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Angst vor Coming-Out im Jahr 2020


Ba****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Roman_Tische:

Da geb ich dir recht. Allerdings sollte es einen schon interessieren, wenn in ner Bar oder Disco oder was weiß ich, Homosexuelle verprügelt, getreten, angespuckt werden. Da kann man sich zehnmal an die Menschen halten, die einem wohlgesonnen sind. Es passiert trotzdem.

Dies ist natürlich schlimm und unhaltbar, dass habe ich bisher noch nie gesehen. Ich bin hetero habe Bekannte /Freunde die schwul bzw. lesbisch sind. 

Sollte so etwas passieren in meiner Gegenwart hätten diese Idioten ein nachhaltiges Problem. 

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Bartolomaeus:

Haben einige Heteros unter uns Vorbehalte gegen andere sexuelle Orientierungen?

Da ja immer gesagt wird, wenn Frauen, wie ich, im Profil stehen haben, das wir keine bimaenner wollen, diese diskriminieren und ausgrenzen, so hat das noch lange nichts mit Vorbehalten zu tun, da es nur darum geht, mit diesem Mann nicht ins Bett zu gehen. Mit biMaenner kann man durchaus reden, neben ihnen in der Bahn sitzen etc., sie sind nicht ansteckend oder haben Brandmale auf der Stirne. 

Es liegt also alleine an den BiMenschen, ob sie es ertragen koennen, daß sie eben nicht in jedem Bett landen koennen. In meinen Augen ist es feige, nicht zu seiner bi-Ader zu stehen. 

Geschrieben

Ich weiss auch nicht, ob ich mich zwangsläufig überall outen würde, wenn ich nicht TS wäre und man mir das teilweise durchaus "an der Nasenspitze ansehen" können würde...

Es sei doch jedem schwulen Mann und jeder lesbischen Frau freigestellt wo und wie weit sie sich outen möchten. Zum Teil finde ich es toll, dass sie es tun denn das macht ja etwas für die Community... Zum Tei haben die aber auch - wie wir Trans-Menschen auch - keine andere Wahl, weil es sie erdrückt sich immer zu verstecken... Irgendwann möchte man zu sich und seinem Ding stehen, offen und aufrecht leben... einfach so, wie man ist...

Ich würde da nicht einen sehr riesigen Unterschied machen wollen ausser dass es bei uns eben "nur" offensichtlicher ist...

Geschrieben
Herzlichen Dank für die bislang sehr konstruktiven und offenen Meinungen und Kommentare. @Lion-Sin: „Warum wird hier Transsexuelle mit aufgeführt? Ist keine sexuelle Orientierung, kein Fetisch, keine Vorliebe, nix mit Homo oder hetero zu tun... Es gibt da zwar auch sowas wien Outing, aber das hat dann auch ganz andere Dimensionen. Nebst TS können sowohl Hetero, Homo oder Bi sexuell usw. sein... Naja muss ich nicht verstehen warum man da versucht das in einen Sack zu packen🤷‍♀️“: -> Hier fehlt mir einfach die Erfahrung, so dass ich TS mit reinbrachte, denn das ist genau so wenig ein Fetisch wie homo, bi oder hetero zu sein. Mir ging es hier auch eher um das outing und die Konsequenzen, die man danach erfahren könnte. Vielen Dank für Deinen Beitrag. @xLeonie: „Oh, da werden sich alle Personen mit der sexuellen Orientierung, die in Richtung Pädophilie, Zoophilie, Nekrophilie, o.ä. geht, aber sehr freuen, wenn sie trotz ihrer ungewöhnlichen Neigung, wofür sie in den meisten Fällen absolut nichts können, endlich in der Gesellschaft akzeptiert werden und keine Steinigung & Anprangerung bei einem Coming-out fürchten müssen! Endlich Fortschritt, nachdem auch all die LGBTQ-schlach-mich-tot keine Ausgrenzung mehr fürchten müssen, und gleicher Umgang für alle gilt. 🌿“ -> wie auch andere Diskussionsteilnehmer bemerkt haben, ging es hier um die legale sexuelle Orientierung, die von allen Beteiligten gewollt ist. Das ist bei Pädophilen und Sodomisten gewiss ausgeschlossen. Ich habe mich etwas generell geäußert, weil ich nicht davon ausgegangen bin, dass man deine beschriebenen sexuellen Orientierungen in der Diskussion selbstredend nicht in Betracht zieht.
Geschrieben
Braucht man heute noch ein Comminig Out? Einfach machen. Zumindest in den Staaten wo es nicht verfolgt wird.
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Lion-Sin:

