Jump to content

Krebsvorsorge


Te****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Ich schrieb das ich nicht die Vorsorgeuntersuchung im eigendlichen Sinne in Anspruch nehme sondern dem Doc sage das ich Beschwerden habe.



Du hast nicht geschrieben das du zum Doc gehst und sagst du hast Beschwerden sondern:

Hi,
ich gehe zu jeder Vorsorgeuntersuchung , alle 3 Jahre Darmspiegelung , Mammografie alle 2 Jahre, jährlich Blutbild ( großes Labor ) und Ultraschall.



Wo steht da etwas von : Ich geh zum Doc und sage ich habe Beschwerden ???


Gruss aus Celle

PS: Ist schon Mist wenn man nicht mehr weiss was man ein paar Stunden vorher geschrieben hat.


Geschrieben



Sorry , aber wenn ich mit Beschwerden zum Doc gehe veranlasst er die Untersuchungen und ich zahle nichts dafür.
Man muss eben nur mit Beschwerden zum Doc gehen und nicht um eine Vorsorgeuntersuchung bitten.


dort steht es geschrieben....
zitiert aus dem posting nummer 51....auf seite 3....


Geschrieben

Ist toll wenn an der eigentlichen Aussage erst einmal gedreht werden muss bis sie wieder Korrekt ist.

Denn vorher hat sie geschrieben das sie Vorsorgeuntersuchungen in bestimmten Abständen macht.

Und genau darauf bezogen sich meine Antworten (seite 2, beitrag 45), die jetzt wieder als ad Absurdum geführt werden sollen.

Gruss aus Celle


Geschrieben




Wo steht da etwas von : Ich geh zum Doc und sage ich habe Beschwerden ???


Ist schon Mist wenn man nicht mehr weiss was man ein paar Stunden vorher geschrieben hat.


ist schon mist wenn man sich an etwas verzweifelt klammert und nicht mehr den überblick hat, den man sich erhofft zu haben.

wer lesen kann...bla bla bla...

aber für die anderen ist es nur ein weiteres kapitel des "wen zerpflückt celler als nächstes"?

ihr versucht so dermaßen pingelig in der argumentation zu sein und bringt nicht ein einziges mal ein "oh überlesen, entschuldigung!" rüber.

wenn sie alle paar jahre ihren verdacht so äussert, das sie ihre vorsorgetermine bekommt, wo siehst du das prüblem?

erst war es die fehlende aussage, jetzt ist es ein nicht zusammenhängender post, den du versuchst ins absurdunm zu führen, damit man sich bei euch quasi für die eigene existenz entschuldigen soll?
und nur darauf bezog sich mein post....

und merke...was ihr könnt...können andere schon lange und länger.
lasst euch mal was neues einfallen...nur als tipppp


Geschrieben

Ach Celler ,
merkst du nicht das du dich hier lächerlich machst
Und nicht nur hier in diesem Thread

Du drehst dir hier eh alles zum positiven , akzeptierst keine anderen Meinungen und hast immer Recht
Aber ich bin von dir eh nichts anderes gewohnt , überlies doch einfach meine Beiträge und gut ist es
Wenn dir das zu schwer fällt musst du eben damit leben das es Menschen gibt die nicht deiner Meinung sind.

Gruß Gaby


Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe auf den Beitrag 45 Reagiert nicht auf einen Beitrag der später gepostet wurde.

Also rede du hier nicht von zerpflücken.

Wenn du die Übersicht verlierst ist es eigentlich dein Problem.

Aber hier noch einmal der volle Beitrag auf den ich reagiert habe:

Hi,
ich gehe zu jeder Vorsorgeuntersuchung , alle 3 Jahre Darmspiegelung , Mammografie alle 2 Jahre, jährlich Blutbild ( großes Labor ) und Ultraschall.

Es ist nicht immer angenehm , muss aus meiner Sicht aber sein , je früher etwas gefunden wird um so besser die Heilungschancen.

Das Leben ist soooooo schön und ich möchte noch lange Spaß daran haben.

Gruß Gaby



Und da steht nicht von ich gehe zum Doc und sage ich habe Beschwerden. Das kam erst ein paar Beiträge später.

Also werfe mir nicht etwas vor was dort nicht gestanden hat.

Gruss aus Celle

@gaby

Werde du nicht auch noch Polemisch.

Zeige mir in deinem ersten Beitrag den Satz: Ich gehe zum Doc und sage ich habe Beschwerden.

