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Moralapostel..?


la****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb invisible40:

aber eben nicht nur der, sondern der Andere auch

 

wir werden Tag für Tag belogen und betrogen...nach Strich und Faden...von A bis Z ...das schlucken wir... ist nahezu normal

aber am Anfang einer Ehe legt man sein Recht aufs Selbstbestimmung ab und hat gnadenlos ehrlich zu sein, damit jemand Anderes das Recht bekommt blauäugig zu sein...

das Leben wäre leichter, wenn man begreifen würde, dass 'um einander werben' im Zweifel nichts mehr wert ist, als das Werben von Procter & Gamble ...macht wohl sauber, aber eben nicht immer

am Anfang einer Ehe sein Recht auf Selbstbestimmung aufgeben ?.. nein für mich beschliesst man sich gemeinsam dem Leben zu stellen..allem was dazu gehört... man teilt es eben... das Gute.. und auch das weniger Gute...Liebe.. Vertrauen. sind die Grundpfeiler... und Vertrauen bedingt eben auch Wahrheit.. denn ohne diese gibt es eben kein Vertrauen... jemanden wieder Glauben schenken der einen belogen hat ist sehr schwer und das ist durchaus menschlich... ja jeder hat in einer Beziehung Rechte und Pflichten.. egal welcher Art die Beziehung ist.. (Mutterliebe/Vaterliebe/Kinderliebe mal ausgenommen... )

Wir leben in einer Welt des Scheins.. und es obliegt einem jedem einzelnen was er daraus macht... nur weil andere es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen.... gibt es für mich keinen Grund es ihnen gleich zu tun.. "einer allein kann nichts ändern... denken hunderttausende..." und ich bin lieber der eine der es für sich selber ändert.. so einfach ist das.....

vor 7 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Nein, ich glaube nicht, dass das ignoriert wird. Aber die verschiedenen Ansprüche an den jeweils anderen sind wohl so grundverschieden, dass da wohl noch vielfach die Konfrontation zwischen den Beteiligten zur Eskalation führen wird.

Ich spreche jetzt mal nur für mich allein: Wenn meine Partnerin ihre eigene Freizeit gestaltet, hat die Art und Weise, wie sie das tut, keine Relevanz für unser zweisames Miteinander (oder wenn wir gemeinsame Kinder hätten: für unsere Familiensituation). Ob sie sich nun mit Freunden in der Kneipe trifft, mit einer Nachbarin ins Kino geht, ihre Schwester besucht oder bei einem anderen Mann zuhause landet, ist komplett ihre Sache in der ihr allein zur Verfügung stehenden Zeit. Wenn unsere Beziehung weiterhin gut, erfüllend und glücklich läuft, kann es mir egal sein, was sie für sich allein ohne mich unternimmt. Es spielt einfach keine Rolle für die Art und Weise, wie sie MIT MIR umgeht, und ob ich es weiß oder nicht, spielt ebenfalls keine Rolle.

Deshalb bin ich bei dem Thema so entspannt. Der Verlust ihrer Liebe wäre eine Gefahr für die Beziehung, nicht dass sie womöglich mal mit jemand anderem Sex hat. Sex mit einem anderen bedeutet aber nicht automatisch, dass sie mich nicht mehr liebt. Eine Liebe verliert man aus anderen Gründen.

Ich glaube, die Welt hätte viel mehr glückliche Beziehungen, wenn die Menschen allgemein entspannter mit dem Thema umgingen.

nun was mich immer bewegt ist.. diese ewige Lügerei.. diese halbherzigen Rechtfertigungen für Lügen...denn wenn diese Leute selber belogen werden.. dann ist das nicht so toll...ich habe mich schon mit einigen unterhalten die es mit der Treue nicht so genau nehmen...und auf meine Frage wie es sie es denn finden würden wenn sie der Betrogene wären... waren die Antworten erschreckend....dann wäre für diese Leute die Welt aus den Fugen geraten..... 

Wenn Du das für Dich so entspannt siehst ... dann ist das super... und es ist dir zu wünschen das du dieses auch immer so leben kannst.....

Geschrieben

.

..die Moral auf solchen Seiten kannst du knicken - hier wollen viele nur schnell ficken.

