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die liebe eifersucht.


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Sex und liebe sind für mich zwei völlig verschiedene Dinge. Deswegen kann ich nicht eifersüchtig sein, wenn mein mann mit ner anderen schläft. Aber sehr wohl, wenn er lieber mit ihr Freizeit verbringt als mit mir. Komisch, aber ist bei mir so.
Geschrieben

Ich sehe es so. Entweder ist man Single und kann tun und lassen was man will oder man ist in einer Beziehung /Ehe und ist treu. Hör auf Dein Herz. Du musst ja nicht nicht irgendwas machen nur weil es anscheinend viele andere auch machen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb chaos_reigns:

. ich für meinen teil sehe es so, ich denke es ist der richtige weg für eine Beziehung wenn man sex und liebe trennt,

Es mag für DICH der richtige Weg sein für mich definitiv nicht.

Ich habe den Satz "Ist doch bloss Sex" noch nie verstanden.

Eifersucht hat damit überhaupt nichts zu tun sondern mein Verständnis wie/was eine Partnerschaft ist.

 

bearbeitet von blueant
Geschrieben

Also was ich gar nicht verstehen kann ist, wie es jemand geil finden kann zuzusehen wenn der Partner von jemandem fremden gebumst wird. Was ich reizvoll fände ist es mit der eigene Frau Sex zu haben während andere Paare /Frauen/ Männer zuschauen oder es selbst treiben. Sozusagen Gruppensex ohne Partnertausch... 😉

Geschrieben

Interessant, daß dieses Thema gerade hier so intensiv diskutiert wird. Für mich stellt sich allerdings die Frage, was denn unter Eifersucht nun konkret verstanden wird. Wenn es um die Verlustangst, wie von der TE angesprochen, geht, dann ist das für mich noch lange keine Eifersucht, sondern ein Ausdruck von Zuneigung oder Liebe. Erst wenn sich daraus Vorwürfe und Verhaltensänderungen ergeben, die vorher nicht präsent waren, wirds kritisch. Dann hat die Beziehung ein echtes Problem...

Gut ist, wenn man über alles zur rechten Zeit offen reden kann, dann fällt es um so schneller auf und es kann noch gegen gesteuert werden.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Thale-311:

Lieb kann auch bedeuten, für jemand anderen auf etwas VERZICHTEN zu können!

Aber die, die so sehr auf ihre Freiheit bedacht sind, sollten sich auch einmal überlegen, ob ihre Freiheit nicht in wirklichkeit purer EGOISTMUS ist! 

ICH will dies und das, und das möglicht sofort! Und was ist mit dem Partner? Was will denn der?

Ach der darf auch, damit ist dann alles klar!

Nee Leute... ich hab immer recht exessiv gelebt, wenn es um sowas ging, deshalb könnt ihr zumindest mich mit eurer heißgeliebten Freiheit weder beeindrucken, noch blenden! Was ihr propagiert IST Egoismus PUR!

Hoch lebe das Phrasenschwein. :$

Du beginnst mit einem Satz über bedingungslose Liebe, die heutzutage ohnehin kaum noch existiert, geschweige denn, gelebt wird.

Es ist ein himmelweiter Unterschied ob ich Freiheit beschneide, für mich einfordere oder sie von Anfang an zu einem festen Prinzip einer Beziehung mache.

Wenn das zwischen zwei Menschen von Anfang an geklärt ist, gibt es für mich kein → "Ich will dies und das und das möglichst sofort"

Purer Egoismus wäre meiner Meinung nach erst gegeben, wenn einer von beiden anfängt, nur noch seine eigenen Wünsche einzufordern.

Ob das jetzt sexuelle Freiheit bedeutet, oder der Wunsch nach Monogamie, sei mal dahingestellt. Jede Beziehung braucht Klarheit in jeder Hinsicht.

Diese Wechselwirkung aus Erwartung, glücklich gemacht zu werden bzw. den Partner glücklich zu machen, kann doch nur in Frustration enden, wenn das nicht klappt.

