Jump to content

Krebsvorsorge


Te****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben



Und jetzt erklär mal jemanden der am Existenzminimum lebt das er dieses Geld investieren soll.

Gruss aus Celle



Warum soll ich dir das erklären , ich halte es so und fertig.

Mammogarphie zahlt wohl die Kasse , genau so wie Ultraschall und auch die Darmspiegelung.

Sorry , aber wenn ich mit Beschwerden zum Doc gehe veranlasst er die Untersuchungen und ich zahle nichts dafür.
Man muss eben nur mit Beschwerden zum Doc gehen und nicht um eine Vorsorgeuntersuchung bitten.
Und das alles bei mir als Kassenpatient , nix mehr privat versichert
Gruß Gaby


Geschrieben

eine mammographie wird nicht nur wegen einem verdacht gemacht...ups, ich habe da einen knoten gefühlt.
sowas wird sich der arzt nicht leisten können.
sonst würden ja alle nur mit verdacht auf... zum gyni gehen, um somit die zahlung zu umgehen. der gyni muss den verdacht haben, nicht du.

und wenn ich beschwerden habe...ist es oft zu spät.....

für frauen ab 50 sind mammographien, alle zwei jahre gemacht, kostenlos.


Geschrieben

Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt.
Der Knoten wurde vom Arzt ertastet nicht von mir.
Und klar wird die Mammografie auch gemacht wenn der Verdacht besteht, sonst wäre sie ja vollkommen unnötig.


Aber ich kann auch durchaus zum Arzt gehen wenn ICH diesen Knoten ertaste oder wenn ICH diesen Verdacht habe.
Ein vernünftiger Arzt wird sich das zumindest mal ansehen.
Wenn ich eine Grippe habe kommt er auch nicht zu mir, sondern ich zu ihm



Man muss eben nur mit Beschwerden zum Doc gehen und nicht um eine Vorsorgeuntersuchung bitten.



Muss man das jetzt so verstehen, das man sich etwas Nettes ausdenkt um an Untersuchungen zu kommen die einem eh zustehen?


Geschrieben

und wenn der arzt sagt, der verdacht sei unbegründet, wird er dir keine mammographie verpassen.
denn: du als patient gehst mit dem verdacht auf etwas zum arzt.
der prüft deinen verdacht und muss abwägen, bzw. feststellen ob dieser verdacht ernstzunehmen ist oder nicht.
nur weil DU der meinung bist, etwas zu haben, wird KEIN arzt dir alles KOSTENLOS an untersuchungen zur verfügung stellen.

bei eine grippe sind die anzeichen offensichtlicher als bei ertasteten knoten in der brust!


Geschrieben

So und nicht anders meinte ich das auch.
Und wenn da ein Knoten sein sollte, kann und wird den auch kein Arzt wegdiskutieren.

Das ich irgendwelche Beschwerden vorgebe um günstig an eine Untersuchung zu kommen die ich mir gerade mal einbilde, halte ich persönlich schlicht für Betrug und für hypochondrisch.


Geschrieben

Jeder verantwortungsbewusste Arzt wird eine Frau mit Knoten sofort zur Mammografie schicken!

Mich schickt er, weil ich über 40 bin, einen großen Busen habe und obendrein übergewichtige Frauen statistisch gesehen ein erhöhtes Risiko haben!


Geschrieben


Und wenn da ein Knoten sein sollte, kann und wird den auch kein Arzt wegdiskutieren.

Das ich irgendwelche Beschwerden mir gerade mal einbilde, halte ich persönlich schlicht für Betrug und für hypochondrisch.


da stimme ich dir 100% zu.

und diese hypochonder sehen sogar in einem verkehrsknoten noch ein gewisses risiko....
wär nur dämlich, würde dieser verkehrsknoten direkt vor dem arzt sein....


Geschrieben

Mal in die Runde geworfen: Subjektive ärztliche Unzulänglichkeiten treten nicht nur bei der Krebsvorsorge auf, sondern auch in der kompletten Diagnostik und Behandlung - das wäre sicherlich ein weites Feld. Ich könnte Epen darüber schreiben, dass hinsichtlich der Tumordiagnostik und Tumorbehandlung bei meiner Exfrau keine ärztliche Erstmeinung Bestand hatte. Und dazu gehört auch, dass teilweise Behandlungen und Medikationen erst einmal abgelehnt wurden, die hinterher sehr wohl übernommen wurden.

Aber das ist leider eine Realität - hat aber nichts im dem lebensverlängernden Sinn der Krebsvorsorge als solcher zu tun!