:stuck_out_tongue_closed_eyes:

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb la-mystique:

ich habe mich schon mit einigen unterhalten die es mit der Treue nicht so genau nehmen...und auf meine Frage wie es sie es denn finden würden wenn sie der Betrogene wären... waren die Antworten erschreckend

Ich habe umgekehrt schon mit mehreren verheirateten Frauen diskutiert, die einerseits das Verhalten fremdgehender Männer in ihrem Freundinnenkreis kritisiert hatten, andererseits aber dazu übergingen, mit mir ein Abenteuer suchen zu wollen (und manche davon es auch "finden" durften).

Ist der umgekehrte Fall wie bei deinem Beispiel, bestätigt aber nur, wie normal es eigentlich ist, dass selbst Seitensprungegner(innen) zu Seitensprüngen neigen können.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb la-mystique:

nein für mich beschliesst man sich gemeinsam dem Leben zu stellen..allem was dazu gehört... man teilt es eben... das Gute.. und auch das weniger Gute

sehe ich auch so... nur finde ich, dass das schon kippt, wenn einer weniger Lust auf den Anderen hat als der und dann nicht sagt "ok, das weniger Gute auch, ich tu meinem Partner den Gefallen, weil wir gemeinsam gehen"

das wird heute nicht mehr gemacht... gemeinsam soll immer für einen Verzicht bedeuten, aber nicht Überwindung für den Anderen

 

für mich ist Beziehung und da meine ich nicht nur Ehe, sondern auch die ohne Steuervorteile, GEBEN und nehmen... seeliger sind die die GEBEN

wenn wir hier schon bei Moral sind

vor 11 Minuten, schrieb la-mystique:

und ich bin lieber der eine der es für sich selber ändert.. so einfach ist das

dann bist du kein Apostel

so finde ich das unterstützenswert

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Ich habe umgekehrt schon mit mehreren verheirateten Frauen diskutiert, die einerseits das Verhalten fremdgehender Männer in ihrem Freundinnenkreis kritisiert hatten, andererseits aber dazu übergingen, mit mir ein Abenteuer suchen zu wollen (und manche davon es auch "finden" durften).

Ist der umgekehrte Fall wie bei deinem Beispiel, bestätigt aber nur, wie normal es eigentlich ist, dass selbst Seitensprungegner(innen) zu Seitensprüngen neigen können.

lach.. ja man kann es sich auch schön reden..... bisher hast Du mir nicht erklären können warum denn lügen so notwendig ist...

vor 3 Minuten, schrieb invisible40:

sehe ich auch so... nur finde ich, dass das schon kippt, wenn einer weniger Lust auf den Anderen hat als der und dann nicht sagt "ok, das weniger Gute auch, ich tu meinem Partner den Gefallen, weil wir gemeinsam gehen"

das wird heute nicht mehr gemacht... gemeinsam soll immer für einen Verzicht bedeuten, aber nicht Überwindung für den Anderen

 

für mich ist Beziehung und da meine ich nicht nur Ehe, sondern auch die ohne Steuervorteile, GEBEN und nehmen... seeliger sind die die GEBEN

wenn wir hier schon bei Moral sind

ja das Leben ist tricky....wenn es schon Überwindung ist.. dann sollte man mal wirklich des Pudelskern erörtern.....wer immer verzichtet sollte mal darüber nach denken wie er es umdrehen kann... es gibt für mich persönlich keinen Grund in einer Beziehung zu lügen wenn es um elementare Dinge geht...da gibt es für mich kein wenn und aber.....und wenn ich belogen werde.. dann ziehe ich die für mich notwendigen Konsequenzen.....

und ja.. geben ist etwas wunderbares...doch ich gebe mich dabei nicht auf... 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb la-mystique:

ja man kann es sich auch schön reden

Wieso schönreden? Das sind halt genauso Tatsachen wie die, die du genannt hast. Es gibt eben solche Menschen und solche.

 

Gerade eben, schrieb la-mystique:

bisher hast Du mir nicht erklären können warum denn lügen so notwendig ist

Es war aber auch gar nicht meine Absicht, so etwas erklären zu wollen. Wenn man Studien glauben darf, sondern wir den ganzen Tag kleine, mittlere und größere Lügen ab. Angeblich ist das sogar wichtig (also notwendig?) für unser soziales Miteinander. Ich selbst kann solche Erklärungen nachvollziehen, aber nicht selber so schlüssig erklären, dass eine Fremdgehskeptikerin Gefallen daran finden könnte.

