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Nähe- Distanz


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

schwierig finde ich, wenn es extreme Wechsel gibt (z.B. mal stundenlang telefonieren, dann tagelang keine Antwort auf Anrufe oder sms, oder Androhungen von Kontaktabbrüchen), wo mir es dann schwer fällt, den anderen einschätzen zu können, was das jetzt gerade bedeutet und ob es (mal wieder) vorbei ist.


Ich kann nachvollziehen, was Du meinst.
Das erschüttert meist das gesamte Vertrauen meinerseits in die Bindung und es fällt mir schwer, mich darauf wieder einzulassen.
Ich bin auch eher ein Mensch, der da eine gewisse Stabilität braucht.




Hi
die extremen Wechsel [...] dürften doch nicht mehr so schwierig sein, wenn man von ihnen weiss. Oder?


Auch da gebe ich mal meinen Senf dazu.
Selbst wenn man davon weiß und man sich darauf einstellen kann, macht es den Umgang miteinander dadurch nicht zwingend leichter.



Ich selbst kann Nähe nur schwer ertragen.
In schlimmen Phasen klammere ich, um im nächsten Augenblick wieder von mir zu stoßen.
Meine Beziehungen gestalten sich eher nach dem Motto: Wasch' mich, aber mach' mich nicht naß."


Geschrieben (bearbeitet)

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Ich selbst kann Nähe nur schwer ertragen.
In schlimmen Phasen klammere ich, um im nächsten Augenblick wieder von mir zu stoßen.
Meine Beziehungen gestalten sich eher nach dem Motto: Wasch' mich, aber mach' mich nicht naß."





@Gothic_Barbie @Halkyonia


bis 2006 ich hab auch geklammert, bis ich gemerkt habe, das sich die Leute abwendeten.

Und ich gemerkt habe, das es mit mir und meiner Scheiß Verlustangst zu tun hat.
Fortan habe ich es nicht mehr gemacht und hatte Erfolg, das hat bei mir dazu geführt das ich gewisse Erfolgsmomente spürte.
Zum Beispiel das ich es auch wie andere Frauen kann, mal nicht eifersüchtig zu sein und auch mal Zugeständnisse zu machen, wie z. B. den anderen auch mehr Freiraum zu geben seine Hobbys nachzugehen etc.
Das ist ein enormes Glücksgefühl für mich gewsen.


bearbeitet von SeuteDeern001
Geschrieben (bearbeitet)

..
Um entsprechende Distanz haben zu können in einer Partnerschaft bedarf es, in meinen Augen, einfach des richtigen Partners.



Ich weiss nicht, ob das ausreicht.

.
..
warum hast du Angst davor? Mit dem richtigen kann Nähe auch was wundervolles sein.

..
Als Kind litt ich darunter, das meine leibl. Mutter mich nie in den Arm nehmen wollte...



Ich hab keine Angst vor Nähe sondern vor dem Bedürfnis das Andere an mich herantragen. Das Ausmass ertrage ich (meist) nicht.

Eher distanziert zu sein, sein zu wollen, heisst überhaupt nicht, dass "in Arm nehmen" nicht gewollt ist.

Ich behaupte mal, dass ich sehr wohl und sehr gern zärtlich sein will und kann. Geben.
In Zeiten, in denen Nähe (meinerseits) gewollt ist. Ich drehe aber hochgradig am Rad, wenn ich ausgedrückt habe, dass ich Abstand, Distanz brauche und jemand auch nur versucht mir klarmachen zu wollen, dass ich doch gerade jetzt...dies& das bräuchte.

..




Auch da gebe ich mal meinen Senf dazu.
Selbst wenn man davon weiß und man sich darauf einstellen kann, macht es den Umgang miteinander dadurch nicht zwingend leichter.

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Ich selbst kann Nähe nur schwer ertragen.
In schlimmen Phasen klammere ich, um im nächsten Augenblick wieder von mir zu stoßen.
Meine Beziehungen gestalten sich eher nach dem Motto: Wasch' mich, aber mach' mich nicht naß."



Da geb ich dir recht. Ich hatte unter Wechsel auch den Wechsel zwischen Nähe und Distanz und das ankündigen des jeweiligen Bedürfnisses gemeint als ich Wechsel las. Was harrybosch beschreibt klingt Respektlos. Respektlos von Seiten dessen, der dieses Verhalten einem anderen zumutet.

