... Ist doch dann wie in jeder Beziehung 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe das ganze folgendermaßen:

Wenn mich jemand nicht so nimmt wie ich bin, gehe ich sicher keine Beziehung mit ihm ein... Das ist aber doch keine trans-spezifische Sache, sondern das trifft doch auf jeden Menschen zu...

Ebenso kann ich es auch durchaus geniessen, wenn ich jemanden sexuell anziehe... Vorraussetzung für weitere Aktivitäten ist natürlich, dass diese Anziehung beiderseitig besteht, was ebenfalls auf sämtliche Konstellationen zutrifft. Wenn sich die sexuelle Anziehungskraft und weitere Gemeinsamkeiten oder auch sich ergänzende Gegenpole zeigen, dann kann durchaus eine Beziehung draus entstehen.

Ein unangenehmer Aspekt bzgl. dieser "Ausprobiererei und Testobjekt-Geschichte" ist sicher der Umstand, dass hier eine gewisse Gefahr besteht, dass es einfach nicht funktioniert und schlimmstenfalls Kommentare kommen wie: "Da bist Du noch zu viel Mann." oder "Ach nee... Ich stehe doch nur auf normale Frauen.", was sicher erlaubt ist aber natürlich auch negative Gefühle bei jeder TS*Frau hinterlässt... Das lässt ein paar von uns den Fokus zu bisexuellen Männern lenken, da es sich sicherer vor Enttäuschungen und Ablehnung anfühlt (ist zumindest bei mir so). Ich sehe mich als Zwischenwesen, da ich sicher nie 100% weiblich sein werde, was im übrigen niemand ist... Wir haben alle irgendwelche Anteile des "Gegengeschlechts" in uns.

Nun gibt es hier sicher auch deutlich mehr CIS-Frauen als Transgender, was schon alleine zahlenmäßig die eventuelle Suche nach einer TS erschwert.

Dazu kommen natürlich diese "Ausgrenzer" wie unser geschätzter @transphob_er1, die unser "Völkchen" pathologisieren, verteufeln und mit ihrer Ignoranz und ihrem absolut inflationären Unwissen ihr Gift verteilen... Bezeichnend ist die von ihm gerne i.d. Vergangenheit gewählte Bezeichnungung "Nicht-heteros"... Da wird sicher so mancher Leser verunsichert, was ja auch das Ziel der Hetzer ist. Nun ist auch unabstreitbar unser alltägliches Leben von gewissen Blicken und ggf. auch Anfeindungen begleitet, was man ja auch nicht jedem Menschen an unserer Seite zumuten möchte (kann?)... Viele scheuen/fürchten sich davor, aufgrund einer Beziehung zu einer Trans*Frau von gewissen Individuen in die "Homo-Ecke" gedrückt zu werden, was aus dem EP ja auch zu lesen ist, da der TE diese Einschränkung erwähnen muss... Unsere Partner müssten schon recht gefestigt und stark genug dafür sein, das zu ertragen... Sie müssten schon auch zu sich und ihren Neigungen stehen können, wie wir das eben auch müssen um inneren Frieden leben zu können, was aber ein Prozess ist, den man erstmal durchleben muss... geht jeder sexuellen oder geschlechtlichen Randgruppe so, denke ich.

Unterm Strich ist also mMn die Problematik ähnlich wie bei jeder z.B. gleichgeschlechtlichen Liebe aber auch bei allen vermeintlich "extremen" Beziehungen wie z.B. einem großen Altersunterschied, starken figurlichen Unterschieden, etnischen Unterschieden, die gesellschaftlich immer wieder ein Raunen verursachen. Hier ´muss man sich eben einig sein, dass die Liebe größer ist als die eventuellen unbequemen Gegenströmungen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Schwarzmond93:

Ich bin eine heterosexuelle Transfrau (steh auf Männer) und hatte noch nie eine Beziehung.

Dank der offenen Gesellschaft dürfen wir TS neben Ablehnung und Ausgrenzung noch psychische und physische Gewalt, sexuelle Stigmatisierung, Diskriminierung, usw... als Erfahrungen sammeln. 

