Jump to content

Single aber mit Familie


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das ist schlechte Entscheidung für die Kinder. Die Kinder merken die Spannungen der Eltern und projizieren das Scheitern auf ihr eigenes Verhalten. Dann besser räumliche Trennung. Sogar kleine Kinder verstehen das besser als das Rumgeeiere. Mehrere Wissenschaftliche Untersuchungen haben sich mit Scheidungskindern befasst und sind zu diesem Schluss gekommen!

Geschrieben

Man hat nur dieses eine Leben und jeder Tag den man nicht so lebt wie man möchte ist ein verschenkter Tag

Auch wenn es schwer ist neue Wege zu gehen, man muss sich halt trauen

Kinder behalten immer weiter ihre Mutter und ihren Vater, auch wenn beide sich trennen.

So ist nie mal der Weg frei für etwas neues

Geschrieben

@Seelenwanderin
Was sind intakte Familienverhältnisse denn? Mama, Papa, Kinder? Die Kinder bekommen einmal die Woche mit, wie Mama und Papa Sex haben? Ist das für Dich intakt? Du solltest mal die gesamte Situation betrachten und nicht nur selektiv: Die Kinder wissen bescheid. Nix mit Vorspielen.
Das Bild einer monogamen Ehe mit Kindern bedeutet nicht, dass es sich um intakte Verhältnisse handelt. Wie viele Scheidungen gibt es pro Jahr? Wieviele davon richtig dreckig? Wie viele Familien gibt es, in denen sich die Eltern nur noch ankotzen, aber der Kinder wegen zusammen bleiben?
Es passt nicht in dein Weltbild, dass Eltern auch getrennt zusammen leben können, ist ok für mich. Aber es ist nachweislich falsch, dass diese Art der Familie nicht funktioniert. Ganz im Gegenteil ist das für die Kinder die beste Variante, in einem stabilen Umfeld aufzuwachsen, während sich die Eltern der Freunde trennen und gegenseitig in den Wahnsinn treiben. Mama und Papa sind statt dessen beste Freunde. Nur eben kein Paar. Kannst ja mal drüber nachdenken, was für Kinder besser ist

Geschrieben

Nichts für ungut - aber wärst du eine Frau und die Umstände dieselben und ich würde dich kennen lernen, wäre mir das zu viel. Es spricht überhaupt nichts dagegen wenn Menschen die mal zusammen waren, auch Kinder zusammen haben, sich noch gut verstehen - aber zusammen wohnen - geht für mich persönlich eben nicht. Habe die Erfahrung gemacht, wann immer Ex Partner zu dicht dran waren, gab es nur Probleme und Missverständnisse. Aber da ist eben jeder anders.

 

vor einer Stunde, schrieb nevermind1985:

Lustig, was man hier für Antworten liest. Denkt doch nur mal einer an die Kinder! Meine Güte, genau das tun sie doch! Studien belegen, dass Kinder aus intakten Familienverhältnissen später weniger psychische Probleme haben, als Kinder aus Trennungsfamilien. Habe erst vor einigen Tagen einen Artikel darüber gelesen und mit viel Kommunikation und Willenskraft ist das so ziemlich die beste Variante für heranwachsende Kinder. Man muss nur ehrlich und offen sein, dann kann sowas hervorragend klappen

Mit Artikeln ist das immer so eine Sache. Ich bin mir ziemlich sicher es wird in anderen Zeitungen / Magazine Artikel geben die genau dem widersprechen. 

Geschrieben

Oh weia....schreit es da in einem. Dieses Konzept haben einige Paare. Grundsätzlich eine gute Sache, wenn beide reif damit umgehn. Bei dem TE hört sich das leider nicht so an. 

Für die Kinder meist eine ungesunde Situation. Die Kinder spüren die permanente Spannung und das brauchen sie nicht. Überhaupt nicht!

 

Dann frag ich mich warum man sowas den Kindern und sich selbst zumutet. Aus reinem Egoismus? 

Können die Erwachsenen nicht los lassen? Finanzen? 