Deinen letzten Absatz lese ich mit Erstaunen. Passiert dieses "wegstossen" wenn du Nähe eher bekommst oder wenn du sie ersehnst und dann gehst du auf Distanz? (Man muss ja hier nicht antworten, wenn es dir zu privat ist )

..

ich kann verstehen, dass Du Dich bei den beschriebenen Beziehungen getrennt hast, und ich kann auch nachvollziehen, dass Du darunter leidest (zumindest wirkt es so). ...



Hm, ich leide nicht. In den beschriebenen Situationen war es nicht meine Absicht etwas zu beenden, ich musste das (für mich)aber tun, weil ein Nähebedürftiger der nicht akzeptiert, schlichtweg so fordernd werden kann, dass man sich im Kreis dreht.

Das, was du als "Wechsel" beschreibst lese ich als völlig krasse Respektlosigkeiten. Ich hoffe, ich verhalte mich nicht so. Nein, mache ich nicht. Ich kündige an "ich brauche...Tage, Wochen.." und ich sage mehr als deutlich, dass das kein Abbruch ist o.ä.

Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ Seute:
Das Klammern hat bei mir nicht zwingend etwas mit Eifersucht zu tun.
Bekomme ich keinen Grund zu selbiger, hat mein Partner jeglichen Freiraum, den er braucht.
Manchmal habe ich allerdings ein großes Bedürfnis nach Nähe, welche mir im nächsten Moment aber wieder zu viel wird.

Räumliche Nähe -in Bezug auf eine gemeinsame Wohnung- kann ich mir derzeit überhaupt nicht vorstellen.
Der Freiraum, der sich mir dadurch bietet, wird auch schwer wieder aufzugeben sein, sollte ich irgendwann mal wieder in einer Beziehung leben.


Geschrieben

Ich denke, die extremen Wechsel, die du beschreibst, dürften doch nicht mehr so schwierig sein, wenn man von ihnen weiss. Oder?



Das zu wissen, dass auf der anderen Seite eine gewisse emotionale Labilität vorhanden ist, macht es nicht einfacher damit umzugehen.

Ich hatte mal eine Kurzbeziehung mit einer Borderlinerin und das wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Da bekommst Du nächtliche in Tränen aufgelöste Anrufe die Nähebedürfnisse einfordern und wenn Du dann dort ankommst, kriegst Du nach 5 Minuten die Tür gezeigt, weil die Gute alleine sein muss und die Nähe nicht erträgt. Das ist jetzt ein heftiges reales aber krankhaftes Beispiel, aber das Verhaltensmuster ist ja auch nur ein übersteigertes Muster das es vom Grundprinzip her im normalem Bereich auch gibt.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiss nicht, ob das ausreicht.

In Zeiten, in denen Nähe (meinerseits) gewollt ist. Ich drehe aber hochgradig am Rad, wenn ich ausgedrückt habe, dass ich Abstand, Distanz brauche und jemand auch nur versucht mir klarmachen zu wollen, dass ich doch gerade jetzt...dies& das bräuchte.


Ich ertrage Nähe, wie schon erwähnt, auch nicht immer! Und wenn ich das Gefühl habe, daß mich mein Partner zu Nähe zwingen wollen würde, nach dem Motto "Ich will aber jetzt kuscheln/küssen etc.", dann wäre ein "Rückstoss" meinerseits vorprogrammiert.

Und da kommt dann das, was ich erwähnte und wo ich glaube, daß es ausreicht (zumindestens seh ich das so).
Ein Partner, dem man nicht lang und breit erklären muß, warum man jetzt grade nicht mag, sondern der das spürt und in seinem Verlangen und Bedürfnis nach Nähe und Distanz genauso tickt wie man selber.

Räumliche Nähe -in Bezug auf eine gemeinsame Wohnung- kann ich mir derzeit überhaupt nicht vorstellen. Der Freiraum, der sich mir dadurch bietet, wird auch schwer wieder aufzugeben sein, sollte ich irgendwann mal wieder in einer Beziehung leben.


Welchen Freiraum meinst du genau, wenn ich nachfragen darf.


