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Günther Jauch - Prostitutionsgesetz


ReiseFreund01

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

...
Aber das Threadthema ist: Hat das Prostitutionsgesetz ein Biotop geschaffen in welchem sich Menschenhändler mit 300'000 Sklaven tummeln?



Woher nimmst du diese Erkenntnis? Aus einer Sendung von Jauch? Das kann es ja wohl nicht sein und in diesem Zusammenhang den Begriff Biotop zu verwenden, ist ja nicht gerade das, was unter kenntnisreich zu bewerten ist.

megamod, dein "Ja" spiegelt sich nicht überall wieder... aber dass ist leider offtopic


Geschrieben (bearbeitet)

@megamod
Der Umstand das der Polizist, seines Zeichens Leiter eines Landeskriminalamtes mit Kompetenzen welche über sein Bundesland hinausgehen von 90% Zwansprostitution spricht zeigt das seine Quellenlage sehr belastbar ist. Oder gehst du davon aus das er, da unkündbar, ein bisschen den Kaspar macht? Ich wiederhole, er kennt die deklarierten Umsätze der Bordelle, die Berichte der Steuerfander, der Beamten gegen organisierte Kriminalität etc.

Ein belastbarere Quelle ist nicht möglich.


Woher nimmst du diese Erkenntnis?



Ich habe die fragende Form gewählt. Für die Zahl 300'000 habe ich die konservativste Schätzung der Anzahl von Sexworker genommen und auf den nächsten 100'000 abgerundet.

Der Polizist hat Zugriff auf die steuerlichen Anmeldungen der Sexworker, also belastbare Zahlen der legal in Bordellen arbeitenden Frauen. Er selbst hat keine Zahl genannt.

Nochmals: Es geht um die gemeldeten, steuernzahlenden Prostituierten welche in Deutschland arbeiten.


bearbeitet von ReiseFreund01
Geschrieben (bearbeitet)

*** edit by Mod ***

Machen wir uns nichts vor - es wird immer Prostitution geben!
Aber wenn sie endlich aus diesem Rotlichtmilieu heraus wäre und als Dienstleistung betrachtet werden würde, dann würden Huren auch nicht mehr so schlecht behandelt werden.
Reisefreund, wenn es dir ein Anliegen ist, dein Gewissen zu erleichtern, dann kannst du das natürlich jederzeit gerne per PN.


bearbeitet von CaraVirt
Textteile wg. Bezug auf inzw. gelöschte Inhalte entfernt
Geschrieben


Aber arbeiten 90% der Prostituierten unter Zwang?



Ich glaube da sollte es eine Definition von "Zwang" geben?!

Wurde vom Zwang durch einen anderen Menschen gesprochen, oder dem Zwang des Geldes....besser gesagt aus der Not heraus geboren?!


Geschrieben

Oder gehst du davon aus das er, da unkündbar, ein bisschen den Kaspar macht? Ich wiederhole, er kennt die deklarierten Umsätze der Bordelle, die Berichte der Steuerfander, der Beamten gegen organisierte Kriminalität etc.

Ein belastbarere Quelle ist nicht möglich.



Keine Hure würde bei der Polizei aussagen: " ja, mir gefällt Tschobb nicht - mechte Wurstfachverkäuferin arbeiten "

Die Polizei ist doch nur ein Unterorgan. Was interessiert es den LKA-Mann groß? Der führt Befehle aus, wie beim Müllitär!


Geschrieben (bearbeitet)

@reisefreund: Die Motivation hast du oben selbst in Frage gestellt, oder?

Ich gehe erstmal von gar nichts aus, was ich nicht beurteilen kann.

Und ich glaube auch, dass die meisten hier in diesem Forum es nicht beurteilen können. Mich eingeschlossen.


Außerdem verlasse ich mich nicht auf Statements die in irgendwelchen Talkshows abgesondert werden.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Was interessiert es den LKA-Mann groß? Der führt Befehle aus, wie beim Müllitär!



Unsinn, der Mann machte einen engagierten integeren und aufmüpfigen Eindruck.


