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**Krisen des Lebens**


En****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Thema , was evtl. nicht für alle was ist , aber ich versuche es mal ...

Gibt es für Euch Sachen in Eurem Leben , die ihr als " Krise Eures Lebens " bezeichnet ??

Ich hatte schon mehrere Krisen , die es zu bewältigen gab ...

... die Gewissheit , nie zu erfahren , wo meine Wurzeln liegen , da ich adoptiert bin

... die Trennung von meinem langjährigen Partner

... die momentane Krise , eine Arbeit zu finden


Bin mal gespannt auf Eure Antworten ....

dat Geilschen


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

hmm...ich glaube ich durchlebe gerade eine...

Einerseits frisch verliebt, anderseits total unglücklich weil es nicht so klappt wie ich es will. Wie kann man das verstehen, ich habe mich total verliebt in eine wunderschöne Frau, Sie hat den Verstand den ich als gegenpart suche und brauche, Sie hat die Power die ich langsam so nötig brauche, sie ist Überlegt und Vorsichtig genug um sich nicht blindlings in eine neue Beziehung zu stürzen. Sie sucht genauso die Substanz in einer Beziehung wie ich, nur weiß Sie selbst noch nicht ob ich Ihre Substanz bin und Sie lässt sich die Zeit um das herauszufinden, was mich wiederum Wahnsinnig macht aber nicht zu ändern ist und natürlich völlg Legitim Ihrerseits ist.

Sie fastziniert mich total durch Ihre blosse Anwesenheit, im gegenzug Verunsichert Sie mich aber auch aufs aller heftigste und ich finde es schön.

Im gegenzug muss ich eine für mich folgenschwere Entscheidung treffen, die einen Abschnitt meines Lebens beendet und hoffentlich einen schönen Neuanfang nachsichzieht. Meine Entscheidung ist klar, ich werde diesen Schritt gehen nur weiß ich auch nicht was mich im Endeffekt erwartet aber ich Vertraue Ihr und weiß das es gut ausgeht.

safty...


Geschrieben

tja geli...

Ich weiß das ich damit aber auch einem mir sehr nahe stehenden und liebgewordenen Menschen verletze. Das ist das schlimmste für mich.

safty...


Geschrieben

@ Safty ...

... schön , daß du mich nicht mehr zum kotzen findest *zwinkert*

Ich kann die Situtation sehr gut nachempfinden , aus eigener Erfahrung .
Rückblickend denke ich , daß die Verletzung die ich ihm zugefügt habe , mir ein neues Leben beschert hat .
Das hört sich hart und egoistisch an !

Was die Zeit mit der neuen Liebe bringt , weiß man vorher nicht . Aber gegen Gefühle kann man nichts machen ( meine Meinung ) und evtl. finden deine NochPartnerin und du irgendwann einen Weg , normal miteinander umzugehen .

Das dauert , geht nicht von heut auf morgen ! Aber ich hab es auch gepackt , also Kopf hoch !


Geschrieben

Mit Krisen kenne ich mich aus *gg*

Eine der größten Krisen war es als mein Partner mich betrog und aus diesem Seitensprung ein Kind entstanden ist .... alles was danach kam war eine Krise ... das zerstörte Vertrauen, die Auseinandersetzung Trennung oder nicht Trennung, das Wissen um das Kind und das ich nicht das Recht habe dem Kind den Vater zu nehmen und das, wenn ich dies nicht tue, die Mutter und somti der ONSs ein lebenlang vor meinen Augen rumtanzt ..... und am Ende die dadurch resultierende Trennung nach 5 Jahren ......

Eine noch größere Krise war meine Kindheit über die ich im Detail nicht eingehen will und die heutige Familiensituation kann man auch nur als Krise bezeichnen ....

Finanzielle Krisen sind mir auch gut bekannt ....

Berufliche Krisen auch gerne genommen ....

Aber ich hab sie noch alle gemeistert und bin an ihnen gewachsen .... mich haut so schnell nix aus den Schuhen und vieles was andere als "Problem" ansehen ist in meinen Augen lächerlich, weil ich weiß was Lebenskrisen sind .... aber das sind dann halt die unterschiedlichen Emfpindungen ... jeder wertet und gewichtet es anders.

Es kann nur besser werden und ich bin ja noch jung

@Safty
Ich wünsche dir das alles so wird wie du dir das wünscht ... und ich kann mir lebhaft vorstellen, dass die Entscheidung die du treffen mußt wirklich schlimm sein muss


im Gegenwind stehend wie ne deutsche Eiche
dat Schnitzelchen


Geschrieben

ich fand dich nie zum kotzen...menno... ...vielleicht liegt es aber gerade daran...das ich in letzter zeit so ein stinksteifel bin...wer weiß...

