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Liegt LGBTQ bei euch in der Familie?


Panthera694

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb JAuAN:

Was bedeutet LGBTQ? Abkürzungen sollte man entweder erklären oder ausschreiben.

Guckst du bitte hier: Was bedeutet LGBTQ?

Geschrieben

Dann springt doch mal zum Anfang des Themas, 19.17 Uhr

ansonsten googlen @JAuAN

Geschrieben
Irgendwie schon unheimlich traurig, das hier so viele nicht denken können. Eigene Assoziationsfähigkeit wohl derart verkrüppelt, das man nicht mal mehr die leichtesten Sachen verbunden bekommt und dabei wars im EP gut angeleitet, also zumindest LGB des LGBTQ. Schwer nachdem homosexuelle Männer wie Frauen angesprochen wurden, sowie Bisexualität, dann darauf zu schließen dass das L für Lesbian (Lesbisch), das G für Gay (Schwul) und das B für Bisexual(Bisexuell) steht... Klar wenn das schon schwer fällt, dann zu dem T und Q was assoziiert zu bekommen dann unmöglich erscheint. Obwohl den Begriff Transgender, sogar selbst die größten Hinterwäldler heutzutage schon mal gehört haben. Aber was soll es... Hier mal für die die zu faul zu googeln sind, zu dumm sowas aus dem Kontext ziehen zu können oder gar einfach Stumpf sind... LGBTQ = Lesbian, Gay, Bi, Transgender, Queer... Mal zum Thema: Weder er noch ich können das si bestätigen. In unseren Familien sind wir wohl die einzigen, die da so aus der "Norm" fallen. Auch wenn ich mal bezüglich genetischer Vererbung mal was gelesen habe, ist davon nichts wirklich belegbar🤷‍♀️...
Geschrieben
Am 24.11.2019 at 17:48, schrieb Panthera694:

Hallo,

die Frage richtet sich an diejenigen unter euch, die selbst bi, schwul oder lesbisch sind. Wie sieht es in euer Familie aus? Habt ihr in eurer Verwandtschaft jemanden, der auch LGBTQ ist?

Liebe Grüße
Panthera

Transgender fehlt in deiner Auflistung!

Und ich bin die einzige die neben der Spur ist.

vor 11 Stunden, schrieb Lion-Sin:

 In unseren Familien sind wir wohl die einzigen, die da so aus der "Norm" fallen. Auch wenn ich mal bezüglich genetischer Vererbung mal was gelesen habe, ist davon nichts wirklich belegbar🤷‍♀️...

Was ist eine Norm? Die in der Bibel genannt wird?
 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb Mademoiselle_Svenja:

Transgender fehlt in deiner Auflistung!

Und ich bin die einzige die neben der Spur ist.

Was ist eine Norm? Die in der Bibel genannt wird?
 

Was mit dir nicht stimmt frag ich gar nicht erst. Ich sag dir mal was, egal was du tun und machen wirst, an dir und du selbst bist/ist alles andere als normal und das ist soweit okay, aber das strikt ablehnen oder verleugnen das es eben halt Normen in dieser Welt gibt, macht dich sicher nicht normaler. Ist im übrigen nen TS Klischee allein beim Wort Normal an zu ecken.

Homosexualität ist halt eben nicht die Norm, erst recht nicht Trans* und ist ja auch irgendwo okay. Die Menschheit würde sonst aussterben und ist ja auch nicht weiter wichtig, solange jeder sein Leben ungehindert leben darf oder?

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Lion-Sin:

Homosexualität ist halt eben nicht die Norm, erst recht nicht Trans* und ist ja auch irgendwo okay. Die Menschheit würde sonst aussterben und ist ja auch nicht weiter wichtig, solange jeder sein Leben ungehindert leben darf oder?

 

***

Normal?


Und was in irgendein Buch steht...ist mir/uns Pupsegal!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Religion ist hier nicht gestattet
Geschrieben
vor 51 Minuten, schrieb Mademoiselle_Svenja:

***

Normal?


Und was in irgendein Buch steht...ist mir/uns Pupsegal!

Ähm denkst du auch so über Bildung? Diese steht auch meist in Büchern und keine Ahnung warum du gleich auf irgendwelchen religiösen Bimbams hinaus willst🤷‍♀️. Das hat damit relativ wenig zu tun.

