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Abwertung, Verachtung des Sexpartners


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Der ewige Teufelskreis.... Sex auf Augenhöhe bedeutet für mich, dass man sich gehn lassen kann. Auch seine derbe Seite heraus lassen kann und dem Partner auch auf eine besondere Art gibt, was er brauch. Geben und nehmen mit Hingabe ...eben! Also ich hatte schon Sex mit einem Mann gehabt den ich sexuell attraktiv fand , aber die Sympathie war kaum vorhanden. Mag sein, dass es Frauen gibt die das besonders erregt. Ich hab mich danach schmutzig gefühlt. So als hätte ich meine Seele beschmutzt. Kein gutes Gefühl...finde ich....

Geschrieben

Ja, klar, wenn Frauen verachten, lehnen sie einen ab. Oft haben sie dann noch nicht mal Lust auf Sex. Und DAS kann einem ja dann erst auf die Nieren gehen .... :)

Geschrieben

Wenn man in dieses Spiel eintaucht, ist Respekt und Vertrauen von Nöten. Sonst geht Mann/Frau unter.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte mal eine Freundin die mich total abgewertet und benutzt hat. 

Es ist schwer zu beschreiben warum, aber genau das hat mich an Sie gebunden.

Schlecht behandelt zu werden kann unter gewissen Umständen reizvoll sein wenn man sich darauf einlassen kann und möchte. Mich hat es ehrlich gesagt ziemlich angeturnt.

 

bearbeitet von Tiger-HH
Geschrieben

Vielleicht verachten die Frauen sich ja auch selbst weil sie Sex mit dir hatten aber wie auch immer sei einfach froh das du überhaupt Sex hast, das ist hier nämlich nicht normal :)

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Tiger-HH:

Ich hatte mal eine Freundin die mich total abgewertet und benutzt hat. 

Es ist schwer zu beschreiben warum, aber genau das hat mich an Sie gebunden.

Es gibt ja auch Männer, die drauf stehen, finanziell ausgenutzt zu werden. Ich hoffe für dich, dass du nicht dazu gehörst. 

Geschrieben

Eine Frau als Schlampe oder Hurenfotze zu respektieren, erfordert sehr viel Achtung. Wenn Du nicht so drauf bist, wird das auch kaum nachvollziehbar für Dich sein.

Geschrieben

Ich glaube du verwechselst gerade Verachtung im Sinne von jemanden in alles Belangen als nicht ebenbürtig zu erachten und "Verachtung" die ein dominanter Part dem devoten innerhalb eines Spiels engegenbringt. Die besten und intimsten Sessions entstehen bei vollem gegenseitigen Respekt voreinander. Die Abwertung eines Sexpartners beim eigentlichen Akt ist vollkommen ok wenn beide Seiten damit einverstanden sind und sich zu nichts gezwungen fühlen. Das hat doch aber nichts mit dem Rest der Beziehung zu tun.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb wellnesshotel:

Vielleicht weil man das Gefühl hat, daß es einem dann besser gehen würde? Daß der Sex und/oder die Beziehung "erfüllender" wären? Sozusagen den Mistkerl in sich raushängen lassen und der Schlampe zeigen, wo der Hammer hängt?

Hast du Komplexe ?

Hast du Angst davor das eine Frau dir überlegen ist ?

Geschrieben

Jemand der seinen oder irgendeinen anderen Sklaven der gerade im Raum ist nicht achtet, hat das ganze Prinzip überhaupt nicht verstanden und sollte lieber wieder Vanille bevorzugen.

Geschrieben

Ich glaube, SüßeSau hat das wesentlichste dazu gesagt. "Wenn man in dieses Spiel eintaucht, ist Respekt und Vertrauen von Nöten. Sonst geht Mann/Frau unter."

Geschrieben

Tja, die Unterscheidung von D/S mit dem realen leben ist nicht so einfach. Wer wirklich verachtet erniedrigt.... Ist und bleibt ein Schwein. Im DS wird das eher vorgegaukelt um den Spannungsbogen zu halten. Allerdings gibt es genug Frauen die nach einer Trennung erst mal in Therapie müssen um wieder aufgebaut zu werden. Also ist der seelische Missbrauch immer mit dabei.