In welchen? Das höre ich so in der Form das erste mal... Weiß das du in manchen Ländern zwangsweise umoperiert wirst, wenn du dich als homosexuell outest, aber das ist ja was gänzlich anderes als aus Selbstschutz zu behaupten Trans zu sein...

Im Iran wirst Du als schwuler Mann hingerichtet und als TS zwangsoperiert. Um also nicht zu sterben, behaupten einige trans* zu sein... aus Selbstschutz also um dann zwar unglücklich aber wenigstens zu leben...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Änderung umgebaut in umoperiert!!! Scheiss Wort Umbau...
Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb tel19:

Ganz ehrlich, ich verstehe nicht warum ihr euch damit beschäftigt /belastet.

Wenn du deinen besten Freund auf der Intensivstation besuchen darfst, weil er von irgendeinem homosexuell feindlichen Pack zusammengeschlagen wurde, dann beschäftigt man sich sehr wohl damit!

Geschrieben

Das Thema ist spannend und wird weiterhin an Spannung nichts verlieren.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb spannend69:

Leider sind nicht alle Familien derart offen 

Und das, finde ich wahnsinnig traurig. 

Dazu mal ne kurze Episode. Vor gut 18 Jahren hatten wir ein bekanntes Paar, mit etlichen Kindern. Die haben alle größtenteils mit im Elterbett geschlafen, bis hat das nächste kam. Es wurde im Bett gevögelt, gequalmt, gesoffen. Immer ein Kind dazwischen. 

Der Große outete sich mal eines Abends das er schwul sei. Mein Mann und ich, wir wussten es schon 2 Jahre eher.  Der Vater des Jungen ist an diesem Abend vom Glauben abgefallen, hat sich reichlich Alkohol gewidmet und ernsthaft wissen wollen, was er in der Erziehung falsch gemacht hätte.

Ich konnte ihm leider nur antworten.....zu viel gesoffen, geraucht und gefickt (deswegen weiter oben, dass immer irgendein Kind mit im Elterbett war), da wäre ich auch schwul geworden (wenn man es sich denn aussuchen könnte). Wir sind aufgestanden und gegangen. Der Junge hat dann ein paar Wochen bei uns übernachtet, bis er was eigenes hatte. Seine Eltern (die die Bezeichnung absolut nicht verdient haben) haben ihn vor die Tür gesetzt. Er hat bis heute keinen Kontakt.

Geschrieben
2020 basierend auf der Geburt einer bestimmten Person. Ich finde es ja richtigt und wichtig das zyklische System unseres Sonnesystems festzuhalten, aber 2020 ist nicht unbedingt "2020" in dem Sinne das Menschen besonders intelligent oder aufgeklärt sind, m.M.n.. 378 vor Christus gab es in Griechenland sogar noch ein Heer, welches ausschlieslich aus homosexuellen Liebespaaren bestand (Heilige Schar) und den mächtigen Spartanern ziemlich deftige Niederlagen beigebracht haben soll. Ich glaube diese Auseinandersetzungen wirst du immer haben, egal wie "aufgeklärt" eine Gesellschaft ist.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann dieses nur hier im Forum immer wieder hochgekochte Problem nicht erkennen?