Geschrieben (bearbeitet)

Wurde vom Zwang durch einen anderen Menschen gesprochen, oder dem Zwang des Geldes....besser gesagt aus der Not heraus geboren?!



Es wurde auch aus dem Zwang des Geldes gesprochen, so auch
von dem Zwang wegen Drogensucht.


*** edit by Mod ***


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Textteile wg. Bezug auf inzw. gelöschte Inhalte entfernt
Geschrieben



megamod, dein "Ja" spiegelt sich nicht überall wieder... aber dass ist leider offtopic



Kannst mich gerne per PN anschreiben, falls du Fragen hast.


Geschrieben (bearbeitet)

@reisefreund: ...
Und ich glaube auch, dass die meisten hier in diesem Forum es nicht beurteilen können. Mich eingeschlossen.



Unsinn, die hohe Anzahl der täglichen Interaktionen mit Sexworker macht eine erfolgreiche Verhüllung der waren Natur dieser Arbeitsverhältnisse unmöglich.


Es wurde auch aus dem Zwang des Geldes gesprochen, so auch
von dem Zwang wegen Drogensucht.



Wenn du für deine Arbeit Kost, Logis, und Drogen erhältst, bist du ein Sklave.

Der Polizist hat sich klar geäussert das die Nutzniesser der Arbeit die Menschenhändler sind.


bearbeitet von ReiseFreund01
Geschrieben (bearbeitet)

*** edit by Mod ***


Unsinn, der Mann machte einen engagierten integeren und aufmüpfigen Eindruck.



Logo, macht ein integer Beamter einen guten Eindruck. Im Tv wird er wohl kaum etwas gegen seinen obersten Dienstherrn sagen.


Offtopic

Kannst mich gerne per PN anschreiben, falls du Fragen hast.



Ich habe keine Fragen. Da du es mir öffentlich anbietest, gehe ich davon aus, dass du neugierig bist auf meine Einstellung. Offtopic ende


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Textteile wg. Bezug auf inzw. gelöschte Inhalte entfernt
Geschrieben (bearbeitet)

Unsinn, die hohe Anzahl der täglichen Interaktionen mit Sexworker macht eine erfolgreiche Verhüllung der waren Natur dieser Arbeitsverhältnisse unmöglich.



Unsinn, kein Freier (auch nicht von hier) würde sich öffentlich dazu äußern, dass er den Eindruck gewonnen hat bei einer Zwangsprostitiuierten gewesen zu sein.
Und keine Prostituierte wird sich hier öffentlich dazu bekennen, egal wie man den Zwang auch definieren mag.

Und das ist eben das Manko an dieser Diskussion, keiner der wirklich beteiligten wird sich dazu äußern, insofern wird es ein Stochern im Nebel bleiben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Es wurde auch aus dem Zwang des Geldes gesprochen, so auch
von dem Zwang wegen Drogensucht.




Dann würde ich es gar nicht mal als so unrealistische Zahl ansehen.

Ich habe ebenfalls mal eine Gesprächsrunde geschaut, zu der auch eine ehemalige Prostituierte geladen war, und die sprach sogar von 99%.
Ihre These: "es gibt keine freiwillige Prostitution, sondern nur einen Unterschied wie man an diesen Job herangeführt wird/wurde."

Was sie sagte klang für mich absolut logisch und aufschlußreich.
Selbst die angebliche Nymphomanin hat schließlich den Zwang des häufigen Sexualpartnertausches.


Geschrieben


Ich habe keine Fragen. Da du es mir öffentlich anbietest, gehe ich davon aus, dass du neugierig bist auf meine Einstellung.



Neugierig bin ich immer.


Geschrieben



Logo, macht ein integärer Beamter einen guten Eindruck. Im Tv wird er wohl kaum etwas gegen seinen obersten Dienstherrn sagen.




Unsinn, Unsinn, Unsinn! Er hat seiner Ex-Bundesministerin Renate Elly Künast gesagt, das 90% also mindestens 300'000 Prostituierte zur Arbeit gezwungen werden.

Allein seine Treuepflicht würde ihm den Kopf kosten wenn er keine belastbare Zahlen hat, ausserdem wird er sich vorher Rückendeckung verschafft haben.

