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Krebsvorsorge


Te****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Da ich heute zur Krebsvorsorge musste, stellte ich in der Spielecke die Frage, ob die nachfolgende Person denn regelmäßig geht. Die Negativantwort: verblüffte mich dann doch.
Mein Frauenarzt erzählte mir, dass er seinen Kumpel gebeten hatte, ihn zur Darmspiegelung zu gehen. Der wollte nicht, aber von seiner Frau bedrängt, ging er doch mit. Siehe da: Darmkrebs im Frühstadium, den man in der Phase noch sehr gut behandeln kann.

Mich bedrängte er, doch unbedingt zur Mammografie zu gehen. Heutzutage treten viel mehr Fälle von Brustkrebs auf, doch die Sterblichkeitsrate sei massiv gesunken.

Wie haltet ihr es denn mit der Krebsvorsorge?


Geschrieben

Bekomme einmal im Jahr eine Einladung von meiner Frauenärztin zur Krebsvorsorge, und der komme ich auch immer artig nach.
Alle zwei Jahre lasse ich eine Ultraschalluntersuchung meiner Brüste machen und dieses Jahr werd ich mal ne Mammo machen lassen.


Geschrieben

Ich gehe regelmässig zur Krebsvorsorge und zur Mammo.
Liegt aber auch daran, das es in unserer Familie, schon einige Fälle aufgetreten sind!


Geschrieben

Bei der Mammografie war ich noch nicht, lasse aber jährlich Ultraschall machen.


Geschrieben

Da ich heute zur Krebsvorsorge musste, stellte ich in der Spielecke die Frage, ob die nachfolgende Person denn regelmäßig geht.



Eine etwas ungewöhnliche Rubrik für so ein Thema


Geschrieben

Menno Prickel...hüpf mal von der Leitung

Also ich war letzte Woche Freitag und gehe dann so in einem halben Jahr wieder. Macht nicht wirklich Spaß aber was muß das muß, gelle? Lasse auch regelmäßig Ultraschall machen - zur Mammo war ich aber noch nicht....sollte ich wohl mal

Ich finde diese I.G.E.L. Leistungen schon verdammt teuer und habe meinen ehemaligen Frauenarzt mal darauf angesprochen. Es gibt ja genügend Menschen, die nicht mal eben für einen Ultraschall 42,- ausgeben wollen/können. Aber er meinte, es sei für die Kassen immer noch billiger, 'ne Krebsbehandlung zu finanzieren als ausreichende Vorsorge zu bieten.


Geschrieben

Ich finde Krebsvorsorge gehört einfach dazu. 2 mal im Jahr bin ich bei meiner FA, sie führt den Ultraschall durch, und nimmt den Abstrich für das Labor. Habe sogar einen Vorsorgepass in dem bei jeder Untersuchung der Stempel reinkommt. Finde ich gut.

Viele in meinem Freundeskreis gehen nur alle 2 Jahre oder gar nicht zum FA. Finde ich dem Körper gegenüber unfair.


Geschrieben

Ich gehe ziemlich regelmäßig zur Vorsorge.... im Mai ist meine 3. Mammographie fällig.
Lediglich das Selbstuntersuchen der Brust habe ich so gut wie nie gemacht - mein Zyklus war immer derartig unregelmäßig, dass ich nie den richtigen Zeitpunkt gefunden habe *seufz*

Demnächst kommt noch eine Darmspiegelung, da familiäre Vorbelastung.

Frau lucky


Geschrieben

gehoere auch zu den Faulen: bin viel unterwegs und es ist halt nicht so toll, immer einen neuen Gyn zu finden...
Die letzte hatte auch ein Mammogramm empfohlen... aber der naechste freie Termin bei der Quetschmaschine war fast 2 Monate spaeter... da war ich schon laengst wieder ueber alle Berge... und das ist auch schon wieder fast 2 Jahre her...

Danke fuer die Erinnerung, liebe Telefongeliebte, sollte wirklich mal wieder gehen...


Geschrieben

ich nehme wegen der ( viel zu früh eingesetzten ) wechseljahre die pille und mindestens ein mal im jahr werde ich angesprochen, dass ne untersuchung fällig ist. dann zieht mein gyn aber auch alle register! ultraschall und abtasten vom feinsten ( bei jedem anderen doc hat das abtasten mal eben 30 sek. gedauert, bei dem glatte 3 min! der is wirklich gründlich! wenn er was ertasten würde ( weiß ich von ner bekannten) schickt er zur mamographie! der mann liebt die frauen ( nicht als objekt, sondern als wesen, er lacht sehr gerne mit uns weibern!). der mann will keine patientin an den krebs verlieren!


Geschrieben

Auch wenn hier von Frauenarzt und Mammografie die Rede ist.. gibt doch auch Krebsvorsorge für Männer, oder?


Geschrieben

Ich muß gestehen, dass ich das bis jetzt sträflich vernachlässigt habe.