 

Wenn das wichtiger ist, als das Glück der Kinder ist. Dann viel Spass.

 

Ich verstehe warum andere dies ablehnen. Kommt auch wenig darauf an wie man mit dem Sexpartner umgeht.

 

vor 1 Stunde, schrieb Gentle-one:

Ich verstehe die Ansichten vollkommen.

Ich habe vergessen zu erwähnen, daß die Kinder bescheid wissen über die Situation.

Es also kein Theater gespielt.

Dennoch belastet ihr die Kinder. Das ist weder gesund, noch normal!

vor 1 Stunde, schrieb nevermind1985:

Lustig, was man hier für Antworten liest. Denkt doch nur mal einer an die Kinder! Meine Güte, genau das tun sie doch! Studien belegen, dass Kinder aus intakten Familienverhältnissen später weniger psychische Probleme haben, als Kinder aus Trennungsfamilien. Habe erst vor einigen Tagen einen Artikel darüber gelesen und mit viel Kommunikation und Willenskraft ist das so ziemlich die beste Variante für heranwachsende Kinder. Man muss nur ehrlich und offen sein, dann kann sowas hervorragend klappen

Das sind keine intakten Familienverhältnisse!

Geschrieben

@Venus81
Und was ist intakt? Wenn die Kinder regelmäßig mitbekommen, wie Mama und Papa Sex haben? Wo ist der Unterschied?

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb nevermind1985:

Falsch! Ein intaktes Familienverhältnis bedeutet Vater, Mutter, Kinder. In einem gemeinsamen Umfeld.

Intakt: unversehrt, unbeschädigt, heil, in Ordnung usw.

in Fall des TE ist so garnichts intakt..... siehe seinen Beitrag.... Reibereien usw.

natürlich gibt es in jeder Familie auch mal Auseinandersetzungen/Diskussionen ect. aber diese Familie ist dann noch eine Familie, in der Liebe zueinander und Harmonie oberste Priorität haben, dann findet man Kompromisse um das Übel aus der Welt zu schaffen...

beim TE ist es aber keine Familie mehr,  nur noch Vater, Mutter und Kind..... der Zusammenhalt begründet sich nur noch aus den Kindern.... und über kurz oder lang wird es immer mehr Reibungspunkte geben.... und das stellt eine intakte Familie dar???

Man hat nur das eine Leben....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb nevermind1985:

Und was ist intakt? Wenn die Kinder regelmäßig mitbekommen, wie Mama und Papa Sex haben? Wo ist der Unterschied?

Du definierst "intakt" über den Umstand, Sex zu haben? Glaubst Du ernsthaft, daß diese Sicht gesund für die Kinder wäre...?

Intakt sind funktionierende Beziehungen, basierend auf Gefühlen, Vertrauen und Respekt. SIe bieten damit Rückhalt für alle Anwesenden (eben und speziell auch den Kindern). Eine WG (und nichts anderes ist das, was im EP geschildert wird), ist keine Beziehung. Und schon gar nicht intakt. Dir wurde jetzt mehrfach versucht, zu erklären, welche Schwierigkeiten für Kinder auftreten, wenn getrennte Eltern weiterhin unter einem Dach leben und einen auf heile Welt machen, als wären die Kinder minderbemittelte Schwachköpfe, die das nicht merken würden. Wo genau liegt Deine Verständnisschwierigkeit bei den bereits gebrachten Beispielen und Punkten? Gelesen hast Du sie doch, nehme ich an. Waren ja immerhin intakte Sätze.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Danke für die vielen Meinungen zu diesem Thema.
Ich muss zugeben, die Informationen im Urbeitrag sind recht spärlich und das so viel Freiraum für Spekulationen gegeben ist.
Ich möchte nur erwähnen, das meine Entscheidung nicht viel mit Bequemlichkeit zu tun hat.
Alles andere wäre bequemer, als das.
Auch nichts mit Egoismus, sonst würde ich mich in erster Linie um mich kümmern.
Meine Entscheidung hat auch nichts mit Schwäche zu tun.
Ich musste nie stärker sein als jetzt.
Mir geht es um Stabilität für die Kinder.
Sie sind am Anfang der Pubertät und haben selbst ihre Probleme und sind in die Situation eingeweiht.
Ich bin selbst Trennungskind und will ihnen etwas besseres bieten, als ich erlebt habe.
Mir geht es auch um die beiderseitige Unterstützung bei der persönlichen Entwicklung von Ex und mir.
Und ja, ich muss erst herausfinden, ob dieses Konzept passt.