Ich habe nur auf deine Aussage reagiert und bei der Aussage ist es nun einmal so das du die Untersuchungen nicht von der Kasse erstattest bekommst. Das du ein paar Beiträge weiter deine Aussage revidierst kann ich nicht voraussehen.

Gruss aus Celle


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben

ach sind wir jetzt zickig?

deine frage war: wo steht: ich geh zum doc und sage ich habe beschwerden.

WO STEHT DA WAS IN BEZUG AUF POST SO UND SO????

dreh du dir deine aussagen so zurecht wie du sie brauchst.
das sieht so süß und verspielt aus, wie bei einem kind, welches in der wüste nach wasser sucht, um den scheich, dem die wüsete gehört, zu verklagen, da du keine burgen bauen kannst wegen wassermangel.



mach weiter...ich hab noch ein bisi zeit...spiel ...spiel...spiel...und lachen ist gut für die gesundheit!
ach komm schon...such das wasser...such such such.


Geschrieben (bearbeitet)

Also, die Gaby geht brav zu allen ihren gesetzlich zustehenden Vorsorgeuntersuchungen!

Das ist voll korrekt!

Gaby geht auch zum Arzt wenn sie Beschwerden hat.

Auch voll korrekt!

Wenn nötig, nimmt Gaby dabei die gleichen Untersuchungen in Anspruch, wie bei den Vorsorgeuntersuchungen.

Nachdem ich den Beitrag vom Bärchen gelesen habe,noch voll korrekter!



Ich war jetzt 4 Monate wegen anderen Wehwechen im Krankenhaus. Da habe ich gleich die ganze Palette von Vorsorgeuntersuchen mit lassen.


Rene


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sag mal bist du heute nur so unterbelichtet oder ist das ein Dauerzustand bei dir???

Wenn ich mich auf einen bestimmten Beitrag einer Person beziehe und hinterher wird von der Person ein komplett andere Aussage gepostet dann versuche nicht ich die Tatsachen zu verdrehen sondern die andere Person.

Denn Tatsache ist und bleibt nun einmal das es Beitrag 45 ist auf den ich mich beziehe. Und ihr Spruch mit : ich geh zum Doc und Blablabla...

kommt erst nachdem ich aufgezeigt habe das du mal eben so keine kostenlose Untersuchung bekommst.


Aber das scheint deinen geistigen Horizont zu überschreiten.


Gruss aus celle


Geschrieben

Zum Zertrollen eines guten und sinnvollen Threads gehören immer mindestens zwei, die ihre persönliche Auseinandersetzung und Rechthaberei höher stellen, als das Interesse des TE und des Threads.

Vielleicht könnte einer der streitenden Parteien versuchen einfach mal durchzuschnaufen und zu selektivem Überlesen wechseln. Das könnte glatt den Thread retten!



[COLOR=Black]Und ja, ich weiß, dass ich voll OT bin - aber hoffentlich im Interesse des Threads!
[/COLOR]


Geschrieben

hast recht ballou und wech aus dem kindergarten hier


Geschrieben

Persönliche Animositäten könnten am besten per Pn geklärt werden und wir können wieder zum Thema zurück.

Susi's Post ging ja ganz unter, in dem ganzen Tohuwabohu


prompt kamen auch schon Einladungen zu zig Vorsorgeuntersuchungen,ich habe sie angeschaut und weggeschmissen.
.........,ich will nicht mit dem Scheiß der jetzt schon in mir steckt 100 werden,denn da weiß ich das das zum Schluß keine guten Jahre werden.
Ich habe keine Angst vor Krebs und sonstigen,ich habe Angst als Versuchskaninchen zu dienen und an mir rumdoktern zu lassen,ich möchte mal in Ruhe und zu Hause abtreten und nicht in irgendeinem KH oder Hospiz verrecken nur weil man mir als Todkranke das Sterben verweigert.



Zur Vorsorge zu gehen heisst ja nicht zwangsläufig irgend wann einmal ein Versuchskaninchen zu sein.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du einfach schon sehr schlechte Erfahrungen und die Schnauze voll, wenn ich das mal so salopp formulieren darf.
Unter dem Aspekt kann ich deinen Wunsch zwar nachvollziehen,wäre aber für mich nichts.
Bei mir wurde Krebs sehr früh diagnostiziert(Gebärmutterkrebs) und ich bin glimpflich davongekommen.Ohne Chemo und sonstigen Medikamenten.
Gebärmutter raus,was in meinem Alter ja nix bedeutendes ist.


