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Bis das der Tod euch scheidet?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Engelschen_72:

@Cordula52531...

 das sind genau solche Statements bei den ich nur mit dem Kopf schütteln kann!

ICH ICH ICH, was anderes liest man da von dir nicht wirklich raus. In dem Fall sag ich nur: Der arme Mann!

Das ist meine Meinung und dazu steh ich.  

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Cordula52531:

Das ist meine Meinung und dazu steh ich.  

Du stehst dazu? Wo? hier im Sexforum? ... ja Wahnsinn, da offenbart sich ja wahre Charakterstärke.

Stehst Du auch bei Deinem Mann dazu?

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Cordula52531:

Das ist meine Meinung und dazu steh ich.  

Weiß dein Mann davon...? Denn so wie du es schreibst...kommt es wirklich sehr egoistisch rüber...

Geschrieben
Nachvollziehen läßt sich so einiges... Klärung und Einigung scheint dennoch der bessere Weg :-)
Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Knut_Schmund:

Wie oft wollen wir hier das Thema noch durchkauen? Auch wenn es anders formuliert ist, läuft es doch auf das Gleiche wie gestern raus und die Male davor und davor und davor. 🤷

Du musst aber zugeben, dass hier andere Teilnehmer dabei sind, die ihre Sichtweisen auf eine anders geartete Fragestellung abgeben :D, genau das Gleiche wollte ich natürlich nicht durchexerzieren :smiley:

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb 77bigwoman:

Monogamie....ist für mich eher das Märchen von Prinz und Prinzessing "...und sie lebten glücklich bis an ihr Ende...", nur steht da nichts vom Alltag, vom Streß, von unterschiedlichen Erwartungen usw.

Ich denke ja eher, dass das die Kirche vorgibt, wenn geheiratet wird. Der Pfarrer sagt doch auch immer so nen Käse wie "....bis, dass der Tod euch scheidet" oder "wie in guten und in schlechten Zeiten". Wenn man nicht religiös ist, dann braucht man keinen Pfarrer und auch keine Kirche und dann labern die auch net so einen Stuss daher, wenn man heiratet. :)

DerLustvolle22
Geschrieben
Wen ich mit einer Frau zusammen bin oder gar verheiratet dan gibt es nur die Frau für mich. Treue ist mir sehr wichtig.
Geschrieben

Dieser Spruch stammt aus einer Zeit, in der die Menschen, wenn alles gut ging, vielleicht 45 Jahre alt wurden. Da war an goldene oder sogar eiserne Hochzeit überhaupt nicht zu denken. 

Auch dieser Satz "in guten wie in schlechten Zeiten" kann unter Umständen zum Fluch werden. Nämlich, wenn die schlechten Zeiten überwiegen.

Geschrieben
@Fetisch-Devot Warum soll man darüber nicht Urteilen können? Fremdgehen ist Fremdgehen aus welchem Grund auch immer. Ich habe bissher mit jeder Schluss gemacht mit ders nicht geklappt hat weil ich weder die Energie noch den Charakter habe mit dem sich ein Doppelleben führen lässt. Ich habe auch Beziehungen gesehen die nach 20 Jahren auseinander gingen weil nicht mehr gepasst hat. Sollte es der Person auf die ich mich emotional einlasse Gesundheitlich schlecht gehen dann ist das letzte was mir in den sinn kommt das ich doch mal wieder ficken könnte. Manche Leute haben MEINER Meinung nach einfach nur verkorkste Prioritäten. Siehste man kann drüber Urteilen, war ganz einfach :D.
Geschrieben

Wegen Treue allein, kann ich  " Bis dass der Tod uns scheidet " nicht garantieren, dazu gehört noch einiges mehr. Betrügen werde ich ihn aber nicht, das kann ich garantieren.

 

Geschrieben
Am 12.6.2018 at 07:10, schrieb DomJailer:

Monogamie ist eine Erfindung und antrainiert. Basierend auf Neid und Besitzanspruch. Das Gefühl der Zugehörigkeit basiert auf freien Willen. Monogamie widerstrebt der Evolution. Völliger Nonsens mit Begriffen wie betrügen usw. um sich zu werfen. Die Gesellschaft ist völlig verblendet von dieser kirchlichen Erfindung aus dem tiefsten Mittelalter 😠😠😠😤

die Kirche spielt eine Rolle aber m.E. eine andere:

wir passen ja eigentlich gar nicht hier hin, sondern in die Altsteinzeit.

Mit Eintritt in das Neolithikum kamen Probleme auf, für die wir nicht gemacht sind. Kirche, oder religion allgemein hat geholfen, mit diesen Problemen klar zu kommen.