Propaganda sehe ich vielmehr, in den ständigen Be- und Verurteilungen fremder Beziehungen. (Und leider immer wieder auch fremder Ansichten)

Solange "mir" niemand Vorschriften macht, lässt mich das allerdings immer noch lächeln.

Apropos Phrasenschwein, wie wäre es mit → "Leben und leben lassen"  :$

Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten, schrieb Gegen-Gift:

Hoch lebe das Phrasenschwein. :$

Du beginnst mit einem Satz über bedingungslose Liebe, die heutzutage ohnehin kaum noch existiert, geschweige denn, gelebt wird.

Es ist ein himmelweiter Unterschied ob ich Freiheit beschneide, für mich einfordere oder sie von Anfang an zu einem festen Prinzip einer Beziehung mache.

Wenn das zwischen zwei Menschen von Anfang an geklärt ist, gibt es für mich kein → "Ich will dies und das und das möglichst sofort"

Purer Egoismus wäre meiner Meinung nach erst gegeben, wenn einer von beiden anfängt, nur noch seine eigenen Wünsche einzufordern.

Ob das jetzt sexuelle Freiheit bedeutet, oder der Wunsch nach Monogamie, sei mal dahingestellt. Jede Beziehung braucht Klarheit in jeder Hinsicht.

Diese Wechselwirkung aus Erwartung, glücklich gemacht zu werden bzw. den Partner glücklich zu machen, kann doch nur in Frustration enden, wenn das nicht klappt.

Propaganda sehe ich vielmehr, in den ständigen Be- und Verurteilungen fremder Beziehungen. (Und leider immer wieder auch fremder Ansichten)

Solange "mir" niemand Vorschriften macht, lässt mich das allerdings immer noch lächeln.

Apropos Phrasenschwein, wie wäre es mit → "Leben und leben lassen"  :$

Eigentlich wollte ich nicht mehr, weil Leute, die in einer Blase Leben, und sich in dieser wohl fühlen, kann man virtuell nicht bei kommen. Aber ich lasse micht letztmalig mal hinreißen... *grins*

Um mal auf dein Leben und Leben lassen zu kommen: Ja, kann jeder tun und lassen, was er will, solange es mich persönlich nicht tangiert (und einige hier scheinen sich ganz schön tangiert zu fühlen). 

Und noch einmal: ich selbst bin durchaus ein Befürworter von "Freier Liebe", wenn du es so nennen willst UND ich habe solche "Beziehungsformen" schon durch, kann also durchaus mitreden. Was mich allerdings zur Weißglut bringen kann, ist die Doppelzüngigkeit mancher Leute hier, die von großer Liebe und Freiheit sprechen und damit nichts anderes meinen, als dass sie selbst vögeln dürfen, mit wem sie wollen und das ihrem Partner zugestehen, damit sie es eben können. Offene Beziehung heißt nix anderes, als das jeder sexuell seine eigenen Wege gehen kann (nicht zwangsläufig muss). Letzten Endes ist das aber der eigentliche Zweck einer solchen "Bindung". Eine Freundschaft+ ist, was das angeht um einiges EHRLICHER, als dieses ständige gesülze von großer Liebe.

Denn wie wir alle wissen, beginnt jede große Liebesgeschichte erstmal damit, dass die sich liebenden nach ein, zwei Wochen damit anfangen, sich andere Partner zum Poppen ins Bett zu holen...muss man halt wissen! 

Punkt Nr. 2.: Hier wird ständig was von Freiheit gelabert! KEINER von euch ist frei, KEINER! Entweder man ist gesellschaftlichen Zwängen unterworfen, oder dem Konsumzwang, oder was auch immer...aber KEINER ist wirklich frei, oder wie sonst erklärst du dir, dass diese ganzen fickificki-Geschichten immer so geflissentlich vor ANDEREN Geheim gehalten werden? WEIL der überwiegende Teil der Leute, eine scheiß ANGST vor Entdeckung hat! Den meisten ist es eben NICHT Egal, was der liebe Nachbar, oder der Freundeskreis, oder die buckelige Verwandschaft über einen denkt, denn ansonsten könnte man das ja OFFEN Leben und dazu stehen. Aber genau DA fängt doch schon die Doppelmoral, Verlogenheit UND der Selbstbetrug an....und die Masse derjenigen, die Swingen, oder eine "offene Beziehung" führen sind selbst Teil dieses verlogenen Systems!

