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**Krisen des Lebens**


En****

Empfohlener Beitrag

ganz ehrlich, ich kann es nicht nachvollziehen, warum Eltern ihre Kinder fallen lassen.

Missy..ich hoffe Du machst trotzdem Deinem Weg


SensualMe-5086

Missy, du machst ganz sicher deinen Weg. Auch wenn der Spruch völlig abgedroschen ist, so stimmt er doch irgendwie: "Wenn's nicht sein soll, dann war es für was gut."

Ich habe auch schon Situationen erlebt, in denen ich mir dachte "das war's jetzt, nun macht alles keinen Sinn mehr". Und wenn ich nun so zurückblicke, dann war alles gut und richtig, so wie es gekommen ist, auch wenn ich's in der entsprechenden Situation natürlich absolut nicht so sehen konnte.

Während meiner letzten tiefen Krise sagte mein Arzt zu mir: "Du musst erst etwas Altes loslassen, bevor etwas Neues zu dir kommen kann." Und recht hatte er.

Ich drück' dir jedenfalls ganz feste die Daumen, dass du bald eine neue Richtung für dich findest!


s... seit letztem Jahr denke ich in verschiedenen Dingen anders, weil ich erleben durfte, wie schnell und undramatisch alles vorbei sein kann.

....
Tja - und irgendwann stimmte dann tatsächlich was nicht - mir wurde schwarz vor Augen und ich sagte das sogar noch.

Das Nächste, was dann kam, das war ein Irrsinns-Knall im Kopp und ich war wieder da! WUPP!!!
....



Uff... Gänsehaut !!!

Das heisst, Du warst tot. Hast Du Erinnerungen an diese Zeitspanne?


Mit den Krisen ist das so eine Sache... plötzlich sind sie da... vollkommen unangemeldet, und treffen Dich mit der Wucht eines ICE-Zugs.

Bis letzten Sommer war alles gut. Beruflicher Erfolg, langjährige glückliche Beziehung, finanziell keine Probleme, die üblichen familiären Probleme im Griff, etc.

Dann machte es im August *PENG*... auf einmal war da eine andere Frau in meinem Leben und das Chaos begann:
- Ein Seitensprung, der nur Ärger und Schmerz auslöste. Unglaublich, was ein ONS auslösen kann.
- Mutter hatte schweren Unfall. 3-facher Schädelbruhc. Ein Auge blind. Milzriss. Krankenhaus machte nur Fehler.
- Vater hochgradig depressiv und suicid gefährdet und keine Ahnung, wie ich dort helfen kann

Jetzt nach einigen Monaten bin ich wieder in ruhigem Fahrwasser und habe die Zügel in der Hand.... aber es ist unglaublich, wie einen Ereignisse aus der Bahn werfen können und man anfängt, sich innerlich nur noch im Kreis zu drehen. Vollständiger Stillstand ist die Folge und man beschäftigt sich nur noch mit der Frage "wozu mache ich das alles". Der Sinn des Lebens wird in Frage gestellt... man will am liebsten nur noch weg.

Ich bin aus eigener Kraft aus diesem Karussel gekommen und dadurch so stark wie noch nie.

Für jeden, der auch in einer Krisensitution ist: Es gibt IMMER einen Weg weiter... und nach Regen folgt Sonnenschein.

Mittlerweile halte ich es wie einer der alten griechichen Philosophen: "Wenn Du glücklich sein willst... dann sei es einfach".

Liebe Grüße
vom kleinen Prinzen
Olaf


öhm...bei aller ernsthaftigkeit...kleiner prinz. man kann nicht " tot gewesen sein ".

tot ist tot.

nur mal so als kleine randbemerkung

ese


@Missy:
Mensch... du bist 28. Und wenn Du das Geschäft deiner Eltern führen möchtest, dann kauf es doch einfach. Deine Eltern hätten dir das Geschäft doch auch so nicht einfach überlassen, sondern Du hättest den Kaufpreis aus dem Geschäftsertrag gezahlt.

Übrigens ist das NUR eine Firma. So etwas ist austauschbar. Mach nicht den Fehler, literweise Herzblut in solche Unternehmungen zu stecken, sonst bleibst Du irgendwann auf der Strecke.