Normal ist eben ein hetero Mann und eine hetero Frau und alles was davon abweicht halt eben nicht die Norm. So wo ist da jetzt dein Problem? Willst mir doch nicht ernsthaft erzählen das es normal ist, sich als Frau gefangen in einer Männer Pelle zu fühlen oder? Oder das es aus biologischer Sicht normal ist, das Männchen nur mit Männchen Sex haben? Ist doch nicht schlimm diesbezüglich nicht der Norm zu entsprechen, nichts desto trotz kann man doch in vielen anderen Belangen vollkommen gewöhnliche wie alle anderen sein. Verstehs halt echt nicht, was einem daran so stören kann.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Lion-Sin:

Ähm denkst du auch so über Bildung? Diese steht auch meist in Büchern und keine Ahnung warum du gleich auf irgendwelchen religiösen Bimbams hinaus willst🤷‍♀️. Das hat damit relativ wenig zu tun.

Normal ist eben ein hetero Mann und eine hetero Frau und alles was davon abweicht halt eben nicht die Norm.

Das ist NICHT die Antwort auf meine Frage! Und wo kann man nach deiner Meinung nach diese "Norm" nachlesen?
Komm mir nicht mit der Bibel oder andere Werke!

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Mademoiselle_Svenja:

Das ist NICHT die Antwort auf meine Frage! Und wo kann man nach deiner Meinung nach diese "Norm" nachlesen?
Komm mir nicht mit der Bibel oder andere Werke!

Alter Schwede🤭... Also 1. welche Frage? Mir irgendwas von einer fanatischen Muslima zu erzählen und im Anschluss fragen ob das normal ist, ist ne rhetorische Frage. Was sollte ich darauf eingehen? War im übrigen dein 2 Versuch das Wort Normal mit irgendwelchem religiösen Zeug in Verbindung zu setzen..

Und wenn ich die keine anderen Werke nennen darf, wie soll ich dir dann sinnige Lektüre empfehlen? Gibt etliches alleine im Psychologischenbereich zum Thema Normal und soziale Normen. Dann einiges aus der Biologie, ebenso kann man sich auch mit der Geschichte befassen und dort evaluieren was so zu welcher Zeit die Norm war und größtenteils bis heute noch ist.

 

Weiß echt nicht was dein Problem ist, tuts dir so weh nicht von dir behaupten zu können ganz normal zu sein? Mal ehrlich, sei doch froh so unnormal wie du bist, nen ganz gewöhnliches Leben führen zu können.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Mademoiselle_Svenja:

Transgender fehlt in deiner Auflistung!

Das T in LGBTQ steht doch aber für Transgender. ;)

 

vor 2 Stunden, schrieb Lion-Sin:

Normal ist eben ein hetero Mann und eine hetero Frau und alles was davon abweicht halt eben nicht die Norm.

Dann wäre aber Bisexualität "normal" und hetero zu sein genauso "unnormal" wie Schwul- oder Lesbischsein. ;)

Eine neue Studie der Yale University geht davon aus, dass nicht Heterosexualität, sondern Bisexualität am Anfang der sexuellen Fortpflanzung stand, erst später entwickelten sich sekundär Hetero- und Homosexualität daraus (Nature Ecology & Evolution). Eine repräsentative Umfrage von YouGov aus diesem Jahr in Großbritannien ergab zudem, dass unter den 18 bis 24-jährigen der Anteil derjenigen, die sich auf der Kinsey-Skala dem bisexuellen Spektrum zuordneten, bei 48 % lag und damit höher war als der Anteil der Heterosexuellen, der nur bei 44 % lag. 2 % bezeichneten sich als homosexuell, der Rest als asexuell oder konnte/wollte keine Angaben dazu machen.

bearbeitet von Panthera694
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Panthera694:

Dann wäre aber Bisexualität "normal" und hetero zu sein genauso "unnormal" wie Schwul- oder Lesbischsein. ;)