Ich kann dir nicht sagen, ob Lügen in solchen Seitensprungsituationen notwendig sind. Ich habe aber oben mal Gründe aufgeführt, warum Menschen ihre Seitensprünge nicht beichten (also nicht explizit lügen, sondern es lediglich nicht erzählen). Dass dabei zwei Wertvorstellungen aufeinander prallen, ist mir schon klar. Ich selbst finde solche Gründe nachvollziehbar, du nicht (sofern ich dich richtig verstehe). Mein persönliches Argument bleibt aber, wie schon oben geschildert, dass meine Partnerin ihre Freizeit nach ihrem eigenen Ermessen gestalten darf. Sie darf auch selbst entscheiden, was sie erzählen möchte und was nicht. Ich selbst fände es sogar besser, sie "belästigt" mich nicht mit Erzählungen eventueller sexueller Ausflüge. Das ist ihre Privatsache (und die des Sexpartners) und geht mich im Gegensatz zu unserem eigenen Sexleben nichts an.

Das Verschweigen von Dingen ist ansich noch nie schlimm gewesen. Auch nicht, dass man immer wieder mal Dinge tut, die abseits der sonst alltäglichen "Norm" gelebt werden. Nur wenn es ausdrücklich um Sex geht, da springen dann einige im Dreieck. Aus meiner Sicht wäre die Situation viel schwieriger, wenn ein Mann sich beispielsweise in seine Arbeitskollegin verliebt, sich über Jahre in eine Liebe steigert, sich dabei von der eigenen Frau zuhause entliebt, aber niemals fremdgeht. Sexuell immer treu geblieben und sich im Sinne der ehelichen Treue keinen Fehltritt erlaubt. Im Vergleich dazu halte ich ein Spontansexerlebnis mit der Kellnerin im Hotelrestaurant auf einer Dienstreise für eine lächerliche Kleinigkeit.

Aber auch das sehen wir vielleicht ganz unterschiedlich. Macht nix.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb la-mystique:

 

und ja.. geben ist etwas wunderbares...doch ich gebe mich dabei nicht auf... 

warum gibt man sich selbst auf, wenn man den Partner nicht glorifiziert, sondern ihm Fehler und Schwächen zugesteht? 

eine Lüge oder ein Seitensprung trifft einen, weil man sich die ins Feuer gelegte Hand verbrannt hat und nicht, weil der Partner seine Zeit anders verbrachte, die er anders verbrachte, weil er Freiräume hat...deine Zeit wäre es so oder so nicht gewesen...

vor 6 Stunden, schrieb Nitrobär:

@invisible40

Also ich kann mich an keinen post hier entsinnen in dem  generelle Enthaltsamkeit gefordert wurde .

ich erinnere mich, dass oft propagiert wird, nur mit diesem Einen, dem 'Prinzen' Sex zu haben.

na und dann halt die, wo man verteufelt, dass jemand, der daheim keinen Sex hat zur Seite springt, obwohl es dem Partner nicht gefällt... ich meine was bleibt, wenn der sich nicht trennen will...aus anderen Gründen? Enthaltsamkeit oder? auferlegt vom liebenden Partner

Geschrieben

@invisible40

Nun das ist aber dann eben genau keine generelle Enthaltsamkeit .

Ich denke ich habe deutlich gemacht das ich da schwarz-weiß Denken für den falschen Ansatz halte .

Aber das Thema ist ja hier der Vorwurf gegen die angeblichen Moralapostel .

Davon mag es auch Welche hier geben , aber die Allermeisten posten einfach ihre Meinung in den diversen threads .

Nur weil sie da ihre moralischen Prinzipien postulieren sind sie noch lange keine Apostel und 

in meinen Augen gibt es auch nicht weniger user die eine konträre Weltsicht mit der selben Vehemenz vertreten ,

ich erinnere da mal an den immer wieder gern genommen Begründungsspruch Monogamie wäre eh gegen die Natur .

Welche Entscheidung in Partnerschaften getroffen werden , betrifft für mich die Involvierten ,

also in der Masse Paare .

Da gibt es durchaus eine gar nicht so kleine Gruppe in der lieber nach dem Motto verfahren wird ,

 nichts sehen , nichts hören , nichts sagen und wenn diese Leute sich so wohl genug fühlen um es so zu leben ,

 ist das auch ihre Sache .

Was ich allerdings ganz eindeutig ablehne ist der Ansatz ,

auch in einer Beziehung mache ich nur Das wozu ich Lust habe und bin Niemand Rechenschaft schuldig .