Ich kann sicher ausschliessen das er ein Idiot ist.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte den Eindruck das sie ganze Runde die da saß nicht jeder für sich sehr einseitig auf die Materie schaute.

Bei Alice Schwarzer´s Zwischenrufen habe ich nur gedacht "Herr Lass Hirn regnen oder Jauch verpaß ihr einfach einen Knebel."

Es gibt Frauen die freiwillig für Geld Sex haben. Warum denn nicht wenn es Spaß macht?
Es gibt Frauen die als Solofrau in einen Swingereclub gehen.
Es gibt Frauen die hier auf Poppen.de Sexkontakte suchen, weil sie geil sind.
etc.... Na und?

Es gibt hier auf der Seite Frauen mit finanziellen Interessen und ich habe den Eindruck die verbinden das Nützliche mit dem Angenehmen. Ob das immer so ist werden wir nicht erfahren. Jedenfalls ist lange nicht jede Frau die Geld statt Blumen nimmt eine armes Wesen ohne Perspektive.

Ich fand die Geschichte von den Ehefrauen der Karnevallsgesellschaft sehr nett. Nach der Sitzung zusammen zum Tabledance! Nur Tabledance?

Wenn die Ehefrauen dieser Herren das dulden dann ändert sich daran doch nichts durch ein Prostitutionsverbot. Das neue Scheidungsgesetz ist da wahrscheinlich hilfreicher.

Dieser Fernsehbeitrag zeigt wieder, das es immer noch nicht wirklich Emanzipation in Deutschland gibt. Aber ich sehe auch nicht das wir durch Alice ins neue gelobte frauenfreundlichere Wunderland kommen. Die Frau ist dabei eher hinderlich.

"Wenn Jemand die Zahl der Prostituierten senken will, dann muß er andere legale Arbeitsplätze für Frauen schaffen" wurde im Beitrag vorgeschlagen.

Aber wo bleibt dann der sexuelle Druck der Männer? Angeblich gehen 70 % der deutschen Männer zu Huren und die haben doch nicht weniger Lust weil es verboten wird. Wohin gehen die dann? Die machen sich doch nicht wegen dem Verbot einen Knoten in den Dödel und werden zu Chorknaben. Das verlagert sich doch nur wie es am Beispiel von Schweden gezeigt wurde.

Ich bin für eine erlaubte Prostitution mit angemeldeten und regelmäßig überprüften Huren durch Gesundheitskontrollen und sogar unangemeldeten Visiten am Arbeitsplatz.

Als die Rot Grüne Regierung vor 10 Jahren das neue Prostitutionsgesetz einführte schaffte sie damit auch den Bockschein ab bzw. das Gesundheitszeugnis und die regelmäßige Vorstellung einer Hure beim Gesundheitsamt. Deutschland wurde in Folge geflutet von Nutten aus Osteuropa. Die waren billiger, die machten es ohne Gummi und setzten die Preisspirale nach unten in Gang. Heute hocken sie im Flatratepuff und machen es für ein Butterbrot. Die Behandlung einer einzigen HIV Infektion kostet unsere Krankenkassen pro Jahr um die 100 000 bis 200 000 Euro. HIV Infizierte können durchaus noch 40 Jahre leben nach der Infektion. Wer zahlt das? Wir alle! Für die Kontrolle der Huren und für deren Gesundheit ist kein Geld da?
Vorsorge ist immer billiger als Therapie.

Wollen wir mal hoffen das die Karnevalsprinzen und ihre Ehefrauen gesund bleiben....auch wenn man privat versicher ist sind Geschlechtskrankheiten scheiße.

Jedes Auto muß in Deutschland zum Tüv, der Hintern eine Hure nicht. Dabei geht es ja nicht nur um Geschlechtskrankheiten sondern auch um die körperliche und psychische Gesundheit sowie Zeichen von Gewalt und Zwang. Kontrolle ist nicht immer die Lösung aber in dem Bereich scheinen gewisse Stellen Welpenschutz zu verleihen oder weg zu schauen. Null Entwicklung weil manche keine Entwicklung wollen und lieber richtig viel Kohle im Rotlicht machen plus so nette Nebensachen wie Geldwäsche, Waffenschieberei etc...auch nette Polizisten halten da die Hand auf. Es wäre schön wenn man die Prositituton aus den dunken Ecken einer Stadt rausholen könnte. Ziel sollte sein dass die Mädels und Jungs die diesem Job nachgehen freiwillig , selbstständig, respektiert, geschützten Verkehr, Spaß an der Arbeit haben und die Freiheit jederzeit Nein zuj sagen wie jede andere Frau auch.