Nirgends sonst begegnete mir eine derartige Offenheit wie hier. Die Bi-Männer die ich für mich als Partner ausgeschlossen habe, outeten sich mit allem möglichen, sie suchten neben Frauen auch Männer und/oder Transvestiten und/oder Transsexuelle, im Profil stand oft allerlei was sie sich mit anderen Geschlechtern vorstellten/schon gemacht haben, ich durfte lesen in welchen Pornokinos und anderen Läden mit sexuellem Hintergrund sie verkehren, einige waren hier im Forum aktiv und gaben manches preis. Mit wenigen Bi-Männern hatte ich schriftlichen Kontakt und diese plauderten gerne aus ihrem Nähkästchen, damit ich erfahren habe, was in deren Profil nicht zu finden war.

Einzig bei der Steckbriefangabe haperte es bei manchen, dort stand trotz der Offenheit sonst hetero, anstatt bi, aber gut, Mann darf es probieren Frau evtl verklickern zu können man wäre dennoch hetero. Es soll ja auch unter den Frauen welche geben, die nicht gelernt haben die sexuellen Orientierungen zu unterscheiden oder behaubten, die wären angeblich nicht wichtig.

 

In meinem Umfeld kennt man zum Glück noch etwas mehr Diskretion, zwei sehr gute Freunde von mir sind bisexuelle Transvestiten. Es nicht nötig der Familie, dem Freundeskreis und dem Arbeitsumfeld auf die Nase zu binden, das Mann bisexuell ist und sich selbst gerne als Transe bezeichnet. Das nennen wir vernünftig, respektvoll und anständig sich selbst und anderen Menschen gegenüber.

bearbeitet von Myraja
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb spannend69:

Im Iran wirst Du als schwuler Mann hingerichtet und als TS zwangsumgebaut. Um also nicht zu sterben, behaupten einige trans* zu sein... aus Selbstschutz also um dann zwar unglücklich aber wenigstens zu leben...

Ok, genau an Iran hatte ich bei meinem Kommentar gedacht und tut mir leid, das ist doch kein Selbstschutz. Sie sind da genötigt das von sich zu behaupten um einer Hinrichtung zu entgehen...

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Lion-Sin:

Ok, genau an Iran hatte ich bei meinem Kommentar gedacht und tut mir leid, das ist doch kein Selbstschutz. Sie sind da genötigt das von sich zu behaupten um einer Hinrichtung zu entgehen...

Ist das kein Selbstschutz, das eigene Leben zu retten?

Geschrieben
Gerade eben, schrieb spannend69:

Ist das kein Selbstschutz, das eigene Leben zu retten?

Ah und sich verstümmeln lassen und ewig im falschen Körper leben ist Selbstschutz?

Geschrieben
Mir persönlich ist völlig egal, was andere gut finden und tun. Ich bin hetero und möchte auch sexuell nur etwas mit einem Heteromann 'anstellen'. Das möchte ich auch gern toleriert und akzeptiert bekommen :-)
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Lion-Sin:

Ah und sich verstümmeln lassen und ewig im falschen Körper leben ist Selbstschutz?

Ich verstehe Deine Denke echt nicht... Was eierst Du hier auf dem, verglichen mit einem Menschenleben, so absolut unwichtigen Vokabular herum?

Versetz Dich mal selbst in diese Situation... Du würdest Dich/Dein Leben schützen und sicher dafür allerhand opfern...

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb spannend69:

Im Iran wirst Du als schwuler Mann hingerichtet und als TS zwangsumgebaut. Um also nicht zu sterben, behaupten einige trans* zu sein... aus Selbstschutz also um dann zwar unglücklich aber wenigstens zu leben...