ICH kann das behaupten, denn MEINE Leute WISSEN von meinen sexuellen Eskapaden! Einzige Bedingung meiner Nachbarn: ich möchte bitte dafür sorgen, dass die Kinder hier nicht unbedingt alles mitbekommen. 

So...und wie siehts da bei euch so aus, ihr großen Freiheitslebenden? Nach meiner Erfahrung recht MAU! Also quatscht mich nicht voll, von wegen Freiheit und so. 

Was ICH tue, ist ganz einfach einmal bestimmte Verhaltensmuster zu hinterfragen... nicht mehr, nicht weniger. Man könnte auch Selbstreflexion nennen... eine Eigenschaft die einigen wohl komplett abhanden gekommen zu sein scheint!

In der Psychologie gibt es dazu ne Erklärung: wenn einem Menschen sein eigenes Handeln als unverwerflich erscheint, dann wird er es von sich aus nicht ändern UND ein Mensch wird eine für sich als gut empfundene Situation nicht ändern, selbst, wenn sie nur eine Illusion ist. 

Ich möchte noch einmal betonen: es geht mir nicht darum, hier ein moralisches Urteil über andere zu Fällen, weil mir das schon aus meinem eigenen Tun und Handeln gar nicht zustünde! ABER ich darf durchaus bestimmte Sachen hinterfragen... und stelle nunmal fest: bei genauerer Betrachtungsweise kriegt so manches "Konstrukt" hier aber arge Risse!

Und um nochmal auf das "Leben und Leben lassen" zu kommen: "Deine Freiheit endet da, wo meine Grenzen anfangen!" AUCH (und gerade) in einer Beziehung! auch so eine Phrase, gell?

bearbeitet von Thale-311
Geschrieben (bearbeitet)

Ich stelle mal die These auf, dass Eifersucht z.T. auch mit Kindheitschemata zu tun hat, d.h. mit der ungefilterten Angst, nicht mehr so intensiv geliebt zu werden, was nicht unbedingt zutreffen muss.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Wir haben eine total offene Beziehung und reden über alles! Wir nehmen Eifersucht nur als anstrengende Eigenschaft bei Anderen wahr, selbst kennen wir das Gefühl nicht. Es ist für uns superschön dem/r Anderen beim erotiscen Spiel mit anderen Menschen zu beobachten. Eifersucht ist eine Leidenschaft die mit Eifer sucht was nichts als Leiden schafft. Monogamie ist eine Krankeit die eine Beziehung vergiftet.
Geschrieben

@Thale-311 Du solltest weniger verallgemeinern, dann hätte man auch Interesse deinen Interpretationen zu folgen.

Wenn persönliche Grenzen dort enden, wo die eines Partners beginnen, kann sich jeder die Freiheit nehmen, selbst zu entscheiden ob er damit leben möchte. GELL?

Geschrieben

@Gegen-Gift  

Siehst du...und dieses verallgemeinern interpretierst du daraus. ;) Ich ziehe Rückschlüsse aus meinen persönlichen Erlebnissen und anhand derer kann ich sehr wohl sagen, dass es ist, wie es ist.

Natürlich kann jeder Partner selbst entscheiden, ob er mit einer Situation leben möchte, oder nicht...wenn er es kann. ;) 

Nun, ich habe mir "natürlich" dein Profil angeschaut und bin doch etwas überrascht, denn im Grunde genommen sind wir uns recht ähnlich, denke ich zumindest.

Kann sein, dass wir schlicht anders mit der Thematik umgehen... aber die ist nun mal auch sehr komplex, als das man sie abschließend in einem Thread klären könnte. Ich jedenfall hab mich gefreut, dass es ein Thema war, dass bei mir zu einer Reaktion geführt hat, nämlich der, darüber durchaus Hitzig, aber dennoch einigermaßen Sachlich zu Diskutieren. Von solchen Themen dürfte es ruhig mehr hier geben, also deshalb abschließend Dank an die TE... und wir beide belassen es einfach mal dabei. ;) 

Geschrieben
Wer wirklich und ehrlich liebt schaut nicht nach rechts und links .............
Geschrieben

 

vor 4 Minuten, schrieb Thale-311:

Siehst du...und dieses verallgemeinern interpretierst du daraus.