 

 

 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Nitrobär:

Was ich allerdings ganz eindeutig ablehne ist der Ansatz ,

auch in einer Beziehung mache ich nur Das wozu ich Lust habe und bin Niemand Rechenschaft schuldig

me too

und den Ansatz 

ich gebe mich nicht selbst auf, das muss schon mein Partner übernehmen

Geschrieben

@invisible40

Nun auch da stellt sich die Frage ob es in einer Partnerschaft lediglich um die gegenseitige Anspruchserfüllung geht und

sobald einer nicht mehr erfüllt wird , die Grundlage der gegeben Versprechen außer Kraft gesetzt sind . 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Nitrobär:

sobald einer nicht mehr erfüllt wird , die Grundlage der gegeben Versprechen außer Kraft gesetzt sind

das ist ja mein Ansatz.

klares nein. gegebene Versprechen sind einzuhalten. aber hast du dir am Beginn einer Beziehung das Versprechen geben lassen? 

ich sage pauschal, wer mich will hat mich nicht alleine... auch wenn das nicht heisst, dass ich durch Betten hüpfe. lediglich, dass ich allein entscheide ob ich treu bin oder nicht.

 

Treue ist für mich an Liebe gebunden. Wenn ich jemanden liebe, interessiert mich kein Anderer...Beziehung hin oder her. 

Meine Erfahrung ist halt, dass man nicht so einfach aus einer Beziehung geht, wie das hier gern hingestellt wird und da finde ich halt, dass man jemanden zwingen kann in der Beziehung zu verweilen, aber nicht treu zu sein

Geschrieben

@invisible40

 Selbiges , wenn ich jemanden liebe, interessiert mich keine Andere gilt für mich auch ,

allerdings bin dann auch im Umkehrschluß konsequent und führe dann keine Beziehung mehr weiter .

Insofern befreie ich mich aus dem gegeben Treueversprechen und allen Anderen .

Gezwungen in einer Beziehung zu verweilen ist in D niemand mehr ,

aber es gibt für mich durchaus nachvollziehbare Gründe warum Menschen so agieren .

Konsequent die Beziehung zu beenden weil ihre Grundlage nicht mehr existiert ist im Übrigen nicht der einfache Weg .

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Ich denke, dass du (wie viele andere auch) die Normalität von Seitensprüngen, die in beinahe allen Beziehungen vorkommen, nicht akzeptierst.

Falsch, denn ich habe bereits geschrieben, dass wenn es auf beiden Seiten klar ist, dass BEIDE das Recht haben, auch außerhalb der Beziehung Sex zu haben, dass das dann KEIN Fremdgehen ist.
Doch meistens nehmen sich die Fremdgeher raus, jederzeit mit anderen Menschen sexuell aktiv zu sein, ABER wenn der/ die Partner/in dann mal außerhalb der Beziehung sexuell aktiv geworden ist, dann geht die Welt unter und der Part, für den das eigene Fremdgehen, ja gar nicht so schlimm empfunden wird, rastet aus, weil der ansonsten betrogene Part, sich mal das gleiche Recht rausgenommen hat.

Das was Du, über Deine Beziehung schreibst, ist für mich eine offene Beziehung und hat mit dem eigentlichem Fremdgehen, nix zu tun.
Es ist einfach die vereinbarte Beziehungsform, zwischen Dir und Deiner Partnerin. Auch wenn Ihr Euch nicht, von jedem einzelnen Abenteuer, Bericht erstattet.
Für mich sind Fremdgänger diejenigen, die für sich das Recht rausnehmen, den / die Partnerin belügen und betrügen aber vom betrogenem Part, Treue erwarten.
 

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Wieso schönreden? Das sind halt genauso Tatsachen wie die, die du genannt hast. Es gibt eben solche Menschen und solche.

 

Es war aber auch gar nicht meine Absicht, so etwas erklären zu wollen. Wenn man Studien glauben darf, sondern wir den ganzen Tag kleine, mittlere und größere Lügen ab. Angeblich ist das sogar wichtig (also notwendig?) für unser soziales Miteinander. Ich selbst kann solche Erklärungen nachvollziehen, aber nicht selber so schlüssig erklären, dass eine Fremdgehskeptikerin Gefallen daran finden könnte.