Also Monogamie entstand aus widrigen Lebensumständen, die Kirche hat das für was gutes erklärt. Mittlerweile hat die Kirche dann allerdings auch zu der tiefsitzenden, jahrtausendelangen Indoktrination beigetragen, das stimmt, aber ursächlich dafür sehe ich sie nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

In meiner letzten langen Beziehung hatte ich den Gedanken der ist es und bleibt es.

Lange ging es gut, die Beziehung war anstrengend manchmal, aber von beiden war es ehrliche und aufrichtige Liebe. Wir wären füreinander ins Feuer gefangen.

Durch einen "Schicksalsschlag" hat sich alles verändert, er hat sich verändert und trotzdem hab ich an ihm gehalten. Eben weil man nichtmal eben alles hinwirft.

Irgendwann merkt man aber es wird nicht besser, sondern schlimmer und man muss entscheiden ob man das die nächsten Jahre und eben bis ans Ende so will. Und wer will nicht glücklich sein? 

Es gibt sicher Umstände die einen nicht Mal eben alles beenden lassen, aber man sollte schon drüber nachdenken ob das gerade gelebte Leben bis ans Ende so sein soll. 

Wir haben nur das eine Leben und das Recht glücklich zu sein. Dafür ist aber jeder selbst verantwortlich.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Golden True Love Style 2.0
Geschrieben

Grundsätzlich ist Nachdenken bevor man urteilt sehr sinnvoll .

Das Selbe gilt wenn man irgendwelche Thesen aufstellt ,

die eben schon längst nicht mehr Stand der Wissenschaft sind . 

Die angebliche genetische Determinierung , ist hier fast ausschließlich als billige Ausrede zu sehen .

Das es eher unwahrscheinlich ist den Partner zu finden , der bei der heutigen Lebenserwartung ,

auch die ganze Zeit " Der Partner " bleibt , ist eine ganze andere Hausnummer .

Das bei Leuten die Heiraten es als Wunsch und " Ziel " so gesehen wird ,

bedeutet für mich nicht das andere Möglichkeiten deswegen ignoriert werden . 

Für mich ist es immer eine Einzelfallentscheidung einen Betrug zu werten  und

Die treffe ich erst wenn ich auch wirklich über genug Wissen verfüge .

 

Geschrieben

Bis der Tod euch scheidet - So ist der Plan, weil ich meine Frau unendlich liebe und ich bis an mein Lebensende mit ihr zusammen sein möchte.

 

Bis der Tod euch scheidet - So war der Plan, weil ich festgestellt habe, dass mir meine Frau nicht (mehr) alles geben kann, was ich brauche.

Das heißt nicht, dass ich sie nicht mehr liebe, doch ich habe auch Bedürfnisse nach Nähe und Sexualität. Mehr als mir meine Frau mittlerweile geben kann. Wir haben oft darüber geredet und nach Lösungen gesucht, aber leider hat sich nichts geändert. Für meine Frau ist alles in bester Ordnung, nur ich leide mittlerweile stark darunter.

Das war für der Grund für mich sich hier anzumelden und zu sehen, was sich daraus entwickelt.

Natürlich ohne den Hintergedanken hier jemanden zum realen fremdgehen zu finden!

Ich hatte das bei der Anmeldung hier auch sehr explizit in meinem Profil vermerkt.

 

Was soll ich jetzt sagen.... Ich bin nicht im (eigentlichen Sinne) fremd gegangen und habe das nicht vor, aber ich habe das ein oder andere mal viel Spass am Cybersex haben dürfen.

Wo fängt fremdgehen jetzt an? Bin ich fremd gegangen, weil ich online meinen Spaß mit einer Frau hatte, die ich nie vorher gesehen habe, die ich nie treffen werde, die mich nie geküsst oder berührt hat? Oder ist das kein Fremdgehen, eben aus den genannten Gründen und weil ich mir so doch alles holen kann, was mir in der Beziehung fehlt ohne dabei mit einer anderen Frau realen Sex zu haben?

 

Ich weiß es selbst nicht. Fakt ist eine Sache: ich bin ausgeglichener, was auch meiner Ehe deutlich zu Gute kommt!

Fakt ist aber auch, dass man nach ein paar mal "Cybern" und einigen tiefgründigeren Gesprächen zwischendurch schon Gefühle für den Gegenüber entwickeln kann...

Geschrieben

@Tobias00001

 

Das ist sicher eine schwierige Situation und eine Frage, die dir verschiedene Menschen unterschiedlich beantworten werden.