Andererseits mal provokativ gefragt: Was nützt mir die Krebsvorsorge, wenn ich nach dem Arztbesuch vom Auto überfahren werde?


Geschrieben

Ganz einfach: weil du bei vielen Krebsarten, wenn sie rechtzeitig entdeckt werden, sehr gute Chancen hast. Wird der Tumor jedoch erst gefunden, wenn du Schmerzen hast, wirst du u.U. jämmerlich sterben.

Mit dem Auto-Überfahr-Argument bräuchtest du gar nichts mehr tun!


Geschrieben

...Was nützt mir die Krebsvorsorge, wenn ich nach dem Arztbesuch vom Auto überfahren werde?


dann kannst Du Dich auch hier bei P.de abmelden, weil Du auf dem Weg zum Date ja ueberfahren werden koenntest... oder ohne Gummi, wegen der Autos...

Warum sind eigentlich so viele von uns so nachlaessig, wenn es um die Krebsvorsorge geht?


Geschrieben

Ich bin leider auch sehr fahrlässig was die Krebsvorsorge angeht; das höchste der Gefühle ist bei mir die Untersuchung meiner Muttermale, ( ca. alle 9 bis 10 Monate ) da ich doch einige habe.

Warum bin ich da nicht konsequenter ? Ich gehe allgemein äußerst selten zum Arzt, bin ich da ein typischer Mann ? Auch in meiner Familie gab es bereits Todesfälle durch den Krebs, aber vielleicht denkt man(n) sich "ach mich trifft es doch nicht, ich fühle mich gut".

Klar; wenn man sich schlecht fühlt dann ist es schon zu spät, und wenn ich genauer darüber nachdenke dann werde ich wohl demnächst mal seit langer Zeit mal wieder ein großes Blutbild machen lassen, da muss ich mal meinen inneren Schweinehund überwinden.


Geschrieben

Ich..., der weibliche Part, gehe jährlich zur Krebsvorsorge..., obwohl ich auch nicht der typische Arztläufer bin. Jedoch ist mir diese Vorsorge sehr wichtig.


Geschrieben

Wie haltet ihr es denn mit der Krebsvorsorge?


Ich gehe regelmässig zu alle Vorsorgeuntersuchungen .
Bei mir liegt das hauptsächlich daran , daß ich nicht weiß , ob irgendwelche Krebsarten bei mir familiär "vorbelastet" sind .


Geschrieben


Mit dem Auto-Überfahr-Argument bräuchtest du gar nichts mehr tun!


Richtig, war ja auch etwas überspitzt.. Die Frage ist wo macht es Sinn und wo hört man auf damit? Vorsorgeuntersuchung, einmal im Jahr, ein Rundumcheck, kann nicht schaden aber vielleicht helfen. Aber darüber hinaus?


dann kannst Du Dich auch hier bei P.de abmelden, weil Du auf dem Weg zum Date ja ueberfahren werden koenntest... oder ohne Gummi, wegen der Autos...


Ich glaube, da hast Du mich mißverstanden Ich müßte dann eigentlich erst recht... aber ohne Gummi, das geht gar nicht, das ist nur Dummheit...


Geschrieben

Da ich heute zur Krebsvorsorge musste, stellte ich in der Spielecke die Frage, ob die nachfolgende Person denn regelmäßig geht. Die Negativantwort: verblüffte mich dann doch.
Mein Frauenarzt erzählte mir, dass er seinen Kumpel gebeten hatte, ihn zur Darmspiegelung zu gehen. Der wollte nicht, aber von seiner Frau bedrängt, ging er doch mit. Siehe da: Darmkrebs im Frühstadium, den man in der Phase noch sehr gut behandeln kann.

Wie haltet ihr es denn mit der Krebsvorsorge?


Mein Papa hat lange etwas geheimgehalten und siehe da:
Mama entdeckte es/ihn.
Doc's Diagnose:Tumor...
Wir:Schock!
Alles nochmal gutgegangen."Gott" sei dank

In meiner Familie gab/ gibt es: Herzinfarkte;Krebs(m);Schlaganfälle(w)Brustkrest(fiel mir grade ein)

Mein Frauen- Doc hat Monatelang ( ich war jede Woche dort, und vorher immer alle 1/2 Jahre ) bei mir ne ziemlich schlimme Sache nicht entdeckt,monatelang Medikament die nicht wirkten...also, dann halt das Nächste... als ich dann Tagelang zitternd und nur auf allen 4 gehen konnte:
Krankenhaus....Diagnose:Ich dreh gleich durch
Vorsorge?Ich glaube nicht daran
Ist Naiv?
Ist Unverantwortlich?
Ja, kann sein


Geschrieben (bearbeitet)

Ich gehe bewusst nicht zur Krebsvorsorge, weil es so gut wie nichts bringt!

Klar, es gibt die Chance, daß man einen Krebs früher erkennt, als wenn man nicht suchen würde. Aber andererseits gibt es auch die Chance, daß man fälschlicherweise einen Krebs diagnostiziert bekommt, den man dann (unnötigerweise) behandelt, oder gar die Untersuchung selbst gefährlich ist (bspw. eine Darmspiegelung).

