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Nymphomanie


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb ompul:

Wenn Du den Text nicht selbst geschrieben hast, ist es ein Zitat. Oder was möchtest mit "Das ist kein Zitat von mir" ausdrücken?

Sorry, der erste Satz gehörte nicht dahin. Und jetzt, kannst du dir, selbst eine Meinung bilden. Falls es dich interessiert.

Geschrieben

Es gibt Konsumenten und Süchtige ,

bei Süchtigen durchaus eine Gruppe die trotz Such gesellschaftskonform leben können .

Sucht halte ich aber zu der Thematik als nicht passend , da ja der Sex keine Befriedigung bringt ,

was bei Suchtmitteln zumindest ja kurzfristig der Fall ist . 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb IlovesunHH:

 

Genau da liegt auch der Knackpunkt, der die Diagnose Sexsucht so schwierig macht: Wer kann beurteilen, wie viel Sex zu viel Sex ist? 

Das ist doch auch wurscht.

Wenn ich 8mal am Tag poppen will, und habe hinreichend Gelegenheit dazu - dann ist es mir doch völlig wurscht ob die Gesellschaft schreit "Er ist sexsüchtig".
Ficken ist legal - und die Welt kann mich mal.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Wechselstube:

Das ist doch auch wurscht.

Wenn ich 8mal am Tag poppen will, und habe hinreichend Gelegenheit dazu - dann ist es mir doch völlig wurscht ob die Gesellschaft schreit "Er ist sexsüchtig".
Ficken ist legal - und die Welt kann mich mal.

Hast du dir auch alles durch gelesen? Solange zwei Menschen, einvernehmlich Sex haben, können sie auch 20 mal am Tag Sex haben. Das kann der Gesellschaft, doch völlig egal sein. Da gebe ich dir Recht, dass entscheidest allein du, wie oft du Sex hast.

Darum geht es auch nicht. Das ist ein innerer Zwang und hat mit Leiden zu tun. Das ist Druck pur, wenn jemand seine sozialen Kontakte nicht mehr nach geht. Die Arbeit verliert, weil man die Arbeitskollegen/in sexuell belästigt. Die Partner/in werden betrogen und Kinder Leiden dadurch sehr. Ehen und Beziehungen gehen daran kaputt. Wenn der Sex, einen nicht mehr befriedigt. Immer auf der suche nach dem nächsten Schuss. Wenn du Haus und Hof verlierst. Darum geht es in der ausgeprägtesten Form der Sexsucht. Darum geht es und um nichts anderes.

Sexsucht ist keine anerkannte Krankheit, dass muss unter einer Depression behandelt werden.  Weil Sex Spaß macht und fast die ganze Welt Sex hat. 

Geschrieben

Intelligente sexsüchtige Frauen verlieren nicht Haus und Hof - die kaufen ganze Kleinstädte.

Und wenn der Sex sie nicht befriedigt - der Kontostand tut es ganz sicher ....

Geschrieben

Nymphomanie als "Krankheit" ist für die Betroffnen ein unfassbarer Leidenskampf. Ich kann mich dahinein leider nicht versetzen.
Ich glaube das ist ein extremer innerer Konflikt zwischen "Sex!" und "Ich will das nicht mehr". Ich denke das sich die meisten schon bewusst sind das es außer der Norm ist und man versucht eine Lösung zu finden, es ist nur schwer, denn Männer sehen darin "potentzial" "uhhh ficken" und Frauen werten sie vielleicht mit Vorurteilen ab. Ich denke die Gesellschaft macht das Zusammenleben mit solchen Menschen nicht gerade einfacher, was bedauerlich ist.
Das sind nur Vermutungen, ich kenne keine die davon betroffen ist.

Nymphomanie wird auch oft so gesehen das die Frau gern Sex hat und auch wechselnde Sexuelpartner (das ist nicht meine Definition! Das ist mir oft schon untergekommen!)
Wenn man das sich als Definition für die Diskussion nimmt, dann würde ich sagen "jedem das seine". Für ein Cuckoldpaar sicher optimal. Ich hätte auch nix gegen solang es sich im Rahmen hält.

Aber ich denke der TE meint das obere und dazu hab ich genug gesagt ^^ denke ich.
Schönen Tag euch noch :)
Stay friendly.

Geschrieben
Am 4.5.2018 at 23:29, schrieb raissa:

Gut, dann bin ich eben krank. 

Du bist nicht krank, du bist nur anders und das macht dich, wie ein seltener Edelstein zu etwas besonderem. 

