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Bankenkrise


Ce****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich hab da zwar kaum Ahnung von aber was ich mich frage: Wo kommt denn die Kohle aufeinmal so schnell her?



erstmal wird die nur bereitgestellt...als bürgschaft...die kohle ist natürlich nicht da....auch die 1000mrd für die sparer nicht.
man hofft, dass es nicht gebraucht wird....

aber wenn, dann werden WIR kleinen arschlöcher das aussch.... müssen.


Geschrieben

Das ist doch für die Banken jetzt ein Freibrief!
Bank A leiht sich Geld von Bank B und Bank A zahlt einfach nicht zurück,weil Bank B sich das Geld vom Staat wiederholt.
Wir ahnen böses...


Geschrieben

@popcorn69
Dann ist das ganze also auf "hoffen" aufgebaut?
Irgendwie macht das Angst


Geschrieben

@popcorn
...werden wir nicht ausbaden müssen, wir tun es doch schon. Zur Zeit ist unser Geld doch im Prinzip schon weg. Die Banken sind doch im Moment pleite und wir würden gar nicht mehr alle unser Geld bekommen, wenn wir es jetzt alle gleichzeitig abheben wollten.

Schlimm ist nur, wie trotz alledem die ganze kapitale Wirtschaftslügerei weitergeht. Jetzt melden die Autokonzerne auf ne linke Tour Ansprüche an, siehe Opel. Das hält man doch langsam im Kopp nicht mehr aus.

Tatsache ist, dass viele Menschen hingehen und jetzt noch schnell ein Auto kaufen wollen, bevor das Geld tatsächlich verfällt und was macht Opel? Stellen auf Befehl von Oben (Amerika) die Produktion ein, weil ja jetzt keiner mehr Autos kauft und wollen auch unterstützt werden. Aua, aua...


Geschrieben (bearbeitet)

...das geld, was wir auf unseren konten haben, ist sowieso NIE da. würden alle kunden gleichzeitig mal ihr geld SEHEN wollen.....gingen sofort die türsperren zu.

der bundeshaushalt beträgt zwischen 400 und 500 mrd....für den müssen schon schulden gemacht werden. also wo soll 1billion sein? ...

richtig, wir haben es schon einmal bezahlt....oder auch 2-3x und nun, wenn´s schief geht nochmal...
mehrfach macht doch spass


@paan: das ist, als wenn eine aglII-empfänger nach Bad Zwischenahn geht...alles verzockt und dann bei der arge um mehr nachfragt. und die dann: ja geh mal wieder hin, wenn de wieder verlierst, wir bezahlen das schon..... paradiesische zustände.... ach ja, was er gewinnt, steckt er natürlich schnell in den strumpf..... so geht das!


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Was mich daran stutzig macht ist, dass dieses Paket mit seinen 470 Milliarden Euro umgerechnet 639 Milliarden Dollar, fast so groß ist wie das Rettungspaket in den USA. Was um alles in der Welt erwartet unser Staat denn für Pleitewellen, dass ein im Vergleich zu den USA so kleines Land wie Deutschland so eine gigantische Summe Geld benötigt. Zumal die Sparkassen ja momentan vor Liquidität strotzen. Vor dem Hintergrund wiederhole ich meine Prognose, dass die Deutsche Bank hochgradig insolvenzgefährdet ist.


Geschrieben

Naja, zum einen sind die Sparkassen auch stark in die Lehmann-Brother-Geschichte verstrickt.

Und zum anderen, ist die Summe (relativ) egal, da die 1. nicht vorhanden und 2. hofft niemand, das die wirklich abgerufen wird.
Das ist eine Art Psychologie: alles nicht so wild, wir können das absichern.

Macht euch also keine Sorgen, die nächste schlechte Nachricht kommt bestimmt


Geschrieben

....und die engländer haben über 700mrd bereitgestellt....
wielviel denn die anderen europäer? und island kann wohl nix mehr bereitstellen....

ich weiss nicht, ob die herrschaften das wirklich im griff haben....


Geschrieben

Ich kann dich da beruhigen popcorn :

Nein, haben sie nicht

Es wird einfach nur versucht, die Fehler die 1929 gemacht wurden, zu vermeiden.
Die schaffen nicht mal das und niemand weiss, ob das allein ausreichen würde.


Geschrieben

Wo ist das Problem.

Die Refinanzierung erfolgt über Streichungen von Sozialleistungen und Steuererhöhungen.

