Th**** Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 vor 1 Stunde, schrieb KarlaLangenfeld: Nächsten Monat am 23 .August ist es genau 10 Jahre her ,das mein Ex Mann die Bombe platzen lies. Er hätte schon seit längerem eine Freundin und würde die Familie jetzt verlassen. Komisch ist das ich unseren Scheidungs Termin nicht mehr im Kopf habe ,aber dieses Datum sich fest eingeprägt hat. 10 Jahre jetzt schon mit vielen Höhen und Tiefen.Das Leben neu ordnen noch mal einen schweren Verlust ertragen nach 4 Jahren und selbst noch einmal sehr krank werden .Dabei immer den Sohn an der Seite der Kraft gibt und die Familie im Rücken. Aufstehen egal wie dicke es kommt und weiter gehen....nur so ging es. Ich kann mit meinem EX heute wieder kommunizieren ....auch das geht wieder. Ich bin vielleicht etwas melancholisch,denn ich denke darüber nach was ich den Tag mache...am 23 .August. Ich werde mit meinem Sohn den Tag weg fahren. Wir machen eine kleine Schiffsfahrt mit Frühstück. Einfach wir beide weil wir uns haben. Habt ihr auch Ereignisse in euren Leben die sich in großer Zahl jähren und ihr euch erinnert ? Geht ihr gedanklich nur damit um...oder plant ihr an diesen Tagen etwas? mmhhh du hängst dem ganzen immer noch nach, so, wie es sich liest. meine kurzversion: ***agerliebe (sie ddr, ich brd). nach der wende der erste blitzbesuch von ihr, erstes mal verarscht worden, nach gut 30 jahren wieder getroffen, große "wiedervereinigung" gefeiert, nach knapp einem Jahr die zweite verarsche. seitdem ist sie für mich nicht mehr existent! mit meinen sonstigen "exen", nebst deren kindern verstehe ich mich gut, bis sehr gut. aber jahrestage in der form hab ich nicht.
Pa**** Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 Man hatte schöne Zeiten aber leider nehmen sie auch ein nicht so schönes Ende. Es bleibt einem halt nix anderes übrig, als weiter zu gehen - den Weg, der einen hoffentlich ins Glück führt.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ka**** Geschrieben Juli 17, 2019 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 17, 2019 Gerade eben, schrieb Thale-311: mmhhh du hängst dem ganzen immer noch nach, so, wie es sich liest. meine kurzversion: ***agerliebe (sie ddr, ich brd). nach der wende der erste blitzbesuch von ihr, erstes mal verarscht worden, nach gut 30 jahren wieder getroffen, große "wiedervereinigung" gefeiert, nach knapp einem Jahr die zweite verarsche. seitdem ist sie für mich nicht mehr existent! mit meinen sonstigen "exen", nebst deren kindern verstehe ich mich gut, bis sehr gut. aber jahrestage in der form hab ich nicht. Mein Ex Mann hat seine Freundin geheiratet und wohnt 1000 Kilometer entfernt.Gesehen habe ich zuletzt bei der Scheidung. Ich mache vieles vielleicht an den 10 Jahren fest ,weil ich der Zeit noch meine kleine Tochter verloren habe. Im Grunde genommen ballte sich ganz vieles in diesen 10 Jahren! Die Trennung ist verarbeitet und aufgearbeitet dank Hilfe! Ich glaube der Mensch darf auch melancholisch sein an gewissen Tagen und in gewissen Zeiträumen. Das gehört zum Leben....denn es ist nicht immer nur Licht sondern auch Dunkelheit. Der Tag wo meine Tochter ging gehört mir...der hat noch mal eine ganz andere Schwere. Diesen Verlust werde ich nie verarbeiten...solange ich lebe,aber trotzdem muss ich weiter gehen.....