Ich habe das gleiche mit 25 gemacht und bin über der eigenen Firma krank geworden (Neurodermitis, Angstzustände, Schlaflosigkeit, etc.). Habe dann auf die harte Tour gelernt, das Job = Job ist und eine Firma schnell gekauft oder gegründet, aber auch genau so schnell wieder abgewickelt oder verkauft ist.

Und wenn dir das Studium zu viel ist, gibts doch Alternativen (z.B. Berufskolleg, FH-Studium, etc.). Wenn Du selbständig bist, kräht da kein Hahn nach.

Liebe Grüße
vom kleinen Prinzen


öhm...bei aller ernsthaftigkeit...kleiner prinz. man kann nicht " tot gewesen sein ".

tot ist tot.

nur mal so als kleine randbemerkung



Natürlich kann man klinisch tot gewesen und reanimiert worden sein.


ja. klinisch tot. aber nicht tot.

a difference.

ese


Fast vergessen... meine größte Krise:

Ich habe von Geburt an einen organischen Defekt und kann dadurch jederzeit abkratzen.

Ist manchmal schon komisch, über "Altersvorsorge" nachzudenken
Man lernt schnell, nicht allzuweit in die Zukunft zu denken und vor allem lernt man, das zu verdrängen... sonst wird man kirre.

Grüße
vom kleinen Prinzen


ich sach das mal so ganz filosofisch...wir alle haben von geburt an einen organischen defekt...nämlich den, dass wir geboren werden um zu sterben.

den zeitpunkt kennt keiner.

mein sohn starb mit 2 monaten.

da hatten wir alle hier ja mehr zeit, uns zu amüsieren...wa?

ese


ich sach das mal so ganz filosofisch...wir alle haben von geburt an einen organischen defekt...nämlich den, dass wir geboren werden um zu sterben.



Sorry... so sehe ich das nicht.
Aber ich möchte das nun wirklich nicht weiter vertiefen.
Hatte 38 Jahre Zeit, mich damit anzufreunden und sehe es mittlerweile eher so, dass ich für diese 38 Jahre sehr dankbar bin. Du weist doch... erwarte nichts, dann kannst du nicht enttäuscht werden


den zeitpunkt kennt keiner.
mein sohn starb mit 2 monaten.



Das tut mir sehr leid !! Ich finde es immer schlimm, wenn Eltern den Tot ihres Kindes miterleben.

Liebe Grüße
Olaf


Vorab: es ist ein Mythos, dass jede Krise stärker macht. Bei einigen ist das so, andere hinterlassen Wunden für's Leben.
Nicht jede Krise ist Folge einer Fehlentscheidung. Manche kommen schicksalshaft. So bin ich fest davon überzeugt, dass die Krisen meines Lebens Folgen von Entscheidungen sind, die ich - auch in Kenntnis der Folgen - jederzeit wieder genau so treffen würde.
@ Misssexy:
von Dir haben wir jetzt ein paar Tage nichts gehört. Vielleicht noch eine Idee (was anderes können wir Dir eh nicht geben):
Nimm Dir die Zeit, um Deinen geplatzten Lebenstraum zu trauern, und entscheide erst danach. Gib der Trauer aber keine Macht über Dich. Denn Trauer - so wichtig sie ist - kann tückisch sein: wen sie beherrscht, den verführt sie zu Fehlern, und auf Dauer verwandelt sie sich in Verbitterung.



zuhören,ohne große worte kann oft mehr helfen als gutgemeinte ratschläge



Das ist eine Erfahrung, die ich nur bestätigen kann.

In diesem Sinne kann ich auch Segramon unterschreiben, es ist ein Mythos, dass jede Krise stärker macht. Bei einigen ist das so, andere hinterlassen Wunden für's Leben.

Ich beneide die Menschen, die allem einen Sinn abgewinnen können, aber manchmal passiert einfach Scheisse.


Aus gegebenem Anlass: meine Filter sind weit offen. Wenn es immer noch nicht klappt, bitte die Admins fragen (oder ich bin sogar dazu zu blöd).


  • 7 Monate später...

Immer noch bewegt mich dieser Thread .
Immer noch lese ich hier .
Ich wünsche Euch allen ein paar entspannte , schöne Weihnachtstage .