Geschrieben

Hallo,

ich gehe seit jahren zur jährlichen Krebsvorsorge und alle 2 jahre zum Check Up.

Als mir die Krebsvorsorge noch nicht gesetzlich zustand habe ich auch mir einem lächeln von Schmerzen geredet.
Mein Hausarzt hat verstanden und ich wurde untersucht.

Gruß
Lutz_ifer


Geschrieben

Krebsvorsorge find ich gut.
Den Abstrich beim FA finde ich wichtig, weil Zellveränderungen erste Anzeichen für einen beginnenden Krebs sein können.

Wenn man aber nicht über ausreichend Taschengeld verfügt, kann man die wirklich guten Vorsorgemethoden nicht nutzen.
Dabei denke ich an Ultraschall und Darmuntersuchungen, die völlig ungefährlich sein können.

Mammografie lehne ich für mich ab, weil ich diese Untersuchung sehr unangenehm finde und das Ergebnis nicht immer sehr befriedigend ist.


Geschrieben

Wenn man aber nicht über ausreichend Taschengeld verfügt, kann man die wirklich guten Vorsorgemethoden nicht nutzen.
Dabei denke ich an Ultraschall und Darmuntersuchungen, die völlig ungefährlich sein können.


Die Vorsorgemethoden die es gibt reichen doch meistens aus , oder ?
Ein Vaginalultraschall wird z.B. erst dann gemacht bzw. von der Kasse getragen , wenn beim Abstrich Zellveränderungen sichtbar sind .
Will man den Vaginalultraschall für sich , also einfach "nur so" , dann zahlt man ihn selber .
Und die Untersuchungen zur Darmkrebsvorsorge werden auch von den Krankenkassen getragen .
Oder versteh ich dein Post falsch .


Geschrieben

Vor ein paar Jahren war der Vaginalultraschall noch kostenlos, das Angebot habe ich gern genutzt.

Bei mir gibt es Zellveränderungen, die werden aber nur und ausschließlich mittels Abstrich beobachtet.

Was ist mit Zysten und dergleichen? Die können durch eine Ultraschalluntersuchung sofort erkannt werden.

Bei der Darmkrebsvorsorge gibt es andere Methoden als die, die von der Kasse übernommen wird, völlig risikofrei. Computergestützt.
Das Risiko einer Darmspiegelung ist nicht unerheblich groß.
Ich hoffe, dass ich in einigen Jahren das Geld dafür zusammen bekomme, da ich elterlich vorbelastet bin und dadurch früher in den Genuss der Vorsorgeuntersuchung komme.

Mein Vater hatte Darmkrebs, entdeckt bei der Vorsorge und er hat nach den OPs diesen Krebs besiegt.

Darmkrebs braucht ca. 10 Jahre, um sich bemerkbar zu machen, da sind die Untersuchungen mehr als wichtig, weil es im Frühstadium sehr gute Heilungschancen gibt.
Was ich scheue, ist das Verletzungsrisiko der Vorsorgeuntersuchung, die die Kasse übernimmt.


Geschrieben

@Freya - ich vermute, dass Du auf die Diagnosemöglichkeit mittels PET anspielst, die in einigen EU-Ländern auch kassenseitig bezahlt eingesetzt wird.
Hier ist aber anzumerken, dass beim PET sehr häufig positive Fehldiagnosen zustande kommen, da bei weitem nicht alle zu erkennende "Herde" tatsächlich Tumore sind (auch keine gutartigen) Damit ist auch eine große psychische Belastung durch Fehldiagnosen und teilweise auch Fehltherapien verbunden.
Auch hier empfiehlt sich, das Netz für möglichst umfassende Informationsgewinnung zu nutzen.


Geschrieben

Vor ein paar Jahren war der Vaginalultraschall noch kostenlos, das Angebot habe ich gern genutzt.


Was hindert Dich, diese Untersuchung zu bezahen, wenn Du Dir davon einen Nutzen versprichst? BTW - der vaginale Ultraschall eignet sich nicht als Screening-Methode.

Bei mir gibt es Zellveränderungen, die werden aber nur und ausschließlich mittels Abstrich beobachtet.


Eine andere Methode als diese gibt es auch nicht.

Was ist mit Zysten und dergleichen? Die können durch eine Ultraschalluntersuchung sofort erkannt werden.