Kö**** Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 Manchmal brauch ich auch das Revue passieren lassen was so alles war, positives und negatives, prägendes, traumatisches, stärkendes. Mit den Jahren stellt sich etwas Gelassenheit ein. Es geht weiter, immer, irgendwie. Manches was ich kurzfristig verteufelt habe hat sich langfristig als Offenbarung erwiesen und umgekehrt. Für Freunde (echte) und Kinder klettere ich immer wieder aus den Tälern. Mache es nicht an bestimmten Tagen fest es überkommt mich einfach manchmal und ich lasse es zu. Wünsche allen den Blick nach vorne und verzeihen der vergangen (vermeintlichen) Fehler
Th**** Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 @kalrlalangenfeld natürlich darf man das! das sind sozusagen die narben des lebens, die zu einem gehören. ein kind ist da auch noch ne gaaanz andere "hausnummer", als eine trennung. und ja, ich denk gerne ans die schönen zeiten zurück, die wir hatten. vermutlich wäre "sie" diejenige gewesen, mit der ich hätte alt werden wollen. aber das sind streiflichter, weil sie selbst jetzt langsam immer mehr verblassen wird.
schlecker-69 Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 Meine Frau hat mich heute verlassen bin neugierig wie des weiter geht nach 30 Jahren Beziehung
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 Nur mal so. Ich finde deine Offenheit super. Lass dir da bloß von keiner Pflaume was sagen
i-**** Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 vor 7 Minuten, schrieb schlecker-69: Meine Frau hat mich heute verlassen bin neugierig wie des weiter geht nach 30 Jahren Beziehung Deine Antwort vor 8 Monaten: Wie war Euer Wochenende? "Nix besonderes arbeiten und sex mit der frau" Vielleicht ist deine Frau auch bei poppen.de angemeldet....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 @Karla Ich könnte Seitenweise trotz meines jungen alters schreiben. Doch das würde entschieden zu weit gehen um es hier offensichtlich zusammen zufassen. Im persönlichen Gespräch wäre es okay. Sehr gut geschrieben von dir!
Co**** Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 klar hat man die..aber man vergisst auch nicht das 1. alle ihre tiefen hatten 2. ne menge cooles zeug dazwischen liegt 3. es eigentlich immer der bewegenden/treibenden anfang von etwas war, was dich noch viel weiter gebracht hat
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 Dann war er nicht der richtige Mann!
dr**** Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 (bearbeitet) 02.11.2004 einen großen Verlust erlebt und mein Leben wurde danach anders. An jedem weiteren "großen Tag" (egal ob positiv oder negativ) frage ich mich, wie es wäre, wenn diese Person dabei gewesen wäre. bearbeitet Juli 17, 2019 von drama_queen_ Vertippt
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 Solche Lebenseinschnitte haben sehr viele.... Ich gleich mehrere..... Vor bald 30 Jahren einen schweren Motorrad Unfall, vor 3 Jahren wurde meine Tochter sexuell "befummelt" (gelinde gesagt) und letztes Jahr habe ich mich von meiner Frau getrennt. Man denkt natürlich darüber nach, besonders wenn es um Kinder geht. Aber das Leben geht weiter und man darf niemals den Kopf in den Sand stecken.
DerLustvolle22 Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 Viele haben solche schweren Sachen durch auch ich natürlich nich das gleiche aber ähnliches. An dem Tag wo es passiert ist ist es immer sehr schlimm aber ich denke wen man einen neuen Partner hat mit dem alles super läuft kann man sowas schnell vergessen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 Bei mir werden es im März nächsten Jahres zehn Jahre,wo mir meine Ex sagte vergiss die ganzen Pläne vom Haus Umbau die wir gemacht haben,ich ziehe aus weil ich eine Affäre mit meinem Arbeitskollegen habe und werde zu ihm ziehen.Aus heiterem Himmel.Ich habe dann den Umbau allein gestemmt und hatte dabei auch eine gute Abwechslung.Als ich dann fertig war nach dem Umbau und zur Ruhe kam langsam ,fiel ich in ein tiefes Loch muss ich sagen wo mir vieles egal war und ich auch einige blöde Dinge getan habe(also keine Straftaten,aber bin sehr oft in die Spielhalle gefahren und habe gezockt u.s.w.)Gott sei dank bin ich sehr schnell wieder zur Besinnung gekommen.Aber vielleicht sollte das so sein und es Is nunmal geschehen.Mittlerweile geht's mir wieder gut,habe das zocken sehr schnell gelassen,bin mit meinem Umbau,meiner Arbeit und meinem Leben wieder sehr zufrieden,auch als Single.Habe vor 9 Monaten mit dem Rauchen aufgehört und fühle mich gut und freue mich drauf das es bald ein Jahr rauchfrei wird.😃👍
la**** Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 @KarlaLangenfeld Das Leben ist halt kein Ponyhof und jeder hat sein Päckchen zu tragen. Aber nach 10 Jahren sollte man soetwas schon verarbeitet und zu den Akten gelegt haben. Ich zelebriere nur wenige positive Jahrestage.