Dadurch haben die Meisten von uns eine starke Fassade, die unser Inneres schützen soll!

Als TS Frau werden wir für unser Körper begehrt, aber Liebe gibt es kaum für uns.... 

Ein potenzieller Partner müsste sich anfangs viel Mühe geben, damit wir uns öffnen können und sich nicht nur auf unser Verständnis berufen! 
 

Auch wenn man es nicht glauben kann, aber wir Trans besitzen tatsächlich menschliche Züge und Gefühle ;)

Ich versuch mal zu schreiben. Ich weiß nicht, ob ich immer die richtigen Worte treffen werde, als im Zweifel bitte nachfragen.

Ich weiß, dass viele eine sehr harte Vorgeschichte haben und das sollte so in der heutigen Zeit auch nicht mehr so sein. Eigentlich mag ich diese Vergleiche mit "Anderen geht es auch schlecht" gar nicht, aber in dem Fall möchte ich das mal bringen.

Es gibt sehr viele Menschen, die in der Kindheit nicht geliebt wurden, die Gewalt erfahren haben, sexuellen Missbrauch, Druck etc. und die leiden alle darunter. Gerade für die Kinder ist es ja besonders schwer, da sie sich nicht wehren können, nichtmal wissen wie und was sie machen könnten und auf die Liebe und Fürsorge der Eltern angewiesen sind. Es gibt auch homosexuelle Menschen, die von den Familien verstoßen werden oder etwas leben, was sie nicht sind. Ich sag mal "viele haben es schwer".

Und natürlich fragen sich diese Menschen dann später, was mit Ihnen nicht stimmt. Warum sie nie geliebt wurden. Meistens sind Depressionen und Selbsthass die Reaktion. Aber das haben alle, denen so etwas in der Kindheit passiert ist.

Und jetzt zum "heiklen" Thema. Das ist eben nicht nur bei TS so, sondern auch bei vielen, vielen anderen Menschen. Es ist nicht "das TS-sein" der Auslöser dafür.

Ich hatte mal eine Freundin, als ich um die 20 war. Also lesbische Beziehung. Sie hatte wahsinnige Angst vor Hass, vor Diskiminierung und hat sich verleugnet. Mir ist das Verlieben irgendwie passiert, während ich auch noch eine Beziehung mit einem Mann hatte. Es ist einfach passiert. Gut, ich brauchte auch etwa einen Monat, um zu verstehen was mit mir los ist und dann hab ich sie angebaggert und dann waren wir 2 1/2 Jahre zusammen. Ich hab das jedem erzählt. Selbst meine Oma wußte das. Ich war ja immer noch dieselbe, ich liebte nur auf einmal eine Frau und keinen Mann. Ich war in so fern gefestigt. Ich hab das jedem erzählt und auch Fragen geklärt. Ich hab NIE auch nur eine negative Reaktion bekommen. NIE!

 

Meine "Charakterfehler" sind aber sicher nicht dadurch entstanden, dass ich auf einmal lesbisch war, sondern an anderen Stellen.

 

Auch cis-Frauen werden (gerade hier) eher nur für den Körper begehrt und "Liebe" gibt es ebenso wenig.

 

Lange Rede kurzer Sinn. Worauf ich hinauswill:

Ich hab das Gefühl, das Ablehnung (die im Leben völlig normal ist und immer wieder passiert) an einer bestimmten Eigenschaft festgemacht wird. Mal ist der kleine Penis, dass keien Frau will. Dann ist es die gerine Körpergröße, das Übergewicht, oder, oder, oder.

Es ist für niemanden einfach einen passenden Menschen zu finden. Wenn man sich aber verstellt (Zitat von Dir: "Dadurch haben die Meisten von uns eine starke Fassade, die unser Inneres schützen soll!"), erlebt man nur eine Seite, die der Mensch aber gar nicht ist.