Geli


Vorab: es ist ein Mythos, dass jede Krise stärker macht. Bei einigen ist das so, andere hinterlassen Wunden für's Leben.
Nicht jede Krise ist Folge einer Fehlentscheidung. Manche kommen schicksalshaft. So bin ich fest davon überzeugt, dass die Krisen meines Lebens Folgen von Entscheidungen sind, die ich - auch in Kenntnis der Folgen - jederzeit wieder genau so treffen würde.



Ich würde es auch nicht so pauschal ausdrücken das jede Krise stärker macht. Es gibt auch Menschen die an Krisen zerbrechen, aber es gibt auf der anderen Seite tatsächlich Menschen die in Krisenzeiten über sich hinauswachsen und die letztlich aus einer Krise gestärkt hervorgehen.
Ich behaupte mal das jeder Mensch schonmal seine eigene persönliche Krise durchlebt hat, egal ob es nun Arbeitslosigkeit, Krankheit, Tod oder etwas anderes ist. Ein Phänomen ist jedoch das einige Menschen tatsächlich einen Neuanfang hin bekommen und danach stärker sind als je zuvor und andere an der gleichen Krise zerbrechen und ihr Leben nicht mehr in den Griff bekommen.


Ich weiß nicht, ob ich es als Krise bezeichnen würde, jedoch als ein sehr trauriges Ereignis und dann auch noch zu Weihnachten. Eine liebe Freundin von uns liegt seit 1 Jahr nach etlichen Operationen im Krankenhaus. Nun hat die Krankheit gesiegt, keine Hoffnung mehr. Der Krebs von ihr (sie ist erst 32 Jahre) hat den ganzen Körper befallen, liegt an etlichen Schläuchen und Apparaten. Nun am Wochenende ist Abschied angesagt, mit dem Wissen, dass man sie das letzte mal lebend sehen wird. Eine Situation, die nur sehr schwer zu ertragen ist. Keine Ahnung wie man damit umgehen soll. Es ist einfach nur schrecklich und zutiefst traurig.

Thomas


@Toohot4you ...

Weisst du , daß sind so Momente , wo ( mir ganz persönlich ) viele Dinge durch den Kopf schiessen , wo ich mir schwer tue , diese in Worte zu fassen .
Ich habe in meinem Leben bisher 2 über alles geliebte Menschen verloren , meine Oma und meine beste Freundin .
Bei beiden konnte ich mich nicht " verabschieden " , nicht so , wie ich es gerne gewollt hätte .
Ich weiß , daß in so einer Situation , in der Ihr Euch grad befindet , alle Worte irgendwie " überflüssig " sind , daß man nicht weiß , wie man da durchkommt .
Ich wünsche Euch , daß Ihr Euch von Eurer Freundin verabschieden könnt , daß Ihr sie so im Herzen behaltet , wie Ihr sie gekannt habt .

*festedrückt*
Geli


@ toothot

Ja, das ist schwer zu ertragen. Der eigene Schmerz, die eigene Angst auszuhalten, den vertrauten Menschen zu sehen, wie er sich schon ein Stück entfernt hat, das ist sehr schwer.
Versuch einfach, bei dem Treffen nochmal eine Art Kontakt zu deiner Freundin zu bekommen. Wenn das nicht geht, ist es vielleicht ihre Art, sich zu verabschieden. Es ist schwer, wohl, weil man kaum leichten Herzens hingehen kann.
Schau einfach, was für dich möglich ist und was sich für dich ok anfühlt. Dann paßt es wahrscheinlich auch für sie.

@ Geile
" ... nicht so , wie ich es gerne gewollt hätte "
Ja, ich versteh dich. Aber vergiss einfach das Bild, das du von einer "richtigen" und einer "nicht so richtigen" Verabschiedung hast.
So wie du es gemacht hast, war es gut, sie konnten gehen.
Auch als Sterbende haben die Menschen ihren eigenen Weg und wir können nur Begleiter sein.
Ich kenn das, dass ich in es anders gewollt hätte, aber in dem Moment ging es einfach nicht.
Ich hab mich dann später nochmal innerlich verabschiedet, Wochen danach, als der Schmerz nicht mehr so schlimm war.