Geschrieben

@Soul_Away
Wo ist der Unterschied einer intakten Familie in deinem Sinn und der Familie des TE?
Ich bin mit 3 Geschwistern aufgewachsen. Bei uns gab es regelmäßig Krieg und heftige Streits. Und zwar nicht nur um organisatorische Dinge. Wer glaubt, dass Kinder in einem Umfeld voll Harmonie, Liebe und rosa Einhörnern aufwachsen müssen, darf sich mal ruhig um den Titel Helikopter-Eltern des Jahres bewerben. In normalen Familien-Verhältnissen, in denen es auch Streit und Konflikte gibt, lernen Kinder, mit Konflikten und Rückschlägen umzugehen, dass sie nicht immer alles bekommen, was sie gerade wollen. Lernen sie das nämlich nicht, entwickeln sie sich zu verzogenen und sozial unfähigen Menschen.
Du kannst an der Stelle noch so viele Strohhalme suchen, es gibt kein objektives Argument, was gegen diese Form der Lebensgemeinschaft spricht.

Geschrieben

@OneNo
Alter, lern erstmal lesen, bevor Du mir ans Bein pinkeln willst. Der TE hat extra nochmal drauf hingewiesen, dass die Kinder Bescheid wissen!

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Gentle-one:

Mir geht es um Stabilität für die Kinder.

Die nicht vorhanden ist, da ihr nun einmal kein Paar seid.

vor 6 Minuten, schrieb Gentle-one:

und sind in die Situation eingeweiht.

Dann ist es auch kein Problem, sich ne eigene Bude zu suchen, wo Du und somit auch die Kids entspannter miteinander umgehen können.

vor 7 Minuten, schrieb Gentle-one:

Ich bin selbst Trennungskind und will ihnen etwas besseres bieten, als ich erlebt habe.

Du bietest gerade nix anderes als ein schlechtes Theaterstück. Heile Welt spielen, obwohl alle wissen dass es im Arsch ist, ist nichts anderes als eine Illusion.

vor 8 Minuten, schrieb Gentle-one:

Mir geht es auch um die beiderseitige Unterstützung bei der persönlichen Entwicklung von Ex und mir.

Die ist auch da, wenn man sich ne eigene Wohnung sucht.

vor 8 Minuten, schrieb Gentle-one:

Und ja, ich muss erst herausfinden, ob dieses Konzept passt.

Brauchst du nicht - das Konzept funktioniert nicht und passen tut es auch nicht.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb nevermind1985:

@Soul_Away
Wo ist der Unterschied einer intakten Familie in deinem Sinn und der Familie des TE?
Ich bin mit 3 Geschwistern aufgewachsen. Bei uns gab es regelmäßig Krieg und heftige Streits. Und zwar nicht nur um organisatorische Dinge. Wer glaubt, dass Kinder in einem Umfeld voll Harmonie, Liebe und rosa Einhörnern aufwachsen müssen, darf sich mal ruhig um den Titel Helikopter-Eltern des Jahres bewerben. In normalen Familien-Verhältnissen, in denen es auch Streit und Konflikte gibt, lernen Kinder, mit Konflikten und Rückschlägen umzugehen, dass sie nicht immer alles bekommen, was sie gerade wollen. Lernen sie das nämlich nicht, entwickeln sie sich zu verzogenen und sozial unfähigen Menschen.
Du kannst an der Stelle noch so viele Strohhalme suchen, es gibt kein objektives Argument, was gegen diese Form der Lebensgemeinschaft spricht.