Nix is damit. 99% der Zysten sind harmlos, insbesondere die, die lediglich mittels US entdeckt werden. Es sind dann meisten die, welche physiologisch auch da hin gehören. Bösartige oder grenzwertige Veränderungen am Eierstock mittels Ultraschall im Frühstadium zu entdecken ist schon gehobene Schallkunst - ein geübter Ultraschaller hat vielleicht eine Rate von 80% richtig positiver Befunde, fragt sich, was mit den restlichen 20% passiert...
Der Durchschnittsschaller schafft (vielleicht) 60% richtig positive, aber mit Sicherheit auch 20% falsch positive, die dann überflüssigerweise operiert werden.

Bei der Darmkrebsvorsorge gibt es andere Methoden als die, die von der Kasse übernommen wird, völlig risikofrei. Computergestützt.


Vergiss es! Erstens gibt es keine 'völlig risikofreien' Untersuchungen (und wenn es 'nur' das Risiko ist, eine falsche Diagnose zu bekommen) und zweitens ist die Methode nicht etabliert (zu teuer, viele falsch positive, viele falsch negative)

Was ich scheue, ist das Verletzungsrisiko der Vorsorgeuntersuchung, die die Kasse übernimmt.


Das Risiko ist nicht größer, als unverschuldet in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden. Deswegen auf's Autofahren zu verzichten wäre ähnlich überzogen.

Grüße!
Sven


Geschrieben (bearbeitet)

Was hindert Dich, diese Untersuchung zu bezahen, wenn Du Dir davon einen Nutzen versprichst? BTW - der vaginale Ultraschall eignet sich nicht als Screening-Methode.


Geld!

Eine andere Methode als diese gibt es auch nicht.


Weiß ich.


Bösartige oder grenzwertige Veränderungen am Eierstock mittels Ultraschall im Frühstadium zu entdecken ist schon gehobene Schallkunst - ein geübter Ultraschaller hat vielleicht eine Rate von 80% richtig positiver Befunde, fragt sich, was mit den restlichen 20% passiert...


Aber eine Beobachtung über einen längeren Zeitraum wäre problemlos möglich.
Okay, das zählt dann nicht mehr zur direkten Vorsorge und könnte von der Ärztin als notwendig erachtet werden.

Vergiss es! Erstens gibt es keine 'völlig risikofreien' Untersuchungen (und wenn es 'nur' das Risiko ist, eine falsche Diagnose zu bekommen) und zweitens ist die Methode nicht etabliert (zu teuer, viele falsch positive, viele falsch negative)
...Das Risiko ist nicht größer, als unverschuldet in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden.



Das heißt für mich, eine sehr gute Ärztin zu finden, die die Untersuchung durchführt oder warten, bis andere Methoden besser geworden sind.

Danke für die Informationen, Sven.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

gern gescheh'n, Freya

Statt auf's Geschlecht des Untersuchers würde ich lieber dessen Qualifikation durchleuchten (frag doch mal nach der Dauer der klinischen Karriere, da kommen erstaunlche Erkenntnisse zu Tage...

BTW - wenn jemand über einen längeren Zeitraum etwas beobachtet, ohne eine Schluss daraus zu ziehen (zB die überflüssige Beobachtung zu unterlassen), dann hat dieser mit großer Wahrscheinlichkeit keine Ahnung von dem was er da beobachtet...

In diesem Sinne...

Sven


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

meine schwägerin hat in beiden lungenflügeln krebs...
sie wurde relativ erfolgreich medikamentös behandelt und er breitete sich nicht weiter aus.
welch fataler hoffnungsschimmer für die familie.

jetzt liegt sie in der uni-klinik und hat nur noch tage, wenn nicht gar nur noch stunden zu leben.

sie hat einen nicht entdeckten tumor im gehirn, einen hinter dem auge und einen am ohr.

aber hauptsache der lungenkrebs ist zum stillstand gebracht worden, damit die anderen tumore recht nett und unentdeckt weiter wuchern können...

wozu begebe ich mich in lungenkrebsbehandlung, fragt meine schwägerin, wenn ich an einem anderen sterben muss????

auch wenn der fred schon älter ist...ich musste es loswerden, um die frage der wichtigkeit zur vorsorge zu unterstreichen.
sie nützt rein gar nichts im falle von der schwägerin...