Ich glaube auch das es für uns beide gut ist, wenn wir diesen Schritt gehe. Auch wenn es heute hart ist, dürfte Sie es später Einsehen das es so besser ist, nur braucht Sie Ihre Zeit. Ich konnte mich ja nun darauf schon vorbereiten, Sie wird aber ins kalte Wasser gestürzt und das finde ich schlimm. Ich sehe jetzt schon Ihre Tränen vor mir und meine auch.

Aber wat mut dat mut...hachja...

safty...


Geschrieben

Hmm, Kriese? Ich glaube die größte Kriese in meinen Leben war Tod zweier guter Freunde, einmal durch Selbstmord, und einmal durch einen Unfall. Beides ist kurz hintereinander passiert und hatte zur Folge, dass ich irgendwie keine Ahnung mehr hatte, wie es weiter gehen sollte.

Aber wenn ich eines aus der Situation gelernt habe, dass jede Kriese die man meistert, einen wesentlich stärker macht. Das Einzige, das man in einer solchen Kriese niemals tun sollte, ist sich aufzugeben, egal, ob es sich dabei um die frustrierende Jobsuche handelt, oder andernweitige Probleme.

Ich wünsche euch allen auf jeden Fall, dass ihr eure Kriesen meistert, denn wie schon jemand vor mir sagte, oftmals ist es ein Neuanfang der durchaus seine Vorteile haben kann.


Geschrieben

moin,
ich denke, die größte Kriese meines Lebens war, als mein erstes Kind kurz nach der Geburt gestorben ist.

Dank meines Mannes, meiner Freunde und meines Doc´s habe ich diese Kriese überwunden und drei Jahre später einen kleinen gesunden Jungen bekommen.

Ein Jahr später kam die nächst Kriese....mein Mann ist bei einem Unfall ums Leben gekommen.
Ich denke mal, dass ich diese Kriese auch nicht ohne Hilfe von außen geschafft hätte. Wenn mein Sohn nicht gewesen wäre, hätte ich vielleicht auch mit meinem Leben abgeschlossen.

Aber es stimmt, vieles, was man in seinem Leben durchmacht, stärkt einen.
Und ich sehe viele Sachen mit anderen Augen.

Ich dachte, ich könnte nie wieder jemanden so lieben,aber wurde eines Besseren belehrt.

Seit ich mit Sven zusammen bin und wir hier als kleine Familie zusammen wohnen geht es mir ( uns) wieder richtig gut.

Wenn Ihr eine Kriese habt, dann nehmt die Hilfe an, die Euch angeboten wird.
Das meisste schafft man nicht alleine.

Silke


Geschrieben

Ich hab Gänsehaut !

Und deine Krise ist für mich echt bedeutend für das , was ich immer sage : es geht immer weiter , irgendwie .

Ich wünsch Euch alles , alles Gute !


Geschrieben

Danke @ Geile 72

ja, man wundert sich, was man als Mensch alles verkraften kann und dass es wirklich irgendwie weiter geht.


Geschrieben

nun ich bin zwar erst 22, aber bin schon ein paar mal gevatter tod von der schüppe gesprungen. autounfälle, schwere krankheiten. die trennung von meiner großen liebe. der tod meines opas. die scheidung meiner eltern. verlust meiner lehrstelle. ich lass mich nicht unterkriegen, das leben ist ein beschissenes spiel, nur die grafik ist geil.


Geschrieben

Ich weiß , daß mein Thread nicht einfach ist , aber ich bin echt überrascht , wieviele doch über ihre Krisen erzählen


Geschrieben

ich glaube jede krise die man übersteht macht einen stärker für zukünftige dinge.
mit 30 ging meine firma den bach runter und ich verlor alles was ich mir in den jahren aufgebaut habe. das große ziel es mit 30 geschafft zu haben war nicht erreicht , im gegenteil.
die mutter meiner kinder fragte mich dann was ich hier überhaupt noch will ohne kohle und so zog ich aus.
es begann ein neuanfang und als es wieder relativ gut ging brannte meine firma und ich war wieder am ende.
heute kann ich sagen das es zwar finanziell noch nicht rosig ist , aber mein glück habe ich gefunden.
die frau meines lebens begleitet mich durch dick und dünn. wenn ich diese erfahrungen alle machen mußte um meine frau kennenzulernen, dann hat es sich echt gelohnt.
meine maxime seit dem ist:
wer am boden liegt der darf das aufstehen nicht vergessen.


Geschrieben

Ja, auch ich hatte/habe die "Krise meines Lebens".