(bearbeitet)

Wenn ich so zurückblicke , dann war 2007 , für mich ganz persönlich , ein sehr durchwachsenes Jahr .
Viele Dinge sind auf mich eingeprasselt , die teilweise immer noch nicht verarbeitet sind .
Doch ich merke und spüre , daß ich auf einem guten Weg bin , für mich .

Nie hätte ich gedacht , daß mir " Brocken " mal seelischer Stress körperlich so zusetzt .
Ich kenn das nur zu gut @DD ...

Das Erste was körperlich kam war das Abnehmen , ein Gewichtsverlust , der teilweise nicht mehr gesund war/ist . Nicht die Abnahme an
sich , sondern der Weg da hin .
Dann hatte ich irgendwann Ohrgeräusche , hab das wochenlang übergangen . Mir immer gedacht " Das kam aufeinmal und wird auch wieder weggehen " .
Bis es so schlimm war , daß ich teilweise tagelang nicht mehr ohne diese Geräusche war , zum Arzt ging und der mir einen schweren Tinnitus diagnostizierte .
Zyklusbeschwerden traten seit Anfang des Jahres auf , die ich langsam aber sicher in den Griff bekomme .
Und zu guter letzt bekomm ich Schienen für die Zähne gemacht , gegen das Zähneknirschen nachts :-( ( durch das ich mir einige Zähne kaputt gemacht habe ) .

Diese Trennung anfang des Jahres war für mich eine richtige Krise , ist es teilweise immer noch , weil ich wohl damit nie " richtig " abschliessen werde . Meine " offenen " Wunden sind gut am Verheilen , doch die Narben auf meiner Seele werde ich nicht mehr los .
Dennoch bin ich an einem Punkt , an dem ich zurückblicke , ich habe in diesem Jahr soviel über mich nachgedacht , wie noch nie zuvor in meinem Leben .
Und in dem ich gemerkt habe , daß Krisen einen verändern , auch wenn man`s eigentlich nicht will . Aber trotzdem zieh ich daraus auch positive Dinge , weiß , daß ich vieles in Zukunft anders machen werde .


@DragonDarling ...
Mir liegt dieser Thread immer noch am Herzen . Nicht weil ich ihn damals eröffnet habe , sondern weil ich gemerkt habe , daß es hier teilweise doch Menschen mit richtig Tiefgang gibt .
Ich wünsch dir alles , alles Gute , vorallem für deine Therapie .
*drück dich feste*

LG Geli


bearbeitet von Geile72

Meine momentane Krise besteht darin dass ich glaube meine ältere Schwester niemals wieder sehen zu können.
Nach einem Streit mit meinem Schwager wurde meine Familie als schuldige Einheit erklärt.
Ich hoffe dass es meiner grossen Schwester gut geht !!!
Ich werde sie morgen anrufen und hoffen dass unsere Familie wieder zusammen findet.
Meine Eltern weinen jeden Tag vor Sorge !!!
Ich werde auf jeden Fall um den Zusammenhalt unserer Familie kämpfen.

Ciao 2sweet


Das hatte ich auch ein paar Jahr lang, dass ich Zoff mit meiner Schwester und überhaupt keinen Kontakt mehr mit ihr hatte (ist allerdings meine jüngere ... aber egal).
Nach einem schweren Autounfall, bei dem mein Auto zu Schrott gefahren wurde und ich nur durch Zufall überlebt habe, habe ich sie dann angerufen und ihr das erzählt ... und dass unsere Differenzen pipifax sind ... und wer weiß, wie schnell das Leben zu Ende ist.
Seitdem haben wir wieder ein sehr gutes Verhältnis ... und das ist auch gut so.