vieuxmatou Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 Also ich habe zwei Scheidungen hinter mir und das ende einer fünfzehn jährige Beziehung. Ich kann mich an keinem Datum erinnern. Hab ich einfach vergessen. Mein Leben geht ganz normal weiter. War wohl nicht so wichtig das es mich hätte erschüttern könne...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 vor 4 Stunden, schrieb KarlaLangenfeld: Nächsten Monat am 23 .August ist es genau 10 Jahre her ,das mein Ex Mann die Bombe platzen lies. Er hätte schon seit längerem eine Freundin und würde die Familie jetzt verlassen. Komisch ist das ich unseren Scheidungs Termin nicht mehr im Kopf habe ,aber dieses Datum sich fest eingeprägt hat. 10 Jahre jetzt schon mit vielen Höhen und Tiefen.Das Leben neu ordnen noch mal einen schweren Verlust ertragen nach 4 Jahren und selbst noch einmal sehr krank werden .Dabei immer den Sohn an der Seite der Kraft gibt und die Familie im Rücken. Aufstehen egal wie dicke es kommt und weiter gehen....nur so ging es. Ich kann mit meinem EX heute wieder kommunizieren ....auch das geht wieder. Ich bin vielleicht etwas melancholisch,denn ich denke darüber nach was ich den Tag mache...am 23 .August. Ich werde mit meinem Sohn den Tag weg fahren. Wir machen eine kleine Schiffsfahrt mit Frühstück. Einfach wir beide weil wir uns haben. Habt ihr auch Ereignisse in euren Leben die sich in großer Zahl jähren und ihr euch erinnert ? Geht ihr gedanklich nur damit um...oder plant ihr an diesen Tagen etwas? @Karla fühle dich gedrückt. Du wirst stärker und stehst für dich ein. An solchen Tagen plane ich nichts und lasse den Tag auf mich zukommen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 Wow, du muss ihn ja richtig geliebt haben. 10 Jahre ist sehr lange Zeit.
Bielefelderin Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 Karfreitag 2002 hat sich negativ in mein Hirn gebrannt. Den Tag werde ich niemals vergessen, aber.. dieses Jahr ist das schon 17 Jahre her (Himmel, wie alt ich bin 🥴) - die ersten Jahre hatte ich immer wieder Angst vor dem kommenden Karfreitag, mittlerweile ist diese Angst weg und ich denke auch nur noch daran, wenn ich irgendwie daran erinnert werde. Wenn das Thema aufkommt oder so wie jetzt.. Karfreitag 2002 bin ich mit einer Lungenembolie ins Krankenhaus eingeliefert worden und der Arzt sagte, dass ich unwahrscheinlich viel Glück hatte. Danach 2 Jahre Marcumar, die mich auch negativ beeinflusst haben (Angststörung über Jahre hinweg). Aber wie gesagt, das ist jetzt über 1 Jahre her, also die Hälfte meines Lebens. Es beeinflusst mich nicht mehr, die Angststörung ist ebenfalls lange überwunden. Das Leben geht weiter und ich versuche mich eher an den positiven Dingen zu erfreuen. Wobei mir momentan die Geburtstage meiner Kinder auch ein wenig zu schaffen machen. Der Diesjährige zB, wo sie 11 Jahre alt geworden sind.. Mensch, das erinnert mich jedes Mal daran, wie schnell die Zeit vergeht. Wie alt ich bin, wie alt sie werden, dass sie bald ausziehen, .. Und wenn ich dann lese, wie Mütter (Eltern) ihre Kinder verloren haben, dann bin ich jedes Mal beschämt, dass mich der Geburtstag meiner Kinder so melancholisch werden lässt. Ich habe zwar auch einen Drilling verloren, aber ich konnte das gut verarbeiten, hatte ich ja noch zwei kleine Würmer, die meine volle Aufmerksamkeit brauchten und immer noch ein wenig brauchen.
