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Warum Bi


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Haben das so viele Frauen? Ich dachte die meisten Männer sind bi
Geschrieben
Die bi-Neigung ist bei den Männern aber deutlich höher, wie man oft hier liest. Ich denke aber dass das bei den Männern eher ein "arrangieren" 😳🤦‍♂️ ist...weil die Frauen...warum auch immer🤷‍♂️, nicht auf die plumpen Anmachen reagieren...aber viele Männer schon.
Geschrieben
Von welcher stetig steigende Anzahl sprichst Du und wo verstecken diese sich? Ich suche seit vielen Jahren eine Frau, die bi ist - aktuell mal wieder etwas verstärkt. Vermutlich finde ich eher ein Einhorn für den Vorgarten. Warum will ich Sex mit einer Frau? Weil ich Frauenkörper gerne anschaue rieche und anfasse, weil es zwischenmenschlich auch völlig anders knistert als mit einem Mann. Warum hängen Männer mit Männern ab und Frauen mit Frauen? Weil sie Interessen teilen und sich dabei nahe sind.
Geschrieben

Meine Meinung: Unsere Gesellschaft ist immer noch geprägt vom eingefahrenen Rollenspiel. Ich habe mich schon zu meiner Schulzeit gefragt. Warum ist es ok das Mädchen z.B. Hand in Hand spazieren gehen bei Jungen jedoch nicht. Daran hat sich nichts geändert. Meine Erziehung war 'so gut' das ich jeglichen Impuls dazu mal einen Jungen/Freund herzlich zu umarmen unterdrückt habe bevor jemand es mitbekommen konnte das ich ihn diesen Impuls hatte. Gesellschaftlich erlaubt isr er offensichtlich nur bei besonderen, in der Regel traurigen anlässen um jemanden zu trösten.                                                                                                                                 Erst durch einige homosexuelle Freunde habe ich gelernt das es auch anders geht und durchaus angenehm ist sich einmal etwas zärtlicher zu umarmen. In Gedanken habe ich mir auch mal mit einem von Ihnen mehr vorgestellt, angesprochen habe ich nicht. Dazu fehlt mir der Mut bzw. bin ich 'zu gut erzogen'. Ich habe das Gefühl trotz aller sexuaellen Offenheit festigt sich dieses Männerbild (Thema echte Männer) wieder. Wer als Mann 'zuviel' Gefühl zeigt ist ein Weichei.  Hier könnte es auch durchaus helfen wenn Frauen bei der Partnerwahl immer öfter sogenannte'weicheier' bevorzugen.  Ich bin mir sicher das auf sehr lange sicht das zusammenleben erheblich einfacher, respektvoller und freundlicher wäre.  Hätte mich wohl eher 'Träumer' nennen sollen statt... .

 

Geschrieben
Weil sich die klassischen Geschlechterrollen in der Gesellschaft langsam auflösen. Ich persönlich brauche nach bestimmten Erfahrungen keinen dominanten Mann mehr, da ich die Stärke in mir und meine männliche Seite( jeden von uns kommt auf die Welt mit beiden Energien- männliche und weiblicher, die durch Erziehung und gesellschaftlichen Standards aberzogen werden) integriet habe. Im Prinzip sind dominante Männer, diejenigen die seine weibliche Energie verdrängen...
Geschrieben

Wir Menschen sind komplexe Wesen und wie wir wissen, sind Berührungen immens wichtig für unser seelisches und körperliches Wohlbefinden. 

Dies mit in die Sexualität zu nehmen, sind die Fantasien von Frauenhänden berührt zu werden, eine andere als von Männerhänden.

Auch den Geruch der Frauen umgibt, ist sehr anziehend aber auf eine andere Art. 

Diese weichen Körper zu erkunden, ist immer wieder genauso aufregend wie den Körper eines Mannes zu erkunden.

Meines Erachtens fühlen sich auch viele Männer vom eigenen Geschlecht angezogen aber ich denke, da sind die Köpfe noch zu blockiert, um es offiziell im Profil anzugeben.