Ich habe iranische Freunde und mich deshalb etwas mit dieser Kultur beschäftigt. Iraner sind sehr widersprüchlich. Auf der einen Seite etwas macho und ziemlich homophob, aber durch meine europäischkulturelle Brille gesehen manchmal auch "latent schwul" in ihrem Verhalten. Perser, ich mag euch, ihr seid in der Regel tolle herzliche Menschen, nicht falsch verstehen. Euer "tarof" finde ich faszinierend, das muß ein Europäer erst einmal verstehen. Aber man sieht bei euch auch, was für einen großen Einfluß kulturelle Indoktrination und Repression auf einen Menschen hat.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Captain_Pan:

Ich habe iranische Freunde und mich deshalb etwas mit dieser Kultur beschäftigt. Iraner sind sehr widersprüchlich. Auf der einen Seite etwas macho und ziemlich homophob, aber durch meine europäischkulturelle Brille gesehen manchmal auch "latent schwul" in ihrem Verhalten. Perser, ich mag euch, ihr seid in der Regel tolle herzliche Menschen, nicht falsch verstehen. Euer "tarof" finde ich faszinierend, das muß ein Europäer erst einmal verstehen. Aber man sieht bei euch auch, was für einen großen Einfluß kulturelle Indoktrination und Repression auf einen Menschen hat.

Oh ja... Das Volk der Perser mag ich auch sehr, ich kenne ein paar und hab auch beruflich mal einen Monat dort zu tun gehabt. Religiöse Unterdrückung kann man denen ja nicht allen anlasten... sie leiden ja nunmal auch fast alle drunter...

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb spannend69:

Oh ja... Das Volk der Perser mag ich auch sehr, ich kenne ein paar und hab auch beruflich mal einen Monat dort zu tun gehabt. Religiöse Unterdrückung kann man denen ja nicht allen anlasten... sie leiden ja nunmal auch fast alle drunter...

Du warst im Iran? Ich beneide dich. Ich würde gerne einmal mitten in diese widersprüchliche faszinierende Kultur eintauchen.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Captain_Pan:

 Perser, ich mag euch, ihr seid in der Regel tolle herzliche Menschen, nicht falsch verstehen. Euer "tarof" finde ich faszinierend, das muß ein Europäer erst einmal verstehen. 

😉 ich habe Perser auch als sehr herzlich und liberal kennen gelernt . 

 

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Black_Dahlia:

Ich bin hetero und möchte auch sexuell nur etwas mit einem Heteromann 'anstellen'. Das möchte ich auch gern toleriert und akzeptiert bekommen :-)

Ich gehe mal davon aus, das die Toleranz und Akzeptanz von Heterosexualität ein eher geringes Problem darstellt. Ein Problem ist der zweite Teil deiner ersten Aussage. Diese kann von einem verständlichen Wunsch vom Partner als die wichtigste Person geschätzt zu werden bis zur Stigmatisierung anderer aufgrund ihres sexuellen Vorlebens alles bedeuten. Also von Akzeptanz bis zur bereichtigten Kritik auch alle Reaktionen auslösen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb spannend69:

Ich verstehe Deine Denke echt nicht... Was eierst Du hier auf dem, verglichen mit einem Menschenleben, so absolut unwichtigen Vokabular herum?

Versetz Dich mal selbst in diese Situation... Du würdest Dich/Dein Leben schützen und sicher dafür allerhand opfern...

Naja du bist ja auch gerne ne Transe oder?

So unwichtig ist Vokabular eben nicht und tut mir leid, du erhängst dich da eher an dem Vokabular.

Ich definiere Selbstschutz nicht damit das ich zu einer Wahl genötigt werde entweder zu sterben oder stark verstümmelt innerlich leer und zerbrochen lebendig Tod zu führen... 

Aber ja, du würdest dich ja fürs Leben entscheiden.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Lion-Sin:

Naja du bist ja auch gerne ne Transe oder?

NEIN! Ich bin KEINE "Transe" und möchte mir für meine Person diese negativ behaftete und zu oft als Beleidigung missbrauchte Betitelung für Transvestiten verbitten.

 

vor 2 Minuten, schrieb Lion-Sin:

Aber ja, du würdest dich ja fürs Leben entscheiden.

Ja das würde ich voraussichtlich und ich denke/behaupte 99% der Opfer würden das als SELBSTSCHUTZ tun.