 

 

nun wenn ein Paar sein Konstrukt gefunden hat.. ist das wunderbar... für mich persönlich käme kein Partner in Frage der seine Hose nicht oben behalten kann soviel mal dazu.... und ja ich erwähnte schon das diese These ein jeder lügt wer weiss wie oft... etwas ist das in der Tat nicht von jedem gelebt wird.. jedoch so manchem als Argumentation dient das Lügen per se doch nicht so schlimm sei... wehe jedoch wenn selbige Personen einer Lüge aufsitzen....

vor 14 Stunden, schrieb invisible40:

 

eine Lüge oder ein Seitensprung trifft einen, weil man sich die ins Feuer gelegte Hand verbrannt hat und nicht, weil der Partner seine Zeit anders verbrachte, die er anders verbrachte, weil er Freiräume hat...deine Zeit wäre es so oder so nicht gewesen...

na und dann halt die, wo man verteufelt, dass jemand, der daheim keinen Sex hat zur Seite springt, obwohl es dem Partner nicht gefällt... ich meine was bleibt, wenn der sich nicht trennen will...aus anderen Gründen? Enthaltsamkeit oder? auferlegt vom liebenden Partner

 

vor 8 Stunden, schrieb invisible40:

me too

und den Ansatz 

ich gebe mich nicht selbst auf, das muss schon mein Partner übernehmen

lol.. für gewöhnlich wird der Partner eben weil er so ist wie er ist geliebt... mit seinen Ups and Downs... das sich Menschen jedoch auch unterschiedlich entwickeln.. und das nicht nur sexuell.. passiert leider immer wieder... wenn dieses dann ein miteinander unmöglich macht.. dann bleibt eben nur eine Trennung... alles andere reibt alle auf... nicht nur einen....

vor 7 Stunden, schrieb invisible40:

das ist ja mein Ansatz.

klares nein. gegebene Versprechen sind einzuhalten. aber hast du dir am Beginn einer Beziehung das Versprechen geben lassen? 

ich sage pauschal, wer mich will hat mich nicht alleine... auch wenn das nicht heisst, dass ich durch Betten hüpfe. lediglich, dass ich allein entscheide ob ich treu bin oder nicht.

 

Treue ist für mich an Liebe gebunden. Wenn ich jemanden liebe, interessiert mich kein Anderer...Beziehung hin oder her. 

Meine Erfahrung ist halt, dass man nicht so einfach aus einer Beziehung geht, wie das hier gern hingestellt wird und da finde ich halt, dass man jemanden zwingen kann in der Beziehung zu verweilen, aber nicht treu zu sein

einen Zwang eine Beziehung auf recht zu erhalten..?... nein... ganz klar never ever.......einfach aus einer Beziehung gehen.. ?... das es einfach ist. hat niemand gesagt.. doch ich denke es ist einfacher eine Sache zu beenden als dauerhaft darunter zu leiden.. lieber ein Ende mit Schrecken.. als Schrecken ohne Ende.....bisher bin ich gegangen wenn es nicht mehr ging... und da ging es meistens nicht um den Sex 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb la-mystique:

einen Zwang eine Beziehung auf recht zu erhalten

habe ich so nicht gesagt...ganz bewusst nicht.

Geschrieben

.

 

Mir ist eigentlich scheißegal, wem andere betrügen, hintergehen oder sonstige Märchen erzählen nur um zum Schuss zu kommen....

Glücklicher werden sie deshalb aber garantiert auch nicht....vielleicht nur mal eben kurzfristig, befriedigt.

Moralapostel bin ich in vielen Bereichen und auch genau da, wo es um mich persönlich geht - und alle anderen können mich mal.....heheheee

Macht einfach was ihr für richtig haltet....ich mache es genauso.

:P

 

Geschrieben

 

vor 43 Minuten, schrieb invisible40:

habe ich so nicht gesagt...ganz bewusst nicht.

nun siehe was ich zitiert habe..und so habe ich es auch verstanden... Zwang ist in jeder Farm generell verwerflich......(mir ist bewusst das so manche meinen sie könnten ihre Beziehungen nicht beenden.. wegen der Kinder.. wegen Haus und Hof... und so weiter 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 8.2.2019 at 13:42, schrieb Befana:

Doch meistens nehmen sich die Fremdgeher raus, jederzeit mit anderen Menschen sexuell aktiv zu sein, ABER wenn der/ die Partner/in dann mal außerhalb der Beziehung sexuell aktiv geworden ist, dann geht die Welt unter und der Part, für den das eigene Fremdgehen, ja gar nicht so schlimm empfunden wird, rastet aus, weil der ansonsten betrogene Part, sich mal das gleiche Recht rausgenommen hat.