 

 

 

Geschrieben
Es ist durch Studien in den USA seit den 1960er Jahren empirisch bewiesen, dass ca. 1/3 der Menschen, Männer wie Frauen, bisexuelle Ideen und Wünsche haben. Die Gesellschaft verändert sich, die Welt wird bunter, da wundert es mich überhaupt nicht, dass sich diese Wünsche Bahn brechen. Schau mich an....
Geschrieben

Mit den Erfahrungen mit anderen Paaren haben wir bei manchen(!) den Eindruck gewonnen: Die Frau ist bi, weil es der Mann erwartet bzw. weil es bei Swingerpaaren die Standardkombi ist: sie bi, er hetero. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Jango810:


Wenn man offen und ehrlich miteinander spricht kann ein Mann diese 2 Punkte erfüllen.
Es ist und bleibt mir ein Rätsel.....Wir reden ja nicht von wenigen Ausnahmen sondern um eine erhebliche stetig steigende Zahl.

Dein letzter Absatz im EP liest sich ja, als wärst Du etwas eifersüchtig und es "nimmt" Dir, und verschlechtert Dir Deine Chancen, wenn die Frauen sich nun immer mehr selber lieben, obwohl wir Männer dies doch eigentlich auch könnten. 🙈🤣

 

Keine Sorge, es bleibt schon im Gleichgewicht. 😄

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Waldmann75:

Das ist auch gut so

 

vor 2 Stunden, schrieb Mitspieler003:

Das fragen wir uns hier auch immer.????? 🤔 🤔 🤔 🤔 Hier ist fast Jeder bi.

Ich als absoluter hetero würde mal die Behauptung aufstellen das hier so unfassbar viele die 2 Buchstaben bi benutzen um ihre sexualität zu leben, Sie eigentlich garnicht bi sind. 

Wenn man nämlich hier mal so manche Dinge beobachtet, was jetzt kommt ist mein persönliches Empfinden.

absolut nichts sagende Frauen, eher schon völlig unattraktiv haben so Nachrichten wie „ du bist aber eine hübsche „ oder meld dich mal, du bist ein Prachtstück“ , „ möchtest du heute noch gef... werden“  da weiß man doch eigentlich schon Bescheid. Vielen Menschen hier ist bis zum abschuß völlig egal wer da mitmacht. 

Nochmal, es ist nur mein Empfinden. 

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb FistEr111:

Meine Meinung: Unsere Gesellschaft ist immer noch geprägt vom eingefahrenen Rollenspiel. Ich habe mich schon zu meiner Schulzeit gefragt. Warum ist es ok das Mädchen z.B. Hand in Hand spazieren gehen bei Jungen jedoch nicht. Daran hat sich nichts geändert. Meine Erziehung war 'so gut' das ich jeglichen Impuls dazu mal einen Jungen/Freund herzlich zu umarmen unterdrückt habe bevor jemand es mitbekommen konnte das ich ihn diesen Impuls hatte. Gesellschaftlich erlaubt isr er offensichtlich nur bei besonderen, in der Regel traurigen anlässen um jemanden zu trösten.                                                                                                                                 Erst durch einige homosexuelle Freunde habe ich gelernt das es auch anders geht und durchaus angenehm ist sich einmal etwas zärtlicher zu umarmen. In Gedanken habe ich mir auch mal mit einem von Ihnen mehr vorgestellt, angesprochen habe ich nicht. Dazu fehlt mir der Mut bzw. bin ich 'zu gut erzogen'. Ich habe das Gefühl trotz aller sexuaellen Offenheit festigt sich dieses Männerbild (Thema echte Männer) wieder. Wer als Mann 'zuviel' Gefühl zeigt ist ein Weichei.  Hier könnte es auch durchaus helfen wenn Frauen bei der Partnerwahl immer öfter sogenannte'weicheier' bevorzugen.  Ich bin mir sicher das auf sehr lange sicht das zusammenleben erheblich einfacher, respektvoller und freundlicher wäre.  Hätte mich wohl eher 'Träumer' nennen sollen statt... .

 

@ FistEr111

Wollte eigentlich nur die Stelle zitieren, in der Du dich als Träumer bezeichnest. Du bist kein Träumer! Denn im Kleinen gibt es alles, was Du als positiv herausgestellt hast. Wenn ,, schwule Sau" das am häufigsten benutze Schimpfwort auf deutschen Schulhöfen ist und die Selbsttötungsrate unter homosexuellen Kindern/Jugendlichen fast 3 x so hoch ist, wie die von heterosexuellen Kindern/Jugendlichen können wir sicher sagen, dass hier noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden muss. 