Ich werde auch bei einem Brand dazu genötigt mich ihm fernzuhalten und ggf. das brennende Haus zu verlassen, da ich sonst gegebenfalls verstümmelt und anderes werden würde... Selbstschutz oder nicht?

Geschrieben

Mir fällt noch etwas anderes ein.

Ich erlebte im weiten Umfeld öfter, das es unter den schwulen Männern auch auf deren Verhalten ankommt, ob sie von anderen akzeptiert werden oder nicht.

Ich habe manche Schwule kennen gelernt, die offen, aber dezent mit ihrer Neigung umgehen und diese Männer hatten keine Probleme mit ihrem Outing, im privaten Umfeld nicht und auch nicht im Arbeitsumfeld.

 

Erlebt habe ich ebenfalls einen Schwulen, der sich von dezent zur Axt im Walde gedreht hat, es ist somit kein Wunder, das niemand ausser seinen sehr speziellen Kreisen, noch etwas mit ihm zu tun haben will.

Geoutet hat er sich als junger Mann, er war mit seinem damaligen Partner in seiner Familie und im Freundeskreis Willkommen, was einige Jahre für alle gut funktionierte. Selbst seine noch sehr konservativ erzogenen Großeltern und ähnlich alte Menschen in seinem Umfeld lernten umzudenken. Seine erste große Liebe machte Schluss mit ihm, danach dreht er sich für sich selbst und alle anderen Menschen ungünstig.

Er verkehrte in diesen oben erwähnten speziellen Kreisen, dort lernte er seinen nächsten Partner kennen, was er anfangs zu Recht im sonstigen Umfeld verschwiegen hat. Die beiden zogen in eine gemeinsame Wohnung und an einem Sonntag zum Familientreffen, präsentierte er seinen Mann, wie er ihn schon damals nannte ohne jegliche Vorbereitung, geschweige denn mit Rücksicht und Respekt seinen Angehörigen.

Sein neuer Partner ist ein Mann der 24/7 in Frauenklamotten unterwegs ist, zum Familientreffen, mussten es natürlich ebenfalls die Frauenklamotten+ die Perücke+ die Schminke für ihn sein. Die Eltern, Großeltern und alle sonstigen Anwesenden fielen aus allen Wolken, das gemeinsame Mittagessen wurde mit peinlichem Schweigen hinter sich gebracht. Danach nahm sein Vater ihn zu Seite, er stellte klar das er jeder Zeit kommen darf, sein neuer Partner aber nur, wenn er den Respekt hat sich für Besuche in seinem Haus anständig=männlich zu kleiden und zu benehmen.

Es kam zum Bruch mit seiner gesamten Familie und dem früheren Freundeskreis. Kurz nachdem die Homoehe erlaubt war, heiratete er diesen Transvestiten, natürlich in einem weißen Brautkleid und mit allem sonstigen Klischee Schnicki Schnacki.

 

Toleranz und Akzeptanz sind keine Einbahnstraßen!

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Bartolomaeus:

wie auch andere Diskussionsteilnehmer bemerkt haben, ging es hier um die legale sexuelle Orientierung, die von allen Beteiligten gewollt ist.

Es ist noch gar nicht mal so lange her, das der Paragraph 175 StGB Homosexualität auch noch als strafbar ansah.

Wenn ein 13jahriges Kind Sex möchte, ist es okay, wenn der Partner auch 13 ist. Ist er 18 ist es plötzlich eine Straftat, obwohl alle Beteiligten es wollten.

Wenn ein Tierarzt einen nicht kastrierten Hund in seiner läufigen Phase masturbiert, um ihn halbwegs kontrollierbar zu machen, ist es medizinisch notwendig. Macht es das Herrchen/Frauchen und hat Spaß dabei ist es eine Straftat.

Die Grenzen des Gesetzes und der Legalität sind manchmal sehr fließend und wenig greifbar. Ich finde, es ist durchaus berechtigt zu sagen, man muss nicht jeder Neigung Toleranz entgegen bringen.

bearbeitet von Quaerendisque
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