 

Ist das wirklich so? Ich kenne diese Art des Umgangs mit dem Thema tatsächlich so nicht, sondern eher umgekehrt: Menschen (in meinem Umgang sind das zu diesem Thema ausschließlich Frauen) echauffieren sich über das Fremdgehen anderer und landen letztlich selbst in einer Situation, wo sie es für sich dann doch machen würden. Aber ich schließe nicht aus, dass deine Erfahrung da genau anderseherum ist, eben so wie du es schilderst. Wir haben da offenbar ganz unterschiedliche Typen Mensch kennen gelernt.

Zitieren

Das was Du, über Deine Beziehung schreibst, ist für mich eine offene Beziehung und hat mit dem eigentlichem Fremdgehen, nix zu tun.
Es ist einfach die vereinbarte Beziehungsform, zwischen Dir und Deiner Partnerin. Auch wenn Ihr Euch nicht, von jedem einzelnen Abenteuer, Bericht erstattet.

Nein. Aus meiner Sicht hatte ich noch nie eine offene Beziehung. Es war, wenn überhaupt, nur die einseitige Ansage: "Ich werde dir eine Exklusivität nicht garantieren und aus meiner Erfahrung weiß ich, dass auch du mir keine garantieren kannst." Es gab da noch nie ein gegenseitiges Einverständnis. Die Partnerin hat jeweils beteuert, dass sie nicht fremdgehen würde. Ich habe immer gesagt, dass ich das nie ausschließen würde - nicht für mich und auch nicht für sie. Und wenn es aufgrund ihrer Einstellung (ähnlich deiner) nötig war, habe ich auch rigoros gesagt, dass ich ihr ein solches Ereignis nicht erzählen würde, weil sie es für viel relevanter halten würde, als es tatsächlich wäre.

Keine der Beziehungen ist überigens wegen eines Seitensprungs oder einer Affäre zuende gegangen. Auch nicht an den unterschiedlichen Ansichten zu Seitensprüngen.

 

Am 8.2.2019 at 20:42, schrieb la-mystique:

für mich persönlich käme kein Partner in Frage der seine Hose nicht oben behalten kann soviel mal dazu

Ich verstehe vollkommen, wenn sich jemand das so wünscht. Trotzdem ist mit den mir bekannten Umfragen der Unsicherheitsfaktor in jeder Beziehung sehr groß, auch in denen, wo man sich die absolute Treue wünscht bzw. verspricht. Wenn ich jemanden kennen lerne, dann ist die Chance offenbar 50:50, dass diese Person in früheren Beziehungen schon mal fremdgegangen ist. Ich selbst gehe dann davon aus, dass diese 50%-Chance auch in meiner Beziehung mit ihr so gilt. Zusätzlich glaube ich, dass von den 50%, die noch nie fremdgegangen sind, einige das in ihrem Leben durchaus noch nachholen werden. Ich glaube also, dass ich (statistisch gesehen) eher irgendwann mal "betrogen" werde, als dass die Partnerin für immer sexuell treu bleibt. Und mit diesem Glauben bzw. Wissen verliert der Akt als solches für mich seinen Schrecken, weil es ein eher natürliches Verhalten von Menschen ist, dass sie auch mal jemand anderen sexuell begehren.

Ich kann da (für mich!) immer wieder nur betonen, dass die Beziehung, die ich mit einer Person habe, nicht darunter leiden muss, wenn sie gelegentlich auch ein Abenteuer hat. Mich kümmert dann nur, ob ICH mit ihr eine gute, glückliche und erfüllende Beziehung führe. Was an anderen Fronten passiert, ist dann nicht mehr so wichtig. In dieser Konsequenz bedeutet das allerdings auch, dass ich nicht wollte, dass eine zweite Beziehung meiner Partnerin so viel Raum einnimmt, dass ihre Beziehung zu mir dann darunter leidet. Solange für mich aber keine Veränderung an unserer (liebevollen) Beziehung spürbar ist, kann mir egal sein, wie sie anderswo Spaß hat (ob Kino, Kneipe, Café, VHS-Kurs, Urlaubsreise oder eben Sex).

Das ist aber in unserer Gesellschaft eine seltene Ansicht, die manche Menschen einfach im Laufe ihres Lebens entwickeln, die einen früher, die andern später, viele aber gar nicht. Die überwiegende Mehrheit der Menschen unserer Gesellschaft ist offenbar anderer Meinung und will die unbedingte sexuelle Treue. Das verstehe ich, und ich will da auch keine Bekehrungen erzeugen. Ich wünsche mir aber, dass die grundsätzlichen Argumente Andersfühlender zumindest nachvollzogen werden, auch wenn man sie für sich selbst ausschließt.

