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dominant devot


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@takota Bei dem Test ging es tatsächlich nur um Fantasien, nicht um bereits gesammelte Erfahrungen.

Ich habe mich bisher als sexuell demütig und "etwas" masochistisch bezeichnet. Ich liebe es, für meine jeweiligen Partner quasi ihr Spielzeug zu sein. Es erregt mich nur bedingt, aber es befriedigt mich und füllt mich aus. Und ich habe auch keine Probleme, dazu zu stehen. Auf "Haue" reagiere ich eher schicksalsmäßig. Ist halt so, kann ich nichts gegen machen also mache ich auch nichts dagegen, zumal es mir irgendwie gefällt und ja, auch gut tut. Ist schwer, sich so etwas einzugestehen...

Dass man das als "extrem devot" bezeichnet, war mir nicht wirklich bewusst aber es ist schon wohltuend, da ich mich nun besser einordnen kann. Wird aber wohl noch etwas dauern, bis ich ganz dazu stehe.

Geschrieben

Wichtig ist ehrlich zu sich selbst zu sein, und sich Zeit lassen 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb takota:

Wichtig ist ehrlich zu sich selbst zu sein, und sich Zeit lassen 

Wichtig ist NUR das zu tun, was man auch will, oder vor sich vertreten kann.

(Reales Leben und Verpflichtungen mal ausgenommen. Da find ich nicht alls gut, muß aber dennoch)

Aber bei Liebe und Sex? Es gibt eine Menge die ich nicht (mehr) will und nie (wieder) tun werde. Ob es sich nun sich gehört oder nicht Ob es "normal" ist oder "falsch".

Aber ja, jemand, der mich nicht so nimmt (ja, doppeldeutig zu sehen) wie ích bin, der sollte lieber gar nicht!

Ich bin nicht einfach. Ich bin definitiv eine Herausforderung. Aber ich bin spannend *lächel*

Geschrieben

@raissa

" Vielleicht sollten wir erst mal klären, was devot wirklich ist, denn nach der gängigen Erklärung, wäre ich selbstbewusst devot.

Und das schliesst sich ja eigentlich aus, oder? "

Nope im Gegenteil sehr viel devote Frauen sich auch sehr selbstbewußt und was soll

" die gängige Definition " denn bitte sein .

Devot = per se unterwürfig ? 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Nitrobär:

" Vielleicht sollten wir erst mal klären, was devot wirklich ist, denn nach der gängigen Erklärung, wäre ich selbstbewusst devot.

Das werden wir nie klären können ;)

Geschrieben

Wenn man sich darauf einigen könnte , wäre Das der Durchbruch .

Geschrieben (bearbeitet)

Worauf kann man sich denn dann einigen?

Dass ein Mensch etwas so für sich definiert? Oder bestenfalls zwei?

Das wäre der Durchbruch, ja :)

 

Aber alle Menschen wirst du nie unter einen Hut kriegen können

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Happiny

Es können durchaus noch viel mehr Leute sein die sich mit einer Definition identifizieren ,

ein Problem entsteht ja erst wenn Die dann als die " Richtige " deklariert wird .

Für mich allerdings ein super Filter , ich steh voll auf solche Leute in allen Lebensbereichen :whipping:

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Happiny:

Ich bin definitiv eine Herausforderung

Dafür könnte man jetzt noch einen Begriff einführen den man meines Erachtens bedenken muss. 

Demut. Denn ist es nicht ein Akt von Demut den anderen als DEN wahrnehmen zu wollen , als der er sich selbst sieht?

Unabhängig von D oder S

Geschrieben

ich verstehe den Begriff demut nicht

Also Sachlich, fachlich schon. Inhaltlich emotional ist er für mich nicht nachvollziehbar

Geschrieben

@takota

Das hat für mich mit Demut gar nichts zu tun ,

kann aber sonst alles Mögliche von bis sein . 

Geschrieben

@happiny

Nach Erich Fromm (Die Kunst des Liebens) ist Demut die der Vernunft und Objektivität entsprechende emotionale Haltung als Voraussetzung der Überwindung des eigenen Narzissmus.


Genauso meinte ich es.