Ma**** Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 Ich würde an meinem Scheidungstag nichts besonderes machen wollen, schon wegen meinem Sohn nicht.
de**** Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 (bearbeitet) vor 1 Stunde, schrieb devotinHH: @KarlaLangenfeld Das Leben ist halt kein Ponyhof und jeder hat sein Päckchen zu tragen. Aber nach 10 Jahren sollte man soetwas schon verarbeitet und zu den Akten gelegt haben. Ich zelebriere nur wenige positive Jahrestage. sollte man das? wo steht das? gibt's dafür ein Buch? so ein Unsinn in meinen Begleitungen verwende ich manchmal unten angehängtes Bild der Spirale. in der Mitte beim Punkt ist das schreckliche Ereignis, das nach rechts und links ausstrahlt in unseren gefühlen, gedanken und im alltag. und die Spirale ist unser Lebensweg. daran sieht man ziemlich gut, dass man "sowas"nie komplett verarbeitet hat. man geht den Weg und kommt immer wieder an einen Punkt an dem man "das Ereignis " kreuzt. am Anfang, wenn die Spirale noch klein ist, trifft man in relatuv kurzen Abständen auf diese Kreuzung später immer seltener- aber es verlässt einen das ganze Leben nicht. und das ist ein völlig normaler, gesunder Weg des trauerns. da muss überhaupt gar nichts ein und für alle mal "ver-arbeitet" sein. bearbeitet Juli 17, 2019 von devoconse
Ka**** Geschrieben Juli 17, 2019 Autor Geschrieben Juli 17, 2019 vor 4 Minuten, schrieb Maria2466: Ich würde an meinem Scheidungstag nichts besonderes machen wollen, schon wegen meinem Sohn nicht. stimmt! Das würde ich auch nicht tun...!
bl**** Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 Ja Freudentage (die Geburtstage meiner Patenkinder und Enkelpatenkinder) und Trauertage (die Sterbetage von Menschen die mir sehr nahe standen) Im Gedenken zünde ich in jeder Kirche die ich betrete eine Kerze an.
Ro**** Geschrieben Juli 17, 2019 Geschrieben Juli 17, 2019 vor 40 Minuten, schrieb devoconse: sollte man das? wo steht das? gibt's dafür ein Buch? so ein Unsinn in meinen Begleitungen verwende ich manchmal unten angehängtes Bild der Spirale. in der Mitte beim Punkt ist das schreckliche Ereignis, das nach rechts und links ausstrahlt in unseren gefühlen, gedanken und im alltag. und die Spirale ist unser Lebensweg. daran sieht man ziemlich gut, dass man "sowas"nie komplett verarbeitet hat. man geht den Weg und kommt immer wieder an einen Punkt an dem man "das Ereignis " kreuzt. am Anfang, wenn die Spirale noch klein ist, trifft man in relatuv kurzen Abständen auf diese Kreuzung später immer seltener- aber es verlässt einen das ganze Leben nicht. und das ist ein völlig normaler, gesunder Weg des trauerns. da muss überhaupt gar nichts ein und für alle mal "ver-arbeitet" sein. So wurde es mir auch in der Trauerbegleitung beigebracht . Manches lässt sich nicht "verarbeiten" und muss auch gar nicht. Wichtig ist nur nicht stehen zu bleiben .
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