Warum "schützen"? Und warum manchmal so aggressiv? Ich glaube, dass die Angst vor Ablehnung so groß ist, dass wahre Akzeptanz gar nicht erkannt wird und dann wird fast alles als Angriff gesehen, was nie einer war. Ich bin froh, dass ich das nicht mitmachen musste, aber ich hab andere Dinge erlebt, so wie jeder Andere sein "Päckchen" hat. Ich hab das Gefühl, dass immer so sehr um Toleranz gekämpft wird. Aber die kann es nicht geben! Die hat NIEMAND. Jeder wird aufgrund seines Seins "bewertet" und gemocht oder abgelehnt. Hier im Forum einige, weil sie zu lange Texte schreiben, zu verschwurbelt schreiben, andere, weil die Rechtschreibung nicht stimmt, die nächsten, weil sie nur ficken wollen, die anderen, weil sie eine Beziehung wünschen, die nächsten, weil sie übergewichtig sind und andere, weil der Penis zu klein ist etc. usw.

Den einzigen Grund, den ich mir vorstellen kann, warum niemand eine Beziehung mit einer TS will, wäre, dass sie keine Kinder bekommen kann. Aber das können viele Männer auch nicht und viele cis-Frauen auch nicht. Manche wollen auch gar nicht. Aber klar, viele denken bei der Suche nach der Traumfamilie an Kinder. Das ist natürlich leider nicht auf natürlichem Wege möglich! (Ich weiß nicht wie das Adoptionsrecht in dem Fall aussieht) 

Aber Du bist doch Mensch. Du bist doch Frau! Es ist doch völlig egal, als was Du geboren wurdest. Du bist das was du BIST! JETZT! Und es ist auch völlig egal, was früher mal war. Die Zeit ist JETZT!

Es ist nicht hilfreich sich wegen einer Eigenschaft und aufgrund von Erfahrungen selber udn vor allem dauerhaft abzuwerten!

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Und wieder wurde ein Tread gekapert. Schade.

"Als Troll bezeichnet man eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen. Dies erfolgt mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen. "

Ja und diese Reaktion wird leider immer wieder erreicht.  Und wenn es auch noch so in den Fingern juckt, einfach mal nicht füttern. Verhungern lassen.

 

Es wurde in den Beiträgen wieder behauptet, Transidentität wäre eine psychische Erkrankung. Bitte, kann man sich denn nicht mal etwas belesen? Man weiss jetzt schon seit zig Jahren, das sich in der 6/8 fötalen Woche, ein in einigen Arealen weibliches Gehirn entwickelt. Dann aber leider in Folge der nicht zum weiblichen Hirn passende Körper. Wer mal googeln möchte: BSTc-Kern, Hypothalamus. Es gibt da einiges an Studien. Ich helfe gerne. Transidentität ist eine Variation der frühen fötalen Entwicklung. Hirnorganisch/ Neuronal und eben keine psychische Erkrankungen.

 

Tja und zum Thema? Für Transidente sicherlich schwerer einen adäquaten Partner zu finden. Aber es geht und ich schreib auch gerne mal was positives.

Ich kenne ein niederländisches Paar. Sie eine sehr hübsche Frau mit transsexueller Vergangenheit, Er ein sehr gut aussehender Mann. Er brachte einen kleinen blonden Engel mit in die Beziehung. Sie sind verheiratet und eine glückliche Familie.

Dann gibt's in meinem Bekanntenkreis zwei TransFrauen, verlobt, glücklich und bald verheiratet.

Und ich bin ebenfalls verlobt.

Zuletzt

Natürlich gibt es TS, die manchmal etwas schwierig sind. Keine Frage. Manchen geht es schlecht, anderen aber sehr gut. Aber liegt das schwierig sein immer an uns?

Mir hat zB mal ein älterer Mann auf offener Straße gesagt, das er so was wie mich damals durch den Schornstein geschickt hätte. Ein fremder Mensch wünscht mir den Tod nur weil ich anders bin.

Dann wurde mir gesagt, ich hätte als Umbau ein "stinkendes Votzenloch".