 

Aktuell scheint es so, als wenn es wieder Rückwärts geht und Errungenschaften, sowie gleiche Rechte in Frage gestellt werden. Nazis oder euphemistisch auch Rechtspopulisten genannt, wollen keine Uneindeutigkeit. Bisexuelle sind ihnen suspekt, weil nicht klar. Ihr Weltbild ist dualistisch bestimmt: Hetero - Homo, Frau - Mann, Gut - Böse, Freund und Feind. Den gesellschaftlichen Rollback hält man nicht auf, indem man nachgibt. Deshalb danke für Deinen persönlichen Einwurf. 

 

Geschrieben

@ Transfrau-Andrea

 

Ich habe einmal folgendes über einen Versuch – ebenfalls in den USA – gelesen: heterosexuellen Probanden wurden homosexuelle Sex – Szenen in einem Film gezeigt. Dabei wird gemessen, ob sich die Pupillen vergrößern. Das geschieht bei sexueller Erregung und kann nicht kontrolliert bzw. unterdrückt werden. Das genaue Ergebnis kann ich nicht mehr zitieren, aber überraschend war dann doch die große Zahl von heterosexuellen Versuchsteilnehmern, die sexuell – positiv auf die homosexuellen Bilder reagiert haben.

 

Ich weiß leider auch nicht mehr bei wem ich einmal die These gelesen habe, wonach 80 % einer Gesellschaft grundsätzlich bisexuell -, 15 % nur heterosexuell – und 5 % rein homosexuell sind. Und du hast natürlich Recht, dass es eine Vielzahl von Faktoren gibt, die einen Menschen darin beeinflussen, inwieweit die sexuellen Gefühle und Sehnsüchte ausgelebt werden können.

 

Geschrieben
Das hört sich an wie „warum gibt es Homosexuelle, wenn Gott Adam und Eva erschaffen hat“ für mich sind solche Fragestellungen nicht nachvollziehbar, eher langweilen sie mich weil solche Fragestellungen immer von selben Klienten gestellt werden, jeder sowie er mag und Gott sei dank gibt es verschiedene Geschmäcker. Lieben Gruß Leyla
Geschrieben
... mach dir keine Sorgen. Die Frage gebe ich gerne zurück... gefühlt passiert das gerade auch mit den Männern...
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Jango810:

Es ist und bleibt mir ein Rätsel.....Wir reden ja nicht von wenigen Ausnahmen sondern um eine erhebliche stetig steigende Zahl.

Warum ein Rätsel?

Wir leben im Jahr 2020. Es heutzutage zum Glück ganz normal seine Sexualität ausleben zu können, egal in welche Richtung sie geht.

Die Zeiten von Schwarz und Weiß sind schon lange vorbei. Die Welt ist bunt und das ist gut so.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Jango810:

Frauen eine bisexuelle Ader haben. 
1. Weil ihrs nicht bringt.
Oder
2. Weil wir genau wissen was wir wollen.

Ich habe keine bisexuelle Ader, für mich ist das ähnlicher Unfug, wie das was Männer hier oft von sich geben: Eigentlich bin ich hetero, aber...oder Ich bin heteroflexibel u.ä.🙄

Ich bin bisexuell.

Wir wollten früher miteinander ausprobieren, die Erfahrungen mit Frauen möchte ich nicht missen, dennoch will ich keine sexuelle Beziehung mehr mit einer Frau führen. Dazu sind mir Frauen insgesamt zu kompliziert, zu emotional und zu anstrengend, was sowohl den alltäglichen Umgang miteinander, als auch die Sexualität betrifft.

Mit den Frauen gab es des öfteren gegenseitiges Unverständnis und Kopfschütteln, ich kann mit eigentlich nicht existierenden sprich, größtenteils bewusst provozierten Komplikationen nichts anfangen und ich fing an die abzuwehren.

Mit zu mir passenden Männern erlebte ich ähnliches nicht, wir teilten aber manche oben erwähnten Erfahrungen mit Frauen, für die jeweiligen Männer waren das ebenfalls Gründe zur Abwehr. Ich habe gewöhnlich mit Männern mehr gemeinsam, als mit Frauen.

bearbeitet von Myraja
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Jango810:

Mich würde mal wirklich interessieren weshalb so viele Frauen eine bisexuelle Ader haben. Ich wäre dankbar wenn die 2 stumpfen Klassiker nicht als Antwort kommen.
1. Weil ihrs nicht bringt.
Oder
2. Weil wir genau wissen was wir wollen.
Wenn man offen und ehrlich miteinander spricht kann ein Mann diese 2 Punkte erfüllen.
Es ist und bleibt mir ein Rätsel.....Wir reden ja nicht von wenigen Ausnahmen sondern um eine erhebliche stetig steigende Zahl.