Geschrieben

Ich geh einfach davon aus, dass die weissen Menschen die ihre Sklaven und Herren Spielchen ausleben , gar nicht anders behandelt werden wollen. Ich empfinde es , als extrem Arm. Weil es eine Art Wertung für den Menschen ist. Aber sollen sie es doch machen. Meinen Respekt haben solche Menschen nicht verdient.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb wellnesshotel:

...Würdet Ihr es gut finden, wenn man eine solche Verachtung, Abwertung des Sexpartners lernen wollte, üben wollte? Vielleicht weil man das Gefühl hat, daß es einem dann besser gehen würde? Daß der Sex und/oder die Beziehung "erfüllender" wären? Sozusagen den Mistkerl in sich raushängen lassen und der Schlampe zeigen, wo der Hammer hängt?

Nö, bringt nix. Immer schön authentisch bleiben.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb wellnesshotel:

Sozusagen den Mistkerl in sich raushängen lassen und der Schlampe zeigen, wo der Hammer hängt?

Ich denke Du verwendest das falsche Vokabular. Abwertung/Verachtung implizieren immer einseitig entwertende Mechanismen. Mistkerl & Miststück begegnen sich aber in mentaler Ehrfurcht. Sie sind sich ihrer immanenten Potenz/Handlungsfähigkeit bewusst. 

Geschrieben (bearbeitet)

Einen Mann den ich verachte wird niemals mein Sexpartner werden. Eher gehe ich dem ganz aus dem Weg, als ihm einen Schritt entgegen zu gehen.

Über Spielarten könnte man streiten... Ich sehe das manche Menschen mir zu wenig Grenzen haben und weiss, das für mich deshalb kein Sex mit ihnen möglich wäre.

Ich kann nachvollziehen das Sex auch ein sich gegenseitiges Benutzen sein kann und das Dirty Talk in der Situation deftig ausfallen darf. Was im Alltag ein Schimpfwort wäre, ist dann ein Kompliment. Aber auch beim Dirty Talk habe ich Grenzen und lasse nicht alles zu (sage nicht alles), was man so sagen könnte. 

Grundsätzlich denke ich das jeder seine Grenzen selbst abstecken muss. Wer Sex aus Verachtung oder mit Partnern/Partnerinnen haben will, die für ihn/sie nicht attraktiv ist, soll das von mir aus machen.

bearbeitet von Myraja
Geschrieben (bearbeitet)

Also mal zur Begriffsklärung:

Menschenverachtung wird allgemein eher als eine Persönlichkeitsstörung verstanden, die je nachdem, wie durchgeknallt und physisch überlegen die menschenverachtende Person sonst ist, für andere gefährlich sein kann.

Personen mit intakten zwischenmenschlichen Werten finden das nicht gut.

Richtig "blöd" wirds, wenn nun jemand behauptet, dass andere sich mit Konsens "verachten" lassen, weil man auch bei so jemand psychische Probleme annehmen muss. 

Dann wird noch gerne verlangt, dass man doch bitte tolerant sein solle, weil die Teilnehmer doch einvernehmlich handeln und bla. Das bringt normale Menschen in die Zwickmühle, weil zu ihrer Normalität gehört, dass sie tolerant sind, sie aber trotzdem bezweifeln, dass jemand mit psychischen Problemen konsensfähig ist und sie den Menschenverachter für einen Psychopathen halten.

 

bearbeitet von Sweetness78
Stipulation
Geschrieben

Hmm ,ich persönlich finde das nicht gut ,da der Sex grundsätzlich auf Augenhöhe stattfinden sollte . Sicher es gibt die Verrücktesten sachen ,auf die die Leute stehen ,aber ich würde es bedenklich finden ,wenn , mal aus der anderen perspektive gesehen ,eine Frau mich beim Sex so abwertend behandeln würde , ich denke da würde garnichts mehr gehen .