Guter Mann, Du hast nichts begriffen und von nichts einen Plan..... so blauäugig kann einer alleine doch garnicht sein und dieses Wohnkonzept als intakt zu betiteln....

Hier geht es nicht um Geschwisterzänkereien, noch, seine Kinder rosa Einhörner pupsen zu lassen....

in einer ''WG'' wie die des TE... kann es doch garnicht wie in einer '' intakten '' Familie zugehen, wie denn auch, die Eltern sind '' getrennt '' eine gute Verbindung der Eltern wäre wichtig aber die ist nicht mehr gegeben, siehe die vorprogrammierten Uneinigkeiten....

So begriffsresistent kann man doch nicht sein....

Geschrieben (bearbeitet)

Hut ab das sowas funktioniert. Ich habe auch 2 Kinder die bei meiner Ex leben und ganz ehrlich ich wüsste nicht ob das bei mir funktioniert hätte. Vielleicht jetzt wo einige Zeit vergangen ist aber ich denk ganz am Anfang frisch nach der Trennung könnte ich das nicht, da würden Gefühle und Eifersucht mir einen Strich durch die Rechnung machen.
Was mich aber interessieren würde ist wie alt sind die Kinder und wie nehmen die es auf wenn Mama oder Papa mit jemand Fremden nach Hause kommen?
Wie gesagt wenn es funktioniert und es den Kindern dabei gut geht, wieso nicht?
Das Wohl der Kinder sollte immer Vordergrund stehen. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Soul_Away
Lustig. Du wirfst mir hier Dinge vor, bist aber unfähig, meine Frage zu beantworten. Gerne nochmal meine Frage an Dich: Wo ist der Unterschied zwischen der Familie des TE und dem, was du als Familie bezeichnest? Nenn mir einen einzigen Unterschied, der für die Kinder relevant ist.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Soul_Away:

ganz gruseliges Wohnkonzept....

 

ich lese: Uneinigkeit bei...... und dann : Eifersucht

Wer ist eifersüchtig und warum???

Sowas kann auf lange Sicht nur in die Hose gehen und zerbrechen werden die Kiddis, wenn man glaubt, Kinder bekommen nichts mit, weil sie einfach nur Kinder sind, der täuscht sich gewaltig... Kinder haben ganz sensible Antennen und bekommen mehr mit als man glaubt...und glaub mir, das wird sie prägen....

In erster Linie sollte man so verantwortungsbewusst sein und die beste Lösung für die Kid's finden und nicht sowas leben, wo man denkt, das es für einen selber  die beste Lösung ist... wie Du schon schreibst: es ist praktisch, jemanden zu Hause zu haben, wenn man unterwegs ist....

Genau, es ist praktisch für Euch zwei aber sonst für niemanden.....

Was passiert, wenn sich einer von Euch neu verliebt, wird dann alles schlagartig auseinander gerissen und die Kiddis vor vollendete Tatsachen gestellt??? Was glaubst Du, was dann passiert????

In meinem Freundeskreis lebt ein Pärchen ein anderes Konzept, eine Woche beim Papa und eine Woche bei der Mama, Feiertag und Urlaub wird '' gerecht '' aufgeteilt.... genauso gruselig... das Kind muss sich jede Woche umstellen und sich an das jeweilige Erziehungskonzept des anderes gewöhnen, null Struktur und Beständigkeit und wenn es sich dran gewöhnt hat, wird wieder getauscht... geht garnicht

 

Mit guter Organisation kann man auch seinen Freizeit Aktivitäten nachgehen wenn man getrennt lebt, gibt es ganz viele Eltern die das so leben oder was glaubst Du, wie die  das praktizieren und es auch noch tatsächlich funktioniert....

Hier sehe ich nur eine gehörige Portion Egoismus, wie es gut in Euer Lebenskonzept passt... siehe : Freizeit, Arbeit, Sex und Hobbys....

 

Wenn ich das nicht alles schonmal selber durch hätte... und schlagartig war ich alleinerziehend mit WE Tausch, hat wunderbar funktioniert und war die beste Lösung für die Kiddis....

Ich kann durchaus verstehen, warum Euer Umfeld das nicht toll findet....

