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Was haltet ihr von Atemspiele ?


Be****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nur mal so zum Nachdenklichmachen.
Hier hamse vor einigen Jahren einen vom Baum losschneiden müssen.
Gürtel um den Hals, Hose offen und mausetot...
tja, Schnarchen ist gesünder.


Geschrieben

Meine Sklavin und ich praktizieren es in jeglicher Form. Es ist Bestandteil unserer Sessions. Allerdings bevorzugen wir die Variante in der ich ihr mit dem richtigen Gefühl den Puls am Hals abdrücke. Dies reicht meistens um sie in den Sessionmodus zu katapultieren. Da muss man sich allerdings ganz langsam rantasten mit dem Partner. Sonst kann das ganz schnell nach hinten losgehen.


Geschrieben

Allerdings bevorzugen wir die Variante in der ich ihr mit dem richtigen Gefühl den Puls am Hals abdrücke....



Damit meinst du doch hoffentlich nicht die Halsschlagader!

Betty


Geschrieben

Gibts noch ne andere am Hals? . Man muss die Grenze kennen und bisher ist noch keine Sub die ich bisher hatte, zu Schaden gekommen. Das war aber ein jahrelanger Prozess um an dem Punkt zu sein, wo wir jetzt sind.


Geschrieben

Ich liebe Atemspiele, beschäftige mich seit vielen, sehr vielen Jahren damit, aber gezielt nur "die Halsschlagader" abzudrücken ist sehr heikel.

Es gibt die Arteria carotis interna, sie liegt weiter innen und versorgt Auge, Ohr und einen Gros der Gehirnarterien.
Dann noch die Arteria carotis externa, die oberflächlicher verläuft. Das ist übrigens auch die Ader, an der man den Puls fühlen kann. Sie versorgt Hals und den Rest der Kopforgane mit Sauerstoff.
Im Halsbereich gibt es mehrere Vitalpunkte, die für Atemspiele genutzt werden können. Nur sollte man sich da wirklich genau auskennen. Im Carottisinus, der ja so gerne mal abgedrückt wird, befinden sich nämlich auch Nervenknötchen, die den Herzschlag regulieren.

Aber was erzähle ich da alles, du kennst dich damit ja aus und ich brauche nicht noch mehr in die Materie einzusteigen.

Schönen Gruß
Betty


Geschrieben

Allerdings bevorzugen wir die Variante in der ich ihr mit dem richtigen Gefühl den Puls am Hals abdrücke.


für mich persönlich immer wieder unfassbar, auf welche spielchen sich manche menschen zur erlangungung eines sexuellen kicks einlassen...*kopfschüttelt*

bisher ist noch keine Sub die ich bisher hatte, zu Schaden gekommen.


bis jetzt...und was ist, wenn nach einer session auf einmal nur noch ein brabbendes, atmendes wrack vor dir liegt...oder schlimmeres

ach klar...sie wollte das ja auch...na dann isses ja auch nicht schlimm


  • 4 Monate später...
Geschrieben

Ich möchte das Thema mal wieder aufwärmen, allerdings aus einem Grund, bei dem mir die Internet-Suchmaschinen bislang noch nicht so richtig weiter helfen konnten.

Als ich vor einigen Jahren in dem Zusammenhang das Wort "Atemkontrolle" bzw. "Atemreduktion" las, war meine erste Reaktion auch: Geht gar nicht!
Zumal ich damals auch bei einer Hilfsorganisation Dienst tat und das überhaupt nicht in mein Weltbild passte.

Mit zunehmender Erfahrung (und Alter) reift man, lernt hinzu und hört auf, so dogmatisch zu denken. Außerdem hatte ich mal eine Freundin, die - angedeutet - gewürgt werden wollte, weil es ihre ***igungsfantasien anregte. Woher auch immer die kamen.
Sie hat es angemacht, mich hat es Überwindung gekostet - aber wir waren, nicht zuletzt meiner Ausbildung wegen, immer auf der sicheren Seite.

Nun zum aktuellen "Problem":
Es gibt ja viele Formen und Ausprägungen von Atemspielen. Ausgerechnet bei der Variante "Hängen, Hinrichtung am Galgen, Strick um den Hals" habe ich gemerkt, dass mich das anmacht. Zumindest, wenn ich Bilder davon sehe, die das Thema recht geschickt andeuten. Also nichts reales, aber Futter fürs Kopfkino.