Nein, ich meine mehr so deine "hitzigen" Momente. :$

Wie z.B. → "So...und wie siehts da bei euch so aus, ihr großen Freiheitslebenden? Nach meiner Erfahrung recht MAU! Also quatscht mich nicht voll, von wegen Freiheit und so"

Außerdem bin ich nicht unbedingt Befürworter von "Freier Liebe", damit kenne ich mich überhaupt nicht aus!

Ich bin mehr Befürworter von "Freier Meinung"

Habe mich jetzt durch dich aber wirklich nicht unwohl gefühlt. Und angegriffen habe ich dich mit meinen Beiträgen doch wohl auch nicht.

Wäre doch auch langweilig, wenn hier nur Menschen mit Tunnelblick vertreten wären.

Wünsche dir hier, nach wie vor, alles Gute.

Geschrieben
Ich sehe das so: wenn das Herz bei den Gedanken piekst, wenn der Partner mit anderen Menschen vögelt, sollte man das Ganze Gedöns von Offener Beziehung, Poly, whatever lassen. Ein Gefühl mit den Verstand erfassen und ändern zu wollen, geht meist nach hinten los. Entweder man fühlt die Richtigkeit einer offenen Beziehung im Herzen oder eben nicht. Hat auch in meinen Augen nicht unbedngt was mit Eifersucht zu tun, wenn man sexuelle Exklusivität möchte. Ich kann zum Beispiel auch nur monogam lieben und vögeln - habs mit Trennung versucht, funktioniert bei mir nicht ... und wenn mein Zukünftiger Partner was anderes möchte - nämlich sich durch die Welt vögeln - soll er das ohne mich machen ...
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb EroTeamSBG:

... Monogamie ist eine Krankeit die eine Beziehung vergiftet.

Es gibt Leute, die empfinden das aber anders. Klar ist nicht jeder dafür geschaffen. Manche "kommen nie an", ich finde, die sollten sich - wenn überhaupt - natürlich nur an Gleichgesinnte binden.

Ich war z. B. immer gern treu, meine Männer auch, mit Stolz. Sex findet man doch eigentlich an jeder Ecke, das ist doch dann nix besonderes mehr. Sich zu zweit genügen fand ich immer am besten. Für uns galt (bis es aus anderen Gründen nicht mehr passte) immer: "Wenn Treue Spaß macht, ist es Liebe". Ich schaute gar nicht nach anderen und fühlte mich keinesfalls unfrei, denn ich wollte ja genau diese Beziehung! Wir fanden Exklusivität toll :$ eine besondere Art der Wertschätzung für uns.

Wenn ich liebe, ist Sex für mich eben nicht zu vergleichen mit einem Hobby, was einer alleine verfolgt, weil der andere keinen Spaß dran hat. Bin ich solo, sehe ich das nicht so eng, soll heißen, ich kann Sex ohne tiefe Liebe haben, ist aber eben nicht so vollumfänglich erfüllend für mich :coffee_happy:

Geschrieben

Ich bin eifersüchtig und finde das das in einer Beziehung dazugehört. Ich habe kein Problem damit wenn mein Partner sich in der Vergangenheit draussen Appetit holte, aber gegessen wird zu Hause. Ich möchte nicht teilen, da zieht sich mir alles zusammmen wenn mein Partner eine andere Frau küssen, lecken oder GV hätte. Streicheln, Flirten usw war im Club alles kein Problem solang mir die Frau auch gefällt. Ich finde es auch durchaus erregend meinen Partner mit anderen Männern zu sehen, da darf er dann auch weitaus weiter gehen. Wichtig war mir immer das es einmalige Begegnungen sind. Bei mehrfachen Begegnungen und steigender Sympathie usw. da mache ich zu, da werd ich dann auch mal zur Zicke wenn es zu extrem wird.