Junge, Bi sein ist keine Entscheidung aus Lust und Laune, sondern eine Neigung die man einfach hat! Das sucht sich keiner aus, ausser die Fake-Profile!

Geschrieben
Es gab schon immer einen relativen Anteil Bi-Sexueller Menschen in einer jeden Gesellschaft... Zieht sich durch alle Epochen und Kulturen... . *hüstel* Erfährt man aus Geschichtsbüchern, History Dokus, etc...
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb IloveHorses:

Wie kommst Du bitte darauf?

Vermutlich kommt er darauf, weil Forschungen ergeben haben das alle Menschen mit der bisexuellen Anlage, <--die ist nicht mit Bisexualität zu verwechseln, geboren werden und sich im Laufe ihres Lebens u.a durch Erziehung und Prägung für ihre letztendliche Sexualität entscheiden. An diesen Prozess kann man sich nicht bewusst erinnern, weshalb die Forschung von vielen angezweifelt wird.

bearbeitet von Myraja
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Joy2020:

Weil sich die klassischen Geschlechterrollen in der Gesellschaft langsam auflösen. Ich persönlich brauche nach bestimmten Erfahrungen keinen dominanten Mann mehr, da ich die Stärke in mir und meine männliche Seite( jeden von uns kommt auf die Welt mit beiden Energien- männliche und weiblicher, die durch Erziehung und gesellschaftlichen Standards aberzogen werden) integriet habe. Im Prinzip sind dominante Männer, diejenigen die seine weibliche Energie verdrängen...

Es gibt nicht nur dominante Männer. Es gibt auch "normale" Männer und  eine Frau ist für mich kein Ersatz dafür. 

Geschrieben
Von deiner Annahme das die Anzahl der Frauen mit Bi Neigung wächst, gehe ich abzulut nicht aus, da poppen.de sicherlich nicht allgemeingültig ist. Ich denke aber, das es durchaus Menschen gibt, die sich SCHLICHT UND EINFACH auch zum gleichen Geschlecht Sexuell hingezogen fühlen.
vor 4 Stunden, schrieb Adamas87:

Mit der Aussage,dass wir es nicht bringen,liegen sie nicht unbedingt ganz falsch.Das ganze ist natürlich nicht meist aufs körperliche bezogen,sondern vielmehr ums spirituelle. Die Frau ist eindeutig der reifere Geschlecht.(Im Gegensatz ist der Mann nichts anderes als ein Kind,das paar Jahre später einen Bart bekommt).Sie denken nach.Sie wollen reden.Meistens kriegen wir Männer nicht mal einen Satz zu Ende gesprochen,nachdem wir gekommen sind und umso weniger seits der Frau wollen wir auch noch hören.Wir landen da eher komplett auf Standby Modus.Eine Frau kann sich nirgendwo hemmungsloser fallen lassen,als bei einer Frau selbst.Ihnen fällt auch leichter aneinander jedes Kompliment und aufmunterndes Wort zu glauben,weil sie die Gewissheit haben,dass das ganze auch vom Herzen kommt,weil Frauen es meist nicht nötig haben jemanden mit Worte zu beeindrucken. Ich empfehle dir da den Film "Blau ist eine warme Farbe",falls dich das Thema wirklich sehr beschäftigt.

Eine Frau ,kann sich NIRGENDWO hemmungsloser fallen lassen als bei einer Frau! Das ist nun wirklich sehr unrealistisch!

 

Geschrieben
Genau drüber nachgedacht, hat die christliche "Siegermentalität" in den letzten 1500 Jahren die Gesellschaft als ganzes so entmenschlicht, das heutzutage Giacomo Casanova oder der Marquis de Sade für Sachen zu Helden stilisiert werden, die in der Antike alltäglich waren...
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Nedsnax:

Die Männer sind großteils so verweichlicht und Feminin.

Du glaubst, das die Harten Kerle nicht Bi sind oder Schwul?

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