Warum mich diese Bilder und Fantasien so anmachen, weiß ich nicht. Ich glaube derzeit auch nicht, dass ich so ein (sicheres!) Rollenspiel, z.B. die Vorbereitung auf die Hinrichtung am Galgen, real überhaupt sehen will und ob es dann auch noch diese Wirkung auf mich hätte. Nur zuschauen, nicht mitspielen!
Klar, das muss ich selber herausfinden.

Kann mir bitte mal jemand aus der Szene - gerne auch aus der klinischen Medizin - erklären, was da los ist? Warum mich, ohne jegliche Erfahrung, das Thema rein vom Kopf her so anmacht und warum gerade jetzt?
Wie gehe ich damit am besten um?

Problem bei Poppen: Man kann "Atemspiele" als Vorliebe oder Fantasie ankreuzen, das Thema scheint aber im Chat nicht diskussionsfähig zu sein, warum auch immer (die Chatregeln wirken mir da etwas zu schwammig).
Aber irgendwo müsste man sich doch über diese Spielart austauschen können, solange ich niemanden dazu animiere, sich selber oder anderen zu schaden, oder?

Ratlos und neugierig: "Music"


Geschrieben



Nun zum aktuellen "Problem":
Aber irgendwo müsste man sich doch über diese Spielart austauschen können, solange ich niemanden dazu animiere, sich selber oder anderen zu schaden, oder?

Ratlos und neugierig: "Music"



Das "Problem" bei dieser Spielart ist, daß auch kurzzeitiger Sauerstoffmangel im Gehirn schon irreparable Schäden anrichten kann.
Ich möchte mal bezweifeln daß jemand, der selbst Sexuell aufs äuserste erregt ist, bei seiner "Spielpartnerin" noch auf Anzeichen von Sauerstoffmangel oder die Herzfrequenz achten kann.

Wie haben schon in in der Schule ähnliche Spielchen praktiziert.
Einer Atmet tief aus und dann wird ihm der Brustkorb von dem hinter ihm stehenden mit den Armen kräftig zusammengedrückt bis er Ohnmächtig wird.
Ging eine Weile gut, doch dann mußte der Notartzt anrücken.

Ich glaube, dass in deinem Fall wohl eher ein kompetenter Internist der richtige Ansprechpartner währe.


Geschrieben

Ich glaube, dass in deinem Fall wohl eher ein kompetenter Internist der richtige Ansprechpartner währe.


Möglicherweise hast Du mein Anliegen nicht richtig verstanden.
Mir geht es nicht um das Für und Wider von Atemspielen - das überlasse ich den (hoffentlich erfahrenen und verantwortungsbewussten) Protagonisten selber.

Konkret geht es darum, dass ich nicht weiß, warum ich - ohne vorherige Berührungspunkte zum Hängen etc. zu haben - so stark davon bewegt werde.
Diese Fantasien bewegen mich stärker als erwartet - was noch lange nichts über ihre Wirkung auf mich in Form von Rollenspielen aussagt (oder doch?).

Ob mir da ein Internist wirklich helfen könnte, wage ich jetzt doch mal infrage zu stellen.


Geschrieben

@VP

Meinst du nicht, dass du solche Fragen eher im Gespräch mit einem Psychologen oder in ein Selbshilfegruppe (weiß nicht ob es so was gibt) erörtern solltest. ?
Internisten kennen in der regel geeignete Ansprechpartner.


Geschrieben

Atemspiele gehören sicherlich bei den meisten irgendwann mit zum Standardprogramm, wobei Atemspiel nicht gleich Atemspiel ist.

Häufig bedeutet das einfach nur, die Atmung ein wenig zu erschweren, dabei aber immer noch zuzulassen. Bei anderen bedeutet es, die Atmung komplett zu steuern und bis zu einem gewissen Punkt nicht mehr zuzulassen.

Dabei muss dann erst einmal geklärt sein, worin ihr überhaupt den Reiz findet. Die einen stehen auf den Hormonkick, der erst relativ spät seine gesamte Energie spüren lässt (die "älteren" Ostdeutschen hier kennen vielleicht noch die Geschichte mit dem Westpaketband), die anderen mögen die Unterwerfung, das Ausgeliefertsein, die Unterdrückung oder die Macht.