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

..Da bekommst Du nächtliche in Tränen aufgelöste Anrufe die Nähebedürfnisse einfordern und wenn Du dann dort ankommst, kriegst Du nach 5 Minuten die Tür gezeigt, weil die Gute alleine sein muss und die Nähe nicht erträgt. Das ist jetzt ein heftiges reales aber krankhaftes Beispiel, aber das Verhaltensmuster ist ja auch nur ein übersteigertes Muster das es vom Grundprinzip her im normalem Bereich auch gibt.



Ja, wie erklärt, ich hatte harrys Ausdruck "Wechsel" zunächst so verstanden, dass er den Wechsel zwischen Nähe- Distanz meint.

Was nun beschrieben ist, jetzt auch von dir, halte ich für völlig unerträglich. Hat m.M.n. auch nicht s mit dem zu tun, was gemeinhin unter Nähe- Distanz verstanden wird, sondern ist irgendwas, was kling t wie ein echtes psychisches Problem

Halkyonia


Geschrieben (bearbeitet)

(Man muss ja hier nicht antworten, wenn es dir zu privat ist )


Ich weiß.
Aber mir tut der Austausch auch gut. Vielleicht profitiere ich von Aussagen Anderer, genauso, wie vielleicht jemand sich mit meinen Erfahrungen identifizieren kann.



Eher distanziert zu sein, sein zu wollen, heisst überhaupt nicht, dass "in Arm nehmen" nicht gewollt ist.


Richtig. So ist es bei mir auch.

Respektlos von Seiten dessen, der dieses Verhalten einem anderen zumutet.


Es ist anstrengend ... sogar mehr wie anstrengend, da man sich ständig auf einer gefühlsmäßigen Achterbahn befindet, in der man nie weiß, woran man ist ...
Zu solchen Menschen kappe ich auch ganz schnell jeden Kontakt, da mir dieses Hin und Her nicht gut tut.


Deinen letzten Absatz lese ich mit Erstaunen. Passiert dieses "wegstossen" wenn du Nähe eher bekommst oder wenn du sie ersehnst und dann gehst du auf Distanz?


Dieses "Wegstoßen" tritt dann auf, wenn mir gefühlsmäßig -wie auch körperlich- jemand zu nahe kommt, wenn ich diese Nähe nicht ertrage ... ich mich gefühlsmäßig in einer Ausnahmesituation befinde.
Panikattacken sind die Folge, wenn jemand diese klare Grenze überschreitet.




Welchen Freiraum meinst du genau, wenn ich nachfragen darf.


Räumlich hauptsächlich.
Ich brauche mein eigenes privates Rückzugsgebiet. Ein eigenes Zimmer in einer gemeinsamen Wohnung würde vermutlich nicht ausreichen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Hat m.M.n. auch nicht s mit dem zu tun, was gemeinhin unter Nähe- Distanz verstanden wird, sondern ist irgendwas, was kling t wie ein echtes psychisches Problem



Ich habe das Beispiel auch nur gebracht, weil mir hier beim Lesen das Grundmuster so bekannt vorkam. Mein Beispiel war jetzt bewußt aus dem krankhaft übersteigertem Bereich des Verhaltens gewählt, weil es so plastisch ist und zeigt, wie unmöglich es ist, sich auf so etwas einzustellen.

Die Schwierigkeiten beginnen aber weit vorher. Nämlich immer dann, wenn Bedürfnisse aufeinander treffen, die sich nicht decken. Abwechselndes Nähe-Distanz-Bedürfnis muss sich ja nicht im Stundentakt ausdrücken wie in meinem Beispiel. Aber auch im Wochentakt ist das echt nicht einfach zu handeln, wenn man selbst unter Umständen gegenläufige Bedürfnisse hat und auch einfach nur das Bedürfnis nach emotionaler Stabilität und einem sanften Gleichstrom hat.

Ich persönlich habe es schon gerne halbwegs konstant. Wobei ich das überfordert werden auch kenne, wenn jemand so stark klammert, dass ich das Gefühl bekomme, dass ich mich gerade in einem goldenem Käfig befinde. Im Moment bin ich ohnehin mehr in einer experimentellen Phase, nach guten 20 Jahren monogamen Beziehungen und einem Stück weit den Kaffee auf zu haben .