Geschrieben

@zuckerguss: "Mistkerl & Miststück begegnen sich aber in mentaler Ehrfurcht. Sie sind sich ihrer immanenten Potenz/Handlungsfähigkeit bewusst." Wo hast Du DIESE Sätze denn her? Wow, wow, wow. Aber was sagen sie???? Aber "mentale Ehrfurcht" gefällt mir. Ich glaube, Verachtung ist ein "Übergang", Phasenwechsel. Aus Verachtung kann neue Achtung entstehen. Aber auf anderer Stufe. Höherer oder niedrigerer. "Wer auf sein Elend tritt, steht höher" (Hölderlin). Und das (innere) Elend kann das eigene sein oder das eines Mitmenschen. Und indem ich das Elend benennen, bezeige ich Respekt, auch wenn es der andere oft nicht so versteht. :)

deinkleinesgeheimnis
Geschrieben

vielleicht verwechselst du hier eine Kleinigkeit... Aber ich glaube zu wissen, was du meinst... Erstmal hilft es, Frauen nicht auf ein Podest zu heben. Das machen die meisten Männer und genau das turnt die meisten Frauen sofort ab. Augenhöhe ist wichtig, die Frau sollte nicht "Chef" und der Mann nicht "Weichei" sein und alles machen, nur um sie ins Bett zu bekommen... Lieber TE: sei du selbst, sei ein MANN! Stehe zu dir selber und zeig auch mal der Frau im Bett, wo es lang geht! Beim Sex kannst du sie auch mal zur "Schlampe" machen ;-) Das ist es, worauf Frauen stehen... Lass dich nicht von Frauen verbiegen. Erniedrigt zu werden gefällt glaube keinem, außer man steht sexuell drauf (dafür kann ich dir aber keinen Tipp geben, mag ich nicht). Aber wenn man sexuell drauf steht, ist das im Bett sicherlich in Ordnung. Im normalen Zusammenleben hat sowas jedenfalls nix zu suchen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb wellnesshotel:

Würdet Ihr es gut finden, wenn man eine solche Verachtung, Abwertung des Sexpartners lernen wollte, üben wollte? Vielleicht weil man das Gefühl hat, daß es einem dann besser gehen würde?

Warum sollte ich etwas lernen/üben, was mir zutiefst widerstrebt im Umgang mit Menschen?

 

Geschrieben (bearbeitet)

Jeder versteht doch unter "Abwerten" etwas anderes. Für den einen ist das Wort Hure eine Beleidigung, für den anderen geiler dirty talk. Wir praktizieren das auch.... "Schlampe,Hure usw. ... sie steht drauf und wenn ich dann noch "MEINE" davor setze, ist sie glücklich. Was garnicht geht sind Sachen über Gewicht oder so was wie "dumm,fett, dämlich......" Aber das gilt nur für uns. Ansonsten..... jeder wiener mag und es beiden gefällt.

bearbeitet von Dom-Slave-Paar
Geschrieben

Ich denke man sollte hier nicht Verachtung oder gar Sklaverei im Alltag, mit der sexuellen Spielart verwechseln.

Im Normalfall schätzen sich Dom und Sub gegenseitig sehr, das betrifft sowohl den Alltag, als auch sexuelle Spiel. Unabhängig davon was, wie genau gelebt wird. Für Menschen deren Ding diese Spielart nicht ist, mag manches befremdlich sein und manches gerät dann leicht in den falschen Topf.

Dem TE kann ich nur raten für sich rauszufinden, was er genau meint und das verbal auch zu unterscheiden.

Geschrieben

Das liest sich ganz so, als ob du Lust auf einen Hassfick hättest, um eigene Probleme zu kompensieren. Da kommt irgendwie nichts Spielerisches bei dir rüber. Klingt das für dich erstrebenswert, sich besser fühlen indem man andere erniedrigt? Wie kommst du darauf, dass einige Frauen darauf stehen? Liegt da nicht vielleicht eine Fehlinterpretation deinerseits auf ausgesprochenes oder auch unausgesprochenes Feedback vor? Zwischen zu nett/"gut" sein und Verachtung/Abwertung liegen ja noch ein paar Nuancen, da würde ich mich nicht gleich in Extreme stürzen...

Geschrieben

@Befana das kann ich gut verstehen. Beim stöbern hier begegnen mir manche Themen und Sichtweisen dazu, bei denen sich in mir alles wehrt. Ich muss mir dann heftig bewusst machen, das ist alles freiwillig und hat mit mir und meiner Einstellung, zu den Dingen nichts zu tun. 

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