Letzendlich müsst Ihr wissen, wohin der Weg führen soll.... vielleicht kann Euch eine Erziehungshilfe mit Rat und Tat zur Seite stehen...

Ich persönlich möchte nicht, das mein Ex-Mann noch einen Einblick in mein Privat Leben hat, weil es ihn schlichtweg nichts mehr angeht... man kann auch gute Eltern sein, wenn man getrennt lebt und alles super harmoniert zum Wohle des Kindes und dann bleibt man auch nicht selber auf der Strecke....

 

Du hast es absolut auf den Punkt gebracht. Ganz großes Kompliment. Ich war selbst über acht Jahre  alleinerziehender Vater. Klare Verhältnisse sind für die Kinder am besten.  Ich war dann neugierig auf Dein Profil : Noch grösseres Kompliment. Ich entspreche leider nicht Deinen Altersvorgaben. Wünsche Dir viel Erfolg. 

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb nevermind1985:

Alter, lern erstmal lesen, bevor Du mir ans Bein pinkeln willst. Der TE hat extra nochmal drauf hingewiesen, dass die Kinder Bescheid wissen!

Digga, werd erstmal größer, bevor Du versuchst, Dich mit Erwachsenen zu unterhalten. (Es könnte auch nicht schaden, Beiträge genauer zu lesen. Dann wäre Dir aufgefallen, daß der Umstand, daß Kinder nichts von der Trennung wissen, nichts mit meinem Beitrag zu tun hatte.)

Geschrieben
Gerade eben, schrieb nevermind1985:

@Soul_Away
Lustig. Du wirfst mir hier Dinge vor, bist aber unfähig, meine Frage zu beantworten. Gerne nochmal meine Frage an Dich: Wo ist der Unterschied zwischen der Familie des TE und dem, was du als Familie bezeichnest? Nenn mir einen einzigen Unterschied, der für die Kinder relevant ist.

auch das habe ich schon mehrmals in meinen Beiträgen geschrieben, bitte lies doch einfach mal richtig....

wenn Du nicht ganz so einen eingeschränkten Blickwinkel hast, dann wüsstest Du selber, was der Unterschied ist....

hier einfach nur Nonens zu schreiben um bissel zu provozieren oder Punkte zu sammeln, kann ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein...

Ich empfehle daher immer eine Art Selbstreflektion....

Geschrieben

Wenn es klappt ist es doch OK,also beschwer dich nicht! Wenn ich mit meiner Ex zusammen wohnen würde,stände spätestens am nächsten Tag auf der Titelseite der Bild...."Mann dreht Exfrau durch den Freischwolf und verfüttert sie anschließend an die Schweine" :)

Geschrieben

Lones, hier bringt niemand jemanden mit nach Hause.
Das ist das zu Hause meiner Familie und nichts anderes.
Und Soul-Away, ich gebe dir Recht, was die Probleme mit Uneinigkeiten angeht.
Aber trotz aller Probleme ist unser Zusammenhalt jetzt stärker, als vor der Trennung.
Die Beziehung war zum Schluss eine Katastrophe und Stabilität für die Kinder war nicht vorhanden.
Ich sehe den Vorteil, das jetzt alle wissen woran sie sind und somit ein Grundstein gelegt ist für die Zukunft.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich lebe noch mit meiner Frau zusammen aber das nur freundschaftlich in einem WG-ähnlichen Gebilde. Ich bin frei und sie hat eben sexuell mit der ganzen Welt abgeschlossen und sich aus der Sache ausgeklinkt, wobei ich meine Freiheit mit der erforderlichen Rücksicht auf ihre Gefühle auslebe. Ich treibe es also nicht vor ihren Augen und lasse sie daran auch nicht offensichtlich teilhaben, was für mich eine Frage des Respekts ist. Nicht offensichtlich heisst auch, dass sie natürlich davon profitiert, wenn es mir gut geht, ich ausgeglichen und entspannt bin. Nach den vielen Jahren mit Höhen und Tiefen, die wir zweifelsfrei gemeinsam durchlebt haben, besteht natürlich noch ein imaginäres Band, das uns verbindet. Klar kracht das auch gelegentlich, wie es eben "unter Mädels" so ist (ich bediene hier gerne dieses Klischee) aber letztendlich ist das unser Weg, den wir für uns gewählt haben und wer wie und was darüber denkt, ist hierbei unwichtiger als unwichtig, würde ich sagen. :o)