Das schlimme ist, es hat sich nicht nur auf einen Bereich des Lebens bezogen. Auf einmal waren so ziemlich alle Bereiche des Lebens betroffen.

Erst der Verlust meiner Freundin. Dadurch den Verlust meiner besten Freunde. Haben sich auf die Seite meiner damaligen Freundin gestellt.

Daraus wurde dann der Verlust des Jobs. Ich habe zu der Zeit bei besagtem Freund gearbeitet.

Und auf einmal war nicht mehr viel von meinem Leben da und ich bin in ein tiefes seelisches Loch gefallen. So ganz bei Null anfangen ist nicht schön.

Heute sehe ich so einige Dinge komplett anders und gehe auch mit so manchen Sachen anders um. Ich habe es geschafft, aus diesem Loch wieder hoch zu klettern. War nicht einfach aber ich habe viele wertvolle aber auch bittere Erfahrungen gemacht.


Geschrieben

In meinem Leben habe ich auch soviele Krisen erlebt, dass mir jetzt kaum mehr eine was wirklich anhaben kann. Ich weiß ich durchstehe es, egal was passiert.

Krisen in der Schule, mit Geld, Frauen, unbeantwortete Liebe, Arbeit, eine Partnerin die sich Seitensprünge erlaubt hat, Scheidungen und Trennungen, ...

Man stumpft ab. Nur finde ich es schade, dass Leute, die mir wichtig sind, es bei mir nicht immer zu schätzen wissen, dass ich jetzt so locker mit Krisen umgehen kann. "Ich sollte doch dies und das unternehmen..."

Meine Liebsten und ich leben und sind alle noch noch gesund. Und ich bin noch fähig zu lieben. Das alles ist das Wichtigste.


Geschrieben

Wenn ich die Probleme und Krisen der anderen hier lese, komme ich mir irgendwie lächerlich vor mit meinem problemchen. Mal meinen Respekt und meine Bewunderung dennen Auspreche, die die Harten Sachen mitgemacht haben.

safty...
[size=1][color=Blue]Respekt...
[/color][/size]


Geschrieben

das schlimmste jahr meines lebens hatte ich vor drei jahren.

zuerst starb meine mutter qualvoll an lungenkrebs, drei tage vor der gehirntumor-operation meines exfreundes. im anschluss hab ich im büro weniger leistung gebracht, wurde gemobbt, führte zwei prozesse, aber den job war ich natürlich trotzdem los.

dann wurde ich psychisch krank, diagnose: endogene depression, also unheilbar. die vier stunden, die ich am tag durch die starken medikamente wach war, verbrachte ich damit, zu üerlegen wie ich mich am besten umbringen kann und damit, meinen körper zu zerstückeln.

ich denke, jeder mensch macht höhen und tiefen im leben durch. manche mehr, manche weniger. aber ich denke auch, dass man nur wenig hilfe braucht - also z.b. in form von ärztlicher hilfe -, um aus diesem loch wieder rauszukommen. der mensch an sich ist stark! so blöd das auch klingen mag, man muss nur den zugang zu seinem unterbewußtsein finden, das hilft!

heute bin ich aus eigener kraft geheilt und gelte als wunder-vorzeige-patientin meiner psychologen und the***uten


Geschrieben

das schlimmste jahr meines lebens hatte ich vor drei jahren.

zuerst starb meine mutter qualvoll an lungenkrebs, drei tage vor der gehirntumor-operation meines exfreundes. im anschluss hab ich im büro weniger leistung gebracht, wurde gemobbt, führte zwei prozesse, aber den job war ich natürlich trotzdem los.

dann wurde ich psychisch krank, diagnose: endogene depression, also unheilbar. die vier stunden, die ich am tag durch die starken medikamente wach war, verbrachte ich damit, zu üerlegen wie ich mich am besten umbringen kann und damit, meinen körper zu zerstückeln.

ich denke, jeder mensch macht höhen und tiefen im leben durch. manche mehr, manche weniger. aber ich denke auch, dass man nur wenig hilfe braucht - also z.b. in form von ärztlicher hilfe -, um aus diesem loch wieder rauszukommen. der mensch an sich ist stark! so blöd das auch klingen mag, man muss nur den zugang zu seinem unterbewußtsein finden, das hilft!

heute bin ich aus eigener kraft geheilt und gelte als wunder-vorzeige-patientin meiner psychologen und the***uten




Das ist faszinierend an uns Menschen, die Selbstheilungskräfte, die wir eigentlich alle haben, wenn wir uns auf uns selbst besinnen.
Ich habe mal vor Jahren den Text "Hero" von Mariah Carey in eine singbare deutsche Form übersetzt:

"Sieh den Helden,
den du trägst in deinem Herzen
und hab keine Angst vor deinem eig'nen Ich.
Denn die Antwort
findest du in deiner Seele
und die Ängste die du hast werden vergeh'n.
Dann kommt der Held in dir ans Licht,
mit einer Kraft die nie zerbricht.
Deine Furcht sie wird vergeh'n
und du wirst es übersteh'n.
Und hast du keine Hoffnung mehr,
glaube an die Kraft in dir,
denn die Antwort, glaube mir
dieser Held, er ist in dir."