Und ich wünsche den Treue-Anhängern ehrlich, dass sich ihre Beziehungen hoffentlich im gewünschten Sinne leben lassen und entwickeln - trotz all der Zahlen in den Umfragen und Statistiken.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben

Ich weiss nicht so recht, was ich groß zum Thema sagen soll, ohne die Großhexe raus hängen zu lassen oder irgendwie "mystisch" zu werden. Da Ihr Euch aber absolut Esoterisch artikuliert, muss ich wohl mal eine kleine Belehrung vom Stapel lassen.

Das ist eben nicht so, dass Euer Traumpartner genau so ist, wie Ihr Euch das wünscht, wie Ihr Ihn / Sie gerne seht oder sehen wollt (Verliebtheit), sondern es sich dabei um einen ganz anders gestalteten Menschen handelt, dessen reale Eigenschaften, Ihr entweder nicht wahr nehmt oder nicht wahrnehmen wollt.

Ihr verrennt Euch teilweise, in an den Partner von Euch angedichteten Eigenschaften, die Er/Sie gar nicht hat und erpresst ihn/ Sie streng genommen, durch Euer eigens für diesen Partner zusammengebasteltes "Moral-Konstrukt".

Teilweise macht Ihr es ganz bewusst, manchmal Unbewusst, recht häufig aber halbbewusst. Ihr wisst ganz genau, dass es einen schweren Eingriff in die Persönlichkeit des Partner darstellt, redet es Euch aber durch gängige Konventionen schön.

Verhält Derjenige oder Diejenige sich dann ausnahmsweise mal so, wie es Seiner /Ihrer Natur entspricht, schon sprecht ihr von Betrug und schwingt die Moralkeule. Dennoch seid ihr nicht betrogen worden, sondern habt Euch einfach nur in Eurer Einschätzung geirrt!

Wenn Euch Euer Partner fremd geht und ihr es Ihm / Ihr nicht zugetraut habt, dann habt Ihr Euch vorher nicht genügend auf ihn/Sie eingelassen, um diese Eigenschaft rechtzeitig zu erkennen. Das könnt Ihr nicht Euren Partnern anlasten, sondern nur Euch selbst!

 

Und was soll ich dann sagen?

"Och Du Arme/r, das Tut mir aber leid für dich."?

"Diese/r böse, böse..."?

Oder vielleicht doch besser:

"Willkommen in der Realität! Lerne daraus und versuche es in Zukunft besser zu machen!"

So knall hart sage ich das übrigens den Junghexen. Hoffentlich ist das nicht zu heavy für Euch.

 

 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Ich verstehe vollkommen, wenn sich jemand das so wünscht. Trotzdem ist mit den mir bekannten Umfragen der Unsicherheitsfaktor in jeder Beziehung sehr groß, auch in denen, wo man sich die absolute Treue wünscht bzw. verspricht. Wenn ich jemanden kennen lerne, dann ist die Chance offenbar 50:50, dass diese Person in früheren Beziehungen schon mal fremdgegangen ist. Ich selbst gehe dann davon aus, dass diese 50%-Chance auch in meiner Beziehung mit ihr so gilt. Zusätzlich glaube ich, dass von den 50%, die noch nie fremdgegangen sind, einige das in ihrem Leben durchaus noch nachholen werden. Ich glaube also, dass ich (statistisch gesehen) eher irgendwann mal "betrogen" werde, als dass die Partnerin für immer sexuell treu bleibt. Und mit diesem Glauben bzw. Wissen verliert der Akt als solches für mich seinen Schrecken, weil es ein eher natürliches Verhalten von Menschen ist, dass sie auch mal jemand anderen sexuell begehren.

oha... Statistiken  sind nur so gut wie der der sie erstellt hat.. grins.. und ich habe schon vermutet das Du für Dich das machst was Du für Dich als richtig erachtest und Deine Gefährtin eben damit leben darf das Du machst wonach Dir ist weil Du ihr eine Exklusivität von vorne herein nicht zugestanden hast........zB verführen von Ladies die eigentlich nicht fremdgehen wollen mit inbegriffen....