Die hammerhärteste Zeit waren für mich die Jahre 2005 und 2006. 2005 als mein Mann und ich uns - trotz guter Qualifikation, einfach aus dem simplen Grund, weil wir angeblich für den Ersten Arbeitsmarkt "zu alt" sind, auf HartzIV-Niveau wiederfanden - und uns die ARGE nach einem halben Jahr den Geldhahn zudrehte weil man der Meinung war, wir seien "vermögend". (Das Vermögen besteht aus einem noch nicht abbezahlten Einfamilienhaus, das eigentlich als Alterssicherung gedacht war...) damals bin ich auf meinen freundlichen Nebenerwerb gekommen - als ein Sachbearbeiter uns den freundlichen Rat gab, "die Hütte doch zu vermarkten..." - im August 2005 bekam ich einen - zunächst befristeten - Arbeitsvertrag in einem Callcenter im Nachbarort - und wenn ich nicht einen Zufallsgast gehabt hätte, wäre nicht einmal das Geld für die Monatskarte da gewesen. Im Nachhinein hat mir jemand gesteckt, dass die finanziellen Repressalien der hiesigen ARGE eine Quittung sein sollten für unser politisches Engagement (wir sind beide aktiv in der Anti-Hartz-Bewegung und ich war 2005 in unserem Wahlkreis Direktkandidatin für die Landtagswahl in NRW für die WASG) .
Wir haben uns dann mit meinen beiden Jobs und einem 400€-Job meines Mannes einigermaßen über Wasser halten können - bis Anfang 2006 irgendein lieber Mitmensch glaubte, mich outen zu müssen. Das heißt: er schickte anonyme Briefe an alle möglichen Institutionen in denen ich mich ehrenamtlich engagierte. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: ich war auf einen Schlag sämtliche Ehrenämter, mein Mann und ich einige "gute Freunde" los - und an den Anwaltskosten und den Gerichtskosten zahle ich heute noch ab...
Ich habe dann trotzdem weitergemacht - und ich bin ganz froh darüber, denn mein freundlicher Nebenjob bewahrt mich davor, zu versanden und zu verblöden (die Gefahr ist relativ hoch, wenn man als Telefondrücker arbeitet...)
Im November 2006 wurde dann bei meinem Mann Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert - er musste im Jahr 2007 zwei schwere OPs verkraften und ist derzeit noch nicht wieder arbeitsfähig. ... Wenn ich unsere derzeitige Situation Revue passieren lasse, habe ich das Gefühl, dass es langsam wieder aufwärts geht. Ich habe seit August einen unbefristeten Arbeitsvertrag, mein Mann bekommt derzeit eine befristete Rente und wir haben durch eine kleine Erbschaft wieder etwas Luft...

Als wir Silvester 2006/07 mit ein paar guten Freunden zusammensaßen ( doch, es gibt noch welche...) sagte mein Mann"2006 war ein Scheiß-Jahr... " und da habe ich lebhaft widersprochen. Es war hammerhart - aber ich habe eine Menge gelernt.. über mich und über andere. Und ich habe eine Handvoll Menschen näher kennen gelernt , die ich nicht mehr missen möchte in meinem zukümftigen Leben...

Es ist gut, wenn man weiß, auf welche Menschen man bauen kann....


<<<<<auch eine momentane Krise Arbeit zu finden hat!!!
Aber die momentane Krise mit den Ärzten, ihrem Budget und den Kassen
ist genauso, wenn nicht sogar viel schlimmer als alles andere!
Oder die Tatsache, dass die eigene Mutter einen belügt.

In diesem Sinne!

Frohe Weihnachten!


mensch Messalina, da habt Ihr ja mal voll ins Klo gegriffen in einem Jahr!
Kommt mir bekannt vor, solche Jahre gibts leider immer wieder.

Es gibt einen passenden Berliner Spruch für so etwas:

Wat Dir nich tötet, det härtet ab, und det nochn paar Mal, denn biste unsterblich!

Was schlicht und einfach heißen soll: Wenn Du die eine Krise packst, dann packst Du auch die nächste und eines Tages wirst Du feststellen, daß Du eigentlich alles bewältigen kannst, schlicht und einfach, weil Du Messalina bist und niemand anderes.

Hört sich vielleicht blöd an, ist aber so.
Entweder man wächst an den Problemen, oder man zerbricht daran.

Bei Dir habe ich aber das Gefühl, Du wächst daran.

Gottseidank gibt es irgendwann noch mal bessere Zeiten (das WANN ist die Frage) und der Gedanke an die schlechten Zeiten wird Dir die Gewißheit geben, daß Du auch Bad Times überleben kannst

eeh, ich hoffe, ich konnte mich so halbwegs verständlich machen.


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