Man sollte tatsächlich nicht vergessen, dass uns das Internet sehr gute Möglichkeiten gibt, zu recherchieren und mit diesen Informationen um ein vielfaches kompetenter auch die Ärzte anzugehen. Meine Erfahrung ist, dass plötzlich sehr vieles geht, was vorher angeblich nicht möglich oder sinnvoll gewesen wäre. Das gilt auch für das Wissen, auf welche Untersuchungen man gegebenenfalls kostenfrei Anspruch hat - und für Menschen, die hier schreiben, sollte es ja nicht so schwer sein, das Netz auch dafür zu nutzen!


Geschrieben

Werden die Kosten von der Kasse übernommen?
Diese Frage scheint immer wieder wichtig zu sein. Ob die Kassen generell verpflichtet sind, auch eine Mammographie einer 35jährigen ohne erhöhtes Brustkrebsrisiko zu tragen, ist eine politische und kann von uns nicht beantwortet werden. Fest steht, dass die Kassen zur Kostenübernahme verpflichtet sind, wenn der Arzt die Mammographie für notwendig hält. Das ist z. B. dann so, wenn es einen positiven Tast- oder Sichtbefund gibt, aber auch schon dann, wenn Sie über sporadische Schmerzen in der Brust klagen. Außerdem kann die Untersuchung durch erbliche Vorbelastung indiziert sein. Ob die Kasse die Kosten übernimmt hängt also in erster Linie von Ihrem Arzt ab. Die Kosten für eine Mammographie betragen (regional unterschiedlich) ca. 70 - 100 Euro. Bei der entscheidenden Relevanz für die eigene Gesundheit kann dieser Betrag nicht ein wirkliches Hindernis sein, sich adäquat untersuchen zu lassen, selbst wenn Arzt und Kasse die Mammographie nicht für notwendig halten.



Fundort: Onkologisches Forum.


Gruss aus Celle


Geschrieben

Also stimmt es nicht das die Kasse das generell übernimmt nicht, wie ein paar Posts zuvor behauptet.

Dafür gibt es ja eigentlich Ärzte, damit die Patienten sich nicht selbst diagnostizieren und über die Weiterbehandlung entscheiden.


Geschrieben

@geileRubens

Das mit dem nicht übernehmen galt dafür das man nicht einfach alle 2 jahre (so wie es die Sie von UweundGaby macht) auf verdacht eine Mammographie machen kann und das die Krankenkasse das übernimmt.

Sollte der Arzt einen Verdacht haben und eine Mammographie anordnen ist es etwas anders. Nur würde es selbst der dümmsten Kasse irgendwann auffallen das alle 2 Jahre ein Verdacht besteht und die Krankenkasse das bezahlen muss. Würde mal behaupten das der Arzt dann in Erklärungsnot kommt wenn das in seiner Praxis öfters so gehandhabt wird. Daher wird der Arzt nicht einfach nur aus Nettigkeit eine Mammographie anordnen. Also bleibst du dann selbst auf den Kosten sitzen.

Denn es ging bei UweundGaby darum das sie regelmässig eine Mammographie macht als Vorsorge. Und es ist nun einmal so das diese Vorsorge (nicht eine berechtigte Mammographie) eben nicht von den Kassen bezahlt wird.


Gruss aus Celle


Geschrieben

..also ich geh seit dem ich 28 bin regelmäßig zur
untersuchung ..bei mir kein problem, da stark vorbelastet

..meine freundin ging mit 35jahren hin und wollte ne mammo
..er erklärte ihr dies und das und fragte ob sie vorbelastet is
..sie sagte nein ..darauf hin fragte der arzt nochmals und guckte
sie über den brillenrand mit ein zwinkern an und meine freundin
sagt ja ..und schon wars kein thema mehr

..okay, es wurde etwas gemogelt aber ich find das gut vom doc
..er sagte das er möchte das alle seine patienten gesund bleiben
oda wenigstens das beste für sie tun
..wenn ein arzt ein gleich die preisliste unter die nase hält, ist
er nich patientenfreundlich in meinen augen


Geschrieben


..wenn ein arzt ein gleich die preisliste unter die nase hält, ist
er nich patientenfreundlich in meinen augen




Und dann jammern die Leute wieder über den hohen Krankenkassenbeitrag.


Gruss aus Celle


Geschrieben

..jeder hat halt seine eigene meinung


Geschrieben

Und noch etwas zu den Krankenkassen.