Für mich ist immer relevant in welcher Beziehung ich mich befinde... bin ich Single kann ich durchaus mehr als einen Stecher haben.... zeitweise waren es bis zu 4.....war für mich persönlich jedoch nicht das Gelbe vom Ei und am Ende tödlich langweilig.... spielen jedoch meine Feelings hinein.. dann konzentriere ich mich auf den einen der sie verursacht....für mich ganz einfach.....ich brauche dieses FuckandgoSpiel nicht nur weil es so viele andere machen... das wäre ja ... wenn ich nach Deinen Ausführungen leben und denken würde... für mich zu Mainstream..... 

Geschrieben

Schon mal daran gedacht, dass es Menschen gibt, deren Partnerschaft nicht auf Sex basiert? Wenn diese aufeinander treffen - und das tun sie, denn das ist die Krux der Partnerwahl - muss keine Exklusivität zugestanden oder übergestülpt werden. Da gibt es einen Konsens - wie bei jeder Partnerschaft übrigens - vorausgesetzt man hört sich gegenseitig, von Beginn an, zu. 

Du, @la-mystique verhältst dich doch nicht anders, wenn „Feelings“ hineinspielen. Du machst das, was du für richtig erachtest und deine Gefährten müssen eben damit leben, dass es bei dir nur sexuelle Exklusivität gibt. Du gestehst ihnen andere Handlungsweisen, als deine, nicht zu. z.B. verführen von Herren, die eigentlich fremdgehen wollen mit inbegriffen. Merkst du was?

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb in10thief:

Schon mal daran gedacht, dass es Menschen gibt, deren Partnerschaft nicht auf Sex basiert? Wenn diese aufeinander treffen - und das tun sie, denn das ist die Krux der Partnerwahl - muss keine Exklusivität zugestanden oder übergestülpt werden. Da gibt es einen Konsens - wie bei jeder Partnerschaft übrigens - vorausgesetzt man hört sich gegenseitig, von Beginn an, zu. 

Du, @la-mystique verhältst dich doch nicht anders, wenn „Feelings“ hineinspielen. Du machst das, was du für richtig erachtest und deine Gefährten müssen eben damit leben, dass es bei dir nur sexuelle Exklusivität gibt. Du gestehst ihnen andere Handlungsweisen, als deine, nicht zu. z.B. verführen von Herren, die eigentlich fremdgehen wollen mit inbegriffen. Merkst du was?

 

lach... nun es muss ja keiner bei mir sein der es nicht will.. so einfach ist das.... es gehören ggf zwei zu einem Paar... Tatsache ist doch.. das ..wenn eine Bettgeschichte sich Richtung Beziehung entwickelt...... auch irgendwann das Thema ohne Kondom auf das T***z kommt.. insofern wäre Exklusivität mit und wegen der  Sicherheit sinnvoll..... es ist immer einfach von den bösen Moralisten zu reden.. Sex gehört zu einer Beziehung und wenn dieser nicht einen gewissen Stellenwert hätte... dann gäbe es weder diese Seite noch Seitensprünge....

und wenn Du meinst das ich nicht weiss das eine  Beziehung sich über mehr als Sex definiert.... dann empfehle ich Dir meine anderen Komms in diesem Thread zu lesen... vor allem wenn es um die Beziehung zu meinem verstorbenen Mann geht.... 

bearbeitet von la-mystique
Geschrieben
Am 10.2.2019 at 10:53, schrieb la-mystique:

zB verführen von Ladies die eigentlich nicht fremdgehen wollen mit inbegriffen

Nanana, da dichtest du mir jetzt aber etwas an, das ich nicht geschrieben hatte. :smiley:
Die jeweiligen Situationen waren neutral geplant und haben zumeist auch ereignislos geendet, egal was die Damen letztlich wollten. Auch Männer geben nicht zwingend jeder sexuellen Gelegenheit nach.  Es gab aber auch Fälle, in denen es menschlich so passte, dass wir uns gegenseitig aufeinander eingelassen habe. Das waren allerdings seltene Ausnahmen, und zwar wenn es in dem Moment wirklich für beide gleichermaßen zum Verlangen nach mehr wurde.

Ich wüsste nicht, dass ich schon mal vorsätzlich eine (ansich "treu ergebene") Ehefrau verführt hätte. Ich glaube auch nicht, dass das funktionieren würde. Der Impuls, etwas wagen zu wollen, kam jeweils von der Frau selbst, und anders herum würde ich das auch nicht starten wollen. Dies gehört beispielsweise zu meinen persönlichen moralischen Vorstellungen. Von mir geht kein "Überreden" zum Seitensprung aus. Das ist wahrlich nicht mein Stil.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
einen ganz lieben Grußschicke ich dir mal lieb rüber
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