Anders ausgedrückt: Das untere Drittel finanziert die oberen 5%.


Geschrieben

ich würde gern den Versuch machen, nochmal zum Kern der Frage vorzudringen.

[COLOR=Green]Allerdings vorab ein kleiner Ausflug zum Thema[COLOR=Blue] Inflation, weil das ja hier immer wieder mit hinein kommt.
Die Schwierigkeit beim Stichwort Inflation ist, dieses Phänomen wirklich zu fassen. Denn gemessen wird die Preisveränderung eines Warenkorbes, der dem durchschnittlichen Verbaucher entsprechen soll. Dabei nimmt man persönlich die Preisveränderungen anders wahr, weil man einen anderen Warenkorb hat, weil man auf bestimmte Preise achtet, weil man Preissenkungen kaum wahrnimmt. (was haben alle geschimpft, als Butter und Milch teurer wurden, dass diese Produkte wieder auf dem alten Preisniveau angekommen sind, darüber redet keiner)
Die Auswirkung der Inflation lässt sich aber kaum in die Zukunft projezieren. Wenn man zurück schaut, zeigt sich, dass der Anteil des Einkommens, den wir für Nahrungsmittel ausgeben drastisch gesunken ist, egal ob die Preise nun gestiegen sind oder nicht. [/COLOR] [/COLOR]

[COLOR=Black]Anteil der Ausgaben für Nahrungsmittel am Einkommen 1950 43,4 % 1970 26,0 % 1990 14,8 % 1997 12,8 % 1998 12,4 %
[/COLOR] (4-Personen-Haushalt, mittleres Einkommen, früheres Bundesgebiet)


[COLOR=Green]Anders formuliert, während es bei Aldi in den 70ern Mehl, Eier und Konserven gab, kauft man heute dort Entenbrust, Champagner und Lachs. Wenn die Lebensmittel real (also im Anteil vom Nettoeinkommen) teurer geworden wären, gäbe es dort ein anderes Produktangebot.
Daher ist das Berrechnen von Inflationsraten nur wenig hilfreich. Entscheidend für einen Zukunftsausblick ist der Produktivitätszuwachs und wieviel davon an die Arbeitnehmer abgegeben wird.

Bankenkrise
Soweit ich es überblicken kann, sind 3 Faktoren zusammen gekommen, wegen derer das derzeitige Finanzsystem zusammengebrochen ist.

Faktor 1
In den USA wurden Immobilien zu 100% beliehen (bei uns sind 80% üblich) und wegen der andauernden Preissteigerung bei Immobilien wurde nicht großartig geprüft, ob der Kreditnehmer die Raten dauerhaft leisten kann. (ist bei steigenden Preisen kein Problem, dann wird halt das Haus verkauft, die Bank bekommt ihr Geld und der Kreditnehmer behält sogar noch was übrig)
Nun sind in den USA die Kreidtzinsen deutlich gestiegen, dadurch wurde die Belastung für den Kreditnehmer höher. Viele konnten das nicht mehr bezahlen und immer mehr Häuser kamen zum Verkauf. Dadurch sanken die Preise für die Häuser, und wenn man sie überhaupt verkaufen konnte, dann bekam man nicht genug, um den Kredit zurück zu zahlen. Also waren diese Kredite faul und die Banken machten Verluste.
In den USA ist es üblich, dass die Bank einen Kredit an eine andere Bank weiter "verkauft". So landeten 50%
aller Immobilienkredite bei 2 Banken, Fanny Mae und Freddy Mac. Diese wiederum haben sich das Geld (was sie brauchten, um den anderen Banken die Kredite abzukaufen - sie haben keine eigenen Spareinlagen) von den anderen Banken geliehen. Dafür haben sie wild Immobilienkredite zu Paketen zusammen geschnürt (um größere Beträge zu erhalten) und als "subprime" (also nicht so gute) Kredite auf den Markt gebracht. Diese wurden wegen der guten Verzinsung von den anderen Banken gerne genommen.
Das Problem war und ist, dass im Moment keiner weiss, welcher dieser subprime Kreditpakete nun faule Immobilenkredite enthält und welcher in Ordnung ist. Daher musten alle Banken, die subprime Kredite gekauft hatten, diese Abschreiben (also so tun, als wären die nichts mehr wert. Später wird sich zeigen, wieviel sie doch noch bekommen)