Ich bin allerdings auch jemand der sehr gern mit meinem Partner andere Männer trifft...diese Konstellaton ist leider für eine Beziehung sehr schwer zu finden... es ist für mich auch kein Muss...nur ein I Tüpfelchen, solange ich meinen Partner liebe und ich das Gefühl habe er tut es auch kann ich auch ohne 3. beim Sex leben auch wenn dann ab und an Fantasien und Träume verrückt spielen.

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb BigLadyCougar:

Ich bin eifersüchtig und finde das das in einer Beziehung dazugehört. ...

Einer schickte mich mal mit 'nem Ex zum tanzen, weil er es nicht mochte und nicht konnte. War wirklich irgendwie komisch, als wär ich ihm egal :***ful: Also, so ganz ohne, egal was ist, fühlt sich bei mir auch nicht gut an.

Geschrieben
Eifersucht kann man nicht ausschalten, genauso wenig kann man innerhalb einer Beziehung Liebe und Sex trennen. Ich kann ja nicht mit meiner Frau vögeln, ohne dass ich sie dabei liebe! Was natürlich möglich ist, ist gemeinsam auch mal die Partner z.B. mit einem anderen Paar zu tauschen, weil man den Partner liebt. Dabei lässt sich die Eifersucht bedingt kontrollieren, was letztendlich auch Teil des Spiels ist. Man macht gewissermaßen aus dem Trauma eine Ressource.
morituritesalutant
Geschrieben

obwohl ich monogam bin,ist mir eifersucht fremd.ich würde nie eine beziehung mit einer frau führen können,der ich nicht vertrauen kann.

offennheit,ehrlichkeit und vertrauen sind für mich grundpfeiler einer beziehung und wenn diese vorhanden sind,dann muss auch keiner dem anderen misstrauen oder gar ihn/sie in ihrer"bewegungsfreiheit"einschränken wollen.:coffee_happy: 

Geschrieben

Solange man sich an "Absprachen" dabei hält und dann nicht doch was anderes macht als vorher gesagt, kann eine offene Beziehung funktionieren, meist geht eine offene Beziehung mMn aber doch eh hauptsächlich von einer Seite aus.

Wird mir gesagt, man trifft sich mit nem anderem nur für ne Fotosession und es wird dann doch gevögelt, geht es zu weit und das Vertrauen ist missbraucht. Auch wenn man vorher für andere Sex-Treffen das ok gegeben hat.

Ich bin da wohl auch sehr altmodisch, wenn ich jemanden liebe dann will ich keinen anderen mehr.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich für meinen Teil kann dazu nur sagen, es gibt ja nicht nur die Eifersucht, sondern sie existiert ja in den verschiedensten Formen und Abstufungen sozusagen, ist auch für jeden anders, denn es spielen ja auch die gemachten Erfahrungen mit eine Rolle und man ist ja irgendwie Mensch mit Gefühlen.  Für mich kann ich nur sagen, wenn in einer Partnerschaft/Beziehung nicht ab und an wenigstens mal ein kleines Gefühl der Eifersucht hochkommt, bei einem Menschen den man ja eigentlich sehr liebt, sprich man gar nichts mehr fühlt, es einem egal wird oder ist, wie/was, dann stimmt etwas gewaltig nicht, ebenso wenn die Eifersucht Formen annimmt, wo man nur noch unter Kontrolle steht, Dinge erfunden werden, obwohl eigentlich nichts an dem dran ist, der Partner in einer Welt lebt, die mit der Realität dann schon nichts mehr gemein hat und es dann zur Hölle wird.

Also ich denke sie gehört schon irgendwie dazu, solang sie halt keine krankhaften Formen annimmt und es für alle Beteiligten nur noch zu einem Leiden wird , wie sagt man so schön "in einem gesundem Maße". 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb chaos_reigns:

ich habe mich in den letzten Monaten viel mit eifersucht beschäftigt, mir viele Videos zu den Themen, Monogamie,polyamorie, offene Beziehung angeschaut.. ich für meinen teil sehe es so, ich denke es ist der richtige weg für eine Beziehung wenn man sex und liebe trennt, und ich habe extrem viele menschen auf meinem weg kennen gelernt die eine sehr harmonische Beziehung führen seit sie diese geöffnet haben, sie einfach mal in den club fahren und auch Partnertausch machen. jetzt meine frage wie macht ihr das eure eifersucht auszuschalten? mein kopf sagte immer es ist richtig das ganze offen zu haben, aber in meinem herz hat es immer etwas gepiekst. wie bekommt man es hin, auch beim herz die eifersucht auszuschalten, wenn einem doch bewusst ist das es richtig ist, das der Partner auch mal nach links und rechts schaut.. 