Den Beitrag hatte ich Jauch in dieser Form echt sparen können.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Die Drogensucht gehört meiner Meinung nach nicht dazu,
die Prostitution ist EINE Möglichkeit, das Geld dafür zu bekommen,
andere begehen Straftaten dafür.

Und eine Nymphomanin kann ihren Trieb auch kostenlos befriedigen.

Ich denke @Brisanz, das hast du nicht ganz ernst gemeint

Unter Zwang bedeutet für mich, von anderen Personen gezwungen zu
werden.


Geschrieben (bearbeitet)


Und das ist eben das Manko an dieser Diskussion, keiner der wirklich beteiligten wird sich dazu äußern, insofern wird es ein Stochern im Nebel bleiben.



Nein! 300'000 leidende Menschen sind nicht zu übersehen.


Unter Zwang bedeutet für mich, von anderen Personen gezwungen zu werden.



Genau, oder wie es der Polizist ausdrückte: Wenn meine Beamten vor einem Wohnungsbordell stehen und der "Vermieter" lässt uns nicht rein, dürfen wir auch nicht hinein. Ganz egal was sich dort abspielt. Also nicht "Zwang zum Geldverdienen" wie wohl viele von uns empfinden, sondern Zwang sich zu prostituieren.


Nochmals: Es geht um Zwang sich zu prostituieren.


bearbeitet von ReiseFreund01
Geschrieben (bearbeitet)

...

Unter Zwang bedeutet für mich, von anderen Personen gezwungen zu
werden.



Genau, das ist der springede Punkt.

Drogenabhängige reagieren unter einem andern Zwang anders.



Nein! 300'000 leidende Menschen sind nicht zu übersehen.



Was für 300.000 leidende Menschen? Und wo?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Nein! 300'000 leidende Menschen sind nicht zu übersehen.






Was wir aber nicht wissen, ob es so stimmt.


Geschrieben

Nein! 300'000 leidende Menschen sind nicht zu übersehen..



Und trotzdem wird sich bei all deinem Eifer und egal wie hoch die Zahl ist, keiner davon hier äußern.


Geschrieben (bearbeitet)

Bei Alice Schwarzer´s Zwischenrufen habe ich nur gedacht "Herr Lass Hirn regnen oder Jauch verpaß ihr einfach einen Knebel."



Bitte nicht über die unsäglichen Elaborate von Schwarzer reden, dass wertet sie nur auf und ist nicht das Thema.


Threadthema:
Hat das Prostitutionsgesetz Massen von Menschenhändler angespühlt? Werden 90% der Sex-Leistungen in Deutschland erzwungen? (Und werden nicht passend entlohnt, respektive nur der Menschenhändler profitiert)


Und trotzdem wird sich bei all deinem Eifer und egal wie hoch die Zahl ist, keiner davon hier äußern.



Ausgeschlossen, da müssen Millionen von Beobachtungen vorliegen, 100'000 von Steuerkarten. etc. Die schirre Masse macht es unmöglich dies alles wirksam zu verbergen.


bearbeitet von ReiseFreund01
Geschrieben

ReiseFreund01 du beziehst dich auf eine dahingeworfene Aussage aus einer TV-Sendung, wo von 90% angeblich erzwungener Prostitution die Rede war. Welche Antworten erwartest du hier?


Geschrieben (bearbeitet)

... eine dahingeworfene Aussage aus einer TV-Sendung ...



... der Leiter eines LKA sagt einer Ex-Bundesministerin welcher verantwortlich für das Prostitutionsgesetz ...

Erkennst du den kleinen Unterschied zu einer Nachmittags-Soap?


bearbeitet von ReiseFreund01
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