Meine Tochter ist schon groß und Erziehung ist da nicht aktuell aber selbstverständlich ist sie meine Familie und ich stehe ihr da bedingungslos zur Seite. Da kommt auch niemand zwischen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@OneNo
Komisch, in deinem Beitrag steht, dass Du die Lebenssituation des TE für eine WG hältst, in der auf heile Welt gemacht wird, damit die minderbemittelten Kinder nix mitbekommen.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich hier nirgends was von einer intakten Beziehung geschrieben habe, sondern einer intakten Familie und einem stabilen Umfeld. Wenn Du den Unterschied nicht erkennst, ist das dein Problem.
Ein klassisches Familienbild, wie Du und andere es hier heilig sprechen, ist Eines! Das heißt aber nicht, dass es nur dieses gibt. Und ich wiederhole es gerne nochmal: Mit entsprechender Kommunikation, Ehrlichkeit und Willenskraft spricht nichts, absolut gar nichts dagegen, wenn die Eltern nur noch befreundet sind. Falls dir was einfällt, immer her damit

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Gentle-one:

Aber trotz aller Probleme ist unser Zusammenhalt jetzt stärker, als vor der Trennung.

dann erschliesst sich mir der Sinn der Eifersucht nicht.... wenn Euer Zusammenhalt jetzt stärker als zuvor ist....hm

Geschrieben

@nevermind1985 alles gut, Du hast Deine Meinung, die ich Dir nicht nehmen will und ich meine Meinung.

Wir können noch Stunden/Wochen/Monate darüber diskutieren und schreiben und kämen auf keinen gemeinsamen Nenner. Ist auch völlig in Ordnung.

Du lebst Dein Leben, wie Du es für richtig  hälst und auch verantworten kannst. Ich lebe mein Leben aus der Summe an Erfahrungen, die ich sammeln durfte.

Und ich für mich habe fest gestellt (auch im Bekanntenkreis, den ich habe), dass ein Modell "getrennt unter einem Dach der Kinder wegen" nicht funktionieren kann.

Es KÖNNTE eventuell funktionieren, wenn man in einem Haus wohnt und jeder seine eigene, abschließbare Wohnung hat. Doch diesen Luxus haben nicht viele Paare, die sich trennen

Geschrieben
Gerade eben, schrieb nevermind1985:

Komisch, in deinem Beitrag steht, dass Du die Lebenssituation des TE für eine WG hältst, in der auf heile Welt gemacht wird, damit die minderbemittelten Kinder nix mitbekommen.

Exakt das steht da. Dort steht nicht, daß sie nichts von einer Trennung wissen, sondern, daß auf heile Welt gemacht wird, in der Hoffnung, daß die minderbemittelten Kinder nicht mitbekommen, daß diese nicht heil ist.

Was in meinem Beitrag aber noch steht und von Dir ignoriert wurde: Was eine intakte Beziehung ausmacht und was nicht. Nicht verschiedene Beziehungsmodelle, sondern intakte Beziehungen (falls es Dir entgangen ist: Der TE bezeichnet sich in der Überschrift des Threads als Single - es ist also noch nicht einmal ein anderes "Beziehungsmodell", da keine Beziehung existiert.).

Machen wir es aber doch ganz einfach:

Ist eine WG, in der die WG-Partner gelegentlich Sex miteinander haben, für Dich dasselbe wie eine Beziehung? Einfache, geschlossene Frage. Falls nicht: Glückwunsch, das versucht man, Dir die ganze Zeit zu erklären; falls ja: Das erklärt den ansteigenden psychologischen Beistand bei Kindern heutzutage.

×
×
  • Neu erstellen...