Das Problem ist doch, wenn man rasend eifersüchtig ist ohne überhaupt eine Beziehung zu führen. Eine Beziehung ist etwas, wozu sich beide (oder meinetwegen auch mehr) Beteiligte entscheiden. Eifersucht hat mit Liebe rein gar nichts zu tun, sondern ist Besitzdenken, das wahrscheinlich durch negative Erfahrungen geprägt wurde. Vielleicht hat man dir mal "etwas weg genommen" bzw ist gegangen, was dich geschmerzt und was du nicht verstanden hast. Das kann zum Beispiel der Vater oder ein Ex gewesen sein. Psychologie ist kompliziert.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb chaos_reigns:

ich für meinen teil sehe es so, ich denke es ist der richtige weg für eine Beziehung wenn man sex und liebe trennt

Für mich bzw. uns ist es nicht möglich Sex und Liebe in unserer Partnerschaft zu trennen.

Und das hat nichts mit Eifersucht zu tun, sondern damit, was hier von @blueant treffend in Worte gefasst wurde...

vor 13 Stunden, schrieb blueant:

Eifersucht hat damit überhaupt nichts zu tun sondern mein Verständnis wie/was eine Partnerschaft ist.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

"Echte Liebe" hat nichts mit Besitzansprüchen zu tun, ist bedingungslos

Aber auch die finde ich bei Menschen, die eine offene Beziehugn führen nicht...da hört man als Kernaussage imme wieder " wenn sie/er weiß ,wo dass zuhause ist...( was ich als eine Art verschleierter Regel sehe) " oder " geküsst wird nur mit dem Partner" oder " ich möchte nicht dabei sein oder es mitbekommen " oder " Sex hat sie/er mit den anderen, SOLANGE sie/er weiß, dass sie/er mich liebt oder " ich bin immer dabei, es geht nichts ohne den anderen " auch da hat alles nichts mit bedingungslos zu tun , sondern ist eine andere Art Regeln zu machen und die Kontrolle zu haben  ;) Eifersucht kann auch hier dann nicht aufkommen, da ebenfalls Regeln festgelegt wurden, die nicht dazu führen sollen, dass Eifersucht entsteht , wenn man es mal genauer betrachtet

vor 15 Stunden, schrieb Hamburg-Swing:

Seine Triebtheorie oder der Ödipuskomplex sind Beispiele dazu, wie falsch er im Nachherein lag

So falsch waren nicht alle seine Theorien. Diese Benannte wurde nicht als falsch widerlegt. Und auch andere Psychoanalytiker habe sich eingehend mit diesem Thema befasst. Eifersucht ist in seinem Normalzustand nicht pathologisch. 

Zudem hat Freud damals die sehr wichtige Komponente des Neids und der Geschwisterrivalität ( und auch den Verlust eines Gedschwisterteils ) im Säuglings- und Kleinkindalter nicht bedacht. das wird in einigen anderen Büchern noch mal hervor geholt. In Ansätzen hatte er aber nicht ganz Unrecht.

Aber ich glaube, dass wird gerade OT

vor 14 Stunden, schrieb bumbum835:

Deswegen kann ich nicht eifersüchtig sein, wenn mein mann mit ner anderen schläft. Aber sehr wohl, wenn er lieber mit ihr Freizeit verbringt als mit mir.

Das habe ich auch schon des öfteren gehört...Das es dann bei manchen Paaren anders mit der Eifersucht verlagert ist und diese dann ehr Angst haben, dass in anderen Bereichen, außer des sexuellem, jemand sein könnte der das größere Interesse bekommt.

bearbeitet von darkmother
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