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Fantasien nicht mit dem Partner teilen?


Ba****

Empfohlener Beitrag

single_willy40
Geschrieben

Man kann Vertrauen daran festhalten, dass man über alles Spricht?

Da gehört aber auch der Zufall zu, dass beide Parteien so denken.

Über alles zu reden, sich alles wünschen zu dürfen kann aber auch bei nicth gemeinsamen Nenner misstrauen erzeugen.


Meine Erfahrung ist, je einfacher die Person gestrickt ist, umso offener /vertrauensvoller ist die.


Geschrieben


Meine Erfahrung ist, je einfacher die Person gestrickt ist, umso offener /vertrauensvoller ist die.



Hi,
meine Erfahrung hat mir gezeigt , je mehr man vertraut um so ehrlicher und offener kann man miteinander umgehen.
Und das ist ein wunderschönes Gefühl.
Gruß Gaby


Geschrieben

Also wir teilen alle unsere Fantasien und Träume. Sicherlich sind das nicht immer die gleichen, aber meistens, und wenn nicht, finden wir einen Mittelweg. Da wir beide sexuell total offen sind, tun wir uns da sicherlich leichter als andere Paare. Von daher denken wir, dass muss jedes Paar für sich selbst entscheiden, was für sie besser ist.


Geschrieben

Mir ist so während des Durchlesens der Gedanke gekommen, dass es sicherlich noch typbedingt Unterschiede gibt. Der eine Mensch ist introvertiert und erzählt sowieso nicht so offen von sich. Der andere Mensch ist eher extrovertiert und quatscht sofort alles an die Luft, was ihm in den Sinn kommt. Und dann kommt es sicherlich noch auf die Kommunikation in der Partnerschaft untereinander an.
Ich selber finde es auch gut, wenn jeder etwas Intimität für sich behält und eine gewisse Spannung zwischen beiden besteht. Andererseits finde ich es auch herrlich, wenn man ganz offen sein kann, wie die Gaby es beschreibt. Sicherlich ist die gesunde Mischung mal wieder dit Joldene vom Ei.


single_willy40
Geschrieben (bearbeitet)

Dehalb schrieb ich ja, wenn die Personen wenig Erfahrung oder ......... sind ist das alles leichter.

Für mich ist grenzenloses Vertrauen einfach Dummheit!

Und wenn jeder mit jedem vögelt bedeutet das für mich wenig Interesse an dem Partner.


bearbeitet von single_willy40
Geschrieben

Im Grunde wurde jetzt hier schon alles gesagt (glaube ich), und im Grunde scheinen ja alle fast der gleichen Meinung, dass der ... pardon, die Wanders nicht ganz richtig mit der geäußerten These liegt.

Ich bin auch der Meinung, dass sprechenden Menschen geholfen werden kann.
Zumal vielleicht so manches Bedürnis nicht ausgesprochen werden mag, weil es zu absurd klingt.
Beispiel 1:
Sie eröffnet ihm (endlich), dass sie es sehr schön fänd´, wenn er mal ihren Hintereingang erkunden würde; darauf denkt er "WOW, wenn ich das doch nur eher gewusst hätte..." und schreitet zur Tat.
Beispiel 2:
Er eröffnet Ihr, dass er gerne mal ihren "Sekt" trinken würde, worauf sie ein Ekel-Gefühl bekommt, für das sie nichts kann ...

Der Schuss kann leider immer nach hinten los gehen.
Trotzdem würde ich mich in einer (was auch immer für einer) Beziehng immer wohler fühlen, in der SIE mir anvertraut, was sie bewegt ...


Geschrieben

... Ekel / Abscheu oder einfach nur Ablehnung ist ja nur eine Seite der Medaille, wenn es mit den sexuellen Vorlieben / Fantasien nicht (mehr) "passt" - schlimmer kann es werden, wenn dann der Gedanke keimt "ich kann / will das meinem Partner nicht bieten, er wünscht es sich aber insgeheim" -&gt ich reiche meinem Partner nicht mehr, muss / sollte ich es jetzt doch tun, damit er nicht fremdgeht, usw.? -&gt Verlustängste oder ggf. als Gefälligkeit doch mal mitmachen, gegen die eigenen Wünsche / Vorlieben. Und dieser "Schaden" lässt sich dann auch nicht mehr rückgängig machen - daher denke ich, dass man schon Vorsicht walten lassen sollte. Denn die wenigsten werden bereit sein, dann zu sagen: "Gut, mach das dann halt mit jemandem anders, ich vertrau Dir da."