Faktor 2
Das Verlassen kaufmännischer Grundregeln. Das läßt sich gut am Beispiel der Hypo Real Estate zeigen. Diese Bank hat eine Tochterbank, die Depfa (deutsche Pfandkreditanstalt). Eine ursprünglich grundsolide Bank, die gute Hypotheken (also die ersten 60% eines Hauskredites für ein gutes Haus) zu Pfandbriefen gemacht hatte, um auf diese Weise Geld von Anlegern zu bekommen. (eine Topanlageform, die sehr sicher ist). Mit dem Geld hat sie langfristige Kredite an die Länder vergeben (auch was feines, da bekommt man sein Geld zurück). Die Pfandbriefe hatten eine lange Laufzeit, die Kredite an die Länder auch, also war alles prima. Nun war der HRE aber das Pfandbriefe machen zu langweilig. Also haben sie die Depfa von Deutschland nach Irland verlegt (weil da andere Regeln gelten und die Banken nicht so gut kontrolliert wurden). Und haben dann die langfristigen Kredite, die sie an die Länder vergeben haben, mit kurzfristigem Geld herein geholt. Also z.B. Festgeldern. Da die Zinsen für kurzfristige Anlagen geringer sind als für langfristige, liess sich so gut Geld verdienen. Allerdings ist das, was die gemacht haben so, als würde man sich ein Auto kaufen und das Geld dafür jeweils für 1 Monat von einem anderen Bekannten leihen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.
Blöd wurde es dann, als die Differenz bei den Zinsen nicht mehr so groß war, da wurde dann kaum noch Geld verdient. Und als dann nicht mehr so viel Geld bei der Depfa angelegt wurde, wurde es eng. Es kam noch etwas anderes dazu, aber da kommt später.

Faktor 3
Das Verlassen der realen Wirtschaft. Früher wurde bei Banken (und diese Produkte gibt es dort immer noch) reale Geschäfte finanziert. D.h. es gab z.B. Aktien (Anteile an Unternehmen) Hypotheken (Hauskredite), Pfandbriefe (siehe oben), Anleihen (Anlageform, bei der ein Unernehmen für die Rückzahlung haftet) etc. Wie man sieht, Geldgeschäfte, die einen realen wirschaftlichen Hintergrund haben. In den letzten 2 Jahrzehnten wurde ein neues Feld aufgemacht. Dabei wird auf bestimmte Ereignisse geboten. Beispielsweise braucht ein Unternhemen in einem Jahr einen Kredit über 1 Mio und möchte dafür jetzt einen festen Zinsatz haben. Also bietet eine Bank das gegen Geld an, in 1 Jahr das Geld zu dem Zins zur Verfügung zu stellen. Solange es dabei um wirtschaftliche Vorgänge geht, macht das Sinn und ist dafür eingeführt worden. Nur wurden im Laufe der Zeit immer mehr dieser Zertifikate (im Endeffekt Wetten, die man auf alles mögliche abschließen kann) immer spekulativer eingesetzt. Also wurde z.B. sich der Zinssatz gesichert ohen Geldbedarf zu haben, weil man selber davon ausging, dass der dann gültige Zins höher ist, und man damit dann Geld verdienen kann.
Dabei wurde das Rad immer weiter gedreht. Die Depfa (die Bank von oben) hatte eine Wette in Höhe von 50 Mrd Euro auf einen bestimmten Zinsatz laufen, die nun fällig wurde. Da im Moment aber
keinerlei Geld zwischen den Banken verliehen wird, hätte die Depfa diese Wette nie erfüllen können. Daher ist der Staat und andere Banken mit einer Bürgschaft eingesprungen, damit der Depfa Geld geliehen wird.

Der Finanzmarkt ist kollabiert, weil zum Schluss kaum noch jemand derer, die diese Zertifikate herausgegeben hat, diese überhaupt durchschaut hat, noch wusste, wieviel Geld wo steckt, welche Risiken wo liegen etc.
Die Banken und Großanleger hatten deshalb plötzlich keinerlei Vertrauen mehr zu einander, und das überschüssige Geld, das früher an andere Banken verliehen wurde, wird heute brav zur Zentralbank getragen. Sobald aber mal für ein paar Tage kein Überschuss da ist, sondern Geldbedarf, bekommt die Bank kein Geld mehr von anderen Banken und wäre sofort Pleite. Daher haben die Zentralbanken in den letzten Wochen Milliardenbeträge in den "Markt" gepumpt, weil das nicht mehr zwischen den Banken erfolgt ist.