Kurz: Wenn man vorher abgemacht hat, worum es den Protagonisten geht, und sich dann langsam, seeeehr langsam vortastet, haben Atemspiele eine absolute Daseinsberechtigung und haben zumindest mir schon sehr gute Dienste geleistet. Dabei entwickelt man auch ein Gefühl dafür, wie weit man gehen kann (die ganzen Gruselgeschichten von all denen, die das nicht überlebt haben sollten, sind in erster Linie Geschichten, keine Fakten).


strangerinthenight09
Geschrieben

Finde Facesitting eine reizvolle Variante des Atemspiels, wenn die wenige Luft, die noch zum Atmen bleibt, das (hoffentlich) betörende Aroma von Muschi oder Rosette ist ...
Meine damit aber nicht stundenlanges "Fullweihtfacesitting", bis der unten liegende völlig platt ist ... aber zwischendurch sehr geil ...


Geschrieben

Sehr viel

Ich mag Atemspiele sehr gern, sei es in Form von HOM, Zudrücken der Carotis oder einfach nur, wenn mein Herr mich würgt. Plastik- oder Frischhaltefolie wäre mir persönlich zu heavy; mit Atemmasken habe ich bis jetzt noch keine Erfahrung machen dürfen, allerdings reizt es mich auch nicht so wirklich

Natürlich ist es eine relativ riskante Praktik, aber gerade das gibt mir den Kick. Ich lasse es allerdings nur bei absolutem Vertrauen zu; Top sollte schon wissen was er da tut. Beginnen sollte man langsam; evtl. die Nase beim intensiven Küssen zuhalten und die Dauer nach und nach steigern.

Was mich daran so erregt ist, dass ich mich quasi ganz in seine Hand gebe, mich völlig unterwerfe.
Er entscheidet, was mit mir und meinem Körper geschieht.

Es ist ein riesen Vertrauensbeweis den sub ihrem Dom schenkt, keine Selbstverständlichkeit. Das sollte er sich immer vor Augen halten

Lg


  • 3 Monate später...
Geschrieben

Atemspiel ist ja nicht gleich Atemspiel. Wie so oft im Leben und auch in der Sexualität gibt es auch bei diesem Begriff unzählige Varianten.

Vor allem bedeutsam ist doch, welchen Teil ich bei diesem "Spiel" einnehmen möchte, aktiv oder passiv?!
Solange beide Seiten sich über ihre Rollenverteilung einig sind und nichts gegen den Willen des Einzelnen geschieht, dann soll ein Jeder nach seiner Facon seelig werden. Ist doch schön, wenn zwei sich finden und ergänzen. Geben und Nehmen.
Das gilt doch eh bei allen Sexvarianten, oder etwa nicht?

Ich (passiv) liebe es total, wenn mich (m)eine Frau in den "rear naked ***" nimmt und sie kann dann zudrücken, wie doll und wie lange sie will. Abklopfen heisst den Griff lockern. Es hat bislang jeder Frau Spaß gemacht, mich auf die Art mal zu dominieren und "leiden" zu lassen.
Und beim Sex darf das auch sein.

Also, falls das hier eine Kampfsportlerin liest....ich bin bereit.


Geschrieben

Atemspiele gehören sicherlich bei den meisten irgendwann mit zum Standardprogramm, wobei Atemspiel nicht gleich Atemspiel ist.



meinst du wirklich?



Ich für mich kann Atemspielen überhaupt nix abgewinnen...

Ich bekomme schon Panik wenn die Decke mal vor Mund und Nase rutscht... oder auch ein Untertauchen unter Wasser, da könnte ich zur Mörderin werden...


aber vllt hat das auch gar nichts damit zu tun... trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, was an Sauerstoffmangel sexuell erregend ist...


Geschrieben

Moin Moin..

grundsätzlich halte auch ich Atemreduktion für eine super geile Sache beim SM.. aber was mich wundert, hier wird fast auschliesslich davon gescprochen, dem Passiven Part die LUftzuführ abgeschnitten wird, sei es durch Hände oder Hilfsmittel.

Es gibt aber auch die Möglichkeit dem Passiven Part die Art und Schnelligkeit des Atem holens vorzugeben.
Passiver Part liegt zum Bsp. auf dem Rücken und der aktive Part gibt mit dem Druck auf den Brustkorb die Atmungsfrequenz vor. Wenn die Beine angezogen und leicht gespritzt sind, kann ein falscher Luftholer z.bsp. durch einen Rohrstockhieb auf den Innenschenkel...