Hängt wohl auch halt alles davon ab, welchen Stellenwert die Sexualität in der jeweiligen Beziehung besitzt, und wie offen man da von Anfang an drüber reden konnte - und wie stark das Vertrauen in den Partner ist.


Geschrieben (bearbeitet)

... in einer gut funktionierenden Partnerschaft sollte nicht nur "Nehmen & Geben" selbstverständlich sein,
sondern auch mal verzichten zu können.

Wenn ich SIE über alles liebe, und mir wünschen würde mir mal zu swingern; SIE das aber ablehnt, werde ich auf diesen Wunsch wohl verzichten - aus Überzeugung und Liebe zu ihr.
Ich fänd´s furchtbar, wenn ich bestimmte Wünsche mit jemand anderem ausleben sollte. Schließlich möchte ich meine Sexualität mit IHR ausleben ...

ALSO:
Entweder mit IHR, oder gar nicht !!!
.

... meine Meinung


bearbeitet von Cunni2069
Geschrieben




Wir haben aber die vollkommen gegenteilige Erfahrung gemacht. Erst das Reden über unsere Fantasien hat die Umsetzung möglich gemacht und gleichzeitig das gegenseitige Vertrauen und die Liebe gestärkt.




Gebe Euch vollkommen Recht und kann nicht verstehen, was Lilo Wanders dazu antreibt soetwas zu sagen. Es ist doch gerade ein Gut einer Partnerschaft Fantasien gemeinsam zu besprechen und auszuleben!


  • 2 Monate später...
Geschrieben

Beispiel 2: Er eröffnet Ihr, dass er gerne mal ihren "Sekt" trinken würde, worauf sie ein Ekel-Gefühl bekommt, für das sie nichts kann ...

Ja, genau das ist mir mit einem alten, sehr vertrauten Langzeitliebhaber passiert. Ich hatte auf etwas aufregendes gehofft, das wir teilen koennen... und "Sekt" war so gar nicht mein Fall. Und ja, es hat zu einer kurzzeitigen Verstimmung gefuehrt... und danach war alles wieder gut. Und ich frage meine Maenner weiterhin, weil die Antworten oft zu unerwarteten Bereicherungen fuehren, selbst wenn man Kompromisse finden muss. Genau dafuer hat man doch eine vertraute Beziehung, oder?


Geschrieben

Also wir teilen unsere Phantasien schon und halten es auch für wichtig. Als der männliche Part des Profiles halte ich zwar auch Phantasien für mich (genauso wie sie), aber die Phantasien, die wir gerne einmal ausleben möchten, die werden auch offen angesprochen. Wir haben dabei gemeinsam fest gestellt, das es uns gut getan hat und insgesamt unsere Beziehung unwahrscheinlich gestärkt hat. Natürlich ist man dabei auch schon mal auf Wiederwillen gestoßen- damit ist es zwar ausgesprochen gewesen, blieb aber Phantasie. Manchmal kommt es aber auch dann dazu, das sich der erst wiederwillige Partner plötzlich mal mit der Sache beschäftigt und offener wird. Auch wenn es beim "dagegen" bleibt, wurde bei uns offen darüber gesprochen, wie eventuell die Phantasie des Partners trotzdem umgesetzt werden könnte- man muß nicht immer alles sofort machen :-). Aber insgesamt bleibt fest zu halten, das uns gerade unsere gegenseitige Offenheit uns manchmal auch an unsere eigene Grenze geführt hat, aber nic was nachteiliges geblieben ist.


Geschrieben

Die Frage ist doch nicht "ob oder ob nicht". Die Frage ist was- und wie viel ich meinem Partner mitteile.

Über Grundlegende Dinge sollte man immer sprechen können. Wenn die Kommunikation hier schon versagt..... Auf der anderen Seite sollte man auch nicht mit der Tür in´s Haus fallen. Ich hatte auch mal einen Partner den ich mit meinen Fantasien überfordert habe.

Seit dem überlege ich zumindest genau, wem ich was wann sage oder nicht.


Geschrieben

Wir teilen unsere Gedanken - und freuen uns immer wieder, was der jeweils andere für eine coole Drecksau ist


Geschrieben

Aber wenn ihr euch austauscht dann nehmt ihr ja den Damen die extra diverse Sexpraktiken anbieten, um gebundene Männer abzustauben die Grundlage ihres daseins?!


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