Geschrieben

Durch meine Arbeit habe ich sehr viele Kriesen erlebt, aber auch im Privaten habe viele Kriesen durch gestanden.
Ich möchte auf diese Kriesen hier nicht eingehn, da viele dieser Kriesen bis heute noch meine Gefühle verletzen.
Aber eines habe ich gelernt, entweder die Kriese zerstört jemanden oder man geht gestärkt aus ihr hervor.
Ich kann meinerseits sagen das ich bis heute immer der Stärkere war und dafür danke ich meinem Vater der mir diese Stärke in Kiesensituationen gelehrt hat.


Geschrieben

Ich weiß nicht mal wie ich anfangen soll!

Hatte bis zu meinem 17. Lebensjahr eigentlich keine wirklichen Krisen zu meistern! Klar mal da ne Verliebtheit die nicht erwiedert wurde, Stress mit Eltern, Lehre abbrechen müssen wegen Allergie alles Pille Palle! Hatte auch wieder ne Arbeit im Lager bei nem Pharma Unternehmen gefunden, lief eigentlich alles gut, bis zum 25.05.1995 um 22.55!

Dieses Datum werde Ich nie vergessen! Ich war bei Freunden und damals voll auf dem Gangster Hip Hop Trip, tja Einzelheiten mal egal jetzt ist zu beschämend! Auf jeden Fall hab ich an diesem Tag mein rechtes Auge verloren, war einfach dumm gelaufen an dem Abend! Und wenn ich so zurückdenke, hätte ich mir an dem Abend beinahe ungewollt das Leben genommen, kann eigentlich froh sein das nur mein Auge dran glauben musste!

Das schlimmste war allerdings, meinen Eltern dann im Krankenhaus zu begegnen, die ersten drei Tage wollte ich gar keinen sehen, war das erste mal das ich meinen Vater weinen hörte (ich drehte mich immer weg wenn sie in meinem Krankenzimmer waren) meine Mutter war am Ende und ich konnte beide nicht mal ansehen! Dann kam der Entzug von dem Schmerzmitteln, war die Hölle von einem Tag auf den anderen vonn 100 auf 0, ne Woche lang war ich Affig, hatte Magenkrämpfe, Schüttelfrost und konnte nicht Schlafen! Machte ne Szene das ich wieder Schmerzmittel bekam, aber (Gott sei Dank) ich bakam nicht mal mehr Aspirin!

Dem noch nicht alles, als mir der Verband gewechselt wurde sah ich erstmals wie ich denn jetzt aussehe! Psychischer Zusammenbruch, tja am Ende halt, ich hab über Suizid nachgedacht, hab meine Eltern aus meinem Leben ausgeschlossen und ich wohnte noch zuhause und hab mich nach der Entlassung in mich selbst zurückgezogen! Meine Eltern waren mit der Situation hoffnungslos überfordert! Dann kam der Brief das ich meine Arbeit auch noch verloren hab, tja was mir zu dem Zeitpunkt völlig egal war, aber im nachhinein war das der Beginn der jetzigen Odyssee! Hab mich dann irgendwann wieder, so nach drei vier Monaten mal wieder ausser Haus getraut und dachte das mich jeder in der Stadt einfach nur anglotzt! Jeder wusste Bescheid, denn es war ja Titelseitenstory in der Stadtzeitung! Juhu, beschissener kann man sich nicht fühlen, dann noch die ganzen Gerüchte wie es passiert ist die man mitbekommt, einfach beschissen!

Mitten in der Zeit wo Mädchen erst richtig Interessant werden und ich war ein entstelltes Monster, für mich zumindest! Freunde ja, bis die Kohle der Unfallversicherung aufgebraucht war, dann waren nur noch wenige da!