 

Ich belasse es an dieser Stelle dabei, mich für die Einsicht in deine Gedankenwelt zu bedanken und wünsche dir Glück für die Zukunft und deine Ehe.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 11.6.2018 at 19:51, schrieb Fetisch-devot:

Doch habe ich mittlerweile ein paar Begründungen gehört, warum manche Menschen ihre Partner betrügen, bei denen ich nachdenklich wurde. Lange, schwere Krankheiten, Unfälle oder auch emotionale Kälte waren einige dieser Punkte. Und der Versuch, etwas durch Reden zu verändern, der aber unbeantwortet oder erfolglos blieb.

Sicher, es ist immer noch Fremdgehen. Doch kann ich nicht darüber urteilen, ohne selbst in so einer Situation gewesen zu sein. Wenn man auch in diesen Fällen das Betrügen nicht gutheißen kann, so sind die Gründe in solchen Fällen zumindest menschlich für mich nachvollziehbar.

Du hast es gut erkannt. Wobei ich "Begründungen" mit "Erklärungen" ersetzen würde. Es ist ein echt schwieriges Thema. Und jeder muss selbst damit, mit sich und seinem Gewissen und gegenüber der Partnerin/dem Partner, klar kommen. 
Ich gebe es zu, dass ich irgendwann die Entscheidung für mich treffen musste unter der Abwägung: Trennung oder fremdgehen. Wobei ich das Wort "fremdgehen"  nicht so mag. Mag ein jeder selbst urteilen, ob er/sie das will oder nicht. 
Ich werde den Titel dieses Threads auf jeden Fall beherzigen.

Geschrieben
Am 11.6.2018 at 19:51, schrieb Fetisch-devot:

Doch habe ich mittlerweile ein paar Begründungen gehört, warum manche Menschen ihre Partner betrügen, bei denen ich nachdenklich wurde. Lange, schwere Krankheiten, Unfälle oder auch emotionale Kälte waren einige dieser Punkte. Und der Versuch, etwas durch Reden zu verändern, der aber unbeantwortet oder erfolglos blieb.
Sicher, es ist immer noch Fremdgehen. Doch kann ich nicht darüber urteilen, ohne selbst in so einer Situation gewesen zu sein. Wenn man auch in diesen Fällen das Betrügen nicht gutheißen kann, so sind die Gründe in solchen Fällen zumindest menschlich für mich nachvollziehbar.
Ich möchte hier weder irgend jemandes Einstellung oder Meinung in Frage stellen, noch jemanden angreifen. Ich finde nur, in manchen Fällen (vor allem, wenn beide Partner zu einer Einugung gekommen sind und es nicht heimlich passiert) kann man es immerhin ein wenig nachvollziehen.

Drei markierte Worte, die sich prima zusammenfügen. "Nachvollziehen" können wir alle, dass Krankheit, Unlust, Wetter oder Mondschein dem "Fremdgehenden" Partner das Leben schwer machen. Schön und gut, auch wenn ich die vielen "kranken Partner" in den Beiträgen eh nicht abkaufe. Nur: sie "betrügen" eben ihren Partner. Nachvollziehen, dass ein Mann oder eine Frau frustriert ist? Kein Problem.

Akzeptieren, dass er oder sie deshalb den Partner betrügt, also belügt, etwas vormacht und hinterm Rücken rumvögelt? Nein.

Das ist eben der Unterschied: hier jammern die Fremdgeher, wie schlimm doch ihre Lage sei. Mag ja alles sein, Geschichten kenne ich genügend. Nur: Ich denke dann eben auch an den anderen Part. Der, der vermeintlich krank, faul, ohne Lust, langweilig im Bett und sonst was noch alles sein soll. Und der eben betrogen wird. Ohne je die Wahl gehabt zu haben, ob eine "offene Beziehung" in Frage kommt. Warum eigentlich? Haben die Fremdgeher Angst, dass ihr Partner da was findet, dass ihn oder sie glücklich(er) macht? Das die Frau oder der Mann, der "so keine Lust auf Sex hat und langweilig im Bett ist" ggf. was dazulernt und feststellt, dass da viel im Tank ist, nur eben nicht mit dem eigenen Partner?

Ich bleibe dabei: wer den eigenen Partner belügt und betrügt ist charakterlich schwach und verwerflich. Ein jeder von denen kann mich eines besseren belehren und dem Partner doch die Wahrheit sagen. Am besten, bevor man fremdgeht und betrügt. :coffee_happy:

Geschrieben
Am 11.6.2018 at 20:00, schrieb The_Succubus:

Moment. Du bist Monogam auch körperlich. Du bist kein Single.. und dennoch bist du hier... wie passt das zusammen?

hier zu sein, heißt doch nicht automatisch, dass frau sich durch die community vögelt.. auch wenn viele das glauben und die meisten auch tun.....

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