Die Schulmedizin kennt leider nichts anderes als "Wer nicht in die norm passt, wird angepasst" 

Der bessere und richtigere Weg wäre der Person zu helfen und sie dabei zu unterstützen ihre Besonderheit anzunehmen und ihren Wert zu erkennen.

Das mache ich zum Beispiel als Hypnosecoach.. Wenn ich geschrieben habe das Personen mit Minderwertigkeitskomplexen besonders anfällig für die Sucht sind, dann habe ich, Personen gemeint, die ihre Veranlagung verstecken um nach außen hin den "Normalos" zu entsprechen. Dann wird es zur Sucht mit großem leidensweg.

Deshalb habe ich geschrieben das ich zwischen Nymphomanie (Gabe) und Sexsucht unterscheide.

Geschrieben

 

vor 8 Stunden, schrieb Wechselstube:

Intelligente sexsüchtige Frauen verlieren nicht Haus und Hof - die kaufen ganze Kleinstädte.

Und wenn der Sex sie nicht befriedigt - der Kontostand tut es ganz sicher ....

 Da gebe ich dich recht. Ich bin zwar nicht sexsüchtig, aber brauch es auch mehrfach am Tag und warum soll ich was verschenken was ich gut kann.

Geschrieben

Hallo an alle da Ich selbst sehr nymphoman bin finde Ich es in sehr vielen Situationen sehr unangenehm und störend 

Geschrieben
Am 4.5.2018 at 20:37, schrieb Domina_sucht:

Hallo,

Ich hatte heute eine Diskussion über Nymphomanie. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Meinungen zwischen Obercool und ganz schlimm stark variieren.
Da mir das keine Ruhe lässt, würde ich mich über eure Meinungen zu folgenden Fragen sehr freuen:

1. Was denkt ihr darüber?

2. Ab wann fängt Nymphomanie für euch an?

3. Würdet ihr euch einen Nymphomanen zum Partner nehmen?

Ich bedanke mich im Voraus für eure Meinungen.

Liebe Grüße 

1. Ich denke, dass das Wort Nymphomanie heute meist falsch verwendet wird. Die Vorstellung eine Nymphomane Frau zu kennen, finde ich geil.

2. Nymphomanie fängt an, wenn man einen festen Partner hat, mit dem man täglich sehr oft Sex hat, es trotzdem nicht ausreicht und man deshalb täglich mit mehreren anderen Personen, speziell Zufallsbekanntschaften auch noch Sex hat. Hat man keine feste Partnerschaft, würde ich sagen nymphoman ist, wenn es für einen normal ist, dass man täglich mit drei unbekannten Personen Sex hat.

3. Nein. Für mich gehört treue zur Partnerschaft. Wenn ich Single bin, wie jetzt, könnte ich mir aber vorstellen ein Mitficker zu sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Lovely1985:

 Da gebe ich dich recht. Ich bin zwar nicht sexsüchtig, aber brauch es auch mehrfach am Tag und warum soll ich was verschenken was ich gut kann.

Eine wirklich kluge Frau.

Natürlich kann sie auch nur auf Clooneys und Ronaldos warten, und bleibt arm - oder sie nimmt was kommt, und wird sehr wohlhabend dabei.

Loch ist Loch sagte der Teufel - und ***igte das Ofenrohr.

Schwanz ist Schwanz sagte die kluge, pragmatische Hure ......

bearbeitet von Wechselstube
Geschrieben
Am 4.5.2018 at 20:37, schrieb Domina_sucht:

Hallo,

Ich hatte heute eine Diskussion über Nymphomanie. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Meinungen zwischen Obercool und ganz schlimm stark variieren.
Da mir das keine Ruhe lässt, würde ich mich über eure Meinungen zu folgenden Fragen sehr freuen:

1. Was denkt ihr darüber?

2. Ab wann fängt Nymphomanie für euch an?

3. Würdet ihr euch einen Nymphomanen zum Partner nehmen?

Ich bedanke mich im Voraus für eure Meinungen.

Liebe Grüße 

Na dann will ich auch mal zu den Fragen Stellung beziehen.

Zu 1) Ich glaube, dass eine Nymphomanin ein Traum eines jeden Mannes ist. Eine Frau die stets und ständig will, ja, das könnte traumhaft sein. Jedoch denke ich auch, dass irgend wann das böse Erwachen kommt, wenn man da nicht mehr standhalten kann und man überfordert ist. Das ist eben die Kehrseite der Medaille.