Verdamp lang her . . . . Das ich das Buch gelesen habe 😀

Geschrieben (bearbeitet)

@takota

Ist es ein Zeichen von Demut ,

Dich am Rand eines Daches ,

kurz vor dem Sprung  ,

als Supermann wahrnehmen zu wollen ,

weil Du Dich so siehst ? 

bearbeitet von Nitrobär
Geschrieben

@nitro, ich halte das für jede Beziehung 2er selbstbewusster Individuen für essentiell.

 

.... Nicht für üblich 😉

@nitro ?

Geschrieben

@takota

Das beantwortet nicht meine Frage .;)

Demut empfinde ich zb bei Leuten die es wirklich hart getroffen hat und die trotzdem voller Optimismus ihr Leben angehen .

Vielleicht haben wir da auch eine gänzlich andere eigene Begriffsdefinition . 

Und im BDSM-Kontext ist sie für mich noch mal anders definiert . 

Geschrieben

Dann lies Erich Fromm,

Kann ja nicht sein das ich das Buch hier abtippe.

Wäre wohl auch nicht erlaubt.

Geschrieben

@takota

Auch wenn Fromm gute Sachen geschrieben hat ist er nicht das Maß der Dinge und

ganz bestimmt kein allgemeingültiger Definitionsgeber . 

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Nitrobär:

Nope im Gegenteil sehr viel devote Frauen sich auch sehr selbstbewußt und was soll

" die gängige Definition " denn bitte sein .

Devot = per se unterwürfig ? 

(Sorry, da hab ich schon geschlafen...)

So hat man mir den Begriff mal erklärt, was zur Folge hatte, dass ich ihn negativ besetzte.

 

Geschrieben (bearbeitet)

@raissa

Den richtigen Erklärbär finden ist oft Glücksache grad in jungen Jahren ;)

Devot ist ein Sammelbegriff ,

 Ihn zu füllen ist Dir frei gestellt ,

in sehr weiten Grenzen und 

Niemand hat dann das Recht Dir zu sagen , " Der ist falsch "

bearbeitet von Nitrobär
Geschrieben

@Nitrobär 

Ja, das hab ich jetzt verstanden :D

Jetzt muss ich nur noch abklären, was "extrem devot" bedeuten kann. Ich würde mich manchmal eher als extrem selbstbewusst - auch im demütigen Bereich - bezeichnen. Extrem devot klingt noch etwas (zu) entwürdigend, fast wie eine Beleidigung. Möglicherweise bin ich (noch) etwas zu empfindlich...

 

 

Geschrieben

@raissa

Nu auch die Leute die sich so bezeichnen haben ihr Ding gefunden , 

was nicht Deins sein muß und unnötig in Das in Relation zu setzen oder zu werten .

Jeder Jeck ist anders ;)

Geschrieben

@Nitrobär

Gut, dann werde ich mal versuchen offen dazu zu stehen.

Vielleicht lerne ich dann ja mal einen adäquate(re)n Herrn kennen ;)

 

Geschrieben

@raissa

Je besser Du weißt was Du willst und es auch klar kommunizierst ,

um so großer ist die Chance und was für mich die Hauptsache ist ,

 selbst wenn der Richtige nicht dabei ist , 

bleiben Dir die Falschen auf jeden Fall erspart .

Geschrieben

Dominant devot..... darunter verstehe ich, dass der angeblich devote part dem angeblich dominanten part genau vorschreibt, wie dieser ihn zu benutzen hat...

Geschrieben

@Cayenne-Pfeffer

Na vorgeschrieben wird gar nichts. Erstmal gehe ich auf den dominanten Part etwas ein und sehe ob und wie er zu mir passt. Passt es, äussere ich einige Wünsche, die ich gerne mal ausleben würde. Wann, wo und wie diese umgesetzt werden, überlasse ich aber dem dominanten Part und ich würde mich freuen, wenn er das nicht als reine "Bedienungsanleitung" sieht, sondern diese Wünsche mit Eigenkreationen "erweitert". Und selbstverständlich auch eigene Wünsche umsetzt oder es wenigstens versucht. In wie weit ich da belastbar bin, werden wir dann ja sehen, wobei auch diese Grenzen bei gegenseitigem Vertrauen, teilweise weit gedehnt werden können. Dass das nicht in zwei Stunden geht, sollte aber klar sein, denke ich ;)

 

Ein Dom der stumpf meine Wunschliste abarbeitet, wäre niemand den ich jemals respektieren könnte.

 

 

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