  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Auch wenn der fred schon älter ist,
zeigt der Bericht der Vorrednerin, daß immer nur gefunden werden kann, wonach gesucht wurde
und daß nicht gefunden werden kann,
wonach keiner sucht.
Das ist das Fatale an diesen Krebsvorsorgen, daß auf bestimmte Krebsarten abgestellt wird (wo statistische Häufigkeit gegeben ist usw.), aber die Leute nicht unbedingt eben diese Krebsarten entwickeln, sondern ganz andere, auf die hin nicht untersucht wurde.
Es bleibt bis zu einem gewissen Grade halt immer Stückwerk, das muß einem klar sein und folglich Zufall, ob etwas entdeckt wird,
also trotz der Vorsorge Zufall. Ob man gerade die "richtige" Krebsart hat, nach der gesucht wurde.
Zudem, wird irgendwo ein Knoten entdeckt, ist es immer schon relativ spät.
Bis sich der Knoten im Körper als erkennbares (ertastbares) Zeichen manifestiert, vergehen vorher bereits viele Jahre, wo die Krankheit unentdeckt im Körper arbeitet.
Eine richtige Vorsorge müßte demzufolge also viel eher einsetzen.
Ein relativ gutes Bild vermittelt aber ein gründliches großes Blutbild. Und ein Arzt, der sich die Arbeit macht und die Zeit nimmt, das eingehend zu studieren.
Z. B. deckt dieses auch verborgene Entzündungsherde im Körper auf, die auf Dauer gesehen ziemlich gefährlich sind, wenn sie unbehandelt bleiben.
Doch die Herde müssen gesucht und gefunden werden.
Das wird auch viel zu wenig berücksichtigt.
Wahrscheinlich, weil es nicht genug Geld einbringt, nach Entzündungsherden zu suchen oder weil es zu aufwendig ist... keine Ahnung.
Das große Blutbild, richtig gelesen, bringt guten Einblick in alles, was im Körper passiert. Im Blut bleibt nichts verborgen.
Also, wie gesagt, die derzeitige Vorsorge zum Krebs ist Stückwerk.
Und falls jemand einen positiven Befund erhält, würde ich jedem raten, eine Zweit- und Drittmeinung woanders, bei einem weiteren Arzt, einzuholen, und die Kosten hierfür auch selbst zu tragen. Ich würde mich nie auf nur eine einzige Meinung allein verlassen, denn auch der Arzt ist nur ein Mensch und kann sich täuschen.
Und niemand möchte wohl für die Katz operiert werden, an Sachen, die er evtl. gar nicht hatte, nur weil versäumt wurde, mehrere Meinungen einzuholen.


Geschrieben (bearbeitet)

Die Zeiten aendern sich allerdings auch.
Ich kann das nur wie ein Reisebuch interpretieren..

Da ich einst innerfamiliaer schon 2 x krebsbegleitend war..beginnend vor 13 Jahren, dann wieder vor 2.5 Jahren und gerade aktuell...wieder.
Darm, Prostata und nun ein Mamakarzinom bei einer guten
"Freundin"

Singles muessen irgendwo Singles helfen, zumal ihre Eltern auch weit entfernt wohnen.

Da die Aerzteschaft auch im " Bekanntenkreis" ist, debattieren wir sicherlich sehr reichhaltig ueber die Vorgehensweisen, die Erachtungen, was ist richtg, was ist falsch..was kostet was.

Primaer hat die aktuelle Patienten erst einmal den Status..Privatversichete zu sein. Es waere gelogen zu sagen, das es den Eindruck macht, dass es bei erhoehten Abrechnungssaetzen, kein " sichtbar" hoeheres Bemuehen gibt. Lasse ich mal so als emfpunden im Raum stehen.

Zu Ihr:
Festgestellt durch eigenes Ertasten und spaeterer schneller, definitiveren Diagnose ueber Ultraschall.
Vorwurf zu zu langen Pruefungscyclen kann nicht erhoben werden, da der jaehrliche Abstand, diese Form auch nicht unbedingt
"damals" angezeigt haette. Agressiv ist er eingestuft.
Es wurden allerdings alle moeglichen Messungen auch ueber das eigentliche " Feindfeld" hinaus betrieben. Relevante Organe, Knochen, etc, etc. CT komplett , usw.

Diskussion dann auch; ist Ultraschall der " guenstigere" und schneller, schonungvollere Weg, heute mit modernen Geraeten , die Mammographie in Frage stellen koennte?!
Diese Frage habe ich aus zeitlichen Gruenden den Mediziniern im Bekanntenkreis noch nicht gestellt. Fragen sammeln sich auch schon mal zu spaeteren Zeitpunkten.