Ich lernte damals meine jetzige Freundin kennen, (deshalb auch die Aussage im Nick Threat) eigentlich sollte es nur zum Ego aufbau sein mit Ihr zu poppen und tschüss! Aber sie blieb bis jetzt und das sind am 03 September 05 10 Jahre! Sie ging und geht mit mir durch dick und dünn! Klar gabs mal Stress und beinahe hätte ich auch Sie verloren! (deshalb auch mein Statement zu Lestars Problem mit seiner Ex) Aber da hab ich das erste mal wieder gekämpft, weil Sie das wichtigste ist was ich heut noch habe!
Habe seit dem Unfall keine Arbeit mehr gefunden, musste 5 Jahre mit dem AA streiten um ne Umschulung zu bekommen, danach brach die IT Branche zusammen, wieder kein Job! Es kamen noch 6 kosmetische Operationen, zwei noch nach dem eigentlichen Unfall, dann eine verpfuscht, und dadurch noch 3 weitere um das so gut wie möglich wieder hin zu bekommen!

Die Beziehung zu meinen Eltern ist seitdem nicht mehr das was es mal war, und ich hab manchmal keine Lust mehr (keine Selbsmordgedanken)auf die ganze Scheiße! Aber da ist ja immer noch meine Süße, die einiges wegsteckt wenn ich mal wieder nen schlechten Tag hab! Und dafür schäme ich mich, denn weder meine Eltern noch meine Süße, können was für meine eigene damalige Dummheit!
Und damit muss ich noch heute Leben! Sich selbst zu verzeihen ist nicht einfach! Denn es hat ja kein anderer Schuld!

Aber irgendwann kam der Tag an dem ich mir sagte, scheiß drauf was die anderen von dir halten! Wichtig ist das, was man von sich selbst hält und das ist eine der schwersten Aufgaben die es gibt, sich selbst wieder moralisch auf zu bauen! Ich bin nie zu nem Psychologen gegangen! Und werds auch nie tun! Ich hab ne Süße die zu mir hält und meine Eltern tun es auch, auch wenns zwischenmenschlich besser sein könnte aber das liegt wohl auch viel an der scheiß Situation ohne Job! Da wird man irgendwann kirre im Kopf!

Aber immer vorwärts gehen, ansonsten bleibt man auf der Strecke!

Viel geschrieben, und ich weiß nicht ob ich sorry oder Danke sagen soll! Sorry das es so viel ist, und Danke das es Leute gibt, (die man noch nicht mal persönlich kennt) die so was anscheinend mit einem teilen wollen! Respekt vor allen die sich hier offenbaren! Man weiß ja nie wer es liest!

@safty

keine Panik, nur weil du nicht die Monsterkrise hast, heist das noch lange nicht das sie nicht doch Schmerzhaft ist! Und jemandem zu sagen das man sich neu verliebt hat und jetzt den anderen verlässt, ist auch ne Krise nur, ne andere eben!

Tja das wars


Geschrieben

Hmmm eine sehr schwierige Frage. Jetzt im Nachhinein betrachtet würde ich sagen das ich noch keine wirkliche Kriese durchleben mußte. Sicherlich gab es in der Vergangenheit öfter mal negative Situationen wie Trennung, Unsicherheit in Ausbildung und Beruf, Verluste usw. So tragisch die Situation in dem jeweiligen Moment auch war, mit etwas Abstand betrachtet würde ich sagen das die Bezeichnung Kriese zu hoch gegriffen wäre.
Lg Dirk


Geschrieben

@ safty

Ob die Krise Gross oder Klein ist, ist eigentlich völlig egal.

Es mag bestimmt Dinge geben, gegen die alle Berichte hier einfach nur Pillepalle sind. Aber trotzdem bleibt Dein Problem oder Deine Krise doch bestehen. Und damit ist es nicht mehr Pillepalle, sondern für Dich ein echtes Problem (Krise).

Jedenfalls bis Du es gelösst hast. Und das wirst Du bestimmt!


Geschrieben (bearbeitet)

Wahnsinn...ich weiß nicht warum...aber das geht mir irre unter die Haut...fast vorm heulen....wenn ich das alles hier lese.
Ein solcher Thread auf dieser Seite und dann wird so reich daran teilgenommen und berichtet!!! Ich bin einfach überwältigt, aber vielleicht liegt es auch daran, dass letzte Woche von meiner Freundin das Baby...2 Wochen alt....gestorben ist. Sie war dabei es zu baden und ist dann aus bisher ungeklärten Gründen in Ohnmacht gefallen. Das Baby ist in dieser Zeit ertrunken. Das Schlimme 2 Tage später verunglückt von einem Freund der beste Freund tötlich mit dem Auto. Er hinterlässt Frau und 2 Kinder.
Ich bin glaube im Moment etwas empfindlich für sowas.
Aber klasse wie jeder sein Leben in den Griff bekommt.

Darling


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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