Mir ehrlich gesagt egal, darum ging es ja nicht, sondern darum das jemand sich gleich angegriffen fühlt, nicht zur Norm zu gehören und da gleich das an Ecken anfängt. Selbst aber wahrscheinlich gar nicht hinterfragt warum es ihr so wichtig ist als "normal" zu gelten, obwohl in der ihrem Leben halt einfach nichts mehr normal ist. Bestenfalls halt  ebenso gewöhnlich wie bei allen anderen, aber halt nicht normal. Klingt fies, aber ist halt Realität. Finds halt albern sich alles schön zu reden und zurecht zu legen wie man es grade brauch, anstatt einfach zu akzeptieren das es so ist. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Lion-Sin:

Mir ehrlich gesagt egal, darum ging es ja nicht

Aber natürlich, du hast es doch selbst ins Gespräch gebracht, indem du unterstellt hast, normal wäre hetero Mann plus hetero Frau und alles andere wäre unnormal. Wie ich dir gezeigt habe, stimmt diese Behauptung schlichtweg nicht (s. o.).

Und ehrlich gesagt würde ich mich auch auf den Schlips getreten fühlen, wenn mir jemand unterstellen würde, dass ich aufgrund meiner sexuellen Orientierung nicht normal bin. Normal ist Variabilität! Die Natur lebt von der Vielfalt und daher ist "unnormal" in Bezug auf Homosexualität oder auch Transsexualität ein denkbar schlechter Begriff. Er unterstellt nun einmal unterschwellig, dass jemand, der transsexuell ist, nicht "ganz richtig" ist.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Panthera694:

Aber natürlich, du hast es doch selbst ins Gespräch gebracht, indem du unterstellt hast, normal wäre hetero Mann plus hetero Frau und alles andere wäre unnormal. Wie ich dir gezeigt habe, stimmt diese Behauptung schlichtweg nicht (s. o.).

Und ehrlich gesagt würde ich mich auch auf den Schlips getreten fühlen, wenn mir jemand unterstellen würde, dass ich aufgrund meiner sexuellen Orientierung nicht normal bin. Normal ist Variabilität! Die Natur lebt von der Vielfalt und daher ist "unnormal" in Bezug auf Homosexualität oder auch Transsexualität ein denkbar schlechter Begriff. Er unterstellt nun einmal unterschwellig, dass jemand, der transsexuell ist, nicht "ganz richtig" ist.

Also Ursprung war das ich bei meinem ersten Kommentar das Wort Norm benutzt habe und jemand anderes daran Anstoß gefunden hat und damit begann das Geheule. Hatte es sogar netterweise in " gesetzt und das kann man gerne halten wie einen Regenschirm... Es war überhaupt nicht negativ bewertet, ist wie gesagt meine Philosophie, das man ruhiger lebt, ohne ständig an solchen Wörtern Anstoß zu nehmen... Schlussendlich antwuchs dem die Frage was denn als normal gilt... So mal ganz einfach Wir beide führen eine gemischtrassige Beziehung, sind damit auch nicht die Norm. Ist das jetzt schlimm oder unsere Beziehung weniger Wert? Nein, aber man kann auch Wörter mal weniger Bedeutung zu schreiben und nicht sofort auf sowas wie auf Cyanit reagieren.

  • 8 Monate später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Bei 8 Jungs in der Familie war die Chance allein schon für 1 schwules Kind quasi vorprogrammiert. Bei uns bin ich der einzige der sich eher als homosexuell sieht mit Bi-Interessen und 2 meiner Brüder sind bisexuell mit angeblich 0 Ambitionen eine feste Beziehung mit einem Mann einzugehen

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Familien beider Eltern haben kein queeres Mitglied,  zumindest nicht geoutet. Ich steh auch nur auf Frauen, ob ea daran liegt,  keine Ahnung 

Geschrieben

Panthera694

 

Bei mir ja. Allerdings ein entfernter Verwandter. 

Hatte aber mal ein Date mit einem Mann, der angab, dass sein Sohn auch schwul sei. Er wüsste aber nicht, dass der Vater ebenfalls auf Männer steht. 

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich finde es schon spannend, dass drei meiner vier Kinder sich als bisexuell  bezeichnen. Vielleicht einfach, weil sie freier und ohne das christliche Dogma erzogen wurden. 

Geschrieben
Am 24.11.2019 at 19:15, schrieb Gelöschtes Profil:

Es ist nicht der einzige Faktor, aber genetische Korrelationen sind z. T. durchaus dokumentiert in wissenschaftlichen Erhebungen.

Ja ne, schon klar. Sicherlich schwedische Wissenschaftler.

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