Beginnend, mit einer Chemo, als Ansatz zur erfolgreichen Therapie, nach Diskussion eines Medizinergremiums, sind mir die Kosten der reinen Chemotherapie nicht bekannt..muesste ich erfragen.
Wird aber sicherlich gefuehlte 3-4x der Depotspritze zur Sitzung bedeuten.
Begleitend zur Chemo gibt es je eine Depotspritze, die den Ablauf der Chemo , bei ihr die radikalste die es gibt,
"ertraeglich machen soll" ~ 1500 €..
heisst 6x Chemo = 6x 1.500 Depotspritze
Dazu noch ein Potpurri aus Tabletten ( geschaetzte 3-4 Sorten)

Aber was fest steht: fuer den Eigenbedarf die Kosten:


Kosten fuer Peruecke zzgl. Kopftuecher, zzgl. kleiner Hauben, die den frisch freigelegten kopf auch nachts warmhalten sollen
~ 900,- € ( Tuecher : sehen offen gesagt...naja aus. Fuer zuhause mag es reichen)

Rasieren bekommt sie gratis; fragt nicht von wem

Aufstockung aller im Haushalt noetigen Hygienemittel ( es gibt eine en Grundhygiene, die sicherlich in jedem Haushalt vorhanden ist; hier muss trotzdem nachgebessert werden), da das Immunssystem von Mal zu Mal weiter heruntergefahren wird gegen NULL..beziffere ich auf weitere ~500 € ohne moegliche weitere Vorkommnisse.

Kostumstellung und " Sonderkost" bishin zu Raumfahrerkost, da durch das " abbrennen" der Schleimhaeute die Essenaufnahme deutlich erschwert sein kann in den Tagen nach der Chemo ~ 300-400 € (reine Mehrkosten). Es entwickelte sich auch bei allen, die ich " begleitete" ein Futterdrang , so unorthodox, wie bei einer Schwangeren...ich moechte jetzt dies..dann das.


Je nach Status ( Fortschritt der Behandlung) ist in Ihrem Fall auch mal eine Reinigungskraft noetig fuer die nicht alltaeglichen Dinge.. Gardinenwaschen, etc, etc.

Fahrten werden von der Kasse bezahlt, wobei ich mich bemuehe zu den Chemos selbst hin und her zu fahren. Kopfsache; die man sich zwar auch honorieren lassen kann, aber man kann es auch lassen.
Aber es stehen immer wieder noch andere Mess-fahrten an.

Im Moment ist erst einmal Halbzeit innerhalb der Chemo.
Erfolg dieses Therapieansatzes bleibt in Kuerze zu pruefen.
(siehe erneuten "Stanz).

Meine Erkenntniss bis dato aus den Begleitungen:
So schnell stirbt sich nicht mehr, auch wenn es bei den ein oder anderen Faellen manchmal so aussieht, als wuerde ueber Gebuehr am Menschen herumlaboriert; es gibt aber auch Aufschluss und Erkenntnisse fuer die Naechsten, dafuer sprechen die positiven Ergebisse der jeweils kommenden Generationen.
Die Aerzte mit ihrem Eid sind verpflichtet und die Patienten sehen sich moralisch verpflichtet, Ihre Situation beruecksichtigt zu sehen.
Regelmaessige Vorsorge kann ein Indiz sein, fuer rechtzeitiges Erkennen. Bei den beiden erstgenannten Faellen, war die Vorsorge der Indikator fuer eine fruehe und rechtzeitige "erfolgreiche" Behandlung. Die Wege sind nicht schoen. Die Ergebnisse jedoch mehr als zufriedenstellend.

gruss xirix


bearbeitet von xirix
Geschrieben

ich gehe gar nicht zu ärzten, einzige ausnahme: zahnarzt.

also gehe ich auch nicht zur krebsvorsorge.

nein ich bin weder leichtsinnig, naiv oder unbekümmert, meine lebensauffassung ist lediglich eine andere.


Geschrieben

als ausgeschriebene " Dienstleisterin " nur zum Zahnarzt?

Das ist aber eine ganz schlechte Visitenkarte, wider deinen Einstellungen zu den Dingen.

Krebsvorsorge ist vielleicht in deinem Alter noch nicht der relevanteste Punkt.


gruss xirix


×
×
  • Neu erstellen...