Wer von euch musste sich denn mal solche Dinge sagen lassen? Ich vergesse das nicht, es schmerzt und belastet mich. Ich denke nicht, das ich das Problem habe.

LG und ein frohes Osterfest

 

bearbeitet von Johanna_Katharina
Schreibfehler
Geschrieben (bearbeitet)

Erfahrung habe ich nicht damit, aber ich könnte es mir auch vorstellen und denke nicht, dass man dafür extra betonen muss, dass man nicht bi/homosexuell ist.

 

Was eine Beziehung angeht, würde ich mir ehr wegen anderen Sachen Gedanken machen ob man zueinander passt.

 

Allerdings ist mir schon öfters aufgefallen, dass Frauen die Einstellung dazu nicht immer gerne sehen bzw. bin ich auch schon mit der Begründung abgeblitzt.:joy:

bearbeitet von aCreativeNickname
  • 8 Monate später...
Geschrieben

Hi. Ich habe 3 Beziehung gehabt. Erste mit meiner erster, 1 Jahr gedauert. Zweite hat auch ein Jahr gedauert, wurde auch so geplant, weil eine Begleitung bis OP war. Dritte hat 5 Jahre gedauert. Der dritte habe ich von Femboy bis operierte TS begleitet. Was unangenehm für meine Partnerin war, war morgens bei Aufstehen und sich für die Arbeit anziehen. Persönlich war nie gestört, bei einer Beziehung es gehört dazu. Ich habe knapp immer so gemacht, erst aufstehen und zu Arbeit gehen oder Frühstück einkaufen während meine Partnerin sich vorbereit. Für die Haare Laser technik funktioniert sehr gut.

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Am 8.4.2020 at 12:33, schrieb liebhab_er1:

Da bringst DU ungewollt etwas auf en Punkt. Bedauerlich nur, das DU es der GEsellschaft vorwifst undnicht den Betrefenden.

Ein lebensmodell ist etwas, für das sich jemand letztendlich selbst entschiedne hat. Also hat dei "transfrau" sich riegnd wann entschieden, nicht mehr als Mann zu leben sondern sich zur Frau umbauen zu lassen.

Besonders dramaitisch aus meiner Sicht - Du ignorierst, das betreffender Mensch als Mann aufgewachsen und sozialisiert ist. Das ist eine lebenslange Prägung,. Die sicher nicht ausgelöscht werden kann. Somit bleibt jede umgebaute frau aus einem Mann immer zu erheblichem Teil ein Mann. Hier in verschiedenen Themen haben solche Transender schon mehrfach unter beweis gestellt, das Sie wie Männer agieen - aber en est der welt zwingen wollen, Sie als Frau zu akzeptieren. Als eine FRau, die keinerlei eibches Selbstveständnis besitzt sonden lediglich ein aus Bildern angenommenes.

Mich wundert immer wieder, mit welcher Ignoranz von Grundzusammenhängen manche doch auf dieser Transgenderwelle Reiten und dann auch noch die gesellschaft diskreditieren für freiwillige ENtscheidungen Einzelner, Die sich zuerst damit selber ausgrenzen.

was ist ein "eibches Selbstveständnis"?  Als Frau Angela Merkel als Vorbild zu haben? Oder Feuerwehrfrau zu werden? Kinder zu kriegen? Als Mann: Kinder zeugen, am besten bei jedem Akt? Wieviel Kinder hast Du also schon gezeugt und Dich auch darum gekümmert oder wozu bezeichnest Du Dich als liebhab_er? Etwa "nur" um die Frau zu vögeln und womöglich auch noch mehrere Frauen gleichzeitig hintereinander? Ist das das "männliche Selbstverständnis"? Wenn den Transfrauen rechtzeitig ermöglicht wird, Hormone zu erhalten, werden sie auch nicht so lange gegengeschlechtlich (hier: männlich) "sozialisiert" werden was auch immer das heißt. Von anderen als Junge statt als Mädchen angesprochen? Das werden heutzutage wohl wenige. Es wird m.E aber auch Zeit, die Rollenklischees aufzuheben. Wir brauchen keine Talibane sondern Kreative um hier länger und gut auf der Welt leben zu können. Da können (Trans)frauen noch am ehesten was beitragen gesetzt den Fall, dass von den ganzen Rollen jeweils das Beste "überlebt". Also Mutige statt Feiglinge, Strategen statt Draufhauer und Zerstörerinnen.