2) Das ist schwer zu sagen. Es könnte von Frau zu Frau verschieden sein. Ich habe damit null Erfahrung, da ich keine Frau mit dieser Neigung kenne.

3) Ich denke eher nein. Ich glaube ich könnte ihr nicht das geben was sie offensichtlich täglich braucht. Die Gefahr der Trennung würde da immer bei sein.

Geschrieben

So, der kleine Klugscheißer will auch mal was zum Besten geben :coffee_happy:.

Grundsätzlich stellt es sich für mich als Mann vielleicht auf den ersten Blick als reizvoll dar, eine Gattin zu haben, die nie genug bekommen kann. Ich könnte dauernd und sie würde auch andere regelmäßig beglücken, doppelt Glück gehabt (für mich) könnte man sagen.

Wenn es aber wirklich eine Manie ist, also eine krankhafte zwanghafte Störung, dann hat es nichts mehr mit gesteigerter Sexlust zu tun, dann dürfte es für alle irgendwann zur Qual werden, sowohl die Frau als auch das Umfeld dürfte leiden, es drohen Jobverlust, soziale Isolation ..., die Liste ist wie bei anderen Süchten bzw. Zwängen fortzusetzen.

Für mich fängt es also ganz klar an, wenn man sein "normales" Leben nicht mehr in den Griff bekommt, wenn man glaubt, man kann ohne Sex nicht Leben. Es ist möglich, auch wenn es noch so viel Spaß macht.

Ich würde daher niemal gezielt nach einer solchen Partnerin suchen, aber da ich eine habe stellt sich diese Frage ohnehin nicht. Wenn meine Frau aber plötzlich davon überfallen werden würde, ich würde sie vermutlich nicht verlassen deshalb, das kann man aber nie vorhersagen, das würden dann die jeweiligen Umstände bestimmen.

 

 

Geschrieben

Ich hatte das Glück (oder soll ich Unglück sagen)mit einer Nymphomanin zusammen. Es war eine ganz liebe und tolle Frau und ich glaube , ich wäre heute noch mit ihr zusammen, wenn sie nicht nymphoman gewesen wäre.  Die ersten Wochen war der Sex  der reine Wahnsinn aber auf Dauer wurde es zur Belastung. Habe lange gelitten, nachdem ich die Beziehung beendet hatte.

Geschrieben (bearbeitet)

1) Den nymphomanen Mann gibt es nicht, der hat keine Nymphomanie, man nennt es Satyriasis

2) Solange jemand nicht darunter leidet, kann man es schlecht krankhaft nennen, aber meistens geht es mit Leiden einher und das beginnt da, wo der Zwang als Zwang empfunden wird, man sich dem also nicht zu widersetzen vermag

3) Ja, ich würde eine Nymphomanin zur Partnerin nehmen, aber nur, wenn sie unter der Nymphomanie leidet, denn sonst leide ich ganz schnell unter ihr. Allerdings weiss ich auch, wie ich ihr helfen kann die Manie zu überwinden, ohne dabei die Nymphe kaputt zu machen, was heisst, sie kann zur vollen Erfüllung gelangen und so dem Sex-haben-Zwang die Macht nehmen, das lässt sich erlernen

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Korrektur
stefan7172003
Geschrieben

Ich war in jungen Jahren mal mit einer Nymphomanin zusammen.

So die ersten 14 Tage wr das wirklich super klasse und geil.

Allerdings wurde es dann eher nervig und anstrengend.

Sie hatte ab dem Aufstehen nur Sex im Kopf.

Egal wo man war sie wollte immer Sex.

Beim Einkaufen, im Auto, Im Restaurant, Im Aufzug, Im Keller, Outdoor, ....

Die anfängliche Begeisterung dafür ist bei mir sehr schnell verflogen gewesen.

Das war echt eine Sucht und sie wollte es immer und überall.

Wenn man mal normal Fernsehen schauen wollte war es eher unmöglich ohne das sie an meinem Schwanz gespielt hat und sex wollte.

Habe das ganze auch nach 4 Wochen wieder beendet, da es mich nur noch genervt hat.

 

 

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Poppen verniedlicht einen pathologischen, veralteten Begriff, den es nur für "mannstolle" Frauen gibt. Satyriasis interessiert hier nicht. Welcher Mann würde seine alltägliche Lust gerne als wahnhaft bezeichnet wissen? Ich würde mir wünschen Poppen würde diese sexistische "Neigung" aus dem Sortiment nehmen.

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