Und dann läßt der aktiven Part los und der passive muss gem Vorgabe Atmem und gem Weisung Dom den passiven weiteratmen, Luftanhalten oder ausatmenen..
Die Spannun im Passiven PArt ist wahnisninnig hoch


Geschrieben

Lebensgefährlich, ich rate dringend von "Atemspielen" ab.
Siehe: "im Reich der Sinne" (wahre Geschichte übrigens)


Geschrieben

Ich für mich kann Atemspielen überhaupt nix abgewinnen...



Na ja, "Standardprogramm" war vielleicht ein wenig weit aus dem Fenster gelehnt. Viele kommen an einen Punkt, an dem sie es ausprobieren und an dem sie den Reiz dahinter erkennen. Aber natürlich gibt es ebenso auch andere, die damit nicht klarkommen. Es wäre sicherlich falsch, bei jedem voraussetzen zu wollen, dass Atemspiele in den Werkzeugkasten gehören, wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass sie bei vielen genau dort zu finden sind.

trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, was an Sauerstoffmangel sexuell erregend ist...



Es geht nicht unbedingt nur um den Sauerstoffmangel als solchen. Der regt das ein oder andere Hormon an, wichtiger ist aber der Kopffilm.

Die Hormone kommen dabei in Wallung und sorgen dafür, dass es denn auch den ein oder anderen Automasochisten gibt, der sich gerne aufhängt (was, wie David Carradine eindrucksvoll gezeigt hat, nicht unbedingt ungefährlich ist). Und was wallende Hormone so alles mit einem anstellen können, sollte jeder BDSM-Interessierte ja wissen.

Der Reiz besteht aber für die meisten darin, sich in Atemspielen in die Hände des Partners zu begeben und ihm ausgeliefert zu sein. Zusätzlich reizt es auch, darüber sein Vertrauen ausdrücken zu können. Es ist eine besondere Art des Fallenlassens - aber, wie erwähnt, natürlich nicht für jeden. Ansonsten wäre es ja auch langweilig.


Geschrieben

...

also was mich immer so stört und auch verstört sind jene Beiträge, welche darin münden, dass diese Beiträge einen geneigten User der an der einen oder anderen Paraktikt interessiert ist, nicht mit Argumenten überzeugen, warum es gefährlich oder evtl auch törrich ist so etwas aus zu probieren wollen... sondern die von dringendem Rat das nicht zu tun, bis hin, wer das tut ist ehh plem plem, sich Äußern...

Liebe User die solche netten Beiträge verfassen..

Meinung abgeben ja..
Meinung begründen um so lieber

Beides sind Bestandteil einer regen Diskussion....

Aber Urteilen und Verurteilen nur weil man etwas nicht mag, oder das jenseits des eigenen Horizontes sich abspielt.. sorry NEIN


Geschrieben

nie freiwillig erlebt... aber bis zur bewusstlosigkeit... panik, furchtbar


Geschrieben

nie freiwillig erlebt... aber bis zur bewusstlosigkeit... panik, furchtbar



hallo, ich weiß,dass Sauerstoffmangel die Lust erhöht, das weiß nicht jeder aber es ist doch üblich beim Sex mal die Luft anzuhalten . Wer es mit der Drosselung praktiziert wird den Partner ja wohl nicht erwürgen. Alles muss natürlich freiwillig geschehen. Unfälle sind bestimmt schon unzählige passiert, wenn zB
Jemand sich eine Schlinge um den Hals legt. Aber jedem das seine .


VorführungOldb
Geschrieben

Eine starke Sache! Aber nur wenn man die Grenzen kennt, die Zeichen zu deuten weiß und ne Menge Vertauen im Spiel ist!


Geschrieben

wenn die zwei sich gut kennen, dann macht es Spaß....
unbeschreiblich schönes Gefühl )


  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ach da giebt es ja die Latexmasken mit atembeutel dran wo man gewisse zeit atmen kann bis es wehniger wird, Ich liebe sowas Oder Gasmaske mit Atembeutel, es macht einfach richtig ratten geil


  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Ich liebe es einfach gewürgt zu werden was aber nur einer darf/durfte dazu gehört viel Vertrauen Ihm gegenüber auch anders rum... Gereizt hatte es mich schon länger und vor nicht all zu langer zeit gemacht einfach ein Traum und es macht mich richtig geil.
Stehe eher auf das würgen. Mund und Nase zu haltgen ist auch schön aber gibt mir nicht so viel ab.

Aber klar von einem fremden niemals machen lassen.


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