Geschrieben
Am 8.4.2020 at 17:18, schrieb liebhab_er1:

Wunderbar ignorant dein Beitrag. Sicher willst Du bestrieten, das von den Transgender ein erhblicher, wenn nicht gar ein überiwegender Teil nicht aus natürlicher Veranlagung, sondern aus eigenem Antrieb diurch die besondere Sozialisierung diee Orientierung angenommen hat.

 

Na immerhin räumst Du damit ein, das es eben doch diesen Zusammenhang gibt. Und nur darum geht es.

Ich kann wirklich nix dafür, wenn Du nicht die Differenzierung sehen lannst. Das aber liegt nicht an mir. SIcher ist aber, das nicht jeder Einzelfall in solch einem Thema abgehandelt werden kann. Sicher ist auch, das ein Beitragsschrieber hier sollte erwarten dürfen, das nicht eine Aussage als absolut grundsätzlich, sondern wenn es eine spezifische Aussage ist, nur auf diese spezifeische Gruppe grundsätzulich gild. 

"die besondere Sozialisierung diee Orientierung angenommen hat." Das würde bedeuten, der TS Mensch wurde von seiner Umwelt zum TS Mensch gemacht - eine interessante These. Dann solltest Du diesem Menschen aber auch nicht vorwerfen, er bzw. sie wäre so und so sozialisiert und würde sich jetzt nicht richtig "benehmen" entsprechend seiner Sozialisation was auch immer das bedeuten mag.

Habe eine Reportage von einem Stamm gesehen, der bei einem Kind, das körperlich weibliche Merkmale hatte, geduldet hat, dass es mehr den dort üblichen "männlichen" Tätigkeiten nachgeht. In der Pubertät sind dem dann die Hoden heraus gewachsen.

Inwieweit solche (TS) Personen wirklich aufgrund der Erziehung TS werden, kann man m.E. am ehesten herausfinden, wenn man sie versucht, "gegengeschlechtlich" zu erziehen was auch immer das heißen mag. Zum Vergleich erzieht man also "bio" Jungen als Mädchen und "bio" Mädchen als Jungen. Wenn das überhaupt gelingt könnte man dann daraus sehen, ob solcherart "gepolte" Kinder tatsächlich TS "werden". Wenn jetzt jeder Lesende schreibt, dass das so nicht funktioniert haben wir schon den Beleg für meine These, dass TS vielleicht doch nichts mit der Erziehung/Umwelt zu tun hat.

...das mit der Entwicklung der Empfindung im Hypothalamus würde ich zu gern mal sehen auch hinsichtlich der Intersexuellen und Zwillingen (es wäre fast zu schön um wahr zu sein. Dann könnte man nämlich alle Betroffenen v.a. den an den weiblichen Biokörper anzugleichenden - rechtzeitig die richtigen Hormone verabreichen). Ansonsten hoffe ich, nicht allzu weit vom Thema abgerückt zu sein. Die Frage war ja wohl, ob es Beziehungen mit TS geben kann o.ä. Zur Klärung von was TS ist oder wo es herkommt habe ich mich nun geäußert. Was "Beziehung" bedeutet, müsste der Fragesteller für sich definieren. Soll es eine Sex, Liebes, Geschäfts Freundschafts- Beziehung sein oder nur 1 davon oder 2? z.B. Freundschaft und Sex? Oder mehr? Wenn es so "normal" wäre wie mit anderen Frauen auch, bräuchte man das hier nicht diskutieren und müsste spezifiziert werden z.B Beziehungen zu Milfs, Frauen unter 25 etc. ansonsten wäre (ist?) vielleicht schon die Frage eine Diskriminierung oder zu unpräzise?

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