"Wenn 1000 Frauen regelmäßig über zehn Jahre zur Mammografie gehen, sterben drei von ihnen an Brustkrebs. In der Gruppe der Frauen, die nicht zur Mammografie gehen, sind es vier. Den Nutzen hat also eine von 1000 Frauen. Sehr viel mehr Frauen erleiden aber einen Schaden durch das Screening: Sie bekommen einen verdächtigen Befund, was dann weitere Eingriffe zur Folge hat."

Aus einem Spiegel-online Interview; auf spon **edit by mod** vom 21.4.

Wenn man natürlich zu einer Risikogruppe gehört (viele Muttermale, vilee Verwandte mit einem bestimmten Krebs, oder einen schon behandelten Krebs, der vielleicht doch noch Metastasen wirft), dann mag die Wahrscheinlichkeit damit sein Leben zu retten größer sein als eins zu tausend, und damit größer als das Risiko, fälschlicherweise einen Krebs behandeln zu lassen, den es gar nicht gegeben hat.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
**Auch Quellenangabe bitte ohne URL - Danke**
Geschrieben (bearbeitet)

@LaGreca: Das andere Extrem? Schlechte Erfahrung, also Ausweichtaktik? hmmm...

@Auchnichtanders: Letzlich ist alles Wahrscheinlichkeit und subjektive Sicherheit...


bearbeitet von yoyo66
Geschrieben

Über genau diesen Spiegelartikel hat sich mein Frauenarzt heute furchtbar aufgeregt und meinte, dass ein guter Radiologe sehr wohl in der Lage ist, frühzeitig Tumore zu erkennen und es gerade im Bereich von Brustkrebs enorme medizinische Fortschritte gäbe. Bei einem großen Busen ist es z.b. auch schwierig Knoten zu ertasten.

Kennt sich übrigens jemand aus, ab welchem Alter weitere Untersuchungen empfohlen werden?


Geschrieben (bearbeitet)

Kennt sich übrigens jemand aus, ab welchem Alter weitere Untersuchungen empfohlen werden?


Ich habe von meiner Krankenkasse mal folgende Infos erhalten und das sind die Vorsorgeuntersuchungen , die von der Kasse getragen werden ...

Früherkennung von Krebs

* Genitaluntersuchung (jährlich) auf Gebärmutterhalskrebs bei Frauen ab dem Alter von 20 Jahren
* Brustuntersuchung (jährlich) bei Frauen ab dem Alter von 30 Jahren
* Mammographie-Screening (alle zwei Jahre) bei Frauen ab 50 Jahren bis zum Ende des 70. Lebensjahres
* Prostatauntersuchung, Genitaluntersuchung (jährlich) bei Männern ab dem Alter von 45 Jahren
* Dickdarm- und Rektumuntersuchung (jährlich) bei Frauen und Männern ab dem Alter von 50 Jahren
* Zwei Darmspiegelungen (im Abstand von 10 Jahren) oder Test auf verborgenes Blut im Stuhl (alle zwei Jahre) bei Frauen und Männern ab dem Alter von 55 Jahren
* Hautkrebs-Screening alle zwei Jahre ab dem Alter von 35 Jahren



Gesundheits-Check-up

* Check-up (alle zwei Jahre) bei Frauen und Männern ab dem Alter von 35 Jahren


Zahnvorsorge-Untersuchungen

* Untersuchung auf Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten (einmal je Kalenderhalbjahr)
* Zahnvorsorge-Untersuchungen (einmal je Kalenderhalbjahr) bie Frauen und Männern ab dem Alter von 18 Jahren.




Bei einem großen Busen ist es z.b. auch schwierig Knoten zu ertasten.


Eines der "Streitthemen" zwischen mir und meinem Frauenarzt .
Er sagt mir immer wieder , wie wichtig es ist , daß ich meine Brust selber abtaste und das regelmässig .
Ich habe das noch nie gemacht und werde es auch nicht tun .
Denn dann würde ich jeden 2. Tag beim Doc sitzen , weil ich irgendwas fühle .


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

Da die Empfehlungen für Krebsvorsorgen eh erst ab 40 Jahre losgehen, werde ich es noch ein Weilchen hinausschieben. Aber dafür vernachlässige ich den Zahnarzt und habe ersthaft mehrere Jahre ein Ödem im Fuß ignoriert, bevor ich einen Termin ausgemacht habe (der allerdings erst in einem halben Jahr ist)


Geschrieben

Ich bin mir bewusst , daß ich`s wahrscheinlich echt sehr eng sehe mit den Vorsorgeuntersuchungen .
Aber ich bin immer wieder sehr erschrocken , wenn ich Leute erlebe , die z.B. an Krebs erkrankt waren und nach der "Heilung" trotzdem nicht zur Vorsorge , Kontrolle etc. gehen .


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