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Räumlich hauptsächlich.
Ich brauche mein eigenes privates Rückzugsgebiet. Ein eigenes Zimmer in einer gemeinsamen Wohnung würde vermutlich nicht ausreichen.


Ich lebe ja mittlerweile wieder mit einem Mann zusammen, auch wenn ich das nie wieder wollte!
Sicherlich ist hier der Vorteil, daß er in so vielen Dingen, die Nähe-Distanz betreffen, gleichtickend ist wie ich und wir auf 2 Etagen die räumliche Möglichkeit haben, uns unsere Freiräume, unsere privaten Rückzugsgebiete, einzuräumen.
In einer 3 oder 4 Zimmer Wohnung stelle ich mir sowas auch schwierig vor!

Ein klammernder Partner käme für mich nicht in Frage! Das würde in die Hose gehen, weil ich mich, wie mein Vorposter schreibt, wie in einem goldenen Käfig fühlen würde.


bearbeitet von Geile72
Geschrieben (bearbeitet)

....
Ich persönlich habe es schon gerne halbwegs konstant. Wobei ich das überfordert werden auch kenne, wenn jemand so stark klammert, dass ich das Gefühl bekomme, dass ich mich gerade in einem goldenem Käfig befinde. I...



Ist es nicht auch eine Konstante, wenn von vornherein klar ist, dass jemand (ich) mehr Distanz als Nähe will? Ich würde, wie erwähnt, niemanden in ein 'offenes Messer' laufen lassen. Fakt ist aber, der Thread weist ja darauf hin, dass es oft so ist (mir so ergeht), dass Menschen nicht glauben (wollen) was sie hören. Ich sag: was du siehst bekommst du, was ich sage, meine ich, was ich nicht will, artikuliere ich. Ich diskutiere das auch nicht.

Nähe, die ich zulasse bedeutet aber wohl für viele, dass da noch mehr geht wenn man nur lange genug 'bohrt'.

Wer mehr braucht, braucht eine andere, nicht mich.

Ist das verständlich einigermassen?





Dieses "Wegstoßen" tritt dann auf, wenn mir gefühlsmäßig -wie auch körperlich- jemand zu nahe kommt, wenn ich diese Nähe nicht ertrage ... ich mich gefühlsmäßig in einer Ausnahmesituation befinde.
Panikattacken sind die Folge, wenn jemand diese klare Grenze überschreitet.



Ist das Gefühl der Ausnahmesituation durch die Nähe? Oder meint Ausnahmesituation eine dich betreffende vorher schon dagewesene?

Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Nachdem ich das nun hier überflogen habe stellt sich für mich die Frage:

Ist das Distanzbedürfnis nun allein auf (Liebes)Beziehungen/Partnerschaften beschränkt, oder ist dies auch "allgemeingültig" im Umgang mit anderen Menschen?

Ich brauche ja auch meine zwei Stunden pro Tag, in denen ich einfach nur blöd in die Ecke schaue, aber dann ist auch wieder gut.

Insofern stehe ich dem Thema gerade etwas fasziniert gegenüber...


Geschrieben

Nachdem ich das nun hier überflogen habe stellt sich für mich die Frage:

Ist das Distanzbedürfnis nun allein auf (Liebes)Beziehungen/Partnerschaften beschränkt, oder ist dies auch "allgemeingültig" im Umgang mit anderen Menschen?



In der Intention des Threads meinte ich Freundschaften und (Liebes) Beziehungen. Und, wenn man so will, auch Bekannte und Kollegen.

Halkyonia


Geschrieben (bearbeitet)

Für mich ist der Anspruch auf Distanz, die mir gewährt wird und die ich gewähre, auch in normalen Freundschaftsbeziehungen wichtig.
Ich mag keine Menschen, die mir ständig am "Bobbes" kleben!


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

Stelle ich mir aus meiner Warte (sprich ich habe kein Problem mit Nähe, kann aber auch gut in Ruhe lassen), dann aber auch oft anstrengend vor.

Denn es ist nun ja etwas außerhalb des sozial geforderten Verhaltens.
Ein Hüh und dann wieder Hott ist nun mal nicht allgemein akzeptiert.