Zum totalen Kollaps kam es dann, als die Lehmanbank nicht durch eine Bürgschaft oder Übernahme gerettet wurde (wie andere Banken z.B. Bear Stearns), sondern man (die USA und die Banken der USA) diese pleite gehen liessen. Danach war jegliches Vertrauen weg - und alle Gelder, die dort angelgt waren, mussten als Verlust ausgebucht werden, obwohl davon sicherlich vieles zurück gezahlt wird.

Da
keine Bank alle Gelder, die bei ihr angelgt sind auf einen Schlag auszahlen kann, sie hat das Geld ja in Form von Krediten wieder verliehen (und die Kreditnehmer werden ihren Kredit wohl kaum sofort zurück zahlen können), muss Vertrauen hergestellt werden.
Denn ein Zusammenbruch des Finanzsystems würde die Wirtschaft und das private Leben völlig lahm legen.
Daher sind die Staaten gezwungen mit Bürgschaften und ähnlichen Maßnahmen das System so lange zu stabilisieren, bis es wieder von selber fuktioniert (natürlich auf einem anderen Level).
Dabei sind die Beträge, die dabei wirklich verloren gehen (im Sinne von dafür müssen wir Steuerzahler bezahlen) wesentlich kleiner, als die Beträge, die im Moment eingestzt werden. Zumal wir Steuerzahler auch nichts davon hätten, wenn unser Erspartes weg wäre und das öffentliche Leben zusammenbrechen würde.

Ich hoffe ich konnte trotz des langen Textes dem einen oder anderen felende Informationen geben. Wenn ihr Fehler findet, meldet Euch. Natürlich habe ich das alles vereinfacht, hoffe aber, damit verständlich geworden zu sein und nichts verdreht zu haben.

Oliver





[/COLOR]


Geschrieben

Chapeau !!! Und das mit so wenig Worten !!!


Geschrieben

Prima Beitrag Oliver.

Finde das nimmt ein bißchen die Spekulation aus diesem Threat und auch gut erklärt, was da so in etwa vorgefallen ist.

Danke


Geschrieben

ohhhh so viel mühe..aber ist richtig, das mal zu erkären.

mit dem vertrauen ist das aber so´ne sache: denn jetzt ist der schwarze peter bei den staaten... praktisch steigen die ja in den maroden markt ein. und, wie man hört, meinen sie, sie verdienen da auch noch dran: gebühren, zinsen...werte....

das geht nicht gut...das kann nicht gut gehen. die sch...geht genauso weiter...

denke mal, das wissen die auch..... da wird noch was anderes stattfinden.... MÜSSEN.

ich hab auch real noch niemanden getroffen, der den quatsch glaubt.


Geschrieben

Hi,
ich finde hier die ganzen Experten richtig süß.
Habe bisher allerdings erst éinige sinnvolle Beiträge gelesen
So 1-3 Usern die hier schreiben traue ich schon zu das sie das auch begreifen und verstehen was sie selber schreiben
Gruß Gaby


Geschrieben

Hi,

So 1-3 Usern die hier schreiben traue ich schon zu das sie das auch begreifen und verstehen was sie selber schreiben
Gruß Gaby



Wer glaubt zu wissen, was da wirklich vor sich geht, der irrt!
Es geht einzig und allein um Macht!
Aber unsere Politiker haben wohl keine Chance mehr, diese Verhältnisse etwas zurecht zu rücken (Auch wenn die Engländer es noch versuchen ).
Das wäre genauso, also wenn Du mit deinem Chef auf Wüstentour bist und er Dich um Wasser bittet, weil er seine Flasche schon längst leergesoffen hat. Ohne Trinken würde er nicht überleben, aber trotzdem kannst Du nicht sagen, "aber dafür will ich in Zukunft bei Deiner Firma ein Mitspracherecht." So ist es auch bei denen.
Die ganze Geldpolitik ist mittlerweile so pervers, weil den Banken das bisschen Geld, was sie von uns kriegen, ja viel zu wenig ist und sie es deshalb 1000 mal an andere weiterverleihen. Und da verliert man halt irgendwann den Überblick, von wem die Penunzen eigentlich waren.
Am Besten, man verbannt diese Gedanken, legt sich auf ne Blumenwiese, Grashalm in den Mundwinkel und wartet ab, bis sich die Brüder soweit selbst zerfleischt haben, dass nur noch ein paar übrig sind. Dann braucht man sich nicht mehr über so Viele zu ärgern!