Das hier wurde von den Krankenkassen veröffentlicht:

Im Januar 2003 haben die gesetzlichen "Krankenkassen" für Frauen zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr ein qualitätsgesichertes und flächendeckendes Mammographie-Screening eingeführt. Somit können Frauen dieser Altersgruppe ab dem Jahr 2003 alle 2 Jahre eine Mammographie im Rahmen der Vorsorge kostenlos in Anspruch nehmen. Für Frauen, welche nicht zu dieser Altersgruppe gehören, dürfen die Kosten einer Mammographie von den gesetzlichen "Krankenkassen" nur bei Vorliegen eines erhöhten Erkrankungsrisikos oder eines bereits bestehenden Verdachts auf eine Erkrankung übernommen werden.



Gruss aus celle


Geschrieben

..könnt ihr eigentlich auch was anderes als ewig
nur zitieren ?
..eigene meinung ?
..eigenes denken ?
..eigene erfahrung ?

..ich finde es richtig das der arzt so gehandelt hat und nich nur frauen
ab 50. sollte diese untersuchung zustehen
..lieber früh feststellen als zu spät, denn dann werden auch die kosten
für die krankenkassen höher und den patienten viel
leid erspart


Geschrieben

Ja wir können selbständig denken.

Wir haben auch eine eigene Meinung.

Wir haben auch eigene Erfahrungen.

Nur bei den eigenen Meinungen oder den eigenen Erfahrungen wird behauptet das es nicht stimmt. Also untermauern wir das mit Texten der Krankenkassen oder eben von Ärzten.

Denn wir lassen uns ungern unterstellen das wir nicht die Wahrheit schreiben.

Gruss aus Celle


Geschrieben

..ich hab nirgends irgendwas unterstellt

..ihr seit einfach nich in der lage zu diskutieren
ohne irgendwas zu googeln

..wenn ich den wunsch hab, bei mir sollte doch ma genauer
nachgeguckt werden, weil ich angst hab, das ich an
krebs erkranke, sollte es halt die möglichkeit geben
..ohne das ich 2monate vorher sparen muß
..ich guck doch nich erst ins internet und sehe, erst ab 50.
..soll ich dann noch 13jahre warten bis ich das
alter erreicht hab ? ..klares nein
..und ne mammo is nich das angenehmste und man macht es
ja auch nich 2x im jahr


Geschrieben

frau schulze

da du weiter oben beschrieben hast, das du vorbelastet bist, sollte es für dich keinen grund geben, das bei dir eine mammo nicht durchgeführt wird.
soweit ist es ja klar.

aber wer phantasierend an sich herum tastet und mit jedem scheiß zum doc rennt und hyperventiliert beim gedanken an eine krankheit, der sollte sich doch mal etwas anderes untersuchenlassen....!!!
ich persönlich kenne solch fall: husten = kehlkopfkrebs...es war nur ein falsches medikament, welches den hustenreiz auslöste

ein knötchen neben der brust = brustkrebs...es war nur geschwollene lymphdrüsen durch erkältung

blut im stuhl = darmkrebs...es war nur ein zu gerezter darm, der durch medikation nichts mehr standhielt

stete kopfschmerzen = hirntumor...es lag nur an der falschen pille

und dieser mensch macht sich und seine familie so dermaßen verrückt, das man diesem menschen nur noch als lächerlich abtut, da er in ALLEM den tod sieht und nicht mehr klar denken kann....


Geschrieben

Vor allem ist doch so das jede unnötige Untersuchung (frauschulze du bist ausgenommen weil es bei euch in der Familie liegt) die Krankenkassen unnötig belastet was wieder von der Allgemeinheit getragen werden muss.

Also wenn ich alle 2 Jahre eine Mammographie als Vorsorge machen lass ohne das es einen trifftigen Grund gibt kann ich auch selbst dafür zahlen.

Und genau darum ging es, nicht um notwendige Untersuchungen oder wenn ich in meiner Familie schon öfters den Fall hatte.

Gruss aus Celle


Geschrieben

Wenn hier das Thema schon sehr weit in eine Richtung gedehnt wird, sollte man es etwas fundierter machen:

1. Die Behandlungskosten z.B. bei Brustkrebs sind extrem hoch. Dies gilt dabei weniger für den Kostenaufwand für OP, Pflege und Apparatemedizin, jedoch für die Medikation, da es mit Chemo und Besstrahlung nicht getan ist, sondern umfangreiche Zusatzmedikation erforderlich ist, die enorm teuer ist. Die behandelnde Oberärztin im Fall meiner Exfrau sprach von ca. 50.000€ pro Patientin im ersten Jahr.
2. Der Anteil junger Frauen - sogar unter 30 Jahren - die an Brustkrebs erkranken, steigt in den letzten Jahren sehr stark an - andere Länder der EU reagieren darauf mit umfassenderen Screenings schon in jüngeren Jahren - man nehme den o.g. Betrag und überlege mal kurz, wieviel Vorsorge möglich ist, wenn dadurch nur eine Patientin durch Früherkennung mit minimalem Aufwand geheilt werden kann!
3. Auffällig ist, dass für die genannten vorsorgeoffensiveren EU-Staaten andere Kostenstrukturen gelten: dort kosten die gleichen Medikamente wie bei uns bedeutend weniger (- ein Schelm, der böses dabei denkt!) Und trotzdem sind diese bereit zu mehr Vorsorge und haben dabei eine gesündere Kostenstruktur im Gesundheitswesen!

Die Verlagerung der Vorsorgekosten auf die Patienten ist vor diesem Hintergrund einfach lächerlich. Dahinter stehen weniger leere Kassen, als eine mangelnde Bereitschaft das System tatsächlich vom Grundsatz her zu überdenken. Insofern kann ich jeden verstehen, der diese Verlagerung unterläuft. Das Unterlaufen selbst ist sozialer, weil kostensparender für das Gesundheitssystem als die Verlagerung selbst.

Was bitte soll eine unnötige Untersuchung sein?


Geschrieben




Denke das Problem sind nicht die Vorsorgeuntersuchungen... sondern das der Mensch an sich verlernt hat auf seinen Körper zu hören!

Das Abtasten zum Beispiel... mach das nicht jeder regelmäßig? Ganz automatisch? Unter der Dusche? Ich muss mich dafür nicht extra hinsetzen und sagen "So, nun wird getastet!".

Ein Nachbar hatte ständig Sodbrennen und Magendrücken. Schön, gibt ja genug Mittelchen in der Apotheke. Doch auch nach Ernährungsumstellung und diversen freiverkäuflichen Arzneien wurde es nicht besser... also war es der Stress.
Tja, und eines Nachts der "Magendruck" dann so schlimm das der Notarzt kommen musste. 3 1/2 Monate später war er tot, Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Ist ja nicht so das der Körper nicht genug Bescheid gesagt hätte, nein, es wurde wegignoriert mit sich gut anhörenden Begründungen.



Nehme deinen Körper Ernst und höre auf seine Warnungen! DAS ist die beste Vorsorge!




Geschrieben



Nehme deinen Körper Ernst und höre auf seine Warnungen! DAS ist die beste Vorsorge!




..stimmt, der körper macht sich bemerkbar

..ich hatte ma schatten mei der mammo .. ich bin jetz
auch nich der ängstliche typ der dann gleich amok läuft,
gedanken macht man sich aber schon ..dann is mir eingefallen,
das ich mich ungefähr an der stelle gequetscht aber das war
schon 2-3wochen her ..aber daher kam der schatten

..ich mein, wenn ich doch was hab, kann ichs eh nich ändern aber
ich möchte es früh genug wissen um rechtzeitig hilfe zu kriegen
..es gibt aber auch krebsarten die nich heilbar sind und bei den
es ruckzuck geht wenn man die anzeichen nich deuten kann


Geschrieben


Denn es ging bei UweundGaby darum das sie regelmässig eine Mammographie macht als Vorsorge. Und es ist nun einmal so das diese Vorsorge (nicht eine berechtigte Mammographie) eben nicht von den Kassen bezahlt wird.


Gruss aus Celle



Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Ich schrieb das ich nicht die Vorsorgeuntersuchung im eigendlichen Sinne in Anspruch nehme sondern dem Doc sage das ich Beschwerden habe.
Eine Darmspiegelung veranlasst der Doc sofort wenn du ihm sagt das du Blut ihm Stuhl hattest , zumindest war es bei mir so.
Eine Mammographie bekommst du verordnet wenn du über ein Spannungsgefühl in der Brust klagst , zumindest bei einer Ärztin.
Gruß gaby


Geschrieben

The Curiosity: Da hat dein Nachbar leider eine Krebsart erwischt, die nur minimale Heilungschancen hat. Laut Ärzteblatt liegt die Überlebenschance bei ca 2%! Es hätte also nichts genutzt, wenn er frühzeitig behandelt worden wäre, denn sobald Schmerzen auftreten, ist es in dem Fall meist zu spät.

Die Schwiegermutter meiner Schwester war innerhalb eines halben Jahres nach der Diagnose tot. Und das obwohl sie - meines Wissens - nicht zur Risikogruppe gehörte, denn dieser Tumor wird stark durch Alkohol und Zigaretten begünstigt


×
×
  • Neu erstellen...