Und dann noch eine kleine "ketzerische" Frage: Verstärkt die Teilnahme an einem Forum wie diesem oder anderen diese "Strategien", da es hier ja doch leicht ist eine Pseudonähe aufzubauen, die man nicht wegstossen muss, da sie ja nicht real ist.

Soll nun keine Küchen-Analyse werden, ich bin einfach nur neugierig


Geschrieben

Ist es nicht auch eine Konstante, wenn von vornherein klar ist, dass jemand (ich) mehr Distanz als Nähe will? Ich würde, wie erwähnt, niemanden in ein 'offenes Messer' laufen lassen. Fakt ist aber, der Thread weist ja darauf hin, dass es oft so ist (mir so ergeht), dass Menschen nicht glauben (wollen) was sie hören. [...]
Ist das verständlich einigermassen?



Ich denke schon, dass für jedes Nähe-Distanzbedürfnis jemand passendes zu finden ist, wenn dieses denn konstant und damit einschätzbar ist.

Die Frage ist, ob dieses Distanzbedürfnis immer da ist, oder ob es Phasen gibt, in denen das nicht so ist und wie häufig das auftritt. Nähe zuzulassen ist ja einfach, wenn beiden danach ist, nur sie danach wieder zu entfernen ist nicht mehr so einfach und dann geht die Diskutierei los, weil das nicht nachempfunden werden kann und die Nähe vielleicht ja auch ganz schön war.


Geschrieben


Ist das Gefühl der Ausnahmesituation durch die Nähe? Oder meint Ausnahmesituation eine dich betreffende vorher schon dagewesene?


Beides.
Manchmal ertrage ich körperliche Nähe -von einem geliebten Partner- einfach nicht.
Längere Umarmungen -auch, um zu trösten- werden da zur Qual.
Verständlich? Wenn nicht, hak' nach ...


Geschrieben

Also ich habe in meiner Partnerschaft sehr viel Distanz und ich sehne mich nach Nähe.
Wenn ich diese allerdings bekommen würde, dann könnte ich auch die Distanz wieder akzeptieren.
Dafür fehlt mir aber derzeit die Nähe.

Verstanden?


Geschrieben

Hm, der letzte Beitrag bringt mich auf einen Gedanken: Wenn Ihr große Distanz in Euren Beziehungen braucht, wie sorgt Ihr dafür, dass Eure Partner nicht seelisch verkümmern. Entweder müsstet Ihr ja Partner heraussuchen, die ein ähnliches Distanzbedürfnis haben, oder ihre müßtet Euren Partnern ja Freiräume erlauben, die diese sich sonst entweder holen oder an deren Fehlen kaputt gehen. Oder sehe ich da was falsch ? LG


Geschrieben

... Partner heraussuchen, die ein ähnliches Distanzbedürfnis haben...


That`s it! Für mich


Geschrieben

Ok, nicht ganz einfach die Aufgabe . Ich bin dann mal raus. Gute N8


Geschrieben

Wenn man sich von Anfang an einig ist, wenn man spürt, daß der andere in diesen Dingen gleich tickt, dann ist`s keine Aufgabe!
Sondern eine Freude einen Menschen getroffen zu haben, der ebenso drauf ist.


Geschrieben


...
Sondern eine Freude einen Menschen getroffen zu haben, der ebenso drauf ist.



Dafür muss man sehr lange suchen !


Geschrieben

Suchen halte ich immer für den absolut falschen Weg! Ich habe nichts gesucht, wollte keine Beziehung mehr, sondern mein Singleleben genießen. Tja und dann hab ich ihn kennengelernt bei Freunden. Und von Anfang an gespürt, daß mir da ein Mensch gegenübersteht, bei dem ich das Gefühl habe, daß mir jemand den Spiegel fast vorhält .
Das war das, was ich meinte, mit dem "gleich ticken" und ich hab`s gewagt.


Geschrieben


..
Tja und dann hab ich ihn kennengelernt bei Freunden. Und von Anfang an gespürt, daß mir da ein Mensch gegenübersteht, bei dem ich das Gefühl habe, daß mir jemand den Spiegel fast vorhält .
Das war das, was ich meinte, mit dem "gleich ticken" und ich hab`s gewagt.



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