Geschrieben (bearbeitet)

das begreift jeder auf seine art schon völlig richtig. WEG IS WEG. das ist doch ALLEN klar.

für die kapitalisten und deren politische wegbereiter ist das aber ein sprung ins leere schwimmbecken. sie sind noch im freien fall. und ihre ideologie wird hart aufschlagen.

anders sind die amok-rettungs-läufe nicht zu erklären.

geld ist macht.... aber noch nie hat sich macht so schnell entmachtet. G.B. wird immer kleiner und die furchen im gesicht immer grösser. das bild eines totalversagers. und davon gibt es zur zeit noch mehr.

die finanzmaterie ist gar nicht schwer zu verstehen....
nur das dumme zeugs, was die experten damit machen....das ist allerdings unverständlich


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben

Hi,
ich finde hier die ganzen Experten richtig süß.
Habe bisher allerdings erst éinige sinnvolle Beiträge gelesen ...




An solchen Äußerungen erkennt man zweifelsfrei die wahren Götter unter den Wirtschaftsweisen.


Geschrieben

Habe bisher allerdings erst einige sinnvolle Beiträge gelesen

Oh, Gaby, "einige wenige" wolltest Du wohl schreiben. Da stimme ich Dir absolut zu. Dafür ist es witzig und wenn Du Dich erinnern kannst, mussten schon ganz andere Bücher umgeschrieben werden. Zumindest temporär.


Geschrieben

[QUOTE=PaanTuu;4330444]Der Goldpreis ist aber doch zur Zeit viermal so hoch, als vor

die nächsten krisen kommen und das gold sollte man liegen lassen dann :-)


Geschrieben

Dabei sind die Beträge, die dabei wirklich verloren gehen (im Sinne von dafür müssen wir Steuerzahler bezahlen) wesentlich kleiner, als die Beträge, die im Moment eingestzt werden. Zumal wir Steuerzahler auch nichts davon hätten, wenn unser Erspartes weg wäre und das öffentliche Leben zusammenbrechen würde.



Kannst du auch die Derivateblase erklären? Die soll ja um die 500 Billionen Dollar groß sein. So viel Geld hat kein Staat.


Geschrieben

das begreift jeder auf seine art schon völlig richtig. WEG IS WEG. das ist doch ALLEN klar.



Ganz so brutal würd ich das nicht ausdrücken.
Das Geld ist nicht weg, es haben nur andere

Ausserdem, was soll bloß die ganze Jammerei?
In 10 Jahren denkt da keine Seele mehr dran, dann haben wir längst ne andere Krise.

Das war nicht die erste und es wird ganz sicher auch nicht die letzte gewesen sein.
Also immer ruhig Blut...


Geschrieben

Die kapitalisten haben doch eh alle einen an der ditsche.

Vor allem mit diesem Förderpaket... wenn nen einfacher Bürger pleite geht sitzt er auffe Straße aber wenn Milliarden unternehmen pleite gehen sollen die Bürger sie mit Steuergeldern stützen... hat das System einen fehler stopft man die löcher statt das system zu wechseln....

Im IT Bereich ein desaster


Na jedenfalls.. wenn die Regierungen schon bereit sind die Banken zu retten sollten sie verlangen können das im Gegenzug die Staaten Zinzfreie Kredite bekommen...

Ist doch alles Pervers

Staat-&gtBank-&gtStaat-&gtBank ....

Der Staat leiht sich Geld bei den Banken und zahlt damit Gelder an die Banken wofür der Staat neben den Geldern auch noch die Zinsen für das geliehene an die Banken zahlen darf da stellt sich die frage.. gehen Banken mit Absicht pleite um mehr Gewinne zu machen..........


Geschrieben

als nächstes folgt eine wirtschaftskrise.


es wird noch schlimmer kommen, weil das war nur der anfang.


Geschrieben

...gehen Banken mit Absicht pleite um mehr Gewinne zu machen..........

"Luftbuchungen" finden in jedem Segment statt! Sogar in der Arbeitslosenstatistik.

Man ist einfach überfordert und sucht kurzfristige Möglichkeiten sich über Wasser zu halten, so wie die Ersteller dieser Themen, die sich dann noch beklagen.

Unser Staat tuts zumindest nicht.


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